Leserunde zu "Jahre aus Seide" von Ulrike Renk

Eine dramatische Familiengeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
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Ulrike Renk (Autor)

Jahre aus Seide

Das Schicksal einer Familie

Träume aus Seide in Zeiten des Aufruhr s.

1932: Ruth hat eine unbeschwerte Jugend. Die meiste Zeit verbringt sie in der Villa des benachbarten Seidenhändlers Merländer. Sie ist fasziniert von den kunstvoll bedruckten Stoffen, lernt Schnittmuster zu entwerfen und Taschen und Zierrat zu fertigen. Und sie begegnet Kurt, ihrer ersten großen Liebe. Als die Nazis an die Macht kommen, scheint es für sie keine Zukunft zu geben, denn sie sind beide Juden. Kurts Familie trägt sich mit dem Gedanken auszuwandern, auch Ruth soll gegen ihren Willen ihr Elternhaus verlassen. Und dann kommt der Tag, an dem das Schicksal ihrer Familie in Ruths Händen liegt.

Eine dramatische Familiengeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.10.2018 - 28.10.2018
  2. Lesen 19.11.2018 - 30.12.2018
  3. Rezensieren 31.12.2018 - 13.01.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Ostpreußensaga Ostpreußen-Saga Seide Seidenweberei Familiensaga wahre Begebenheit Familiengeschichte Familienschicksal Familienepos Familien-Saga Generationenroman Drittes Reich Verfolgung Anne Jacobs

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.01.2019

Eine historische Figur in einem teilweise fiktiven Roman verwebt

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Kurz zum Inhalt:
Die jüdische Familie Meyer lebt in Krefeld, wo sie in der Nähe des reichen Seidenhändlers Merländer ein Haus baut. Vater Karl hat aufgrund einer Sehschwäche einen katholischen Chauffeur, ...

Kurz zum Inhalt:
Die jüdische Familie Meyer lebt in Krefeld, wo sie in der Nähe des reichen Seidenhändlers Merländer ein Haus baut. Vater Karl hat aufgrund einer Sehschwäche einen katholischen Chauffeur, der ihn im ganzen Land herumführt, wo er Schuhkollektionen verkauft. Der Familie geht es finanziell sehr gut.
Ruth freundet sich mit Rosi, der Tochter von Merländers Chauffeur an, und verbringt viel Zeit in der Villa Merländer. Dort kommt sie auch zum ersten Mal mit teuren Stoffen und Seide in Kontakt und ist sofort begeistert. Ihre Oma bringt ihr das Nähen bei und wie man Schnittmuster entwirft.
Ruth hat eine behütete Kindheit, und in ihrer Jugend verliebt sie sich in Kurt.
Doch die Nationalsozialisten erlangen immer mehr Macht, und die Juden werden in ihrem Leben immer mehr eingeschränkt.
Viele jüdische Familien planen auszuwandern, ebenso die Familie von Kurt, doch Karl ist lange Zeit dagegen und hofft, dass die furchtbare Zeit bald vorbei ist...


Meine Meinung:
"Jahre aus Seide" ist der erste Teil der Trilogie um die jüdische Familie Meyer vor und im Zweiten Weltkrieg, im Vordergrund steht die Tochter Ruth. Dieser erste Teil handelt von Ruths Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren vor dem Weltkrieg.
Der Schreibstil ist ruhig und authentisch. Leider suggeriert der Klappentext einen etwas anderen Inhalt, nichts desto trotz war ich von dem Buch begeistert! Es wird die Familiengeschichte der Meyers erzählt, nach einer wahren Begebenheit. Dadurch, dass man als Leser weiß, welches politische Ereignis passieren wird, sieht man alles natürlich durch andere Augen.
Auch wenn jetzt nicht ein spannendes Ereignis dem anderen folgt - es ist eine Familiensaga, und wer Tempo und Spannung will, möge einen Krimi oder Thriller lesen.
Vor allem die Familie Aretz, allen voran Hans Aretz, Karls Chauffeur, hat das Herz am rechten Fleckt und die Meyers sehen die Aretz' nicht nur als Angestellte, sondern als Freunde, mit denen sie auch oft in Urlaub gefahren sind.
Die ersten zwei Drittel 'plätschern so vor sich hin', um es mal salopp zu sagen, und das letzte Drittel nimmt dann an Fahrt auf, denn die Zustände für die Juden werden immer schlimmer.
Das Buch endet leider mit einem fiesen Cliffhänger, bei dem man als Leser unbedingt sofort den nächsten Band zur Hand nehmen will um zu erfahren, wie es mit der Familie Meyer weitergeht!
Das Cover suggeriert sofort einen historischen Roman, und auch die Cover der anderen beiden Bände lassen die Zusammengehörigkeit dieser Trilogie erkennen.


Fazit:
Emotionale und dramatische Familiensaga nach einer wahren Begebenheit, die mich sehr gut unterhalten hat. Ich bin schon sehr neugierig auf die anderen beiden Bände!

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Veröffentlicht am 01.01.2019

Familiensaga in einer bewegten Zeit

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"Jahre aus Seide" ist der erste Teil einer Familiengeschichte von Ulrike Renk. Nach ihrer wunderbaren Ostpreußen Saga hat sich die Autorin wieder mit einer wahren Familiengeschichte befasst und sie als ...

"Jahre aus Seide" ist der erste Teil einer Familiengeschichte von Ulrike Renk. Nach ihrer wunderbaren Ostpreußen Saga hat sich die Autorin wieder mit einer wahren Familiengeschichte befasst und sie als Grundlage für einen Romanzyklus genommen. Diesmal geht es in den ganz westlichen Teil Deutschlands, nach Krefeld. Dort steht das Schicksal der Familie Meyer im Blick: der Vater ist Reisender Schuhverkäufer, die Mutter kümmert sich (unterstützt von einigen Hausangestellten) um Haushalt, Kindererziehung und das gesellschaftliche Leben der Familie. Und es gibt die beiden Mädchen Ruth und Ilse, die zu Beginn der Geschichte noch im Vorschulalter sind. Familie Meyer ist jüdisch, was für sie aber eher Tradition als Religion bedeutet, denn eigentlich fühlen sie sich als Deutsche. Karl Meyer hat ein erfolgreiches Händchen sowohl bei seinen geschäftlichen Aktivitäten als auch im Kontakt mit anderen Menschen und so gelingt es ihm, Wohlstand anzuhäufen, für seine Familie ein neues Haus zu bauen und immer wieder Menschen durch Anstellung oder finanzielle Unterstützung unter die Arme zu greifen. Das Buch umfasst die Zeit Ende der 20er Jahre bis zur Pogromnacht 1938 und im Verlauf der Geschichte erlebt man, wie sich die Stimmung in Deutschland immer mehr gegen nichtarische Menschen wendet und die Ausgrenzung vor allem von Juden immer weiter voranschreitet. Diskussionen innerhalb der jüdischen Gemeinde darüber, ob man besser bleibt oder auswandert und mit welchen Schwierigkeiten das verbunden ist finden sich in diesem Buch genauso wie die liebevoll erzählten ersten Verliebtheiten von Ruth oder ihre Begeisterung über schöne Stoffe, die sie in der Villa des Nachbarn kennen lernt. Auch die unterschiedlichen wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland baut die Autorin immer wieder geschickt ein. Gerade zu Anfang ist der Roman geprägt von einem harmonischen Familienleben und ohne große tragische Zwischenfälle. Das mag für manchen geübten Romanleser ungewöhnlich sein, entspricht aber der tatsächlichen Geschichte der Familie auf deren Erinnerungen das Buch beruht.
Wie eigentlich alle Bücher von Ulrike Renk hat mir auch "Jahre aus Seide" sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 01.01.2019

Jahre aus Seide

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Dies hier ist der erste Band einer Trilogie um Ruth Meyer. Die Familie Meyer hat wirklich gelebt, im Internet gibt es Fotos darüber. Das Buch basiert auf Tagebuchaufzeichnungen von Ruth, die 1921 in Krefeld ...

Dies hier ist der erste Band einer Trilogie um Ruth Meyer. Die Familie Meyer hat wirklich gelebt, im Internet gibt es Fotos darüber. Das Buch basiert auf Tagebuchaufzeichnungen von Ruth, die 1921 in Krefeld geboten wurde und dort auch ihre Jugend verbrachte. Ruth lebt mit der jüngeren Schwester Ilse und ihren Eltern in einem neuerbauten Haus in Krefeld. Es ist eine jüdische Familie. Der Vater ist Handelsreisender für Schuhe und verdient sehr gut. Die Mutter ist Hausfrau und gibt sich sehr viel mit ihren Kindern ab. Sie beschäftigen eine Köchin, eine Kinderfrau, einen Fahrer und natürlich auch eine Frau fürs Grobe. Das Familienleben der Meyers wird hier sehr harmonisch beschrieben, man feiert die jüdischen Festtage, die Großeltern kommen zu Besuch. Und Ruth hat eine Freundin in der beanchbarten Villa Merländer, die einem Stiffhändler gehört. Dort ist sie mit dem Mädchen des Hausmeisterpaares befreundet. Durch Merländer kommt auch ihre Liebe zu Stoffen, den vohn ihm bekommt sie alte Stoffmusterbücher geschenkt. Das Leben gleitet so dahin, doch bald schon spürt man, dass ein politischer Umbruch stattfindet. Die Braunen kommen an die Macht, das Leben wird für die Juden schwieriger, Ruth muß die Schule verlassen. Jüdische Geschäfte werden geschlossen und nach langem Zögern stellt die Familie einen Ausreiseantrag. Doch die Verhältnisse werden immer tragischer, Ruth kommt in ein Internat und dann schlägt der braune Terror voll zu: Ulrike Renk läßt uns an dem Leben einer gut situierten und harmonischen Familie teilnehmen. Sie ist zwar jüdisch, lebt aber nicht streng nach diesen Regeln. Dennoch dürfen wir an einigen Ritualen teilnehmen. Das Buch liest sich ruhig und sehr fliesend. Man spürt förmlich die Liebe, die von dieser Familie ausgeht. Bis dann die politische Situation dieses Leben nicht mehr gewährleistet. Hier läßt die Autorin dann gekonnt Spannung und Stimmung aufkommen. Da es sich um keine fiktiven Personen handelt, sondern die Meyers wirklich gelebt haben, ist das Buch um so interessanter zu lesen. Das Ende das Buches läßt noch viele Fragen offen.Man kann es kaum erwarten, bis man den nächsten Band lesen kann. Am Anfang des Buches findet man ein Personenverzeichnis. So tut man sich dann beim Lesen mit den einzelnen Protagonisten relativ leich. Auch das Cover ist wunderbar gelungen. Es zeigt eine schicke Frau mit einem lila Kleid der damaligen Mode. Ein Familienepos, bei dem man mitfiebert.

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Veröffentlicht am 31.12.2018

Sehr gelungener, fesselnder Auftakt zu einer neuen Trilogie

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Deutschland, Anfang der 1930er Jahre: Ruth Meyer wächst in behüteten Verhältnissen auf. Ihr Vater Karl ist reisender Handelsvertreter für Schuhe und nur am Wochenende zu Hause, trotzdem ist die Familie ...

Deutschland, Anfang der 1930er Jahre: Ruth Meyer wächst in behüteten Verhältnissen auf. Ihr Vater Karl ist reisender Handelsvertreter für Schuhe und nur am Wochenende zu Hause, trotzdem ist die Familie von viel Liebe und Zusammenhalt geprägt. Die Meyers sind Juden, praktizieren ihren Glauben aber kaum noch, halten nur den Sabbat und die großen Feiertage, wie das Lichterfest (das jüdische Äquivalent zu Weihnachten), ein. Bei der Einweihungsfeier ihres neuen Hauses 1927 mit Familie und Freunden kommt heraus, dass sich Karls Schwager Berthold in Deutschland nicht mehr sicher fühlt und nach Palästina auswandern will. Noch steht er mit der Meinung allein da. „Ja, wir sind Juden – aber vor allem sind wir Deutsche.“ (S. 89)
In der Nachbarvilla lebt der Stofffabrikant Merländer. Mit der gleichaltrigen Tochter von dessen Haushälterin freundet sich Ruth schnell an. Sie bekommen von Merländer oft Stoffreste und Ruth lernt, daraus Puppenkleider, Täschchen etc. zu nähen. Dabei kann sie ihre Kreativität ausleben. Sie könnte sich sogar vorstellen, später in der Modebranche zu arbeiten. Aber ihre behütete Kindheit endet jäh, als Hitler Reichskanzler wird und Ruth vom Lyzeum fliegt – Juden sind ab sofort unerwünscht! Da ist Ruth gerade 14 und hat mit Kurt ihre erste große Liebe gefunden. Doch dessen Familie wartet wie so viel auf die Ausreise nach Amerika. Und dann kommt die Reichspogromnacht ...

Ich habe die Ostpreußen-Saga (Das Lied der Störche, Die Jahre der Schwalben, die Zeit der Kraniche) von Ulrike Renk verschlungen und war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da es auf wahren Begebenheiten und Ruths Tagebüchern beruht.

Ulrike Renk hat es wieder geschafft, dass man von Beginn an mitten im Geschehen ist. Ich hatte das Gefühl, ein Teil von Ruths Familie zu sein oder zumindest ein stiller Beobachter.
Ruths Vater hatte es aus eigener Kraft weit gebracht, liebte seinen Beruf und seine Familie. Er wollte ihnen alles bieten, was möglich war. Ihre Mutter ging in ihrer Rolle als Hausherrin und Mutter richtig auf, wollte es besser machen als ihre eigene – immer sehr kühle und distanzierte Mutter. Martha war trotz Kindermädchen für ihre Töchter da. Außerdem sie hatte einen Blick fürs Ganze, half Anderen, denen es weniger gut ging. Obwohl sie nicht streng nach den jüdischen Traditionen leben, scheint Nächstenliebe, aufeinander Achtgeben und Schwächeren helfen tief in ihrem Glauben verwurzelt gewesen zu sein.
Mir gefiel, wie unbeschwert Kinder und Erwachsenen unterschiedlicher Konfessionen lange miteinander umgingen: „Wir leben in einer Gemeinschaft vieler Religionen – wir sollten uns alle respektieren.“ (S. 148)
Mit dem Erstarken der Nationalsozialisten wächst die Angst und die Unsicherheit unter ihnen aber immer mehr. Die Autorin beschreibt sehr lebendig, dass sie die Ausgrenzung nicht verstehen – schließlich fühlen sie sich in erster Linie als Deutsche! Besonders erschreckend waren die Beschreibungen von auseinanderbrechenden Familien, weil nicht alle ihr Heimat verlassen wollten und die Ernüchterung, wenn die potentiellen Flüchtlinge aus gesundheitlichen Gründen abgewiesen wurden – ein Fakt, der mir bis dahin unbekannt war. Auch die hohe Arbeitslosenquote der USA nach 1929 und damit resultierende Unsicherheit der Einwanderer hatte ich verdrängt.
Sehr lebendig werden auch die Rückbesinnung der jüdischen Familie auf ihre Religion und Glaubensgemeinschaft geschildert – das gemeinsame Bangen und Hoffen auf bessere Zeiten und wie sich die Stimmung natürlich auch auf die Kinder überträgt, wie schnell diese erwachsen werden musste.
Ich hab zwar schon viele Bücher über diese Zeit gelesen, trotzdem haben mich die Schilderungen, wie sich die Repressalien gegen die Juden immer mehr verstärkten, wieder sehr mitgenommen.

Geschickt packt Ulrike Renk ihrer Leser und schürt mit dem Ende dieses Bandes die Neugier ihrer Leser so, dass man unbedingt wissen will, wie Ruths Geschichte und die ihrer Familie denn nun weitergeht – leider erscheint die Fortsetzung erst im Juni 2019.

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Veröffentlicht am 31.12.2018

Eine berührende Familiensaga

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Die Jüdin Ruth wächst wohlbehütet in Krefeld auf. Ihre Familie ist wohlhabend und fürsorglich. Sie selber ist bei anderen Kindern sehr beliebt und verbringt eine glückliche Kindheit. Bis die ersten Repressalien ...

Die Jüdin Ruth wächst wohlbehütet in Krefeld auf. Ihre Familie ist wohlhabend und fürsorglich. Sie selber ist bei anderen Kindern sehr beliebt und verbringt eine glückliche Kindheit. Bis die ersten Repressalien gegen Juden kommen. Der Vater versucht, seiner Familie (besonders seinen beiden Kindern) weiterhin ein sorgloses Leben zu bieten. Doch die Ängste werden immer mehr, die Mutter wird darüber krank und dem Vater bleibt nichts anderes übrig als sich wie Freunde der Familie Gedanken über eine Auswanderung aus Deutschland zu machen.

In diesem 1. Teil dreht sich alles um Ruths Kindheit/Jugend in den Jahren 1926 bis zur Reichspogromnacht in 1938. Die Autorin erzählt in ruhigen unaufgeregten Worten wie Ruth aufwächst. Sie stellt das angenehme Wesen der Familie in den Vordergrund. Mir persönlich hat dieser Schreibstil sehr gut gefallen. Durch dieses ruhige und lange Erzählen fand ich die Geschichte noch eindrucksvoller mit dem heutigen Wissen was den Juden widerfahren ist.

Die Geschichte von Ruth Meyer beruht auf wahren Gegebenheiten. Ulrike Renk hat anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Gesprächen mit der Familie wahres mit Fiktion verwoben, was sie dann im Nachwort auch aufgliedert.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin. Nun warte ich gebannt auf den 2. Teil der Saga. Und da mir das Buch so gut gefallen hat, werde ich mir nun auch die vielgelobte "Ostpreußen-Saga" kaufen. Mich hat dieses Buch eindeutig überzeugt, und ich kann es jedem empfehlen, den Geschichte interessiert - vor allem, wenn diese eindringlich und nicht nur dramatisch erzählt wird.

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