Cover-Bild Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.10.2018
  • ISBN: 9783651025738
Jörg Maurer

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt

Alpenkrimi

Der Tod liebt frischen Pulverschnee. Kommissar Jennerweins stimmungsvollster Fall – der elfte Alpenkrimi von Nr.1-Bestsellerautor Jörg Maurer
In einer verschneiten Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind? Warum kreist eine Drohne über der Hütte? Und welcher unheimliche Schatten streift durch die Nacht? Während drunten im Kurort die Polizeistation verwaist ist und eine Gestalt leblos in einem versperrten Keller liegt, erkennt Jennerwein, dass er in eine Falle geraten ist, aus der es kein Entkommen gibt. Wenn er sein Team retten will, muss er mit dem Tod Schlitten fahren…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2021

Jennerwein at it's best

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Es hätte so schön werden können, Weihnachten im Kollegenkreis auf einer Hütte. Aber es kommt natürlich anders als man es sich vorgestellt hat.
Besonders schön auch hier wieder: es gibt 2 Erzählstränge. ...

Es hätte so schön werden können, Weihnachten im Kollegenkreis auf einer Hütte. Aber es kommt natürlich anders als man es sich vorgestellt hat.
Besonders schön auch hier wieder: es gibt 2 Erzählstränge. Der eine Erzählstrang läuft aus verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart, der zweite Erzählstrang behandelt einen ganz besonderen Adventskalender aus der Schulzeit von Jennerwein. Es gibt etwas zu lachen, etwas zu schmunzeln und natürlich eine ganze Menge Spannung.
Das Ende ist absolut nicht vorhersehbar. Wird das Team wieder zusammenfinden? Das ist die große Frage, die den Leser nach Abschluß umtreibt. Wir dürfen gespannt sein.

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Veröffentlicht am 10.12.2018

Auch der 11. Fall ist wieder sehr skurril und unterhaltsam!

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Kommissar Hubertus Jennerwein und seine Truppe sind schon sehr speziell - entweder man mag sie oder man mag sie nicht! Dieser 11. Fall hat es in sich - Sprengstoff und Stinkbomben - es wird wieder sehr ...

Kommissar Hubertus Jennerwein und seine Truppe sind schon sehr speziell - entweder man mag sie oder man mag sie nicht! Dieser 11. Fall hat es in sich - Sprengstoff und Stinkbomben - es wird wieder sehr besonders und skurril, das kann ich versprechen!

Jennerwein hat seine Kollegen zu einer weihnachtlichen Feier auf seine Hütte in den verschneiten Bergen eingeladen. Bei einer guten Brotzeit und jeder Menge Glühwein erzählt Jennerwein von seiner Schulzeit am hiesigen Gymnasium und berichtet von den Anschlägen des Bombers in der Vorweihnachtszeit und wie er den Tätern auf die Spur kam. Doch auch unter die Gäste seiner kleinen Feier hat sich ein Bombenleger geschlichen und hält das Team von Hubertus in Schach. Mit allerhand aberwitzigen Aktionen schaffen sie es, diesen dingfest zu machen, müssen aber dabei so manche Blessuren einstecken.

Dieser witzig geschriebene Alpenkrimi hat mir wieder sehr gut gefallen und ein Wiederlesen mit dem ganz besonderen Team von Hubertus Jennerwein ist immer wieder schön. Jeder von ihnen hat so seine speziellen Eigenarten - das macht sie so einmalig und originell!

Veröffentlicht am 21.11.2018

Herrlich unterhaltsam

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Beschreibung:
Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch ...

Beschreibung:


Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch wie lange schaffen die eingefleischten Ermittler es die Finger von Ermittlungen zu lassen? Doch selbst im Nebel seiner Erkältung, erkennt Hubertus Jennerwein, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, nur leider ist es dann schon fast zu spät.

Meinung:


Ich hab mir dann schon mal den Erscheinungstermin des 12ten Bandes im Kalender vorgemerkt und lese bis dahin dann noch Band 1-9. Tschüssi! Achso, ja, das Buch war gut!

Ja, ja, immer diese blöden Sprüche. Nur was soll ich sagen? Es hat mich so unglaublich gut unterhalten, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Die Art von Jörg Maurer, das ist einfach Liebe. Anders kann ich es nicht beschreiben. Wohl lag das Buch ein paar Tage länger im Regal als geplant, danach noch mal 24 Stunden auf dem Esstisch, aber wie bei jedem guten Wein, muss er eben erst mal richtig Atmen um sein ganzes Aroma zu entfalten und so war der Genuss des neuen Jennerweins auch absolut gegeben.

Was mir bisher richtig positiv aufgefallen ist, dass Maurer einfach einige Handlungen nebeneinander laufen lassen kann, ohne das Langeweile oder Verwirrung aufkommt und man am Ende nicht mal wirklich merkt, ob diese Personen relevant waren oder nicht. Okay, also man merkt es schon, aber in der Geschichte selbst nicht. Sie sind da, sie unterhalten einen, aber sind auf keinen Fall störend. In meinen Augen hat es etwas erfrischendes. Der Schreibstil des Autors tut sein übriges. Ich fühlte mich direkt abgeholt.

Etwas schade fand ich, dass die Informantin dann komplett vom Schirm verschwunden ist, oder ich hab es einfach nur verpennt, vor lauter Jennerwein anhimmeln. Ansonsten fand ich das Konstrukt und die Umsetzung des Regiokrimis wieder sehr gelungen. Dieser ganze Schnee, eine Hütte ohne Strom und ohne Wasser, herrlich! Das wäre so mein persönlicher Traum. Amüsant fand ich die eingestreuten Informationen über die Tricks der Snowboarder sowie Anekdoten über deren eigene Philosophie, wobei es nicht hätte mehr sein dürfen.

Obwohl ich ja kein großer Fan von Actioneinlagen in Büchern bin, störte mich die gegen Ende hin weniger. Die etwas aufregenderen Szenen wurden so gut bebildert und von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, dass ich sie mir gut vorstellen konnte, ohne das Stress aufkam. Zwar hab ich kein Problem mit Action in Filmen, aber diese über das gelesene Wort zu erfassen fällt mir oft nicht leicht.

Fazit:


Ein winterlicher Regiokrimi, der mir wieder richtig gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Hüttenfeier à la Jennerwein

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Jennerweins Team will in einer abgelegenen Hütte das zehnjährige Bestehen feiern, untereinander und ganz ohne Fachsimpeleien. Dafür bietet sich Jennerweins Hütte an, und so treffen sie sich dort, kommen ...

Jennerweins Team will in einer abgelegenen Hütte das zehnjährige Bestehen feiern, untereinander und ganz ohne Fachsimpeleien. Dafür bietet sich Jennerweins Hütte an, und so treffen sie sich dort, kommen nacheinander an, bereit für viel Glühwein und gemeinsames Essen und einen gemütlichen Abend. Doch nichts wird’s daraus, denn während Jennerwein, mit Blick auf seine alte Schule, von seinen allerersten Ermittlungen erzählt, wird ihm klar, dass irgendetwas nicht richtig ist…

Die Krimis um Kommissar Jennerwein und sein Team sind inzwischen Kult. Dies ist nun schon der elfte Band, in dem sie ermitteln dürfen. Während sich der Klamauk bereits auf den ersten Seiten des Buches zeigen darf - Jennerwein hat den Schlüssel zu seiner Hütte verschusselt, ein Horror-Gedanke für jeden Gastgeber -, kommt die Dramatik des Falles zunächst schleichend daher, bis sie in der besten Manier eines Katastrophenfilmes zuschlägt. Die Charaktere sind spannend und teilweise richtig skurril angelegt, jeder ist auf seine eigene Weise irgendwie besonders. Der fesselnde Schreibstil lässt die Seiten nur so weiter blättern, während man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag. Unerwartete Wendungen heizen die Handlung zusätzlich auf. Oh ja, ich kann mir die Geschichte als Film vorstellen, Action gibt es dafür genügend!

Für alle Jennerwein-Fans ist das Buch unverzichtbar. Aber nicht nur für diese: Wer sich auf einen Krimi freut, der auf unterhaltsame Weise zusammengesponnen ist, mit viel Humor und originellen Charakteren, ist mit diesem Buch bestens bedient. Deshalb empfehle ich es gerne weiter und vergebe alle fünf möglichen Sterne.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Ein typischer Jennerwein. Abwechslungsreich, humorvoll und wunderbar originell.

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Für ihre Weihnachtsfeier hat sich die legendäre Mordkommission IV um Kommissar Jennerwein etwas ganz Besonderes ausgedacht. Ein gemütliches Beisammensein hoch in den Bergen mit einem Feuer am Kamin, lustigen ...

Für ihre Weihnachtsfeier hat sich die legendäre Mordkommission IV um Kommissar Jennerwein etwas ganz Besonderes ausgedacht. Ein gemütliches Beisammensein hoch in den Bergen mit einem Feuer am Kamin, lustigen Geschichten und leckerem Glühwein, der sie ordentlich in Stimmung bringt. Doch kaum hat das Hüttengaudi begonnen und Jennerwein die erste Anekdote aus seiner Schulzeit erzählt, muss er erkennen, dass ein Attentäter unter den Gästen ist. Und ohne, dass er es verhindern kann, befinden sich schon bald alle Anwesenden in Gefahr, während Jennerwein auf ungewöhnliche Weise die lebensgefährliche Situation zu meistern versucht.

"Im Schnee wird der Tod nicht kalt" ist der elfte Fall mit einem arg verschnupften Kommissar Hubertus Jennerwein und seinem Team, das schon einige Verbrecher zur Strecke gebracht hat. Schon allein deshalb wird es endlich Zeit, sich privat besser kennenzulernen, was am Besten während einer zünftigen Weihnachtsfeier geht. Aber nicht nur Jennerwein und seine Kollegen finden sich am ersten Weihnachtsfeiertag in der idyllisch gelegenen Berghütte ein. Auch der abtrünnige Stengele ist dabei sowie die Gerichtsmedizinerin mit ihrem neuen Freund und Polizeioberrat Dr. Rosenberger, der einen Überraschungsgast angekündigt hat. Eine bunte Truppe, die beste Unterhaltung verspricht, während draußen im Schnee einige weitere Gestalten zugange sind.

Die zu einem unvorhersehbaren Drama führenden Ereignisse werden aus verschiedenen Erzählperspektiven heraus und in mehreren Handlungssträngen erzählt. Wobei die katastrophalen Ereignisse in der Berghütte und Jennerweins zum Besten gegebener Stinkbombenfall den Hauptteil bestreiten. Darüber hinaus gibt es jede Menge Überraschungen, eine ordentliche Portion Klamauk und einige skurrile Gestalten. Wie auch eine Plätzchenlieferung von den legendären Graseggers oder einen im Stich gelassenen Ehemann, der im Biersud zu ertrinken droht. Eine wunderbar unterhaltsame Mischung, die einen Kriminalfall beschert, der es in sich hat und um interessante Informationen zu verschiedenartigen Mordmethoden, bekannten Bombenlegern und explosiven Pulvermischungen ergänzt worden ist.

Fazit:
Ein typischer Jennerwein. Abwechslungsreich, humorvoll und wunderbar originell.