Cover-Bild Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
Band 1 der Reihe "Monsters of Verity"
(50)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783785588635
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Victoria Schwab

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied

Dark Urban Fantasy ab 14 Jahre
Bea Reiter (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied ist der Auftakt einer neuen Urban Fantasy-Reihe, in der die Grenzen zwischen Moral und Sünde verschwimmen. Auf mitreißende Weise erzählt #1-New York Times-Bestsellerautorin Victoria Schwab von einer düsteren Zukunft, in der Monster aus uns Menschen entstehen und uns die eigenen Abgründe aufzeigen. Die perfekte Lektüre für Fans von Cassandra Clare und Maggie Stiefvater!

In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts den Bewohnern der Stadt auflauern ...
In dieser düsteren Welt treffen die Kinder der beiden verfeindeten Herrscher aufeinander: Kate, die den Drang hat, sich endlich gegenüber ihrem Vater zu beweisen. Und August, der jeden Tag damit ringt, seine wahre Identität zu verbergen – denn August ist ein Sunai, eine extrem seltene und sehr gefährliche Art von Monster. Als Kate eines Tages in einen Hinterhalt gerät, müssen die beiden gemeinsam fliehen. Doch wem kannst du noch trauen, wenn die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden?

Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied ist der erste von zwei Bänden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

sie sind nicht die, die sie vorgeben zu sein..

0

„Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied“ von Victoria Schwab ist der Auftakt einer neuen Jugend-Fantasy-Reihe. Es geht um die Grenzen zwischen Moral und Sünde und um die Monster, die aus den Abgründen ...

„Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied“ von Victoria Schwab ist der Auftakt einer neuen Jugend-Fantasy-Reihe. Es geht um die Grenzen zwischen Moral und Sünde und um die Monster, die aus den Abgründen der Menschheit entstehen. Verity-City ist in zwei Hälften geteilt. Während in South-City die Menschen um ihre Sicherheit kämpfen müssen, kann man in North seinen Schutz für Geld erkaufen. Unter dem zu wahrenden Frieden, bekommen es die Kinder beider Seiten miteinander zu tun. Kate, die ihren undurchdringbaren Vater beweisen will, dass sie bereit ist um in seine Fußstapfen zu treten und August, der nicht wirklich der Mensch ist, der er vorgibt zu sein..

Super gut gelungen ist das aufwendig gestaltete Cover, das sofort den Blick einfängt und für düstere, mysteriöse Stimmung sorgt. Wie sich im Laufe des Buches herausstellt, passt es perfekt zur Story, szeniert durch die gewählten Elemente.

Zum Beginn des Buches sind sehr viele Abkürzungen in die Formulierungen eingebaut, was mir persönlich etwas scher fiel, auf eine dichte Struktur aufzubauen. Trotzdem lässt es sich durch einfache Sätze und unkomplizierte Handlungen leicht lesen. Bis zur Mitte des Buches musste ich mich durchqäulen. Die fehlende Spannung sorgte für eine Leseflaute und es kam mir bis dahin wie eine ausführliche Einleitung vor.
Dafür wird im zweiten Teil so einiges Geboten: gelungene Umsetzung der Grenze zwischen Moral und Sünde und tolle Inszenierung der Charackterentwicklung.

Fazit: Die Idee der Story ist unglaublich genial und hätte so viel Ausführungspotenzial gehabt. Schade leider, dass es erst zu Ende hin richtig spannend wurde und nicht entsprechend ausgeschöpft wurde.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Monster, Monster, klein und groß, werden dich packen und lassen nicht los

0

Als Neuling was die Bücher von Victoria Schwab angeht, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich hatte schon viel Gutes über die Autorin gehört und außerdem klang der Klappentext so spannend. Zunächst ...

Als Neuling was die Bücher von Victoria Schwab angeht, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich hatte schon viel Gutes über die Autorin gehört und außerdem klang der Klappentext so spannend. Zunächst war ich etwas über den Untertitel "Dieses wilde, wilde Lied" verwundert. Das Buch soll von Monstern handeln und gleichzeitig wird hier der Titel mit Musik assoziiert. Das passte zunächst nicht zusammen. Tatsächlich wird das musikalische Element auch bei dem Aufbau der Geschichte berücksichtigt. Statt einem Prolog gibt es hier ein Präludium und anschließen heißen die einzelnen Abschnitte Strophen. Es dauert ein bisschen aber Musik spielt in der Tat eine größere Rolle in dem Buch, sodass ich hier genial finde, wie dieses Thema auch in der Gestaltung aufgegriffen wurde.

Der Einstieg in die Handlung verlief zunächst ganz gut. Der Leser lernt die Hauptpersonen Kate und August kennen. Die einzelnen Kapitel sind jeweils abwechselnd aus ihrer Sicht geschrieben. Dabei sind sie sehr unterschiedlich. Zunächst war mir Kate überhaupt nicht sympathisch. Sie ist eigensinnig, skrupellos und ziemlich rebellisch. In meinen Augen ist sie niemand, den man auf den ersten Blick gern haben kann. Um nach Verity-City und damit zu ihrem Vater zurückzukehren, lässt sie sich von mehreren Schulen verweisen und ist dabei sogar bereit eine Kapelle anzuzünden. Kurz gesagt, sie ist ein wirklich schwieriger sowie anstrengender Teenager.

Obwohl mein Eindruck zu ihr am Anfang so negativ war, ist es schön mitzubekommen, wie sich das irgendwann ändert. Es gibt hier nicht ein Schlüsselereignis, sondern es ist ein stiller, schleichender Prozess. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mir mal sympathisch wird, aber an späteren Stellen war sie teilweise sogar mein Lieblingscharakter.

August ist hier ganz anders. Er ist ruhiger und nachdenklicher. Da er immer von Zuhause aus unterrichtet wurde, ist er den Umgang mit anderen Menschen nicht unbedingt gewohnt. Außerdem ist er ein Sunai, also eine Art Monster, und wird von seiner Familie im Verborgenen gehalten. Er war mir mit seiner ruhigen Art zunächst deutlich sympathischer.

Nach den ersten Kapiteln sind einige Fragen aufgetaucht. Damit hatte ich kein Problem, weil das ja gerade eine Geschichte spannend macht. Es hat jedoch auch dazu geführt, dass ich zunächst das Gefühl hatte in der Luft zu hängen und keine Ahnung zu haben, in was für einer Welt ich mich gerade befinde, wer gut sowie wer böse ist und was eigentlich die Monster aus macht. Hier hätte mir eine Karte mit den einzelnen Stadtteilen den Einstieg erleichtert. Wenn ich so einen Eindruck in den ersten Kapiteln habe, dann ist das ok, dann genau dafür gibt es eben eine Einleitung. Aber hier hat der Zustand über die Hälfte des Buches angehalten. Nach der Hälfte waren immer noch so viele Fragen offen und ich hatte noch immer keinen Plan, worauf das alles hinauslaufen soll. Das hat mir hier eindeutig zu lange gedauert bis die Geschichte an Fahrt und damit an Spannung aufgenommen hat.

Das letzte Drittel war anschließen voller Wendungen, Überraschungen und Aktion. Hier spielt sich alles ab, worauf ich davor quasi 250 Seiten gewartet habe. Ab da hat mich die Geschichte komplett gepackt und ich wollte auch wissen, wie es weiter geht. Da tat es mir echt leid, dass es in den ganzen Kapiteln davon eindeutig anders war.

Was jedoch auch noch bei dem Buch hervorzuheben ist, ist die Darstellung von Gut und Böse. Dadurch dass wir in dieser Stadt Menschen und Monster haben, würden man meinen, dass es hier einfach ist zu definieren werde gut und wer böse ist. Tatsächlich gibt es hier genug Beispiele, in denen eigentlich die Menschen die Monster sind und umgekehrt. Das war für mich ein sehr schönes stilistisches Mittel.

Insgesamt hat das Buch viele wirklich spannende Elemente und ist genial aufgebaut. Durch den ziemlich langsamen Start, der sich sehr in die Länge gezogen hat, war es jedoch zunächst ein etwas zähes Lesevergnügen. Insgesamt finde ich die Idee gut und bin gespannt, wie es mit Verity City in Teil zwei weiter geht. Einige Ideen habe ich hier bereits.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

0

Meine Meinung:

Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Urban-Fantasy. Ich war schon sehr gespannt, denn man soll ja auch mal was neues ausprobieren. Leider hat es mir nicht so gut gefallen und mein Ausflug ...

Meine Meinung:

Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Urban-Fantasy. Ich war schon sehr gespannt, denn man soll ja auch mal was neues ausprobieren. Leider hat es mir nicht so gut gefallen und mein Ausflug in dieses Genre ist erstmal wieder beendet.

Das Cover gefällt mir richtig gut und es passt gut zur Geschichte. Es hat etwas düsteres und geheimnisvolles. Die Farben spiegeln das gut wieder. 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht so leicht gefallen, da erst nicht wirklich etwas passiert und es sich für mich sehr gezogen hat. Dann ging alles aufeinmal so rasant und schnell, das es mir so vorkam, als wenn möglichst viel Spannung und Action untergebracht werden wollte. Dadurch hat es etwas an Tiefe gefehlt und leider auch an Emotionen und Gefühlen. Einiges war für mich auch unlogisch. Die Idee mit den verschiedenen Monstern und deren Entstehenung fand ich hingegen sehr interessant und gut umgesetzt.

Mit Kate bin ich überhaupt nicht warm geworden. Sie gibt sich als toughe Kämpferin, aber in Wirklichkeit ist es nur Fassade. Ihre Wandlung im Laufe der Geschichte war für mich nicht unbedingt glaubwürdig und irgendwie auch ziemlich gewollt.

August hingehen hat mir direkt gefallen. Auch wenn er ein Monster ist, ist er herzlich und schon fast menschlich. Man leidet und fühlt richtig mit ihm mit. Ganz ehrlich, wär August nicht gewesen, dann hätte ich das Buch abgebrochen.



Fazit:

Auch wenn die Idee mit den Monstern wirklich gut und interessant ist, konnte mich die Geschichte leider nicht begeistern und fesseln. Vielleicht ist das Urban-Fantasy Genre auch einfach nicht so meins. Aber für Fans von Victoria Schwab und Urban-Fantasy wird die Geschichte bestimmt das richtige sein.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Es braucht seine Zeit um spannend zu werden

0

Schreibstil
Im Gegensatz zu vielen anderen, die dieses Buch gelesen haben, hatte ich bisher noch kein anderes Buch von Victoria Schwab gelesen. Ihr Schreibstil war einfach und leicht verständlich, sodass ...

Schreibstil
Im Gegensatz zu vielen anderen, die dieses Buch gelesen haben, hatte ich bisher noch kein anderes Buch von Victoria Schwab gelesen. Ihr Schreibstil war einfach und leicht verständlich, sodass auch eine jüngere Zielgruppe gut mit dem Buch zurechtkommt. Mir hat es aber manchmal leider ein wenig an Atmosphäre gefehlt.

Was mir nicht gefallen hat
Insgesamt haben mir der Einstieg und die erste Hälfte nicht sonderlich gut gefallen. Erst stifteten die vielen Erklärungen noch etwas Verwirrung und dann fehlte es einfach an Spannung oder einem Voranschreiten der Story. Dies hat sich leider erst in der zweiten Hälfte gebessert, wo die Geschichte an Fahrt gewonnen hatte.
Auch hatte ich vor allem anfangs noch Schwierigkeiten mit der Protagonistin Kate. Leider empfand ich sie als unsymphatisch, gefühlskalt und engstirnig. Dies hat sich auch erst im späteren Verlauf gebessert. Obwohl mir das Finale ganz gut gefallen hat, fand ich es zu rasant. Endlich wurde es spannend, doch dann wurde auch schon wieder alles aufgelöst. Das ging mir zu schnell und zu einfach.

Was mir gefallen hat
Der Protagonist August hat mir im Gegensatz zu Kate sehr gut gefallen. Er war mir sympathisch und sehr herzlich und hatte tolle und nachvollziehbare Ambitionen. Aus seiner Sicht habe ich daher am liebsten gelesen. Auch das Verhältnis zu seiner Schwester hat mir da sehr gut gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gesehen.
Die Erklärung der Monster mit Hilfe eines Liedes fand ich sehr gelungen und ab da wurde es auch leichter für mich, die Monster zu unterscheiden. Die Grundidee, dass Monster aus Gewalttaten entstehen fand ich sehr einfallsreich und hat mir gut gefallen. Die Sunai waren hierbei meine Lieblingsmonster.
Im späteren Verlauf wurde die Geschichte dann auch noch spannend. Etwas hervorsehbar leider, aber dennoch nahm die Geschwindigkeit zu und der Lesefluss wurde besser.

Fazit
Insgesamt kann ich keine „unbedingt lesen“ Empfehlung aussprechen, da es mich dafür leider nicht genügend gepackt hat, aber vor allem für Fans der Autorin könnte das Buch genau das richtige sein. Es ist eine Geschichte, die leider etwas Zeit braucht, um wirklich gut zu werden und ich denke das sie Potential hat, dass vielleicht in dem zweiten Band ausgekostet wird.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Ganz okay

0

Wie beschreibe ich meine Gedanken zu dem Buch am besten? Ich denke es ist ganz gut, aber das war es leider auch. Die Grundidee mit den Monstern, die aus den Sünden der Menschen entstehen ist wirklich ausgezeichnet, ...

Wie beschreibe ich meine Gedanken zu dem Buch am besten? Ich denke es ist ganz gut, aber das war es leider auch. Die Grundidee mit den Monstern, die aus den Sünden der Menschen entstehen ist wirklich ausgezeichnet, dass die Waffe der Sunai Musik ist, und dass es kaum Teenagergehabe gibt, Augusts innerer emotionaler Kampf des menschlich seins; all das hat mich sehr angesprochen.
Doch leider bleiben diese Aspekte doch oberflächlich. Ich habe mir mehr emotionale Reaktionen und die Verarbeitung dieser gewünscht, doch am Ende schein jeder eigentlich aufbrausende Situationen einfach so wegzustecken. Und auch die Nebencharaktere sind nur angeleuchtet und verkörpern wenige typische Charakterzüge.
Bei den Hauptcharakteren gibt es zwar einiges mehr, und vorallem interessante Hintergrundgeschichten (!), aber dennoch ist vieles auf einzelne Stereotype reduziert, bspw Kates emotionale und toughe Seite: In dem einen Moment tötet sie ein Monster ohne mit der Wimper zu zucken, um ihrem Vater zu gefallen, wenige Seiten später schaut sie sich in der Schultoilette im Spiegel an und steht kurz vor einem Zusammenbruch. Es gibt kaum etwas dazwischen, nur die Extremen, die zu schnell wechseln.

Aber an sich gibt es einige neue Aspekte in der Geschichte, das Ende hält einige Überraschungen parat und bringt Neugierde auf den nächsten Teil.