Cover-Bild Sinful King
Band 1 der Reihe "Sinful Empire"
(94)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 21.12.2018
  • ISBN: 9783736308084
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Meghan March

Sinful King

Anika Klüver (Übersetzer)

Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!

Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners - und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor die Wahl: Entweder sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, oder aber sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein. Denn Mount will nicht ihr Geld - er will sie!

"Das ist DIE Art von Liebesromanen, für die ich lebe und sterben würde. Unglaublich schön und eins der heißesten Bücher des Jahres!" SPICEY READS

"Mindblowing wie es besser nicht sein könnte! 5 Sterne für RUTHLESS KING !" CARLY PHILLIPS, SPIEGEL-BESTSELLER-AUTORIN

Band 1 der sinnlich-verbotenen SINFUL-EMPIRE -Trilogie von USA-TODAY -Bestseller-Autorin Meghan March

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2019

Guter Start

0

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners – und ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners – und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor die Wahl: Entweder sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, oder aber sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein. Denn Mount will nicht ihr Geld – er will sie!

Quelle: luebbe.de

Meinung:

Sind das Schritte?

Das Cover finde ich toll, man erahnt nicht viel von der Geschichte und trotzdem passen die Schachfiguren und das Brett super zum Inhalt. Da der König dargestellt wird, ist dies eine Anspielung auf Mount, der sozusagen der König in diesem Buch ist. Insgesamt gefällt mir diese Gestaltung sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und schnell zu lesen, dadurch bin ich nur so durch das Buch geflogen. Fast alle Kapitel sind aus Sicht von Keira geschrieben, hin und wieder auch welche aus Mounts Sicht, aber diese halten sich in Grenzen. Die Sexszenen waren sehr detailreich beschrieben, hin und wieder vielleicht etwas hart, aber das liegt in der Natur des Buches.

Zu Beginn lernen wir Keira kennen, sie leitet eine Destillerie und ihr verstorbener Mann schuldet jemandem viel Geld. Mount möchte sich dieses Geld nun zurück holen und schlägt Keira daher vor, dass er sie statt des Geldes bekommt.

Ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde auf Lesejury gelesen und habe ehrlich gesagt nicht so ein Buch erwartet. Es erinnert ein wenig ab Shades of Grey, aber das war nicht schlimm. Der Einstieg war etwas holprig für mich, da ich nicht ganz mit kam, aber dann wurde es besser und ich flog nur so durch die Seiten. Keira wirkt zuerst wie eine starke Persönlichkeit, da sie sich auch von den Schulden und ihrem verstorbenen Mann nicht unterkriegen lässt, doch mit der Zeit wird sie mit unsympathischer, da sie sich in Mounts Nähe wie ein kleines Kind verhält.

Der Beginn der Beziehung zwischen den beiden ist nicht angenehm, sie nimmt Mounts Angebot nur an, da sie keine Alternativen hat. Hier sucht sie Rat bei einer Freundin, die ich sofort mochte. Magnolia hat Escort Girls und ist selber eines, man erfährt nicht viel von ihr, aber genug um sie zu bewundern. Ihr Charakter ist einfach toll und sie spricht die Dinge so aus, wie sie eben sind. Man muss jetzt sagen, dass man die Geschichte nicht zu ernst nehmen darf, es ist ein Buch, welches zur Unterhaltung dient. Mount lässt Keira also entführen und sperrt sie in einer Wohnung ein, sie darf nur anziehen was er sagt und wird auch zu ihrem Job gebracht. Freiheitsberaubung? Ja. Passt es zu dem Buch? Ja. Mount ist ein kleiner Sadist und ich hoffe, dass man im nächsten Band mehr von ihm erfährt.

Keira versucht sich gegen Mount zu wehren, doch mit der Zeit merkt sie, dass sich ihr Körper nach ihm verzehrt. Hier kann man dann gut beobachten, wie Kopf und Herz miteinander kämpfen und wie schwer es Keira fällt, sich ihm nicht bedingungslos hinzugeben. Storymäßig passiert eher wenig, Der große Teil des Buches besteht aus Vorspiel und Geschäftsessen, aber nichts Wichtiges passiert hier. Alle intimen Szenen sind sehr gut beschrieben, auch wenn Keira es nicht will, ihr Körper will es und das kann man bei jedem Satz ablesen.

Erst das letzte Drittel bietet dann viel Story, hier aber so viel auf einmal, dass man förmlich erschlagen wird. Es kommen noch Geheimnisse aus Keiras Vergangenheit ans Licht und Mount hat noch einiges zu verheimlichen. Diese letzten 80 Seiten fand ich dann sehr spannend und vor allem der fiese Cliffhanger am Ende hat mir Lust auf mehr gemacht. Insgesamt hat es so gewirkt, als wäre dieser Teil nur zum Aufbau da, damit man sieht, was Mount alles mit Keira machen kann und wie die Anziehung der beiden ist. Es ging weniger um Keiras Geschäft, was mir etwas gefehlt hat, da es doch ein großer Punkt in ihrem Leben ist, und mehr um den Sex. Ich hoffe, dass im zweiten Band mehr Story dazu kommt und sich die beiden auch weiter entwickeln.

Fazit:

Insgesamt ein gutes Buch, mit dem man einige Lesestunden verbringen kann. Zwar hätte ich mir etwas mehr als nur Sex gewunschen, aber das kann im zweiten Teil noch kommen. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weiter geht. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 31.12.2018

Heißes Spiel um Macht und Kontrolle - Doch es steckt mehr dahinter

3

„Sinful King“ ist der erste Band der „Sinful Empire“-Trilogie von Meghan March. Protagonistin ist Keira Kilgore, Geschäftsführerin und Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners, einem langjährigen ...

„Sinful King“ ist der erste Band der „Sinful Empire“-Trilogie von Meghan March. Protagonistin ist Keira Kilgore, Geschäftsführerin und Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners, einem langjährigen Familienunternehmen. Nach dem Tod ihres Ehemanns stellt sich heraus, dass dieser bei dem gefürchtetsten Mann von New Orleans, Lachlan Mount, einen Kredit über eine halbe Millionen Dollar aufgenommen hat. Die Rückzahlung ist jetzt fällig. An das Geld zu kommen ist aussichtslos, aber Lachlan würde sich auch anderweitig bezahlen lassen – er will Kiera!

Für meine Rezensionen untypisch, möchte ich mit einem – längeren - Kommentar zum Cover beginnen. Positiv fällt mir direkt auf, dass man hier nicht mit dem Trend mitläuft, Männer in Anzügen oder mit nacktem Oberkörper abzubilden. Diese Bücher sehen alle ähnlich und austauschbar aus. Bei „Sinful King“ ist das Cover subtiler und ist ein schöner Ausgleich zum eindeutigen Titel. Die dominierenden Farbtöne Gold und Silber lassen das Ganze zudem sehr hochwertig erscheinen. Die Schrift von „Sinful“ ist eher verspielt, die von „King“ klar und gradlinig. Das spiegelt bereits wunderbar den Eindruck wider, den man von Lachlan Mount hat. Er ist ein knallharter Geschäftsmann, ohne Wenn und Aber, erlaubt sich aber definitiv ein für ihn ganz untypisches Spiel mit Keira. Dieses Spiel nochmal in den abgebildeten Schachfiguren aufzugreifen, finde ich sehr gelungen. Nicht nur, dass Schach ein schwieriges und vor allem sehr taktisches Spiel ist, auch die Anordnung spricht für sich: Als einzige goldene Figur, steht der König in der Mitte – eine Anspielung sowohl auf den Titel, als auch die Darstellung von Lachlan. Alle anderen Figuren sind „lediglich“ silbern und liegen bereits geschlagen am Rand. Im Schach ist es sehr ungewöhnlich, dass der König die anderen Figuren schlägt. Hier ist er allerdings der einzige (verbleibende?) seiner Farbe und hat alle seine Gegner aus dem weggeräumt – genauso, wie man es von Lachlan annimmt.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Beim Lesen hat er sich passend und richtig angefühlt. Er ist sehr klar, veranschaulicht Keiras Gefühle gut und hat auch eine Prise Humor, die mir immer zusagt, weil sich dann nicht alles so steif und ernst anfühlt – auch wenn Keiras Situation weniger zum Lachen ist. Personen, Gebäude und Gegenstände waren sehr bildhaft beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Auch die erotischen Szenen fügen sich gut in die Handlung ein, wirken nicht deplatziert oder übertrieben. Es wird explizite Sprache verwendet.

Die Geschichte wird überwiegend aus Kieras Perspektive erzählt, zwei- oder dreimal von Kapiteln aus Lachlans Sicht unterbrochen. Diese Unterbrechungen hätte ich mir einerseits öfter gewünscht, andererseits wurde so meine Neugier immer weiter angestachelt. Der Leser weiß kaum was Lachlan denkt und vorhat, dies fördert die düstere und geheimnisvolle Aura, die ihn umgibt. Wenn er irgendwo plötzlich auftaucht oder Kiera seine Stimme hört, läuft auch dem Leser eine kleine Gänsehaut über den Rücken. Man kann wirklich nicht sagen, ob alles Böse, was über ihn erzählt wird, wahr ist. Anders als bei vielen anderen Bad Boys wird dieses Image auch dauerhaft aufrechterhalten. Man bekommt kaum das Gefühl, als gäbe es auch eine weiche Seite in Lachlan. So unberechenbar und unnahbar passt er perfekt in die Rolle, die Meghan March ihm zugedacht hat.

Keira ist mir sehr sympathisch: eine hart arbeitende Frau, die richtig anpackt um das Familienerbe aufrecht zu erhalten. Man hat Mitleid mit ihr, hat aber auch das Gefühl, dass sie das Mitleid nicht braucht, weil sie wirklich tough und willensstark ist. Ihre Prioritäten und Prinzipien haben sich realistisch und echt angefühlt, genauso wie ihre Schwächen. Direkt ins Herz geschlossen habe ich auch Kieras beste Freundin Magnolia, die kein Blatt vor den Mund nimmt und bezogen auf ihren Beruf und ihr Verhalten ganz und gar nicht die klassische Freundin in diesem Genre ist.

Am allermeisten hat mir aber der kleine Twist gefallen, der auf jeder Seite mitschwingt. Nicht nur durch den Cliffhanger am Ende, auch vorher hat der Leser stets das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Ein verborgenes Geheimnis und viele versteckte Verbindungen. Etwas liegt in der Luft, der Leser kriegt Hinweise, aber kann es einfach nicht greifen.

Es steckt mehr in diesem Buch, als eine erotische Geschichte und ich bin sehr gespannt darauf, in Teil 2 („Sinful Queen“, ET 31.01.2019) und Teil 3 („Sinful Empire“, ET 28.02.2019) herauszufinden, welches Geheimnis im Verborgenen liegt. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 30.07.2020

Erotik, Spannung und ein Cliffhanger - klare 3,75 Sterne

0

Keira ist endlich die stolze Besitzerin der 'Seven-Sinners-Distillery' in New Orleans und kurz davor, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Doch dann taucht eine Naczhricht zusammen mit einem Mann auf, ...

Keira ist endlich die stolze Besitzerin der 'Seven-Sinners-Distillery' in New Orleans und kurz davor, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Doch dann taucht eine Naczhricht zusammen mit einem Mann auf, dem sie eigentlich nie in ihrem Leben begegnen wollte: Lachlan Mount. Der gefürchteste Mann in der ganzen Stadt und er hat sie als sein neues Ziel auserkoren. Um ihre Schulden bei ihm abzubezahlen, will er nur sie. Aber kann sie sich auf so einen gefährlichen Deal einlassen und am Ende immer noch in der Lage sein, ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben?

Dieses Buch war das Zweite, welches ich von der Autorin gelesen habe. Auch hier war der Schreibstil wie immer sehr gut. Ich mochte die Art und Weise, wie die Autorin bestimmte Informationen vorenthält, um Spannung aufzubauen und den Charakteren mit ihren Worten und ihrer Schreibart Tiefe verleiht. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, wirken authentisch und sind facettenreich

Da wäre zunächst einmal Keira, von der gleich klar ist, dass sie ihre Arbeit und die Destillerie über alles liebt. Schon als kleines Kind hat sie sich für diese Dinge interessiert und dementsprechend überzeugend wirkt sie auch im Buch. Die Destillerie ist nicht nur eine Nebenhandlung, weil sie ja irgendeiner Tätigkeit nachgehen muss. Es ist ihr Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben. Sie verzichtet auch auf ein großes Haus und lebt lieber in einer kleinen Wohnung in einer unsicheren Gegend, nur damit sie es nicht so weit bis zur Arbeit hat und ja sowieso die meiste Zeit dort verbringt.
Ich mochte Keira bis zu einem gewissen Grad wirklich. Sie wirkte strukturiert und hatte einen genauen Plan für ihren Job. Doch mit der Katastrophe in ihrem Privatleben hat sie das wieder wett gemacht. Dort war sie für mich weniger die starke Frau. Viel mehr kam hier das naive, leichtgläubige Mädchen rüber, dass jedes Wort eines Menschen glaubt und nicht auf Nummer sicher geht. Es gibt eine Szene, da musste ich auch mal den Kopf über ihre Naivität schütteln. Hier hat es die Autorin ein bisschen zu gut gemeint, um einen Gegensatz zu Lachlan Mount zu schaffen, den männlichen Protagonisten.

Denn unterschiedlicher könnten die Beiden nicht sein. Auch wenn sie sich ihrer Sache meistens sehr sicher sind und gerade in ihren Jobs alles geben und für alles kämpfen. Allerdings ist Lachlan nicht nur bei der Arbeit in seinem Element und beherrscht die Stadt, auch privat hat er stets die Oberhand, weiß über alles Bescheid und ist keinesfalls naiv. Keira schafft es zwar manchmal, ihn zu überraschen, aber er denkt nicht so lange über neu entdeckte Tatsachen nach, wie Keira, die sich das ganze Buch über, über irgendwelche Dinge den Kopf zerbricht.
Lachlan ist zudem skrupellos, düster, geheimnissvoll und er kennt keine Gnade. Es gibt nur einen Menschen, der sich ihm entgegensetzt: Keira. Und sie hat Glück, dass er sie will, sonst würde man sehr schnell eine Seite von ihm kennenlernen, über die es immer nur Gerüchte gibt. Ich mochte es sehr, dass er so viele Geheimnisse und es diese ganzen Gerüchte um ihn gibt. Das hat die Geschichte nur spannender gestaltet. Leider konnte ich ihn an sich nicht wirklich greifen und hatte richtige Probleme damit, mich in ihn hineinzuversetzen. Ich habe seine Beweggründe nicht verstanden und an sich wäre das auch kein Problem gewesen.
Nur gab es eben auch Kapitel aus seiner Sicht. Der Zweck dieser Kapitel ist mir selbst jetzt nicht bewusst. Ich habe nichts von Lachlan erfahren. Weder über seinen Charakter, seine Vergangenheit, noch seine Zuneigung gegenüber Keira. Weshalb Keira sich zu ihm hingezogen fühlt, verstehe ich, aber andersrum eben nicht. Meiner Meinung nach, hätte man die Kapitel aus seiner Sicht weglassen können, oder man hätte mehr davon schreiben müssen, in denen nicht einfach nur die aktuellen Gedanken und die Handlung wiedergegeben wird, sondern der Leser tatsächlich auch mit Informationen zu seiner Person gefüttert wird. Dann hätte man auch einen besseren Einblick in seine Arbeit bekommen können. So wurde diese nur angerissen, aber man weiß immer noch nichts. Sie ist weiterhin ein Rätsel, wie der gesamte Mann.

Der größte Teil wird demnach aus der Sicht von Keira in der Ich-Perspektive erzählt. Man hat einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken bekommen und konnte dadurch nachvollziehen, warum sie sich so sehr für den Whiskey interessiert. Allgemein waren es sehr gute Kapitel, was nicht zuletzt am Schreibstil und dem Charakter lag.
Jedoch war die Story an sich ein wenig unrealistisch für mich und teilweise unlogisch. Ich fand den Ansatz und die Thematik sehr interessant, doch der Verlauf der Geschichte ist stellenweise seltsam. Ich bezweifle sehr, dass sich eine Person jemals ohne irgendwelche Fragen oder auch nur einen Anruf bei der Polizei oder sonstiges, auf so etwas einlassen würde. Auch, dass sich Keira einfach so auf den Deal eingelassen hat, ohne irgendwelche Informationen über ihr Gegenüber, die auch wahr sind, hat mich stutzig gemacht. Ich kann verstehen, dass sie ihre Familie, Freunde, Mitarbeiter und ihre Firma schützen will. aber so komplett ohne Nachfragen? Unvorstellbar!
Allgemein war es mir auch nicht düster genug. Lachlan wird vor allem von Keiras bester Freundin als sehr düsterer, skrupelloser Mann dargestellt, davon kommt allerdings nicht viel rüber. Er wirkt eher wie ein Geschäftsmann, der die ganze Stadt eben kennt und überall seine Finger im Spiel hat. Er wirkt nicht fies, oder wie ein Mann, der mit einem Fingerschnippen Keiras Familie umbringen könnte. Das fand ich ein wenig schade, da man gerade in New Orleans, mit der Destillerie und den ganzen illegalen Geschäfte spielen könnte und so einen Lachlan erschaffen hätte, der wirklich düster ist.
Abgesehen davon finde ich New Orleans großartig! Nirgends hätte die Geschichte besser hingepasst, als in die Stadt, die so viel Übernatürliches zu bieten hat und wo es anscheinend gang und gäbe ist, zuerst an Geister zu denken, als an ein altes Gebäude, wo die Balken knarren, wenn man vermeintlich alleine ist.

Wie ich es auch schon von meinem anderen Meghan Marchbuch kannte, ist die sexuelle Spannung definitv vorhanden, allerdings gab es weniger Gefühl. Das war jedoch nicht ganz so schlimm, da es sich in diesem Teil weniger um das Gefühl gedreht hat.

Fazit: Es war ein guter Einstieg in die Reihe, ich habe jedoch mehr erwartet.. Die Spannung war konstat vorhanden, sodass ich das Buch sehr schwer aus der Hand legen konnte. Auch der Cliffhanger am Ende hat mich neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Da ich allerdings eine Kritikpunkte hatte, werden es nur 3,75 / 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2019

Netter Auftakt

0

Sinful King von Meghan March

Klappentext:

Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!

Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners - und in großen ...

Sinful King von Meghan March

Klappentext:

Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!

Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners - und in großen Schwierigkeiten. Denn eines Abends taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer von New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor eine schwere Wahl: Sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, es sei denn sie wird Mounts Geliebte!

Meine Meinung:

Bei Sinful King handelt es sich um das erste Buch welches ich von Meghan March gelesen habe. Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mich dieses wunderschöne Cover sofort angesprochen hat. Es passt prima zum Titel.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und ich konnte mich schnell in das Geschehen hineinversetzen. Schön fand ich das die Kapitel nicht nur aus Keiras sondern auch aus Mounts Sicht geschildert werden und man dadurch beide Gefühls- und Gedankenwelten erkunden kann.

Keira ist sympathisch, entschlossen, kämpferisch und sie weiß was sie möchte. In manchen Situationen hat sie mich mit ihren Handlungen sogar überrascht.

Mount wirkt im Gegenzug gefühlskalt, skrupellos und auch geheimnisvoll. Jedoch erfährt man in diesem Band nicht viel über seine Person.

Anfangs war das Machtspiel zwischen Mount und Keira sehr unterhaltsam wurde auf Dauer aber anstrengend und eintönig. Der Roman beinhaltet auch viele Erotik- Szenen die sehr anregend und prickelnd geschrieben sind. Leider konnte der Spannungsbogen nicht dauerhaft aufrecht gehalten werden, da die Handlung immer wieder stagniert hat. Gegen ende wurde der Roman dann richtig spannend und packend. Das offenes Ende weckt jedenfalls mein Interesse die Fortsetzung „Sinful Queen“ zu lesen.

Fazit:

Es handelt sich ums einen netten und erotischen Einstieg in die Sinful- Reihe von Meghan March mit viel Potenzial nach oben.

Veröffentlicht am 13.01.2019

*Rezension*

0

Hallo!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch! Und zwar zum Buch "Sinful King", das ich in einer Leserunde in der Leserunde gelesen und damit ist dies ein REZENSIONEXEMPLAR.

Eckdaten:
Sinful ...

Hallo!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch! Und zwar zum Buch "Sinful King", das ich in einer Leserunde in der Leserunde gelesen und damit ist dies ein REZENSIONEXEMPLAR.

Eckdaten:
Sinful King ist der erste Teil einer Trilogie von Meghan March und am 21.12.2018 im lyx-Verlag erschienen. Das Buch wurde von Anika Klüver aus dem Amerikanischen übersetzt und beinhaltet 275 Seiten.

ISBN: 978-3-7363-0808-4
Preis: 10,00 (D) / 10,30 (A)

Inhalt:
Keira leitet eine Wiskey Destillerie, als Lachlan Mount, der mächtigste und gefährlichste Mann aus New Orleans, bei ihr auftaucht. Um Gegenzug zu der Halben Millionen Dollar, die Keiras verstorbener Ehemann Lachlan schuldet, will er SIE. Wird Keira den Deal eingehen oder alles aufgeben was ihrer Familie wichtig ist.

Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Man sieht ein Schachbrett auf dem nur noch der König steht und alle anderen Figuren im Hintergrund geschlagen wurden. Ansonsten ist das Cover sehr schlicht gehalten.

Meine Meinung:
Mich hat die Geschichte sehr angesprochen, da ich noch kein Buch in der Art gelesen habe. Weshalb ich mich an der Leserunde beworben habe.

Sofort als ich begonnen habe das Buch zu lesen, habe ich gemerkt, dass der Schreibstill sehr leicht und schnell zu lesen. Man konnte der Geschichte dadurch gut folgen und hatte auch das Gefühl sehr gut in Keiras Gedankenwelt einzutauchen. Vereinzelt gab es auch Kapitel aus Lachlans Sicht in denen man auch einen kleinen Überblick über seine Intensionen hat.

In diesem Roman gibt man zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Keira ist eine junge Frau, die gerade erst den Verlust ihres Ehemannes erlitten hat. Dieser schien jedoch in ihrer eher Kürzeren Beziehung keine guten Absichten hatte, weshalb Keira besser über ihn hinwegkommen lässt. Als das Angebot von Lachlan zu ihr durchdringt, ist sie natürlich anfangs nicht sehr begeistert, doch schnell sieht sie ein, dass sie es annehmen sollte, den ansonsten würde sie alles verlieren. Doch den ganzen Roman versucht sie Lachlan nicht an sich ranzulassen. Ich muss ehrlich sagen, dass Keira sich manchmal sehr widerspenstig verhält, was ich an ihrer Stelle auch wäre, doch im Laufe des Romans merkt man schon immer mehr, dass der Widerstand bröckelt, wie sie mit ihrem Gefühlen umgeht lässt mich jedoch gespalten zurück.

Mount scheint am Anfang der Geschichte ein sehr kalter unberechenbarer Mensch, der sehr mysteriös wirkt. Von ihm erfährt man vor allem seine Gedanken, was er auf sexueller Basis denkt, manchmal lässt er jedoch eine warmherzigeren Charakter durchscheinen, doch ob er dies nur spielt erkennt man nicht sehr.

Die Liebesgeschichte fand ich zwar grundsätzlich gut, aber das Buch ist an einigen Stellen sehr Sexorientiert und lässt die eigentliche Handlung in den Hintergrund rücken, was ich etwas schade fand, vor allem da in den letzten Seiten ein sehr interessante Wendung stattfindet.

Was ich auch sehr schade fand, war, dass die Nebencharaktere ebenfalls in der Mitte des Romans sehr vernachlässigt werden, was ich ebenfalls sehr schade fand, da einige Charaktere auf mich sehr interessant wirkten.

Trotzdem bin ich durch das Ende sehr gespannt, wie es weitergeht, da mich die Geschichte an sich wirklich gut gefallen hat.


Fazit:
Das Buch hat mich trotz seinen Macken unterhalten können, weshalb ich "Sinful King" 3,5 Sterne gegeben habe und bin auf jeden Fall gespannt auf Band 2.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik