Cover-Bild Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
(72)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 15.07.2016
  • ISBN: 9783548287553
Jenny Milchman

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken

Thriller
Marie Rahn (Übersetzer)

Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen

Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2016

Die Vergangenheit kann man nicht verdrängen

0

Inhalt:

Sandy hat alles, was man zu einem glücklichen Leben braucht: einen liebevollen Mann, eine liebenswerte Tochter, einen guten Job und ein schickes Haus. Doch sie hat auch eine Vergangenheit, von ...

Inhalt:

Sandy hat alles, was man zu einem glücklichen Leben braucht: einen liebevollen Mann, eine liebenswerte Tochter, einen guten Job und ein schickes Haus. Doch sie hat auch eine Vergangenheit, von der niemand etwas weiß. Als eines Abends zwei Männer in ihr Haus eindringen, ihren Mann verletzen und ihre Tochter Ivy und sie gefangen nehmen, kehrt diese Vergangenheit zurück. Denn einen der Männer kennt Sandy ...

Meine Meinung:

Das Buch "Night falls - Du kannst dich nicht verstecken" von Jenny Milchman hat mich mit seinem Klappentext sofort begeistern können. Dunkle Vergangenheiten, die wieder zum Vorschein kommen, sind doch immer eine Geschichte wert. Leider habe ich das Lesen des Buches oft als langatmig empfunden. Zwar ist die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln (Sandy, Ivy, Nick) geschrieben, was sehr interessant ist und auch gibt es einige Rückblenden in Nicks Vergangenheit, die oft Licht in die Geschehnisse bringen, dennoch zog sich das Buch zwischenzeitlich sehr. Oft hat die Autorin die Kapitel spannend enden lassen, was mich dazu verleitet hat, weiterzulesen, allerdings verschwand die Spannung dann auch relativ schnell wieder.

Auch habe ich einige Passagen als eher unrealistisch empfunden, was mich beim Lesen doch sehr gestört hat.

Das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch: Ein verlassenes Haus, umgeben vom Nichts, wirkt auf mich sehr beklemmend und bedrückend.

Mein Fazit:

Leider hätte die Idee des Buches, die ich großartig finde, besser umgesetzt werden können. Mir passierte auf langen Strecken einfach zu wenig. Trotzdem war das Buch spannend und vor allem das Ende hat mir gut gefallen.

Ein nettes Buch, das man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider zu langatmig

0

Sandra lebt ein Leben, von dem manch anderer nur träumen kann: sie hat einen Mann, der sie über alles liebt, ein Traumhaus mitten in der Idylle und eine angenehme Teenie-Tochter. Doch die Idylle hält leider ...

Sandra lebt ein Leben, von dem manch anderer nur träumen kann: sie hat einen Mann, der sie über alles liebt, ein Traumhaus mitten in der Idylle und eine angenehme Teenie-Tochter. Doch die Idylle hält leider nicht: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

Bei einem Thriller erwarte ich atemraubende Spannung – bei einem Krimi bin ich immer ein wenig „nachsichtiger“, aber „Night Falls – Du kannst Dich nicht verstecken“ wird nunmal als Thriller verkauft und dafür kam mir einfach zu wenig leider...

Das Buch ist ja nicht komplett unspannend, hatte aber für mich einfach zuviele und zu lange Passagen, die mir zu langatmig waren und teilweise echt sogar schon fast gelangweilt haben...

Die Charaktere fand ich leider auch nicht wirklich glaubwürdig – da fehlte es mir einfach an Authentizität.

Von daher drei nett gemeinte Sterne...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Idee, leider zu sehr in die Länge gezogen

0

Sandra lebt mit Ben und Ivy in ihrem neuen Haus im Nirgendwo. Bis auf Ivys pubertäre Zickereien trübt nichts das traute Familienglück. Doch dann dringen eines Abends zwei Männer brutal in ihr Heim ein ...

Sandra lebt mit Ben und Ivy in ihrem neuen Haus im Nirgendwo. Bis auf Ivys pubertäre Zickereien trübt nichts das traute Familienglück. Doch dann dringen eines Abends zwei Männer brutal in ihr Heim ein und versuchen mit Hass und Gewalt ihr Leben zu zerstören. Es gibt kein Entkommen, schon gar nicht als Sandra merkt, dass sie einen der Männer näher kennt, als ihr lieb ist.

Das Cover des Buchs ist gut gewählt. Die Hütte in der Wildnis passt perfekt zur Story. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut an einem Stück lesen. Die Autorin verwendet Perspektivenwechsel um die Sichtweise einzelner Protagonisten aufzuzeigen. So ist nahezu jedes Kapitel immer wieder aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben. Das macht alles spannender und fesselt einen an die Geschichte.
Die Protagonisten werden fast alle im Laufe der Geschichte, immer tiefer betrachtet. Man lernt ihre Gedanken und Gefühle kennen und erfährt einiges über ihre Vergangenheit. Das hat die Autorin gut angelegt. Auch durch Rückblenden in die Kindheit, konnte man der Story sehr gut folgen.
Leider zogen sich einige Handlungsstränge doch sehr in die Länge. Manchmal wäre da kurz und knackig besser gewesen. Es gab auch einige überflüssige Kapitel. Sie sollten die Handlungen zwar ergänzen aber es wäre auch ohne gegangen. Sie haben mich eher etwas befremdet. Ich verrate jetzt nichts genaueres, um nicht zu spoilern. Es gab auch ein paar Stellen wo ich mich nur gefragt habe, was das jetzt soll. Da konnte ich nicht nachvollziehen, warum die Autorin das jetzt noch schreiben musste und ob das nicht doch nur Lückenfüller waren.
Das ist sehr schade. Die Story hat echt gut angefangen und hatte super viel Potenzial. Sie ist echt nicht schlecht und hat einige spannende Momente. Leider hat es mich zum Schluss echt nicht befriedigt und irgendwie bin ich doch etwas enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nightfalls

0

Mir fällt der Einstieg gerade schwer, da ich nicht so recht weiß wie ich meine Meinung und Gedanken in Worte fassen soll. Ich widme mich zunächst einmal den Charakteren.
Die Tochter der Familie wiederum ...

Mir fällt der Einstieg gerade schwer, da ich nicht so recht weiß wie ich meine Meinung und Gedanken in Worte fassen soll. Ich widme mich zunächst einmal den Charakteren.
Die Tochter der Familie wiederum war mir sehr sympatisch und ich war erstaunt wie gefasst sie mit der Situation umgehen konnte. Ihre Mutter wiederum wirkte oftmals weit weniger gefasst, wobei sie ja auch einen der Täter kennt. Sehr tapfer empfand ich auch den Vater, der jede Sekunde kämpft und nicht aufgibt egal wie ausweglos die Situation auch scheint.
Die beiden Angreifer haben mir wiederum überhaupt nicht gefallen. Sie stellen leider nur einfallslose klischeehafte Sterotypen dar.
Ich war von Beginn an sehr gefesselt von der Geschichte und habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Dennoch muss ich leider sagen, dass mir einige Punkte besonders im Nachhinein betrachtet so gar nicht gefallen haben.
Einige Fluchtversuche sind wirklich gerade zu haarsträubend konstruiert und daher nicht wirklich glaubwürdig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand in einer solchen Situation derartiges unternehmen würde. Auch eine Szene gegen Ende mit dem Hund wirkte auf mich nicht sonderlich realistisch und das Ende war mir etwas zu perfekt gestaltet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat einige Längen...

0

Auf 480 Seiten hält uns Jenny Milchman mal mehr, mal weniger in Atem...

Die Geschichte um Sandra hat mehr Potential, als die Autorin ausgeschöpft hat, finde ich...

Sie ist für mich ein wenig „blutleer“, ...

Auf 480 Seiten hält uns Jenny Milchman mal mehr, mal weniger in Atem...

Die Geschichte um Sandra hat mehr Potential, als die Autorin ausgeschöpft hat, finde ich...

Sie ist für mich ein wenig „blutleer“, ihr Leben wurde mir ein wenig zu perfekt skizziert – wohl um das Grauen dann noch schlimmer zu schildern, das über ihr ach so tolles Leben hereinbricht und ihre Vergangenheit zurück in ihr neues Leben katapultiert.

Unspannend ist es ja nicht, wie ihre Familie überfallen wird und ein Sturm jeglichen Ausweg verhindert.

Dass Sandra einen der Männer kennt, fand ich aber zu vorhersehbar. Das hätte man auch vielleicht nicht auf dem Klappentext schon erwähnen sollen...

Nichtsdestotrotz hat „Nightfalls“ aber auch spannende Stellen – die waren mir nur leider nicht ausgeprägt bzw. lange genug; für mich gab es viele „Füllstellen“, die man ruhig hätte streichen können, weil diese Längen der Geschichte nicht wirklich weiterhalfen und mich immer wieder „rausbrachten“.

Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne, denn schlecht war das Buch ja nicht, aber eben auch keine 4 oder 5 Sterne wert für mich...