Cover-Bild Das kleine Theater am Meer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783404177639
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rosanna Ley

Das kleine Theater am Meer

Roman
Barbara Röhl (Übersetzer)

Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. Für sie ist gerade eine Welt zusammengebrochen, steht sie nach Abschluss ihres Studiums doch plötzlich ohne Job und Freund da. Erst auf Sardinien verrät Charlotte, was noch hinter dem Angebot steht: Freunde von ihr wollen das kleine Theater in der Altstadt von Deriu wiederherrichten und brauchen dafür die Hilfe einer Innenarchitektin. Faye ist begeistert. Sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Das kleine Theater am Meer

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Faye reist als frischgebackene Innenarchitektin zu ihrer Freundin nach Sardinien, um dort ihren ersten Auftrag zu auszuführen. Es geht um ein kleines verfallenes Theater dirket am Meer. Die Einwohner streuben ...

Faye reist als frischgebackene Innenarchitektin zu ihrer Freundin nach Sardinien, um dort ihren ersten Auftrag zu auszuführen. Es geht um ein kleines verfallenes Theater dirket am Meer. Die Einwohner streuben sich anfangs gegen ein Restaurierung, doch im Laufe der Geschichte erfährt Faye warum. Sie verliebt sich nicht nur in die wunderschöne Insel, sondern auch in ihren Auftragsgeber Alessandro. Zum Schluss kommt dann noch Spannung auf, indem sich ein Mord aufklärt der vor vielen Jahren in dem kleinen Theater gegangen wurde. Auch Fayes Eltern erkennen endlich auf was es im Leben letztendlich ankommt. Ein schöne Geschichte mit Tiefgang

Veröffentlicht am 22.08.2019

das kleine theater am Meer

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Der Titel und das Cover haben sofort meine Aufmerksamkeit erweckt. Die Autorin war mir bisher vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ...

Der Titel und das Cover haben sofort meine Aufmerksamkeit erweckt. Die Autorin war mir bisher vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt. Die entschlossen Fay hat sofort meine Sympathie gewonnen.
Zur Geschichte, Fay ist gerade fertig mit ihrem Innenarchitekten Studium und weiß nicht so richtig, was nun kommen soll. Da passt ihr das Angebot von ihrer Freundin Charlotte ganz gut. Charlotte hat sie gebeten, sich um ihr Hotel in Sardinien zu kümmern, während sie weg ist.
Gleichzeitig kommt auch noch Charlottes Idee, einem Geschwisterpaar zu helfen, die ein Theater restaurieren möchten. Voll Begeisterung stürzt sich Fay in die Arbeit und trifft auf einige Ungereimtheiten.
An anderer Stelle sind noch Fays Eltern, die sich nach einer langen ehe trennen möchten.
Meiner Meinung nach gibt es in dem Buch sehr viele Handlungsstränge und dabei wird der Blick auf das wesentliche, „ das kleine Theater am Meer „ etwas aus dem Auge verloren.
Dennoch ein toller Roman ohne großen Tiefgang, den ich sehr gerne gelesen habe und der mich hervorragend unterhalten hat.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Geheimnis des kleinen Theaters

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"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley,
ein Roman mit vielen Geheimnissen. Die Autorin hat für mich leider keine Schreibstill mit dem sie mich konstant an die Geschichte gebunden hat. Zwischen durch ...

"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley,
ein Roman mit vielen Geheimnissen. Die Autorin hat für mich leider keine Schreibstill mit dem sie mich konstant an die Geschichte gebunden hat. Zwischen durch gab es Seiten wo mir etwas Schwung gefehlt hat. Die Geschichte hat mir aber trotzdem gut gefallen. Auch die Beschreibung der Charakter war sehr gut. Besonders gut hat mir die Landschaftsbeschreibung gefallen, immer mal wieder habe ich mich mitten drin gefühlt.
Auch gut waren die Einschübe der anderen Protagonisten. So konnte ich als Leserin die Geschichte noch etwas besser verstehen und vor allem die Emotionen. Alles in allem ein gutes Buch mit teilweisen etwas zähen stellen.

Zum Inhalt:
Faye hat ihr Studium beendet und schon verschlägt sie die Job suche zu ihrer Freundin Charlotte nach Sardinien. Dort angekommen soll sie sich das Projekt der Theater Sanierung angucken, das führt allerdings dazu das die Dorfbewohner sie hassen. Plötzlich kommt sie ihrem Auftraggeber Alessandro näher, doch aus der Heimat kommen schlechte Nachrichten. Wieder in Sardinien geht alles ganz schnell doch nicht so wie es Faye dachte.

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Veröffentlicht am 01.02.2019

Charmante Geschichte mit zwei Erzählsträngen, die den Leser in den Sommer nach Sardinien an einen nostalgischen Ort versetzt.

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Faye hat gerade ihr Studium als Innenarchitektin beendet und steht, da auch ihr Freund sie verlassen hat, vor einem Neuanfang. Ihre Freundin Charlotte, die mit einem Italiener verheiratet ist und auf Sardinien ...

Faye hat gerade ihr Studium als Innenarchitektin beendet und steht, da auch ihr Freund sie verlassen hat, vor einem Neuanfang. Ihre Freundin Charlotte, die mit einem Italiener verheiratet ist und auf Sardinien lebt, bietet ihr an, bei ihr Urlaub zu machen, den sie mit einem ersten Auftrag als Innenarchitektin verbinden könnte. Freunde von Charlotte haben von ihrem Vater das örtliche Theater geerbt, das in neuem Glanz erstrahlen soll. Faye freut sich auf die neue Aufgabe, auch wenn sie nicht weiß, ob sie für eine Restaurierung tatsächlich die richtige Ansprechpartnerin ist. Vor Ort muss sie feststellen, dass die Besitzverhältnisse ungeklärt sind und das mehrere Familien sich aus persönlichen Gründen mit dem Theater verbunden fühlen. Faye fühlt sich ihren Auftraggebern, den Geschwistern Marisa und Alessandro Rinaldi verpflichtet, ist sich durch die Fehden zwischen den Familien in Deriu aber nicht sicher, inwieweit sie den Rinaldis, vor allem dem attraktiven Alessandro, der sie zunehmend nervös macht, trauen kann.

"Das kleine Theater am Meer" ist eine charmante Geschichte, die den Leser in den Sommer nach Sardinien versetzt. Deriu ist ein kleiner Ort auf Sardinien, der einerseits authentisch wirkt, andererseits aber auch etwas klischeehaft beschrieben ist.
Seit mehreren Generationen gibt es offene Konflikte zwischen den Familien Rinaldi und Volti, die sich nach dem Erbe des Theaters auch auf die Nachkommen auswirken. Intrigen werden gesponnen, Drohungen ausgesprochen und ein unaufgeklärtes Verbrechen beschäftigt darüber hinaus seit Jahren den malerischen Ort, in dem das Theater als Gemeinschaftsort für alle wirken könnte.

Neben dem Schauplatz Deriu, der im Mittelpunkt des Romans steht, sieht sich Faye mit Problemen zu Hause in Dorset konfrontiert, als sich ihre Eltern überraschend nach 34 Ehejahren trennen. Faye möchte vermitteln, ahnt aber nicht, was zwischen ihren Eltern Ade und Molly steht.

In beiden Handlungssträngen, die durch verschiedene Perspektiven der Protagonisten beschrieben werden, geht es zentral um (Familien-)geheimnisse, die im Verlauf des Romans aufgelöst werden und für interessante Wendungen sorgen. Fast jeder in Deriu scheint etwas zu verbergen zu haben und auch Ade und Molly waren nicht immer ehrlich zu einander und haben Faye die Wahrheit vorenthalten. Mit dem Wiederaufbau des Theaters und dem vorzeitigen Ruhestand von Vater Ade, werden die Steine ins Rollen gebracht.

Auch wenn die Beziehungskrise zwischen Ade und Molly weniger Umfang als die Geschichte in Deriu eingenommen hat, deshalb oberflächlicher abgehandelt und etwas enttäuschend gelöst wurde, bietet der Roman jetzt im Winter eine schöne sommerliche Unterhaltung an einem nostalgischen Ort.

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Veröffentlicht am 30.01.2019

Spezielle Liebesgeschichten mit leichten Krimiaspekten

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Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und lies sich aufgrund des schönen Schreibstils schnell und flüssig lesen.

Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben, was mir erstaunlich gut gefallen hat. ...

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und lies sich aufgrund des schönen Schreibstils schnell und flüssig lesen.

Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben, was mir erstaunlich gut gefallen hat.
Der Fokus liegt jedoch auf Faye.
Durch die vielen Perspektiven hatte man einen guten Überblick über das Geschehen und konnte die Liebesgeschichte mehrerer Paare mitverfolgen, hierbei wird trotzdem nicht zu viel verraten, weshalb das Buch spannend bleibt.

Alle Charaktere wirkten sehr authentisch und haben mir in der Zusammenstellung gut gefallen.

Ich finde sehr toll, dass dies nicht einfach nur eine typische Liebesgeschichte ist, weshalb diese Geschichte einen zum Nachdenken anregt.
Besonders gut hat mir hierbei gefallen, dass zwei Paare im Fokus standen, welche ein unterschiedliches Alter aufweisen und sich in verschiedenen Lebensabschnitten befinden.
Es wurde neben der Liebe, auch Freundschaft thematisiert und die Furcht später etwas in seinem Leben zu bereuen oder die Problematik, dass man das was man eigentlich hat nicht wirklich wahrnimmt.

Alles in allem ein gutes Buch, welches auf unterschiedliche Weisen Spannung aufbaut und an manchen Stellen leichte Krimiaspekte aufweist.

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