Cover-Bild Hüter der fünf Leben
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.03.2017
  • ISBN: 9783551316042
Nica Stevens

Hüter der fünf Leben

Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ihrem Freund aus Kindertagen, und nichts ist mehr wie zuvor. Scheinbar ohne Grund verhält er sich ihr gegenüber kühl und distanziert. Als sie durch Zufall das seltsame Brandmal auf seiner Brust entdeckt, wendet er sich ganz von ihr ab. Vivien beschließt, Liams Geheimnis zu lüften – und kommt ihm dabei gefährlich nahe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

Interessante Idee, durchschnittliche Umsetzung

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Hüter der Fünf Leben erschien am 24. März 2017 im Carlsen Verlag.

Inhalt:
Die 17 Jährige Vivien lebt bei ihrem Großvater, zählt jedoch sehnsüchtig die Tage bis sie ihren Vater im kanadischen Nationalpark ...

Hüter der Fünf Leben erschien am 24. März 2017 im Carlsen Verlag.

Inhalt:
Die 17 Jährige Vivien lebt bei ihrem Großvater, zählt jedoch sehnsüchtig die Tage bis sie ihren Vater im kanadischen Nationalpark besuchen kann. Die Zeit bei ihrem Vater gehören zu ihren schönsten im ganzen Jahr.
Bei ihrem Vater trifft sie auf ihren Jugendreund Liam, dieser jedoch scheint sich kaum zu freuen Vivien zu sehen. Er meidet sie, dennoch entdeckt sie das Brandmal auf seiner Brust und Vivien beschließt herauszufinden was das zu bedeuten hat.

Meine Meinung:
Das Cover ist traumhaft schön gestaltet und passt zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, sodass die Seiten schnell dahinflogen.
Die Charaktere waren gut beschrieben und einem sofort sympathisch.
Die Idee der Geschichte finde ich richtig gut, es ist mal etwas anderes was man so noch nicht unbedingt gelesen hat. So gut die Idee auch war, fand ich die Umsetzung manchmal etwas mangelhaft. Es gab einige Stellen im Buch die ich sehr unlogisch fand, die einfach nicht zur Story gepasst haben bzw. die Geschichte dadurch unrealistisch gemacht hat.
Auch fand ich es schade das die Magie der Hüter nur Oberflächlich angesprochen wurde. Was machen die Hüter? Was haben sie für eine Magie? Man erfährt den Ursprung der Magie was ich interessant und wichtig fand, dennoch bleiben viele Fragen offen.
Auch ist die Rede von einem Mädchen was besonders sein soll und auch eine besondere Fähigkeit in sich tragen soll, doch der Leser erfährt nicht ob das Mädchen diese Fähigkeit besitzt bzw. was es für eine Fähigkeit ist, dies fand ich sehr schade.

Fazit:
Alles in allem fand ich die Idee sehr gut, umsetzung durchschnittlich. Es ist ein schmales Buch und lässt sich schnell, zwischendurch lesen. Ich fand das Buch okay, man kann es lesen, aber es ist keine große Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Nett zu lesen

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Meinung:
Ich kann eigentlich nicht wirklich etwas Schlechtes über das Buch sagen.
Allerdings auch nichts überschwänglich Gutes.
Diese zwei Sätze bringen meine Meinung zu „Hüter der fünf Leben“ eigentlich ...

Meinung:
Ich kann eigentlich nicht wirklich etwas Schlechtes über das Buch sagen.
Allerdings auch nichts überschwänglich Gutes.
Diese zwei Sätze bringen meine Meinung zu „Hüter der fünf Leben“ eigentlich sehr gut auf den Punkt. Denn das Buch ist schon gut, nett und kurzweilig, aber es konnte mich leider nicht vom Hocker reißen oder richtig berühren.

Die Geschichte war schön durchdacht und hat mich auch gut unterhalten, auch wenn sie mich nicht so unglaublich überrascht hat oder ähnliches.
Die Schauplätze waren toll gewählt, da die Handlung sehr viel im Wald spielt, und ich die Atmosphäre wirklich sehr gut beschrieben fand. Das hat Nica Stevens klasse hinbekommen, denn man fühlt sich wirklich in die wilde Natur versetzt.

Auch bei den Figuren war es wieder dasselbe. Sie sind schon gut entworfen, aber so richtig gefesselt haben sie mich jetzt irgendwie nicht.
Gerade Liam kann ich manchmal nicht so ganz verstehen. Er hat ein Geheimnis und vertraut das einfach so mal einem Mädchen an, das er im Grunde überhaupt nicht (mehr) kennt? Fand ich schon sehr merkwürdig.

Irgendwie ging auch alles ganz schön schnell. Da hätte ich mir manchmal ein klein wenig mehr Luft gewünscht und mehr Raum, damit sich die Geschichte richtig entfalten kann. Vielleicht 100 mehr hätten dem Buch schon gut getan. Aber wirklich schlecht fand ich es trotzdem nicht. Wie gesagt, hier greift wieder das am Anfang Genannte. ?

Fazit:
Ein Buch, das zwar nett zu lesen ist, mich aber leider nicht so richtig mitnehmen konnte. Mir hat ein wenig das letzte bisschen des besonderen Etwas gefehlt, das im Gedächtnis bleibt. So ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 11.05.2020

Zu schnell und ohne Ecken und Kanten

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Erster Satz

Eisiger Schnee hagelte gegen die Waldhütte.

Meinung

Während der Sommerferien verbringt Vivian die Zeit bei ihrem Vater im Nationalpark, weit weg von Vancouver und ihrem Großvater, der sie ...

Erster Satz

Eisiger Schnee hagelte gegen die Waldhütte.

Meinung

Während der Sommerferien verbringt Vivian die Zeit bei ihrem Vater im Nationalpark, weit weg von Vancouver und ihrem Großvater, der sie auf Schritt und Tritt kontrolliert. Auf einer mehrtägigen Wanderschaft sieht sie ihren alten Freund Liam wieder, der sich ihr gegenüber abweisend und mysteriös gibt. Als es zu einem Unfall kommt, wacht Vivian plötzlich wieder in Vancouver auf, ehe ihr und Liams Leben außer Kontrolle geraten und die Zwei von der Polizei gesucht und von einer dubiosen Organisation verfolgt werden.

Vivian erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Der Schreibstil ist passend für ein Jugendbuch und angenehm zu lesen.
Seit sie klein ist, lebt Vivian bei ihrem Großvater in Vancouver und verbringt die Sommerferien bei ihrerm Vater im Nationalpark, wo dieser als Ranger arbeitet. Liam war ihr Kindheitsfreund, ehe er sich vor ein paar Jahren mehr und mehr zurück zog. Die Geschichte geht ohne große Umschweife in die Vollen und lies mich manchmal etwas sprachlos zurück. Vivian kommt schon früh hinter Liams geheimnissvolle Narbe, welche unter Berührung aufleuchtet. Schnell wird sie soweit wie möglich unterrichtet und möchte daraufhin Liam unbedingt helfen hinter dem Geheimnis zu kommen.
Innerhalb weniger Tage entsteht eine ziemlich starke Beziehung zwischen den Beiden und Liams Geschichte wird aufgedeckt. Das Ende ist jedoch halbwegs offen und fühlt sich nach nichts Ganzes und nichts Halbes an.

Charaktere

Im Nachhinein kann ich über Vivian und Liam nicht mehr viel erzählen, da nichts aussagekräftig genug war, um hängen zu bleiben. Obwohl lange nicht gesehen und gesprochen, verhält Vivien sich Liam gegenüber, als wären sie beste Freunde und Liam spielt sich sogleich als Beschützer auf. Ohne, dass sie beide je darüber nachgedacht haben, hegen sie anscheinend große Gefühle für den jeweiligen anderen, die ihnen dann plötzlich bewusst werden.

Fazit

Mir war alles zu wenig erläutert, es hab keine Ecken und Kanten. Weder bei der Story, noch bei den Charakteren und deren Beziehungen. 2 Sterne

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