Cover-Bild Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
Band 3 der Reihe "Das Juwel"
(26)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 398
  • Ersterscheinung: 28.11.2018
  • ISBN: 9783596298693
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amy Ewing

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel

Roman
Andrea Fischer (Übersetzer)

Violet Lasting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung.
Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2019

Ein würdiger Abschluss!

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Das Cover gefällt mir hier beim dritten Band wieder sehr gut und passt einfach auch farblich zum Titel Der schwarze Schlüssel.
Der Schreibstil war auch hier, wie bei den vorherigen Bänden sehr angenehm ...

Das Cover gefällt mir hier beim dritten Band wieder sehr gut und passt einfach auch farblich zum Titel Der schwarze Schlüssel.
Der Schreibstil war auch hier, wie bei den vorherigen Bänden sehr angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Was auch daran lag, weil die Schrift relativ groß ist.

Die Handlung in diesem Buch fand ich auch wieder sehr spannend. Auch wenn nich viele Wendungen vorhanden waren, die ich nicht irgendwie erahnt habe. Trotzdem konnte mich das Buch wieder mit sich reißen und mich begeistern.
Was mir aber auch, vor allem in diesem Buch, wieder aufgefallen ist, dass erklärt wird, wie sich die Charaktere fühlen, aber bei mir keine der Emotionen ankamen. Das fand ich leider sehr schade und so waren mir die Charaktere doch irgendwie auch nicht so nah, wie sie hätten sein können.

Violet läuft leider auch wieder in diesem Ban blauäugig durch die Gegend. Carnelian's Entwicklung dagegen fand ich sehr toll. Als sie das erste Mal in der Reihe auftauchte, hätte ich nicht gedacht, dass sie sich so entwickelt.

Für mich ist das Buch im Ganzen ein würdiger Abschluss. Auch wenn das Ende mir persönlich etwas zu glatt abgelaufen ist. Trotzdem kann ich die Juwel-Reihe nur weiterempfehlen, vor allem für Einsteiger in dieses Genre.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Eine Trilogie - Ein Abschluss

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Und wieder einmal geht eine Fantasy-Trilogie zu Ende.
Dieses Mal handelt es sich um die Buchreihe "Das Juwel" von Amy Ewing.

Der "Schwarze Schlüssel" ist der Abschlussband der Geschichte rund um unsere ...

Und wieder einmal geht eine Fantasy-Trilogie zu Ende.
Dieses Mal handelt es sich um die Buchreihe "Das Juwel" von Amy Ewing.

Der "Schwarze Schlüssel" ist der Abschlussband der Geschichte rund um unsere Protagonistin Violet Lasting, den Paladinen der Insel und dem Geheimbund des Schwarzen Schlüssels bzw. der Weisen Rose. Die zunächst doch ziemlich klassische Story erreicht hier ihren Höhepunkt.


Violet steht nach dem Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes vor einer schweren Entscheidung. Hilft sie ihrer Schwester Hazel dabei aus den Fängen der Herzogin zu entkommen? Oder bleibt sie doch bei Ash und ihren Freunden in der Weisen Rose und versucht die Revolution gegen den Adel anzuführen?
Nun, warum eins tun, wenn man auch beides machen kann? Darauf läuft es tatsächlich im Laufe der Geschichte hinaus. Es schließen sich neue Verbündete an (egal, ob erwartet oder nicht) und endlich wird Licht in das große Netz aus Lügen und Intrigen gebracht, das das Juwel umspinnt.


Hier kommt auch schon der erste Kritikpunkt von meiner Seite. Die abschließende, auflösende Enthüllung war zwar gut von der Autorin geplant und durchdacht (das merkt man ihr auch an), aber alles in allem war sie erstens doch relativ vorhersehbar und zweitens hätte sie durchaus noch ein Stück raffinierter sein können.
Weiterhin sehe ich es -gerade an dieser Stelle- als Problem an, dass das Buch durchaus Schwierigkeiten damit hat, die Gefühle der beteiligten Personen in ausreichendem Maße zu übermitteln. Man weiß nämlich ganz genau, was sie fühlen, aber dennoch mangelt es an einem gewissen Punkt an dem Mitgefühl, das im Leser hervorgebracht werden soll. Das macht die Geschichte in meinen Augen, trotz ihrer schwerwiegenden Handlung, relativ kurzweilig. Sie schafft es einfach nicht, in meinem Kopf hängen zu bleiben.
Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung, es kann gut und gern sein, dass andere Leute das anders sehen als ich. Es ist und bleibt eben eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie man seine Geschichten gerne liest.


Dennoch konnte das Buch mich auch positiv überraschen. Es liest sich sehr viel leichter als erwartet. Normalerweise tendieren schwerwiegende Storylines dazu, sich an manchen Punkten doch sehr in die Längen zu ziehen. Das war bei diesem Buch nicht der Fall. Es hat sich nicht nur gut und flüssig gelesen, sondern auch der Spannungsbogen war konstant vorhanden. Es ist eigentlich immer irgendetwas passiert.
Außerdem hat mich der Roman auch mit einigen seiner Szenen überraschen können. Man hat alles zwar bis zu einem bestimmten Punkt vorhersagen können und trotzdem wurde am Ende doch alles ein wenig anders, als man dachte. Vor allem eine Szene in der zweiten Hälfte des Buches hat mich komplett aus dem Konzept gebracht (aus Spoilergründen verrate ich hier jetzt nicht, welche).
Letztenendes lief allerdings alles ein Stückchen zu glatt für mich. Es kam an keiner Stelle zu "schwerwiegenden Komplikationen", die man nicht hätte in den Griff bekommen können. Außerdem stapft Violet -wie immer- eigentlich doch ein bisschen blauäugig durch die Gegend. Umso mehr bewundere ich daher die Entwicklung von Carnelian. Obwohl ich sie zu Anfang wenig leiden konnte macht dieses Buch doch einiges wett, was sie angeht. Wir erfahren außerdem etwas mehr über den geschätzten Lucien und unsere Herzogin vom See.


Alles in allem ist es ein hervorragendes Buch für Einsteiger im Genre. Es ist sehr leicht zu lesen (aber auch leicht verstörend und gewalttätig, um es diplomatisch auszudrücken, daher erst ab einem bestimmten Alter geeignet) und gut gemacht. Dennoch besitzt es in meinen Augen einige fundamentale Schwächen.
Für die Story gibts von mir mit zugedrückten Augen 3 1/2 Sterne plus einen halben Stern für das wundervolle Cover. Macht zusammen 4.


Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen.
LG Jamie

Veröffentlicht am 11.01.2019

Netter Abschluss

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Der Angriff auf Juwel steht kurz bevor. Das ehemalige Surrogate Violet Lasting und ihre Mitstreiter bereiten alles vor. Es gibt viel zu tun: Leute rekrutieren, Waffen besorgen und Material organisieren. ...

Der Angriff auf Juwel steht kurz bevor. Das ehemalige Surrogate Violet Lasting und ihre Mitstreiter bereiten alles vor. Es gibt viel zu tun: Leute rekrutieren, Waffen besorgen und Material organisieren. Doch als Violet erfährt, dass ihre Schwester Hazel, gefangen von der Herzogin vom See, in Lebensgefahr schwebt, entscheidet sie sich ins Juwel zurückzukehren und begibt sich selbst in grosse Gefahr.

Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing ist der Abschluss der Reihe. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu, der Schreibstil ist flüssig und der rote Faden führt gut durch die Erzählung. Besonders im Vergleich zum Band 2 ist die Erzählung gut, aber stellenweise vereinzelt weniger packend. Aber trotzdem fand ich das Finale als Abschluss passend. Kleine Wendungen brauchte noch etwas Würze hinein, was die minimalen Längen kompensieren konnte. Dazu kommt noch das schönste Cover der Reihe, was für mich 4 Sterne rechtfertigt.

Veröffentlicht am 12.12.2018

vereinte Kräfte

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Im dritten und letzten Teil kommt es zu sehr viel Blutvergießen. Die Anschläge des geheimen Bundes der schwarze Schlüssel auf den Adel nehmen zu. Dieser ist mit seinen eigenen Intrigen und Machtkämpfen ...

Im dritten und letzten Teil kommt es zu sehr viel Blutvergießen. Die Anschläge des geheimen Bundes der schwarze Schlüssel auf den Adel nehmen zu. Dieser ist mit seinen eigenen Intrigen und Machtkämpfen beschäftigt. Trotz aller Vorsicht gelingt es dem Adel Lucien des Hochverrats zu überführen. Ein herber Rückschlag für den Freiheitskampf. Doch die Paladinninen stehen ihren Kampf mit Hilfe der Gefährten und den einfachen Volk durch.

Der letzte Teil ist etwas mehr emotionaler. Da Violet um ihre Schwester sehr besorgt ist und auch einzelne Figuren sterben. Ich hätte aber gerne erfahren, wie sie das Leben nach den Adelssturz führen. Auch wenn das Ende für mich etwas überstürzt endet, ist es eine fantastische Trilogie.

Veröffentlicht am 16.11.2020

Schwächster Teil der Reihe

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Meinung:

Ehrlich, wie doof ist Violet überhaupt. Sie ist wieder im House of the Lake und will ihrer Schwester helfen, kann aber da nix tun. Sie riskiert aufzufliegen, für nichts, denn in der ganzen Zeit, ...

Meinung:

Ehrlich, wie doof ist Violet überhaupt. Sie ist wieder im House of the Lake und will ihrer Schwester helfen, kann aber da nix tun. Sie riskiert aufzufliegen, für nichts, denn in der ganzen Zeit, in der sie da ist, tut sie nichts sinnvolles. Dann trifft sie auch noch mehr dumme Entscheidungen. In diesem Teil mochte ich Violet wirklich am wenigsten, sie hätte sich wirklich mal zusammenreißen können.

Abgesehen davon fand ich den Teil auch am langweiligsten. Lange Zeit passiert nichts, außer dass alle planen und sich auf die Auktion vorbereiten. Hin und wieder ist was mit Hazel, der Schwester von Violet, aber das wars dann auch schon. Auch die Auktion selbst war jetzt nicht so spannend. Die Kämpfe waren mir ein wenig plump beschrieben und ich hätte mir mehr gewunschen. Zu schnell und zu einfach war alles fertig.

Überraschen konnte mich hier aber das Schicksal von Lucien. Was mit ihm in diesem Band passiert habe ich nicht erwartet und wer hätte es gedacht – es ist wieder Violets Schuld. Lucien hat etwas besseres verdient.

Ich mochte diesen Teil einfach am wenigsten, gerettet hat ihn für mich wieder mal Garnet und ebenso seine Verlobte, Coral. Auch wenn sie ein wenig nervig ist, meint sie es doch nur gut und ist eigentlich sehr nett. Das Ende selbst war dann, nun ja, es war eben aus. Es hat mich nicht berührt, es blieben Fragen offen und ich konnte nicht so richtig mit der Geschichte abschließen. Es fehlte einfach etwas.

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