das große Finale
Olivia führt die Ruined in den Krieg und hinterlässt dabei ein Feld aus Leichen. Lera soll fallen und auch die anderen Königreiche sollen sich den Ruined beugen. Em beobachtet mit Grauen Olivias Vorgehen, ...
Olivia führt die Ruined in den Krieg und hinterlässt dabei ein Feld aus Leichen. Lera soll fallen und auch die anderen Königreiche sollen sich den Ruined beugen. Em beobachtet mit Grauen Olivias Vorgehen, doch wie kann sie Cas, den König von Lera, retten und gleichzeitig Olivia mit ihren großen magischen Kräften stoppen?
Em ist zusammen mit Olivia offiziell Königin der Ruined, doch auch sie kann Olivia auf ihrem Eroberungszug kaum bremsen. Oliva ist machtbesessen und geht über Leichen während Em mit immer größerem Grauen zuschaut und im Kleinen versucht zu helfen, wo sie kann.
Auch Cas hat zu kämpfen. Er muss nicht nur die Ruined im Auge behalten sondern auch seine Cousine Jovita, die selbst auf den Thron möchte. Dabei versucht er, die Grausamkeiten seines Vaters wieder gut zu machen. Dieser hat grundsätzlich alle Ruined jagen und töten lassen.
Gerade zu Anfang wirkte Em auf mich eher schwach und unentschlossen. Ich kann verstehen, dass es ihr schwer fällt, gegen ihre eigene Schwester vorzugehen, aber Olivias Grausamkeit kennt wirklich keine Grenzen. Gut gefallen hat mir Aren, der loyal an Ems Seite steht. Obwohl er so mächtig ist, geht er bedacht mit seinen Kräften um und er ist fest entschlossen, die Kriegerin Iria zu retten, die in Oslo im Gefängnis ist.
Positiv überrascht hat mich Galo. Er war eher der stille Freund an Cas Seite. Nun rückt er mehr in den Mittelpunkt durch seine Beziehung mit Matteo, aber auch dadurch, dass er für sich den Mut findet, aktiv gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Es gab einige unvorhergesehenen Wendungen und gerade in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte noch mal richtig an Fahrt auf. Es ist auf jeden Fall ein würdiges Ende für eine tolle Trilogie!
Ein schönes Ende für eine sehr lesenswerte Trilogie. Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Geschichte und die inneren Konflikte der verschiedenen Protagonisten noch greifbarer.