Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2019

was nettes für zwischendurch

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Nach dem ganzen Hype um das Buch musste ich es einfach lesen und habe echt sehnsüchtig darauf gewartet, dass es bei mir ankommt und als es dann endlich da war, habe ich mich direkt darauf gestürzt! Jedoch ...

Nach dem ganzen Hype um das Buch musste ich es einfach lesen und habe echt sehnsüchtig darauf gewartet, dass es bei mir ankommt und als es dann endlich da war, habe ich mich direkt darauf gestürzt! Jedoch verblasste meine anfängliche Freude nach den ersten paar Seiten etwas, da ich mich irgendwie einfach nicht mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden konnte. Man hat sich zwar im weiteren Verlauf der Geschichte daran gewöhnen können, dennoch kamen mir die Sätze etwas abgehackt und komisch vor.
Im Gegensatz dazu, fand ich die Story echt originell und interessant! Sie war humorvoll und erfrischend, aber beinhaltete gleichzeitig auch ein ernstes Thema!
Auch die Charaktere waren sympathisch und haben mich oft zum lachen, aber auch zum verzweifeln, gebracht!
Doch obwohl die Story echt toll war, muss ich auch gestehen, dass ich nicht den Drang hatte ständig weiterlesen zu müssen und so habe ich tatsächlich eine ganze Woche mit dem Buch verbracht. Doch ich glaube, dass das mit dem Schreibstil zu tun hatte.
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Letztendlich gibt es von mir für „Love To Share - Liebe ist die halbe Miete“ nur 3,75/5 Sternen, da es für mich einfach „nur“, vermutlich wegen dem Schreibstil, was nettes für zwischendurch war.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Mal was neues!

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„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas ...

„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas anderes und gefällt mir sehr gut. Es passt zum Inhalt und fällt mit der großen Schrift gut auf.
4,5 /5 ?e

Inhalt
Kitty muss aus ihrer alten Wohnung raus, hat kaum Geld und zieht so spontan bei Leon ein. Eine Wohnung und ein Bett? Für Kittys Freunde klingt das gar nicht gut und doch klappt es. Leon lernt sie nicht kennen, er ist immer schon weg, wenn sie abends heim kommt, erst irgendwann kommen sie durch kleine Notizzettel ins Gespräch.
Die kleinen Notizen und die Frage, wann sich die zwei wohl begegnen, lockert die ganze Sache auf, ebenso wie die Geschehnisse in Leons und Kittys Leben. Man hat immer Lust, weiterzulesen und ist gespannt, was wohl nun passiert.
Zum Ende hin wurde es mir leider etwas zu lasch und vorhersehbar, was mich nicht mehr 100%ig überzeugen konnte.
3 /5 ?e

Schreibstil
Das Buch wird abwechselnd aus Kittys und Leons Ich- Perspektive geschrieben. Mir gefällt sehr gut, dass die Kapitel jeweils dem Charakter der Protagonisten angepasst wurde, sodass man klar merkt, aus welcher Perspektive geschrieben wird. Bei Kitty sind die Erzählungen sehr ausschweifend, während Leons Sätze eher abgehakt sind.
4 /5 ?e


Fazit
Eine sehr süße Idee, die auch gut umgesetzt wurde. Dennoch hätten mir ein paar mehr Gefühle sehr gefallen.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Unterhaltend und süß, leider kam nicht viel Gefühl an

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Inhalt
Tiffy sucht nach einer neuen Unterkunft und ist dabei preislich sehr eingegrenzt. Nachdem sie nur auf Bruchbuden stößt, entscheidet sie sich für eine Wohnung, die sie sich mit einem Mann, namens ...

Inhalt
Tiffy sucht nach einer neuen Unterkunft und ist dabei preislich sehr eingegrenzt. Nachdem sie nur auf Bruchbuden stößt, entscheidet sie sich für eine Wohnung, die sie sich mit einem Mann, namens Leon, teilen wird. Dabei hat sie die Wohnung ab 18 Uhr bis morgens und er den Tag über. Dadurch begegnen sich die beiden nie und greifen auf Klebezettel zur Kommunikation zurück. Schon bald werden sich die beiden immer sympathischer und irgendwann überschneiden sich ihre Tagesabläufe dann doch.
Cover
Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich nicht einfach von mir aus zu dem Buch gegriffen hätte, weil ich das Cover nicht sehr ansprechend finde. Dafür bin ich aber durch Instagram auf die Geschichte aufmerksam geworden.
Schreibstil
Mit dem Schreibstil hatte ich teilweise meine Schwierigkeiten. Die Kapitel aus der Sicht von Tiffy waren super zu lesen, aber bei den Kapiteln von Leon kam ich immer ins stocken, da der Schreibstil sehr eigenartig ist. Teilweise gibt es nur sehr kurze Sätze, dann werden keine Pronomen benutzt. Allerdings zieht sich das auch nicht konsequent durch die Kapitel von ihm. Das hat mich anfangs wirklich genervt, sodass ich überlegt habe, deshalb das Buch abzubrechen, irgendwann konnte ich aber dann doch etwas darüber hinwegsehen. Mir erschließt sich der Sinn über diesen Stil in Leons Kapiteln aber nicht, selbst wenn er Wortkarg sein soll.
Ansonsten haben mir die Länge der Kapitel sehr gut gefallen.
Meine Meinung
Mir hat die Idee des Buches von vornherein sehr gut gefallen und ich fand auch, dass das gut umgesetzt wurde. Tiffy ist einfach eine klasse Persönlichkeit, super witzig, mitfühlend, aber auch etwas naiv. Zu Leon kann ich irgendwie nicht allzu viel sagen, weil ich ihn etwas komisch fand, was auch an dem Schreibstil lag. Aber ansonsten ist er ein richtiges Arbeitstier, dem seine Familie und die Leute in seiner Nähe sehr wichtig sind.
Wie bereits erwähnt fand ich die Idee mit den „Irgendwie-Mitbewohnern“ und der Kommunikation über Klebezettel einfach toll und war gespannt wie lange das so laufen wird. Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass Tiffy und Leon doch so früh aufeinandertreffen werden, aber es hat trotzdem gepasst für mich. Außerdem war dieses Aufeinandertreffen sehr witzig.
Der weitere Verlauf der Geschichte war sehr gut, ich wollte stets weiterlesen und wissen wie es noch weitergeht und das lag auch an den Problemen, die neben dem Näherkommen von Tiffy und Leon, eine Rolle spielten. Tiffys toxische Beziehung von früher, ihr furchtbarerer Ex-Freund, haben es für mich spannend gemacht weiterzulesen. Ebenso was die Sache mit der Suche nach dem richtigen Johnny White angeht und Leons Bruder, der mir im Übrigen sehr sympathisch war. All diese scheinbar verschiedenen Themen, die noch mit eingebaut wurden, dienten auch dazu, dass Tiffy und Leon sich Näher kommen und eine Beziehung zueinander aufbauen.
Und obwohl das meiner Meinung nach alles sehr gut umgesetzt wurde, originell war und wichtige Themen wie psychische Misshandlung mit in die Liebesgeschichte eingebaut wurde, kam bei mir einfach nicht so viel Gefühl auf. Es hat mir wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen, es war unterhaltend, süß und schön, aber die großen Gefühle und der Funke blieben bei mir aus.
Fazit
Eine wirklich originelle Romanidee, die unterhaltend und süß ist, aber leider blieben die Gefühle etwas aus und auch der Schreibstil aus einigen Kapiteln erschwerten mir das lesen.

Veröffentlicht am 09.06.2019

tolle Liebesgeschichte

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Das Buch hat mich sehr angesprochen, das simple Cover und der Klappentext laden ein.

Die Story wurde gut geschrieben, jedoch fand ich dieses Beinah Sex Ding komisch. Ich dachte mir nur.. wie lange wollen ...

Das Buch hat mich sehr angesprochen, das simple Cover und der Klappentext laden ein.

Die Story wurde gut geschrieben, jedoch fand ich dieses Beinah Sex Ding komisch. Ich dachte mir nur.. wie lange wollen sie es noch immer wieder verzögern und dann wird man abgespeist mit: es ist nun passiert. Also natürlich nicht in diesem Wortlaut aber ich dachte es mir nur so.

Aber im großen und ganzen war es ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 18.05.2019

Romantische Komödie, die mit einer reizenden Idee beginnt, sich aber in zu vielen Nebenschauplätzen verliert und zu viele Längen aufweist

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Tiffy wurde von ihrem Freund Justin wegen einer anderen Frau verlassen und kann nun nicht mehr bei ihm wohnen, weshalb sie dringend auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in London ist. Sie findet ...

Tiffy wurde von ihrem Freund Justin wegen einer anderen Frau verlassen und kann nun nicht mehr bei ihm wohnen, weshalb sie dringend auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in London ist. Sie findet ein Inserat mit der Möglichkeit, eine Ein-Zimmer-Wohnung zu teilen. Krankenpfleger Leon, der im Nachtdienst auf einer Palliativstation arbeitet, sucht dafür eine Mitbewohnerin, die zu seinen Arbeitszeiten in seiner Wohnung wohnen kann.
Es ist ein ungewöhnliches Arrangement und vor allem Tiffy kommt es seltsam vor, sich das Bett mit einem Fremden zu teilen.

Tiffy und Leon kennen sich nur durch ein Telefonat, begegnen sich aufgrund ihrer Zeitabsprachen nicht und kommunizieren überwiegend durch Post-its miteinander. Dennoch entwickelt sich über die Monate eine Freundschaft. Tiffy möchte Leons inhaftiertem Bruder helfen und Leon kann Tiffy bei einem Projekt ihres Lektorats behilflich sein.
Ihre Beziehung zu einander verändert sich, als Tiffy eines morgens verschläft und Leon unter der Dusche überrascht.

Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Tiffy und Leon erzählt, wobei ich den Schreibstil, den die Autorin bei Leon im Unterschied zu Tiffy gewählt hat, als unangenehm empfand. Leon ist ein ruhigerer Zeitgenosse als die quirlige Tiffy, weshalb seine Gedankengänge überwiegend durch kurze, abgehackte Hauptsätze ohne Pronomen verfasst sind. Die wörtliche Rede wird ähnlich wie in einem Theaterstück wiedergegeben. Die Kapitel um Tiffy sind dagegen flüssiger zu lesen.

Die Idee für die Geschichte fand ich reizend als Aufhänger für eine unterhaltsame Liebesgeschichte, auch wenn die Vorstellung, sich eine Wohnung nach Arbeitsplänen zu teilen, erst einmal abwegig ist und die Umsetzung nicht ganz so einfach ist, wie sie in dem Buch dargestellt wird.
Am Anfang ist es interessant, die beiden unterschiedlichen Protagonisten kennenzulernen und zu erfahren, wie sie sich mit der neuen Situation arrangieren. Bis zum ersten, zufälligen Kennenlernen passiert allerdings nicht viel in Tiffys und Leons außergewöhnlicher WG. Die zahlreichen Nebenschauplätze - Leons Arbeit im Hospiz, seine Suche nach einem alten Freund eines Patienten, sein inhaftierter Bruder, Tiffys Freundschaften, ihre Therapiesitzungen und ihr plötzlich zudringlich werdender Exfreund - sind dagegen zu viel auf einmal, um einen Handlungsstrang davon ernsthaft zu vertiefen. So bleibt die Handlung oberflächlich, während man lange darauf wartet, dass etwas zwischen Tiffy und Leon passiert. Dann ist die beginnende intensivere Beziehung zwischen den beiden durch die Unsicherheiten auf beiden Seiten und die zögerliche Annäherung allerdings sehr realistisch dargestellt.

"Love to Share" ist eine romantische Komödie, die mit einer interessanten Idee beginnt, jedoch für mich zu lange am eigentlichen Thema, sich in einen Fremden zu verlieben, vorbeigeht und bis zum vorhersehbaren Ende zu viele Längen aufweist.