Cover-Bild Wer Furcht sät
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inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.11.2016
  • ISBN: 9783785753460
Tony Parsons

Wer Furcht sät

Detective Max Wolfes dritter Fall. Kriminalroman.
Dietmar Wunder (Sprecher)

In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2019

Dietmar Wunder und Parsons sind eine geniale Kombi!

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In London macht sich eine Bürgerwehr breit, die sich „Der Club der Henker“ nennt und auf diejenigen Jagd macht, die von der Justiz durch Korruption und lasche Gesetze mit kaum oder geringen Strafen auf ...

In London macht sich eine Bürgerwehr breit, die sich „Der Club der Henker“ nennt und auf diejenigen Jagd macht, die von der Justiz durch Korruption und lasche Gesetze mit kaum oder geringen Strafen auf freien Fuß gesetzt werden. Wolfe ist Ihnen auf der Spur, doch wie will man jemanden finden oder aufhalten, der von allen gefeiert wird? Plötzlich gerät auch er in ihren Fokus, als Hütet dieser Verbrecher.

Mein Fazit:

Boah! Ich liebe Tony Parsons! Wieder mal ein top aktuelles Thema wunderbar und spannend in Svene gesetzt! Besonders gut finde ich, wie sich sowohl Wolfes Ermittlung, aber auch sein Privatleben sich entwickeln. Immer wieder wird man auf eine falsche Fährte geführt und dann wendet sich das Blatt plötzlich wieder, so dass ich einfach bis zu.äm Schluss nicht wusste, wer hinter den Tätern steckt. Ebenso brillant war, dass Parsons auch im Hörer die Wut der Henker auf die Verbrecher spüren konnte und mir zwischendrin wünschte, dass sie doch noch den einen oder anderen bekommen, bevor Wolfe auf die Bildfläche kommt. Und Dietmar Wunder! Herrjeh! Diese Stimme, dieser Sprecher! Ich liebe diesen Kerl! Er schafft zusätzlich eine spannende Stimmung und lässt einen einfach nicht los!

Dicke fette Empfehlung für Teil 3 de Reihe :)

Veröffentlicht am 23.02.2018

Wer Furcht sät

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Wer Furcht sät ist der dritte Band einer Reihe rund um DC Max Wolfe. Da ich die anderen Bücher auch schon gelesen bzw gehört habe, war es für mich selbstverständlich auch dieses zu hören. Es behandelt ...

Wer Furcht sät ist der dritte Band einer Reihe rund um DC Max Wolfe. Da ich die anderen Bücher auch schon gelesen bzw gehört habe, war es für mich selbstverständlich auch dieses zu hören. Es behandelt wieder ein aktuelles Thema und es wirft moralische Fragen auf und stellt das Rechtssystem quasi an den Pranger. Es zeigt einem auf das es oft zu lasch ist und die Opfer nur zweitrangig. Allerdings muss ich sagen das es vielleicht besser gewesen wäre das Buch selbst zu lesen, statt es zu hören. 

Der Club der Henker macht in London jagt auf Verbrecher, die eine zu geringe Strafe bekamen. Sie verüben Selbstjustiz an den Männern. Sie entführt sie, stellen sie an den Pranger und erhängen sie. Und das alles vor laufender Kamera. Schon der erste Mord ruft DC Max Wolfe und sein Team auf den Plan. Er sucht im Untergrund Londons und muss dabei gegen die wachsenden Sympathien für den Club ankämpfen. Das gelingt so lange bis er selbst ins Fadenkreuz des Clubs gerät.

Dietmar Wunder hat eine angenehme Stimme und er arbeitet sehr gut mit der Tonlage und der Modulation. Man weiß immer genau wer in einem Dialog gerade spricht oder was für Gefühle vermittelt werden sollen. Auch schafft er eine gewisse Spannung reinzubringen und diese aufrechtzuerhalten. 

Leider fand ich die Story an sich nicht sehr spannend. Tony Parsons springt zu sehr in den Handlungen, die Geschichte wird durch unnötige Details und langatmige nebensächliche Handlungen künstlich in die Länge gezogen. Wodurch die Spannung verloren ging. Die Charaktere waren mir zu distanziert beschrieben so das ich keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Auch das Ende fand ich zu konstruiert und unglaubwürdig. Da hatte ich das Gefühl das der Autor schnell zum Ende kommen wollte.

Das Thema der Selbstjustiz fand ich sehr gut gewählt und auch die immer wieder eingestreuten Hintergrundinformationen zu London und seiner Geschichte. Vielleicht hätte ich ein besseres Urteil über das Buch wenn ich es gelesen hätte, statt es zu hören. Ich kann mir vorstellen das einige Stellen dann vielleicht klarer und spannender gewesen wären.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Wir leben nicht im Wilden Westen ...

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Hier verarbeitet der Autor Tony Parsons ein sehr, sehr spannendes Thema, das bei mir leider am Anfang, ja eigentlich fast durch das ganze Hörbuch für einiges an Verwirrung sorgte. Er springt in so vielen ...

Hier verarbeitet der Autor Tony Parsons ein sehr, sehr spannendes Thema, das bei mir leider am Anfang, ja eigentlich fast durch das ganze Hörbuch für einiges an Verwirrung sorgte. Er springt in so vielen kleinen Windungen durch die Geschichte, dass ich Schwierigkeiten hatte, ihm zu folgen. Hinzu kam, dass mich weder Täter noch Opfer überzeugt haben, irgendwie haben sie mich gar nicht berührt.
Toll ist natürlich mal wieder Töchterchen Scout, die ihrem Vater stets tapfer zur Seite steht seit die Mutter die Familie für was „Besseres“ verlassen hat und mal so kurzerhand mit dem nächsten Mann und neuen Kindern ein Leben ohne die Beiden führt.
Ich glaube, der Autor wollte mit diesem Buch aufzeigen, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und eine ehrliche Chance verdient haben. Meiner Meinung nach habe sich das einige jedoch gehörig verscherzt, wenn natürlich Selbstjustiz nicht die Antwort auf diese Frage ist. Sorry, Mr. Parsons, aber das können Sie besser!