Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
Kennen Sie bereits die weiteren Serien von Sarah J. Maas bei dtv?
»Throne of Glass«
»Crescent City«
Oh mein Gott.
Dieses Buch hat mich echt fertig gemacht (im positiven Sinn).
Auf den ersten 200 Seiten passiert an sich nicht soooo viel, aber es ist so malerisch und wundervoll geschrieben, dass ich dennoch ...
Oh mein Gott.
Dieses Buch hat mich echt fertig gemacht (im positiven Sinn).
Auf den ersten 200 Seiten passiert an sich nicht soooo viel, aber es ist so malerisch und wundervoll geschrieben, dass ich dennoch völlig darin versinken konnte. Die Charaktere waren einfach nur sehr gut geschrieben und vor allem fand ich sie sehr... realistisch. Hier wurden auch mal schlechte Entscheidungen getroffen, wie es jeder eben manchmal tut und man konnte nicht einfach alles wieder hinbiegen. Danke dafür.
Die Storyline an sich war auch wirklich gut. Obwohl jeder wahrscheinlich die Geschichte von "die Schöne und das Biest" kennt werden hier doch einige Twists und Ereignisse gebracht, die den Leser noch überraschen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin guter Hoffnung dann einmal mehr fünf Sterne vergeben zu können.
Die Schreibweise der Autorin empfand ich sehr angenehm, ruhig und sehr bildhaft. Man konnte sich sowohl die Hauptprotagonistin Feyre, als auch alle anderen wichtigen Charkatere im Buch sehr gut vorstellen ...
Die Schreibweise der Autorin empfand ich sehr angenehm, ruhig und sehr bildhaft. Man konnte sich sowohl die Hauptprotagonistin Feyre, als auch alle anderen wichtigen Charkatere im Buch sehr gut vorstellen und verfolgen.
Erzählt wird diese Märchenadaption aus der Sicht von Feyre, welche auf Grund eines fürchterlichen Vergehens bezogen auf ein Abkommen dazu verdammt ist bei den Fae zu leben. Genauer gesagt bei Tamlin, welcher in diesem Fall das Biest in der Geschichte darstellt.
Feyre ist ein sehr starker, eigensinniger und manchmal etwas vorlauter Charakter der nur sehr schwer zu bändigen ist. Sie ist seit sehr jungen Jahren für ihre gesamte Familie zuständig und sorgt dafür, dass alle überleben. Das hat sie über die Jahre hin geprägt und aus ihr ein sehr zurückgezogenes und misstrauisches Wesen gemacht.
Tamlin ist ein sehr verschlossener, gefährlicher und gleichzeitig sehr einfühlsamer Charakter. Man bekommt einige Seiten an ihm zu sehen, wobei man gerade zur Mitte und Schluss hin erfährt dass man seine verschiedensten Seiten gar nicht richtig gesehen hat, da eine Maske bzw. Fluch sie hinter Verschluss gehalten haben. Mich konnte er auf alle Fälle total überzeugen, auch wenn man seine anfänglichen Entscheidungen bezüglich Feyre erst zum Ende der Geschichte hin wirklich vollkommen nachvollziehen konnte.
Lucien ist ein aufgewecktes Wesen, der mich sofort eingenommen hat. Auch er hat so einige schlimme Jahre hinter sich und dennoch gibt er nicht auf und man merkt, dass er gerne bei Tamlin und seinem Volk verweilt, gerne ein Teil von diesem ist. Auch er hat eine traurige und vorsichtige Art, welche jedoch immer mal wieder der Freude und Zuversicht platz macht. :)
Ein weiterer Charakter, der gerade zum Ende hin der Geschichte wichtiger wird ist Rhysand. Er ist so unglaublich schwer einzuschätzen, was ihn jedoch auch wieder sehr speziell und geheimnisvoll macht. Auf der einen Seite finde ich ihn mehr als interessant, doch auf der anderen Seite ist vor ihm mit Sicherheit höchste Vorsicht geboten. Ich denke, er wird in den Folgebänden noch sehr wichtig für die Geschichte sein. :)
Die Umsetzung dieses ersten Bandes empfand ich insgesamt als sehr rund und angenehm. Man merkt natürlich beim Lesen sehr schnell, dass sich die Autorin ungemein an das Märchen „Die Schöne und das Biest“ klammert, dass sehr viele Parallelen aufgebaut werden. Das hat mich beim Lesen aber letztlich nicht allzu sehr gestört.
Aufgebaut ist es teilweise sehr ruhig, erzählend und kann daher an manchen Stellen durchaus mal als etwas langatmiger wahrgenommen werden. Dennoch ist man immer wieder neugierig, in welche Richtung es gehen wird, was die Autorin sich noch ausgedacht hat und ob der Fluch gebrochen werden kann.
Neben dieser ruhigen Weise, gibt es jedoch auch die brutalen, düsteren und mehr als gefährlichen Strecken. Die Autorin lässt auch in dieser Reihe der Gewalt ihren Lauf und bringt somit durchaus auch das Gänsehautgefühl wieder mit ins Spiel.
Das Ende diesen ersten Bandes ist auf der einen Seite abschließend mit dem Märchen „Die Schöne und das Biest“ und doch wieder öffnend für eine weitere Reise von den Charakteren. Ich bin sehr gespannt, was sich die Autorin hierbei noch alles einfallen lassen lässt und wer schlussendlich auf der richtigen und falschen Seite steht.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Das Reich der sieben Höfe“ hat Sarah J. Maas eine sehr düstere, gefährliche und dennoch einnehmende Märchenadaption von „Die Schöne und das Biest“ geschaffen. Der Leser kann sich fallen lassen und zusammen mit Feyre das Geheimnis um Tamlin und seine Volksschaft lösen, viele Gefahren bestehen und gleichzeitig nach und nach die Liebe entdecken.
Man wird behutsam in die Fantasiewelt rund um Feyre eingeführt. Ich habe in der Vergangenheit nicht viel Fantasy gelesen, da mir das Worldbuilding teilweise zu kompliziert war.
Aber ...
Ich finde das Buch super.
Man wird behutsam in die Fantasiewelt rund um Feyre eingeführt. Ich habe in der Vergangenheit nicht viel Fantasy gelesen, da mir das Worldbuilding teilweise zu kompliziert war.
Aber das Buch ist mir so viel liebe geschrieben, so eine tolle Geschichte.
Und man weiß, warum alle in diesem Buch Tamlin lieben…
Ich muss sagen, dass mich das Buch anfangst gar nicht überzeugt hat. Es war spannend in eine neue Welt einzutauchen, aber die Handlungen der Protagonistin haben mich teilweise dermaßen gestört, dass ich ...
Ich muss sagen, dass mich das Buch anfangst gar nicht überzeugt hat. Es war spannend in eine neue Welt einzutauchen, aber die Handlungen der Protagonistin haben mich teilweise dermaßen gestört, dass ich selbst an der menschlichen Intelligenz gezweifelt habe. Aber nachdem der Anfang mit Feyres schwierigen Familie überwunden war und man in das Reich Prythian eintauchen konnte, wollte ich das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen. Am meisten mochte ich Lucien, der seinen Hass auf Menschen deutlich gezeigt hat und mich mit seinen Streitereien und Kontersprüchen immer wieder zum Lachen gebracht hat. Ich fand es sehr schön wie ausführlich und wunderschön Frau Maas die Landschaften beschrieben hat, sodass ich mich gefühlt habe, als würde auch ich in einer solchen Länderei stehen. Ich finde der Mittelteil wurde etwas zu lang gezogen, aber dafür übertrumpfte der Schluss alles! Ich war dermaßen von dem Buch gefesselt, dass ich mir selbst das Schlimmste ausmalte und zusammen mit Feyre mitfieberte. Beruhigt hat mich dabei der wohl intelligenteste Charakter des Buches: Rhysand.
Da der erste Band mit einem fiesem Cliffhänger aufhört, habe ich mir sofort den zweiten Band gekauft, der allerdings noch auf meinem SuB liegt, da ich gerade gar nicht in Stimmung bin, weiterzulesen.
Ich gebe dem Buch trotz der unfassbaren Geschichte nur vier Sterne, da mich die Protagonistin überhaupt nicht überzeugt hat und mich ihr Verhalten teilweise sehr gestört hat. Interessant finde ich derzeit aber ihre Schwestern, weshalb ich mich schon sehr darauf freue den zweiten Band zu lesen!Ich muss sagen, dass mich das Buch anfangst gar nicht überzeugt hat. Es war spannend in eine neue Welt einzutauchen, aber die Handlungen der Protagonistin haben mich teilweise dermaßen gestört, dass ich selbst an der menschlichen Intelligenz gezweifelt habe. Aber nachdem der Anfang mit Feyres schwierigen Familie überwunden war und man in das Reich Prythian eintauchen konnte, wollte ich das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen. Am meisten mochte ich Lucien, der seinen Hass auf Menschen deutlich gezeigt hat und mich mit seinen Streitereien und Kontersprüchen immer wieder zum Lachen gebracht hat. Ich fand es sehr schön wie ausführlich und wunderschön Frau Maas die Landschaften beschrieben hat, sodass ich mich gefühlt habe, als würde auch ich in einer solchen Länderei stehen. Ich finde der Mittelteil wurde etwas zu lang gezogen, aber dafür übertrumpfte der Schluss alles! Ich war dermaßen von dem Buch gefesselt, dass ich mir selbst das Schlimmste ausmalte und zusammen mit Feyre mitfieberte. Beruhigt hat mich dabei der wohl intelligenteste Charakter des Buches: Rhysand.
Da der erste Band mit einem fiesem Cliffhänger aufhört, habe ich mir sofort den zweiten Band gekauft, der allerdings noch auf meinem SuB liegt, da ich gerade gar nicht in Stimmung bin, weiterzulesen.
Ich gebe dem Buch trotz der unfassbaren Geschichte nur vier Sterne, da mich die Protagonistin überhaupt nicht überzeugt hat und mich ihr Verhalten teilweise sehr gestört hat. Interessant finde ich derzeit aber ihre Schwestern, weshalb ich mich schon sehr darauf freue den zweiten Band zu lesen!
Feyre ist eine junge Jägerin, die für das leibliche Wohl ihres Vater und ihrer beiden Geschwister verantwortlich ist, nachdem ihrer Familie ihr gesamtes Vermögen verloren hat. Sie kämpf jeden Tag um ihr ...
Feyre ist eine junge Jägerin, die für das leibliche Wohl ihres Vater und ihrer beiden Geschwister verantwortlich ist, nachdem ihrer Familie ihr gesamtes Vermögen verloren hat. Sie kämpf jeden Tag um ihr Überleben und um das ihrer Familie, insbesondere in den harten Wintermonaten, fällt es Feyre schwer genügen Essen nach Hause zu bringen. Deshalb zögert sie auch keine Sekunde als sie die Chance hat einen großen Wolf zu erlegen, nicht einmal die Möglichkeit bei der Kreatur könnte es sich um eine Fae handeln hält sie davon ab ihre Beute zu erlegen. Sie ist getrieben von Hass für diese Wesen und muss bald die Konsequenzen dafür tragen. Denn sie muss für das genomme Leben mit iherer eigenen Freheit zahlen und auf Prythian Leben, der Welt der Fae. Für Feyre steht jedoch eines Fest, sie muss so schnell wie möglich die Flucht antreten und zurück in die Welt der Sterblichen gelangen.
Die "Das Reich der sieben Höfe" - Serie erfreut sich höchster Beliebtheit und hat somit bei mir hohe Erwartungen geweckt, denen das erste Buch leider nicht gerecht werden konnte. Ich habe mich auf eine neue Jugendbuchserie gefreut, die ich kaum aus der Hand legen kann weil der Suchtfaktor so hoch ist. Bekommen habe ich leider nur einen mittelstarken Einstieg in eine Fantasy Reihe, die zwar anders ist als, dass was man bisher gelesen hat aber leider am Ende eben auch nur mittelmäßig bleibt.
Meine Schwierigkeiten mit dem Buch liegen mit Sicherheit zu großen Teilen an der Liebesgeschichte, denn die hat sich leider viel zu schnell angebahnt und ich als Leser habe diese Verbindung zwischen Tamlin und Feyre leider gar nicht gespührt. Ihre Gefühle kommen für mich beinahe aus dem nichts und machen es deshalb so unverständlich das Feyre ihr Leben opfern möchte um Tamlin zu befreien. Einige Wendungen in dem Buch, wie zum Beispiel der wahre Grund für Feyres Anwesenheit auf Prythian machen ihre Liebesgeschichte von Tamlins Seite her leider noch etwas unglaubwürdiger.
Auch wenn ich viel Kritik habe, insbesondere an der Person des Tamlin, gibt es doch auch einige Charaktere, die die Geschichte bereichert haben. So hat mir der wortgewandte Lucien und der düstere, charismatische Rhysand doch sehr gut gefallen.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen und hoffe, dass die Geschichte für mich noch einen Suchtfaktor bekommt.