Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. Für sie ist gerade eine Welt zusammengebrochen, steht sie nach Abschluss ihres Studiums doch plötzlich ohne Job und Freund da. Erst auf Sardinien verrät Charlotte, was noch hinter dem Angebot steht: Freunde von ihr wollen das kleine Theater in der Altstadt von Deriu wiederherrichten und brauchen dafür die Hilfe einer Innenarchitektin. Faye ist begeistert. Sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Titel jedoch verspricht mehr, als man denkt. In dem Buch, geht es meiner Meinung nach viel zu wenig um das Theater, was ich ziemlich schade fand. Desweiteren sind ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Titel jedoch verspricht mehr, als man denkt. In dem Buch, geht es meiner Meinung nach viel zu wenig um das Theater, was ich ziemlich schade fand. Desweiteren sind verschiedene Protagonisten in den Buch und jeder erzählt in dem Buch eine eigene Story. Das fand ich ziemlich interessant. Der Schreinstil war auch ganz angenehm, jedoch bin ich etwas enttäuscht, von Anfang bis zur Mitte des Buches ist kaum etwas passiert und dann auf einmal alles auf einmal. An sich aber eine schöne Story im allgemeinen.
Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. ...
Das Buch
Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. Für sie ist gerade eine Welt zusammengebrochen, steht sie nach Abschluss ihres Studiums doch plötzlich ohne Job und Freund da. Erst auf Sardinien verrät Charlotte, was noch hinter dem Angebot steht: Freunde von ihr wollen das kleine Theater in der Altstadt von Deriu wiederherrichten und brauchen dafür die Hilfe einer Innenarchitektin. Faye ist begeistert. Sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt.
Cover und Titel
Das Cover war ein absoluter Traum. Ich habe dieses Cover gesehen und musste das Buch lesen. Der Titel passt recht gut zum Cover und natürlich auch zum Inhalt.
Fazit:
Mit „Das kleine Theater am Meer“ hat Rosanna Ley einen seichten Roman geschrieben, den man gut zwischendurch lesen kann, der aber auch wenig Anspruch an die Leserschaft stellt.
Anfangs dachte ich noch, dass das Theater tatsächlich im Mittelpunkt der Handlung steht und eine nette Liebesgeschichte drum herum erzählt würde. Aber da wurde ich leider etwas enttäuscht. Mit jedem Kapitel verlor das Theater und dessen Renovierung, in meinen Augen, mehr und mehr an Bedeutung. Auch die Geschichte zwischen Faye und Alessandro steht irgendwie nicht im Vordergrund. Stattdessen bekommt der Leser zusätzlich noch die Geschichte von Molly und Ade erzählt. Jede dieser Beziehungsgeschichten hätte genügend Material für ein eigenes Buch geboten. Aber dennoch hat sich die Autorin dazu entschieden die Geschichten mehr oder weniger parallel laufen zu lassen. So hat man zwar Einblick in verschiedene Beziehungen bekommen, aber keine hat sich so richtig entfalten können. Das fand ich sehr schade, denn die Charaktere waren alle sehr interessant. Nur die Vielschichtigkeit des einzelnen Charakters wurde leider nicht voll ausgeschöpft.
Das Theater selber wird am Anfang ganz wundervoll beschrieben. Und ich habe mich riesig gefreut, weil ich ein Theaterfan bin. Die eigentliche Renovierung durch die Innenarchitektin Fay fehlte mir leider.
Die Charaktere, die in dem Buch vorkommen, haben mir gut gefallen. Ich mochte Alessandro sehr gerne. Er war ein starker und dominanter Charakter. Schön wäre es gewesen, wenn seine Gespräche, vor allem mit Faye, noch ein wenig mehr Tiefe gehabt hätten. Faye und Alessandro haben nämlich ganz wundervolle Gespräche begonnen, diese aber leider immer nur halbherzig geführt oder abgebrochen. Molly und Ade fand ich sehr interessant. Eine richtige Sympathie kam nicht auf, aber ich denke, dass lag einfach an deren verschlossenen Verhalten. Ihre Beziehung wurde gut ausgebreitet und ich habe sie auch gerne verfolgt, aber ich bin irgendwie immer ein wenig auf Distanz geblieben. Die vielen anderen Personen, die noch in der Geschichte vorkamen blieben mir sehr fremd. Insgesamt fehlte mir ein wenig der Charakter, mit dem ich mich selber identifizieren konnte.
Eigentlich bin ich ein Fan von Epilogen. In diesem Buch fand ich ihn allerdings eher störend, weil sich vorher kaum eine richtige Beziehung entwickeln konnte und ich diesen Sprung in der Geschichte deswegen zu groß und auch ein wenig zu unrealistisch fand. Ich hatte leider das Gefühl, dass alle möglichen noch losen Enden schlussendlich noch miteinander verknüpft werden müssen, damit die Geschichte auch ja ein Ende findet. Und das passierte in diesem Fall alles sehr holprig und viel zu schnell.
Sehr gut hat mir wiederum Deriu und die Beschreibung der Landschaft gefallen. Ich mag es, wenn ich das Gefühl habe, dass die Wärme direkt aus dem Buch herauskommt. Und das ist der Autorin auf jeden Fall gelungen.
Der Schreibstil und die Sprache in diesem Buch sind angenehm leicht und sehr locker. Ich hatte, trotz wechselnder Erzählpersonen, keine Probleme dem Fluss der Geschichte zu folgen.
Zusammenfassend besticht dieses Buch leider nicht durch Vielfalt und durch eine tiefgängige Geschichte. Die Geschichte ich schön erzählt, weist aber sehr wenig Höhen und Tiefen auf, die Spannungsbögen sind mit persönlich zu flach gehalten. Manchmal passiert ewig gar nichts, und dann geschehen mehrere Ereignisse auf einmal, wobei ich mich dann nicht wirklich auf eines davon konzentrieren konnte. Alles in allem ist dieses Buch ganz nett für zwischendurch, aber leider nicht mehr.
Faye besucht ihr Freundin Charlotte auf Sardinien.
Ihr Freund hat sie verlassen und nach dem Abschluss
ihres Studiums ist sie zur zeit ohne Job.
Deshalb freut sie sich auf die Reise.
Auf Sardinien verrät ...
Faye besucht ihr Freundin Charlotte auf Sardinien.
Ihr Freund hat sie verlassen und nach dem Abschluss
ihres Studiums ist sie zur zeit ohne Job.
Deshalb freut sie sich auf die Reise.
Auf Sardinien verrät Charlotte, was noch hinter dem Angebot steht:
Freunde von ihr wollen das kleine Theater in der Altstadt von Deriu wiederherrichten
und brauchen dafür professionelle Hilfe.
Da Faye eine angehende Innenarchitektin ist lässt sie sich
schnell dazu überreden. Sie ist begeistert, ahnt aber nicht worauf sie sich einlässt.
Das Cover ist wunderschön und sehr verlockend.
Verspricht eine leichte Liebesgeschichte.
Nach den ersten Seiten wird aber sehr
schnell klar das hier doch etwas mehr dahinter steckt.
Die Geschichte hat mehrere Erzählstränge und dadurch mehr Tiefe als gedacht.
Allerdings wird dadurch das Hauptthema, das kleine Theater, an den Rand
gestellt.
Faye gibt sich alle mögliche Mühe, das Theater umzugestalten und es den
Dorfbewohner recht zu machen. Nebenbei verliebt sie sich auch noch.
Es geht aber nicht nur um Faye, sondern auch um die Ehe ihrer Eltern und um die Einwohner des kleines Ortes Deriu, wo anscheinend jeder ein Geheimnis hat.
Das ist teilweise sehr unterhaltend und sogar etwas spannend.
Faye aber bleibt ziemlich farblos, die Geschichte der Eltern rückt zu sehr in den
Vordergrund und die Geschichten der Dorfbewohner sind einfach zu ausschweifend.
Hier wäre weniger für meinen Geschmack mehr gewesen.
Dieser Roman verzaubert aber durch seine Leichtigkeit und er vermittelt
einen das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Das südländische Flair,
die Lebensart und die italienische Landschaft lädt zum Träumen ein.
Die Beschreibungen sind voller Lebensfreude.
Rosanna Ley hat hier eine sehr warmherzige Geschichte
geschaffen. Voller Poesie nimmt sie uns mit in ein kleines Dorf
wo die Anwohner rund um ein kleines Theater leben.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll gezeichnet und
man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren.
Das alles macht sie mit ihrem wunderschönen Schreibstil zu einem kleinen Leseerlebnis.
Das reicht aber für einen guten Roman bei weitem nicht aus.
Deshalb kann ich dieses Mal nur 3 Punkte vergeben.
Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer ...
Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer sind sich allerdings nicht ganz einig und Alessandro macht es Faye nicht gerade leicht.
"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley ist eine seichte Mittelmeersommergeschichte. Vorne weg habe ich etwas anderes erwartet- denn das Theater spielt gar nicht so eine große Rolle, wie ich mir das gedacht hatte. Der Titel ist etwas irreführend.
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Einmal in die von Fayes Eltern und einmal in die von Faye auf Sardinien.
Obwohl die Story um Fayes Eltern gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat, fand ich sie interessanter als diese und sie hat mich auch emotional mehr erreicht.
Die Charaktere Faye und Alessandro haben das leider nicht geschafft und gerade Alessandro war mir nie sympathisch und ich konnte mit seiner kühlen geheimnisvollen Art nichts anfangen.
Der Flair von Sardininen und dem kleinen Ort Deriu war okay, aber das reichte für mich leider nicht aus um von dem Buch völlig überzeugt zu werden.
Es war ganz nett zu lesen, aber umgehauen hat mich das Buch dann leider doch nicht.
Faye fragt sich gerade, ob es das tatsächlich gewesen sein soll – ihr Studium ist beendet, der Job ist weg, die Zukunft scheint alles andere als rosig zu sein.
Da kommt das Angebot ihrer Freundin gerade ...
Faye fragt sich gerade, ob es das tatsächlich gewesen sein soll – ihr Studium ist beendet, der Job ist weg, die Zukunft scheint alles andere als rosig zu sein.
Da kommt das Angebot ihrer Freundin gerade zur rechten Zeit, dass sie sich um deren Hotel aus Sardinen kümmern soll.
Was Fay nicht ahnt, es steckt eigentlich viel mehr dahinter. Aus dem Housesitting entwickelt sich nämlich der Job ihres Lebens. Faye soll ein kleines, verfallenes Theater restaurieren und wieder zum Leben erwecken. Doch irgendwie scheinen die Bewohner des kleines sardischen Ortes nicht ganz damit einverstanden zu sein….
„Das kleine Theater am Meer“ lockt schon mit seinem sommerlichen, sonnigen Cover und verführt regelrecht dazu die ersten Zeilen zu lesen.
Was anfänglich nach einem „normalen“ Liebesroman aussieht, entpuppt sich schon nach wenigen Seiten zu einer Geschichte, die einiges mehr zu bieten hat.
Geheimnisse ranken sich um das kleine Theater, kleine Zwischengeschichten geben dem Ganzen noch ein wenig mehr Hintergrund und so werden ich Teil einer Erzählung, die es in sich hat, aber nicht so ganz auf den Punkt kommt. Es gibt insgesamt drei Erzählstränge, die wie ein Mehrakter im Theater angelegt sind und jede Geschichte für sich hat gut angelegte Figuren, die sich in diesen Szenen bewegen – Faye, die das Herz auf dem rechten Fleck hat und durch diesen Auftrag lernt, das Vertrauen die Basis von allem ist.
Pasquale, der wie ein weißgesichtiger Clown eine tragische Rolle im Stück spielt.
Alessandro, der Schönling, der mit Herz und Verstand die Geschicke lenkt.
Und noch viele, viele Persönlichkeiten mehr, die mit ihren kleinen und großen Erlebnissen das Ganze auflockern, interessant und sehr vielschichtig gestalten.
Wenn Faye die Pläne für den Umbau offen legt und sich in das Theater begibt, erlebt man als Leser den verblichenen Glanz der alten Tage, sieht in sepiafarbenen Bildern alles vor sich und kann sich vorstellen, wie alles einmal werden soll.
Nach und nach fügen sich die einzelnen Sequenzen zu einem Gesamtbild zusammen, das nicht ganz rund wirkt und hier und da nach ein wenig Ausarbeitung benötigt hätte. Vieles wird angerissen und manches zu breit getreten.
Tragik, Herzschmerz und viel Gefühl würzen die einzelnen Abschnitte und sind hier wie das Salz in der Suppe.
Alles in allem ein solider Liebesroman mit etwas mehr an Handlung, die aber nicht ganz so stimmig ist.
Ein toller Ausflug nach Italien mit schönen Bildern, aber irgendwie nicht das Gelbe vom Ei – daher 3 Sterne.