Cover-Bild Und wenn es kein Morgen gibt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783570311660
Jennifer L. Armentrout

Und wenn es kein Morgen gibt

Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)

Die Zeit für die Liebe ist jetzt ...

Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein schwerer Anfang

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Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch tief im inneren liebt sie ihn schon lange. Sie verschweigt es jedem, bis Lena sich endlich traut es ihm zu sagen. Ab da ist alles anders und Lena und Sebastian ...

Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch tief im inneren liebt sie ihn schon lange. Sie verschweigt es jedem, bis Lena sich endlich traut es ihm zu sagen. Ab da ist alles anders und Lena und Sebastian müssen für ihre Liebe kämpfen, für eine schöne Zukunft und gegen die Schuld.

Meine Meinung

Auf das Buch war ich ziemlich lange gespannt. Jennifer L. Armentrout, die Autorin, ist aus meiner Sicht eine der besten Autoren, wenn es um Liebesgeschichten geht. Bis jetzt hat mich noch kein Buch von Jennifer L. Armentrout enttäuscht, doch ich muss jetzt am Anfang sagen, dass Und wenn es kein Morgen gibt besser hätte sein können.

Sebastian und Lena sind tolle Charaktere, wie die Freunde von ihnen. Jedoch war der Anfang bis Ende der Mitte schwer für mich. Irgendwie konnte ich mich in niemanden hineinversetzen, alles wirkte zu oberflächlich und schwammig, was ich sehr schade finde, da Sebastian und Lena wirklich tolle Personen sind. Aber irgendetwas fesselndes fehlte dem Buch. Der Schreibstil von Armentrout war zwar wie immer sehr flüssig und gut, aber sie hätte einige Dinge besser beschreiben können, etwas detailierter.

Erst als eine tragische Sache passiert ist, war ich in dem Buch drinnen. Aber es hat zu lange gedauert. Es hätte deutlich früher passieren sollen. Ab der tragischen Sache, die ich jetzt nicht erwähnen will, sonst spoiler ich, haben Lena und Sebastian eine Tiefe bekommen. Erst ab da konnte ich die beiden und ihre Denkensweise verstehen. Jedoch bei Lena nicht komplett. Ihre Reaktion auf die Dinge, konnte ich nur teilweise verstehen. Klar, sie war schockiert, gab sich die Schuld, aber das man Leute, die ihr wichtig sind, so behandelt? Das kann ich kaum nachvollziehen.

Fazit

Das Buch hätte von Anfang an so toll werden können, wäre man nur tiefer gegangen. Da ich so lange brauchte, um reinzukommen, bekommt es auch zwei Sterne abzug. Leute, die Jennifer L. Armentrout lieben und unbedingt dieses Buch lesen wollen, können das sehr gerne tun, aber nicht zu viel erwarten.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Kann man lesen, muss man aber nicht. Originell ist es nicht gerade und mir hat der Tiefgang und die Spannung gefehlt.

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Inhalt:



Nachdem mir "Morgen lieb ich dich für immer " im letzten Jahr so gut gefallen hatte, war ich gespannt darauf, auch diesen Band zu lesen. Mit dem vom Klappentext in den Mittelpunkt gerückten ...

Inhalt:



Nachdem mir "Morgen lieb ich dich für immer " im letzten Jahr so gut gefallen hatte, war ich gespannt darauf, auch diesen Band zu lesen. Mit dem vom Klappentext in den Mittelpunkt gerückten Thema, schneidet JLA auch nicht unbedingt etwas Neues an - beste Freunde, von denen der eine Art darüber redet, dass er ewig verliebt ist, aber es nicht sagen kann. Und ich muss sagen, was das angeht, hat sie daraus auch leider nichts Neues und Interessantes gemacht. Es war ein reines Klischee zwischen den Beiden und es hat mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich gepackt. Klar, weiß Jennifer L. Armentrout es, hier und da eine süße Szene zu schreiben, aber dieses Mal war ich nicht ganz dabei.

Der Einstieg fiel mir ehrlich gesagt auch etwas schwer, weil es schlichtweg langweilig und stereotyp war und die jungen Charaktere einen oberflächlichen, naiven Eindruck gemacht haben.


Um das ganze Buch natürlich nochmal interessanter und spannender zu machen, hat sich JLA noch etwas dazu ausgedacht: Nun, an sich war das Ganze für mich keine große Überraschung und schnell zusammen gereimt, um ehrlich zu sein. Alles was danach geschah, war natürlich notwenig, um dem Ganzen an Authentizität und Nachvollziehbarkeit der Handlungen zu geben.

Mit diesem Thema hat sie nicht einfach etwas Fiktives erschaffen, sondern auch die pure Realität einfließen lassen, was ich dann wiederum gut fand. Die Umsetzung jedoch fand ich nur mittelmäßig gelungen, was wohl daran lag, dass mir die Charaktere an sich insgesamt auch nicht so zugesagt haben.


Ich denke, dass man das Buch für zwischendurch durchaus lesen kann, es aber auch sein lassen kann, weil man nicht viel verpasst.



Charaktere:


Mit Lena wurde ich zu 100% nicht warm. Was mich oft etwas gestört hat, war ihr Selbstmitleid und wie sie sich oft über Situationen beklagt, aber nichts daran ändert. Das zieht sich durchs ganze Buch. Nach den "großen Knall", war das in ein, zwei Szenen noch nachvollziehbar, aber viel zu oft eben nicht. Es fällt mir auch schwer, sie ansonsten zu beschreiben, da JLA sie nach einiger Zeit nur noch von der einen Seite gezeigt hat.


Sebastian war...na ja, der typische Klischee-Junge. Super süß, sexy, charmant, aber leider noch mit zu wenig Tiefgang. Ab und an gab es Ansätze, diese wurden aber eher wenig weiter ausgearbeitet und dadurch, dass das ganze Buch nur aus Lena's Sicht erzählt wurde, hat man auch nicht viel von seiner tieferen Persönlichkeit mitbekommen können.



Mit den Nebencharakteren, vor allem dem Großteil der Freunde, konnte ich mich auch nicht anfreunden. Vielleicht bin ich aus dem Alter, der Phase raus, sodass mir ihre Eigenarten und Äußerungen eben nicht zugesagt haben und teilweise auch dafür gesorgt haben, dass ich sie als oberflächlich wahrgenommen habe.

Lena's Familie hingegen gefiel mir recht gut und waren durchaus sympathisch. Ihre Familiengeschichte wird nebenbei auch etwas bearbeitet und war ganz interessant.


Ihr unverkennbarer flüssiger, aber auch einfach gehaltener Schreibstil, lässt einen zum großen Teil gut voran kommen, aber zu Anfang hatte ich, wie gesagt, Schwierigkeiten. Ja, JLA versteht es, süße Szenen zu schreiben und sich der Rhetorik hinzugeben, die Story an sich war dieses Mal aber auch damit nicht interessanter.

Fazit
Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Mit Originalität glänzt das Buch nicht gerade, sodass ich, was das Thema angeht zu diesem Buch unter vielen anderen, ähnlichen, nicht unbedingt direkt zu diesem Buch greifen würde.

Hier und da gab es ein paar Ansätze bei den Charaktere, die mir aber nicht weiter ausgearbeitet worden sind, sodass die Charaktere für mich schnell eine einseitige Schiene bekommen haben. Was die Spannung angeht, so hat mich das Buch nicht packen können, weil das große Geheimnis ... nun ja, keines war.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Zu viele Klischees, zu wenig Tiefe

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MEINUNG

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

GESTALTUNG

Das Cover ist schlicht und relativ typisch ...

MEINUNG

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

GESTALTUNG

Das Cover ist schlicht und relativ typisch für einen New Adult Roman. Die Farbkombination Petrol-Rosa gefällt mir allerdings gut und verleiht dem Buch nochmal seinen eigenen Touch und hebt es vom ähnlich aussehenden "Morgen lieb ich dich für immer" des gleichen Verlags und Autorin ab.

INHALT

Das Buch befasst sich mit einer ernsten Thematik, nämlich Schuld. Ohne genau auf die Umstände einzugehen, da die zu viel des Inhalts vorweg nehmen würden, findet sich Lena im Verlauf der Geschichte in einem Strudel aus Schuld gefangen.
Da liegt auch schon mein Problem:
"Und wenn es keinen Morgen gibt" hatte großes Potential, dieses aber nicht ausgenutzt.
Obwohl sich Jennifer L. Armentrout viel Mühe gegeben hatte, konnte mich das Buch, bis auf die letzte Szene, überhaupt nicht emotional erreichen. Naja, zumindest nicht sonderlich positiv. Die Handlung fängt erst ab ca. Seite 148 an spannend zu werden, jedoch geht damit die Charakter-Entwicklung von Lena einher, die mich ab dem Zeitpunkt eigentlich nur noch genervt hat.
Ich kann ihre Gefühlswelt schon einigermaßen nachvollziehen und sie so darzustellen war in einem gewissen Maße auch sinnvoll, nichtsdestotrotz habe ich schon ähnliche Bücher gelesen, die das deutlich besser umsetzten konnten!

Leider finde ich auch, dass die ganzen Klischees es nicht besser gemacht haben. So leid es mir tut das zu sagen: Die drei Bücher, die ich zuletzt von J. L. Armentrout gelesen habe, haben mich enttäuscht! Natürlich mögen sie sich größtenteils unterscheiden, jedoch verwertet sie einiges in so gut wie jedem Buch wieder! So z.B. Das Aussehen des männlichen Protagonisten (wuschelige Haare, strahlende Augen, scharfe Wangenknochen, durchtrainiert) und sein Charakter (Beschützerinstinkt, harte Schale, weicher Kern, beliebt, einfühlsam, humorvoll). Das Gleiche kann man prinzipiell auch auf die weibliche Figur anwenden.
Das wird durch die Tatsache, dass es eine typische "Beste Freunde verlieben sich"-Story ist nicht besser.

Wären die letzten 100 Seiten nicht nochmal ein Lichtblick gewesen und hätten sie nicht manches gerade gebogen, würde meine Wertung schlussendlich anders aussehen!

CHARAKTERE

Grundsätzlich war mir jede Figur eigentlich sympathisch, bzw. mochte ich sie durch ihre Eigenarten etc., außer Lena.
Klar, sie macht im Laufe des Buches eine Entwicklung durch, das ändert dennoch nichts daran, dass sie 35% der Handlung keine wirkliche Tiefe hat, 40% nervig und nur 25% erträglich, bzw. auch ab und zu mögenswert ist.
Sie wiederholt sich ständig, überdramatisiert alles und badet durchaus in Selbstmitleid.

Zu Sebastian kann ich nicht viel sagen, lediglich dass er ein relativer männlicher Standart Charakter ist. Fantastisch aussehend, einfühlsam, beschützend, unterstützend, humorvoll,...

FAZIT

Ich war die letzten beiden Tage mit mir am hadern, ob ich dem Buch zwei oder drei Sterne geben soll, habe mich jetzt jedoch für zwei entschieden, aus folgenden Gründen:
mir reichen 100 gute Seiten nicht auf, um 300 Seiten "schlechte" Seiten aufzuheben.
Dafür war mir Lena viel zu unsympathisch, die Story nicht packend genug und alles in allem auch zu klischeehaft. Ein bisschen ist ja schön und gut, aber es hat auch seine Grenze.