Immer wieder
"Eine wie Alaska" ist das Lieblingsbuch von einigen meine Freunde. Da so viele davon immer wieder schwärmten, wollte ich der Sache auf den Grund gehen und kaufte mir das Hörbuch. Zuerst muss ich einmal ...
"Eine wie Alaska" ist das Lieblingsbuch von einigen meine Freunde. Da so viele davon immer wieder schwärmten, wollte ich der Sache auf den Grund gehen und kaufte mir das Hörbuch. Zuerst muss ich einmal die angenehme Stimme loben, Andreas Fröhlich liest dieses Buch einfach spitze.
In dem Buch geht es darum, dass der unbeliebte Miles seine Schule wechseln möchte, um ein Internat zu besuchen. Seine Eltern sind zunächst nicht so begeistert, ihren Sohn gehen zu lassen, denn sie fürchten sich, dass ihr Junge auf die falsche Spur kommen könnte. Sie haben Angst, er würde anfangen zu trinken, zu rauchen und falsche Freunde kennenlernen. Tatsächlich lernt Miles an seiner neuen Schule Freunde kennen und landet schnell in der Clique seines Mitbewohners Chip. Er freundet sich mit Takumi an und mit der bildschönen Alaska. Alaska ist genau das Gegenteil von Miles und so verliebt er sich Hals über Kopf in ein Mädchen, das eigentlich schon den perfekten Freund hat....
Mir gefällt das Buch besonders gut, da es rückblickend von Miles erzählt wird. In der Mitte der Geschichte passiert das Ereignis, das den Höhepunkt des Buches kennzeichnet. Dann gibt es das Geschehen davor und danach. Besonders eindrucksvoll finde ich, dass es dann immer heißt... 135 Tage vorher....130 Tage vorher...und so weiter....So baut John Green gekonnt einen riesigen Spannungsbogen auf...
Ein sehr schönes Buch mit tollen tiefgründigen Zitaten.