Cover-Bild Der Sommer der Sternschnuppen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.04.2016
  • ISBN: 9783734102530
Mary Simses

Der Sommer der Sternschnuppen

Roman
Ivana Marinović (Übersetzer)

Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit

Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace hofft herauszufinden, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Lektüre für Sommertage

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Grace Hammond, Anfang 30, Überarbeiterin von computergenerierten Übersetzungen und Ordnungsfanatikerin, wohnhaft in Manhattan, ist derzeit arbeitslos und gerade wieder zum Single geworden. Als auch noch ...

Grace Hammond, Anfang 30, Überarbeiterin von computergenerierten Übersetzungen und Ordnungsfanatikerin, wohnhaft in Manhattan, ist derzeit arbeitslos und gerade wieder zum Single geworden. Als auch noch ein Wasserschaden ihre Wohnung unbewohnbar macht, beschließt sie, für einige Wochen zu ihren Eltern nach Hause in die Kleinstadt Dorset zu ziehen. Ihre Eltern sind erfreut über den Besuch, ihre Freundin Cluny schmiedet gleich wieder Pläne zu gemeinsamen Aktivitäten.

So beginnt der Roman „Der Sommer der Sternschnuppen“ von Mary Simses. Das Cover ist wunderschön und ansprechend gestaltet und deutet auf einen leicht beschwingten Inhalt mit viel Liebe hin, den man hier auch vorfindet. Über alldem liegt jedoch das Geheimnis einer Bürde, die die Protagonistin mit durch ihr junges Leben schleppt.

Als Grace ein altes Fahrrad ins Geschäft zur Reparatur bringt begegnet sie dort der Aushilfe Mitch der schon bald weitergehendes Interesse an ihr zeigt. Außerdem trifft sie in Dorset auf bekannte Gesichter ihrer Jugendzeit, allen voran ihr Ex-Freund Peter, der inzwischen als erfolgreicher Regisseur arbeitet und im Moment Szenen vor Ort für einen neuen Film dreht. Alte Gefühle werden wieder in ihr wach und auch der Filmschauspieler Sean kann ihre Aufmerksamkeit für sich gewinnen. Schließlich sieht sich Grace von gleich drei Männern begehrt. Wer mag nur der Richtige für sie sein?

Doch der Höhenflug ihres Glücks in Liebesdingen wird überlagert von dem alten Schmerz eines nicht verarbeiteten Verlusts einer ihr nahestehenden Person. Erst muss sie sich mit den Schatten der Vergangenheit beschäftigen, um weitere erfolgreiche Schritte in die Zukunft zu gehen.

Grace konnte trotz ihrer gelegentlichen Naivität meine Sympathie erlangen. Zu Beginn des Buchs ist bemitleidenswert. Doch sie macht das Beste aus der momentanen Situation. Dabei stellt sie erst später fest, wie sehr sie ihren Eltern mit ihren seltenen Besuchen daheim fehlt. Erst als es ihr gelingt inne zu halten und das Gespräch zu suchen, wird ihr klar, dass sie deren Umgang mit ihr fehl gedeutet hat. Und auch in Sachen Liebe wird ihr im Laufe der Ereignisse deutlich, wer ihr Vertrauen und ihre Zuneigung verdient hat.

Die Protagonistin bedient sich einer gewissen Leichtigkeit und neigt dazu, von einem Fettnäpfchen ins Nächste zu tappen. Es ist nicht einfach für sie, wieder in der Heimat zu sein und auf ihre Schulkameraden zu treffen. Als in der Großstadt wohnend möchte sie sich ihnen gegenüber gerne als jemand zeigen, der Karriere gemacht hat. Indem Grace öfters mal in Situationen über ihren derzeitigen Stand flunkert und sich selbst so gibt, wie es für ihr Gegenüber interessant erscheint, entstehen Szenen mit viel Komik. Die Kapitel beginnen jeweils mit einer Grammatikregel und einem dazu passenden Beispielsatz. Diese Kapitelanfänge stehen in Bezug zu der Penibilität von Grace in Sachen Rechtschreibung und Ordnung, die zu weiteren Momenten mit Witz und Charme führen.

Die Autorin besetzt einige ihrer Charaktere recht klischeehaft, wie beispielsweise den Schauspieler Sean. Das ist amüsant zu lesen. Trotz des an Grace nagenden Geheimnisses in Bezug auf den Verlust einer ihr wichtigen Person stimmt der Roman nicht traurig. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bleibt oberflächlich. Jedoch bringt die von Beginn an auf Grace liegende, zu spürende Last auch eine Prise Spannung in die Erzählung.

Mary Simses lässt ihre Geschichte an der Küste von Connecticut spielen. Die üppige Landschaft fliegt bei den Fahrradtouren der Protagonistin am Leser vorbei und die über allem liegende Wärme des Sommers ist vermeintlich zu spüren. Bis nahezu zum Schluss bleibt offen, für welchen weiteren Lebensweg sie sich entscheiden wird. Einen großen Anteil dazu trägt bei, ob einer der drei an ihr interessierten Männer ihr Herz erobern wird.

Das Buch hat mich bestens unterhalten und ich empfehle es gerne als sommerlich leichte Lektüre weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsame Geschichte über die Rückkehr in die ländliche Heimat

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In Grace Hammonds Leben läuft gerade einiges schief: Sie hat ihren Job als Korrekturleserin verloren, ihr Freund hat sie verlassen und ihre Wohnung in Manhattan ist aufgrund eines Wasserschadens vorübergehend ...

In Grace Hammonds Leben läuft gerade einiges schief: Sie hat ihren Job als Korrekturleserin verloren, ihr Freund hat sie verlassen und ihre Wohnung in Manhattan ist aufgrund eines Wasserschadens vorübergehend nicht bewohnbar. Grace beschließt, für eine Weile in ihre Heimat zurückzukehren. In Dorset an der Küste Connecticuts freuen sich ihre Eltern und auch ihre langjährige Freundin Cluny über ihren Besuch. Grace will aber eigentlich nur Eis löffeln und Trübsinn blasen. Da entdeckt sie in der Garage ihrer Eltern das alte Fahrrad ihrer verstorbenen Schwester. Der Wunsch, das Fahrrad wieder instand setzen zu lassen, gibt ihr ein neues Ziel. Ihr Besuch im Fahrradladen und das Eintreffen eines Hollywood-Filmteams mit ihrem ehemaligen Highschool-Freund als Regisseur wirbeln ihr Leben ordentlich durcheinander.

Mit „Der Sommer der Sternschnuppen“ erscheint nach „Der Sommer der Blaubeeren“ das zweite Buch der Autorin Mary Simses in Deutschland. Das Cover verspricht eine leichte Sommerlektüre und ich war neugierig, was mich an der Seite der Korrekturleserin Grace Hammond erwarten wird. Gleich zu Beginn fallen die ungewöhnlichen Kapitelüberschriften ins Auge. Passend zu Graces Beruf informieren diese über eine Grammatikregel und führen einen Beispielsatz an, der sich auf das folgende Kapitel bezieht. Diese Idee hat mir richtig gut gefallen und immer wieder meine Neugier wecken können, worauf genau der Beispielsatz wohl anspielen will.

Grace befindet sich zu Beginn des Buches in einer schwierigen Situation und ich konnte gut nachvollziehen, dass sie sich am liebsten für eine Weile verstecken und ihre Wunden lecken will. Doch dank ihrer Freundin Cluny und ihren Eltern kommt es nicht dazu, denn sie halten Grace auf Trab. Sehr bald wird Grace deshalb auch wieder selber aktiv und stürzt sich in das Leben ihrer Heimatstadt. Der Trübsinn, den sie aufgrund von Kündigung und Trennung empfindet, ist innerhalb von wenigen Seiten vergessen. Lediglich die Erinnerung an ihre Schwester lastet schwer auf Grace sorgt für kleine Wölkchen in der sonst heiteren Atmosphäre.

In Dorset trifft Grace bald auf mehr als nur einen Mann, der Interesse an ihr hat. Es gab verschiedene schöne und romantische Momente zwischen ihr und verschiedenen Kandidaten. Nur so recht entscheiden kann sich Grace nicht. Sie lässt sich geschmeichelt von einer Gelegenheit zur nächsten treiben, ohne zu hinterfragen, wie sich andere dabei fühlen. Auch dass sie auf jede sich bietende Gelegenheit zum Zickenkrieg einsteigt fand ich anstrengend. Sie tappt aber auch in einige witzige Fettnäpfchen. Insgesamt ist mir Grace sympathisch geworden. Vor allem zusammen mit Cluny erlebte ich sie als ehrliche und gute Freundin, deren kleine Macken wie das Korrigieren aller Grammatikfehler in ihrer Umgebung man ihr gerne verzeiht.

In dieser Geschichte stehen die Szenen, die Grace im Fahrradladen verbringt in klarem Kontrast zu den Szenen rund um die Hollywood-Dreharbeiten. Hier trifft Bodenständigkeit auf schillernden Glamour. Grace bewegt sich zwischen diesen Welten hin und her. Aber für welche Welt und welchen Mann wird sie sich am Ende wirklich entscheiden? Die Zeit bis zur Entscheidung verflog im Nu mit vielen unterhaltsamen, aber auch einigen nachdenklich stimmenden Szenen. Zum Schluss ging dann alles sehr schnell und ich hätte mir noch ein paar mehr Seiten zur Frage gewünscht, wie es für Grace nun weitergeht.

„Der Sommer der Sternschnuppen“ bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Rückkehr aus der Großstadt in die ländliche Heimat. Für Grace wird dieser Heimatbesuch aber turbulenter als gedacht. Attraktive Männer ringen um ihre Gunst, Erinnerungen an die Vergangenheit kehren zurück und Dreharbeiten versetzen die ganze Stadt in Aufregung. Auch wenn ich mit Graces Verhalten nicht immer einverstanden war, erlebte ich die Geschichte als witzig und kurzweilig mit einigen nachdenklichen Momenten. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

Veröffentlicht am 19.06.2020

Geschichte über eine gescheiterte Existenz, die in ihre Heimat zurückkehrt und mit vergessenen Gefühlen konfrontiert wird - etwas uninspiriert und vorhersehbar

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Als Grace ihre Arbeitsstelle verliert und ihre Wohnung in New York aufgrund eines Wasserschadens unbewohnbar ist, kehrt sie vorübergehend in ihre Heimatstadt nach Dorset zurück, wo sie wieder bei ihren ...

Als Grace ihre Arbeitsstelle verliert und ihre Wohnung in New York aufgrund eines Wasserschadens unbewohnbar ist, kehrt sie vorübergehend in ihre Heimatstadt nach Dorset zurück, wo sie wieder bei ihren Eltern einzieht. Einen Aushilfsjob findet sie in einer Fahrradwerkstatt, zu der sie das alte Fahrrad ihrer verstorbenen Schwester Renny gebracht hat. Ordnungsfanatikerin Grace soll die Werkstatt innerhalb von zwei Wochen auf Vordermann bringen und im Gegenzug wird ihr das nostalgische Fahrrad, an dem so viele Erinnerungen hängen, restauriert. Der Sohn des Werkstattinhabers, Mitch, ist alles andere als begeistert über Graces Belehrungen und macht es ihr nicht einfach anzukommen.
Wie der Zufall es so will, ist ihr Jugendschwarm Peter, der Regisseur in Hollywood ist, derzeit für Dreharbeiten in Dorset. Grace findet ihn immer noch attraktiv und versucht seine Aufmerksamkeit zu erlangen, um die auch eine ehemalige Mitschülerin buhlt. Dabei nähert sich Grace der gut aussehende Schauspieler Sean an...

"Der Sommer der Sternschnuppen" ist eine schon oft in ähnlicher Form gelesene Geschichte über eine gescheiterte Existenz, die in ihren Heimatort zurückkehrt und dort auf alte Bekannte trifft und mit lang vergessenen Gefühlen wieder konfrontiert wird.

Grace ist dabei eine Protagonistin, die es dem Leser nicht leicht macht, Verständnis für ihre Probleme und Gefühlslage aufzubringen. Sie verhält sich nicht dem Alter einer 33-jährigen Frau entsprechend, sondern wie ein pubertierender Teenager. Ihre Aktionen um Peter zu erobern sind zum Fremdschämen - egal ob sie sich in ein viel zu knappes Kleid zwängt oder handgreiflich wird, um Zugang zu den Dreharbeiten zu bekommen. Sie agiert unüberlegt, chaotisch und naiv und man fragt sich, wie sie in New York allein zurecht gekommen ist.

Auch wenn die Geschichte mit dem viel zu frühen Tod der älteren Schwester einen traurigen Hintergrund hat und gleich drei potenzielle (neue) Lieben für Grace bereithält, weiß der Roman nicht zu berühren. Bis auf Graces beste Freundin Cluny bleiben die Nebencharaktere, insbesondere die attraktiven Männer farblos und langweilig. Die Geschichte ist uninspiriert und vorhersehbar, wenn auch durchaus unterhaltsam zu lesen.

"Der Sommer der Sternschnuppen" verspricht eine charmante Liebesgeschichte mit dramatischem Hintergrund, die jedoch vom pubertären Verhalten der Hauptfigur verdrängt wird. Das Buch eignet sich als leichte Urlaubslektüre, wird mir jedoch nicht länger im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein einfacher Unterhaltungsroman. Perfekt geeignet um die Seele etwas baumeln zu lassen!

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In diesem Buch ist Grace Hammond unsere Hauptprotagonistin. Grace ist, wie ich finde, eine sehr sympathische, junge Frau, die versucht, trotz ihrer ungünstigen Situation, so unabhängig von ihren Eltern ...

In diesem Buch ist Grace Hammond unsere Hauptprotagonistin. Grace ist, wie ich finde, eine sehr sympathische, junge Frau, die versucht, trotz ihrer ungünstigen Situation, so unabhängig von ihren Eltern zu leben wie nur irgendwie möglich. Grace war auf eine erfrischende Art und Weise etwas naiv und kindisch und begab sich des öfteren in einen Konkurrenzkampf, weshalb ich manchmal mit ihr oder über sie lachen , mich jedoch auch etwas fremdschämen musste.
Besonders mit dem Nebencharakter Regan Moxly kam sie oft in so einen Konkurrenzkampf, vor allem wegen Peter oder Mike. Die Charaktere waren liebevoll, detailliert und facettenreich, wirkten sehr real und handelten auch ihrem Charakter entsprechend.

Die Story war für meinen Geschmack sehr durchwachsen. Die Liebesbeziehungen die Grace durchlebte fand ich etwas zu klischeehaft. Zwei sich ehemals liebende kehren zufällig zur selben Zeit wieder in die alte Heimat zurück, stellen fest das noch eine gewisse Anziehungskraft besteht, doch ein neuer Bekannter stellt sich ihrer alten Liebe in den Weg. Was mich an der Geschichte jedoch sehr wirklich berührt hat, war die Grace Vergangenheit, mit der sie sehr zu kämpfen hat. Dieser Teil in der Geschichte hat, meiner Meinung nach, zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und einfach zu lesen, was die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Liebesgeschichte in diesem Buch war für meinen Geschmack etwas zu undurchsichtig und zu wenig ausgearbeitet. Ich konnte es den Protagonisten nicht wirklich abnehmen und bei mir schlich sich nicht dieses warme Gefühl im Bauch ein, was ich sehr schade fand. Die Idee mit den Kapitelüberschriften hat mir jedoch sehr gut gefallen. Jedes Kapitel war mit einer Rechtschreibregel und einem Beispielsatz überschrieben, was sehr gut zu unserer Protagonistin passte, da diese von Beruf aus Korrekturleserin war und sehr viel wert auf die richtige Rechtschreibung legte. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was das lesen sehr angenehm machte.

Veröffentlicht am 13.09.2022

Der Sommer der Sternschnuppen

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Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ...

Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ein paar Verwicklungen und das zurück in ein Leben finden. Bekommen habe ich einen langatmigen, vorhersehbaren und leider auch langweiligen Roman.

Grace kehrt übergangsweise nach Dorset zu ihren Eltern zurück. Sie hat ihren Job verloren, wurde von ihrem Freund sitzen gelassen und zu allem Überfluss stürzt ihre Wohnzimmerdecke ein. In Dorset will sie Ruhe finden und wieder in ihr Leben zurück. Doch schon bald merkt sie, dass sie nicht die Ruhe finden wird. Denn in Dorset wird ein Film gedreht und der Regisseur ist Peter, ihre erste große Liebe. Nun treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und bringen einiges durcheinander.

Wie gesagt, die Story könnte ganz gut sein. Doch sie ist nicht besonders umgesetzt. Zum einen waren mir die Protagonisten unsympathisch und ich konnte mit Grace nichts anfangen. Zum anderen gefiel mir der Schreibstil auch nicht. Ich bin schlecht in das Buch reingekommen und habe ewig gebraucht es zu beenden. Schnell war mir klar das es eine Geschichte hinter der Geschichte gibt die aber auch nicht wirklich überzeugend war. Ich frage mich bei solchen Büchern oft, ob es wirklich so unreife, dreiste, nervige und lebensunfähige Menschen gibt. Tja leider versinnbildlicht all dies die Hauptprotagonistin. Das Buch ist durchsetzt mit belanglosen und langweiligen aneinander gereihten Sätzen. So habe ich das Buch leider empfunden. Ich habe noch ein Buch der Autorin auf meinem SuB, weiß aber nicht ob ich es wirklich lesen werde. Dieses hier kann ich leider nicht empfehlen.

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