Cover-Bild Gebannt. Unter fremdem Himmel
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.05.2012
  • ISBN: 9783862747221
Veronica Rossi

Gebannt. Unter fremdem Himmel

Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe.

Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst.

In diesem ersten Band ihrer Trilogie schreibt Autorin Veronica Rossi über große Gefühle und tödliche Abenteuer, über Mut und Sinnlichkeit und über eine Heldin, die ihre Stärke entdeckt. Dieses Buch ist zutiefst romantisch und packend und so aufregend, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann vor Ungeduld, zu erfahren, wie es auf der nächsten Seite weitergeht!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2019

Ich liebe dieses Buch!

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Titel: Gebannt. Unter fremden Himmel
Autor: Veronica Rossi
Verlag: Oetinger
Preis: 8,99€

Inhalt:
Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer ...

Titel: Gebannt. Unter fremden Himmel
Autor: Veronica Rossi
Verlag: Oetinger
Preis: 8,99€

Inhalt:
Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst.

Meine Meinung:
Ich hab dieses Buch wirklich geliebt. Ich kam super schnell in die Geschichte rein. Einfach weil sie so spannend geschrieben war. Zwischen Aria und Perry gibt es so viele unterschiede, was besonders am Anfang sehr deutlich wird. Aber mit der Zeit merken sie, dass sie Beide doch mehr miteinander verbindet. Während Aria auf der Such nach ihrer Mutter ist, versucht Perry seinen Neffen zu finden. Die Sorge um diese beiden Menschen, die ihnen so viel bedeuten, zeigt wie ähnlich sie sich hier sind und wie viel sie tun würde um diese zu beschützen. Aria kam mir sehr mutig vor. Sie musste sich in einer ihr völlig fremden Welt zurechtfinden, was ihr nicht ganz leicht viel. Perry war einer meiner Lieblingscharaktere und hatte mit vielen Problemen zu kämpfen, ist aber auch über sich hinaus gewachsen. Mein absolut liebster Charakter war aber definitiv Roar. Ich mochte seinen Humor und wie er für Aria und Perry da war.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Eine geniale Rehe

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Inhalt:

Aria lebt ein perfektes Leben in dem alles ziemlich unreal ist und irgendwie findet sie sich in einer misslichen Lage wieder und sie landet in einer Welt in der alles echt ist und sie sich nicht ...

Inhalt:

Aria lebt ein perfektes Leben in dem alles ziemlich unreal ist und irgendwie findet sie sich in einer misslichen Lage wieder und sie landet in einer Welt in der alles echt ist und sie sich nicht wirklich zurecht findet.
Perry lebt in einer Welt in der alles sehr echt ist, aber bei der er immer um seine Sicherheit bangen muss.
Als Aria und Perry sich begegnen, treffen zwei Welten aufeinander. Trotzdem arbeiten sie zusammen, da sie beide ähnliche Ziele verfolgen. Aria möchte ihre verschollene Mutter wieder finden, während Perry auf der Suche nach seinem Neffen ist.

Meine Meinung:

Aria und Perry waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Beide haben Vorurteile gegeneinander. Aria hält Perry für einen ungehobelten und nicht sehr schlauen Neandertaler, während Perry denkt, dass sie keinen Tag in der Wildnis überleben würde.
Zusammen sind beide verloren, aber gemeinsam passen sie wirklich gut zusammen.

Die Entwicklung zwischen den Beiden und wie schnell sich ihre Gefühle füreinander entstanden empfand für sehr gut, es war nicht zu schnell und nicht zu langsam und war sehr gut nachzuvollziehen. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden war so sehr authentisch.

Ich fand es auch sehr spannend mitanzusehen, wie Aria sich weiterentwickelt und herausfindet wer sie selbst ist.

Einer meiner liebsten Charaktere in dem Bann und generell in der der Reihe war Roar. Er merkt sofort, dass da mehr als Freundschaft oder eine Art Allianz zwischen Perry und Aria ist. Während er zu Anfang der beste Freund von Perry ist, wird er später der Lehrer von Aria und entwickelt zu ihr auch eine tiefe Freundschaft.

Der Schreibstil war wirklich sehr gut und ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und konnte gar nicht mehr aufhören weiterzulesen und so musste ich mir danach einfach sofort die Anderen zwei Teile lesen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Wunderbare Dystopische welt

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Oh wow, dieses Buch ist einfach der Wahnsinn -
Ich muss ja zugeben, das ich irgendwie nicht so viel erwartet habe, ich weiß aber gar nicht warum nicht. Dann wurde ich aber total überrascht.
Ich liebe ...

Oh wow, dieses Buch ist einfach der Wahnsinn -
Ich muss ja zugeben, das ich irgendwie nicht so viel erwartet habe, ich weiß aber gar nicht warum nicht. Dann wurde ich aber total überrascht.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin, der ist einfach so locker leicht wegzulesen und ich wollte immer weiter und weiter und weiter lesen und konnte das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen.

Ich lief auch manches mal durch die Wohnung und habe meinem Freund erzählt, das ich jetzt wieder zu Perry zurück kehren werde xD

Ich finde die Welt auch unglaublich faszinierend, da hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber das würde glaube ich einfach den Rahmen komplett sprengen.
Die Charaktere waren allesamt richtig super. Sowohl Aria und Perry fand ich klasse, genauso wie zahlreiche der Nebencharaktere: wie Marron, Roar, aber auch Cinder, um mal ein paar zu nennen.

Endlich hatte ich mal nicht das Gefühl, das sich die beiden Protagonisten treffen und sich sofort denken: "Oh wow, meine Güte sieht der gut aus. Ich kenne ihn nicht, aber hey was solls, ich bin dann mal in ihn verknallt".
Das geht mir immer irgendwie zu schnell. Hier fand ich es wunderbar wie sich das alles aufgebaut hat.
Mit einigen Dingen habe ich so nicht gerechnet und auch das es an der ein oder anderen Stelle etwas brutaler war, fand ich super, denn das macht die Welt noch authentischer.
Ich freue mich unglaublich auf den 2 Band, den ich sofort nächsten Monat lesen werde.

Klitzekleines Manko: Der Klappentext. Ich weiß nicht, irgendwie verraten die immer Punkte auf die man dann wartet im Buch, das passiert aber erst nach 200 Seiten und man denkt sich dann, hmm ja wusste ich ja schon.

Aber das Buch ist trotzdem klasse und wird definitiv zusammen mit Heartless eins meiner Jahreshighlights werden :)

Veröffentlicht am 30.04.2019

Doppelte Begeisterung!

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Gebannt - Unter fremden Himmel ist der erste Band einer wunderschönen Romance-Dystopie der Autorin Veronica Rossi aus dem Jahre 2014. In dem Buch geht es um die Siedlerin Aria und den Außenseiter Peregrine ...

Gebannt - Unter fremden Himmel ist der erste Band einer wunderschönen Romance-Dystopie der Autorin Veronica Rossi aus dem Jahre 2014. In dem Buch geht es um die Siedlerin Aria und den Außenseiter Peregrine (Perry), die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch dazu gezwungen sind zusammen zu arbeiten und einander zu vertrauen.


Die Welt ist schon lange nicht mehr so wie wir sie kennen. Durch immer wiederkehrende Ätherstürme sind die Menschen gezwungen in Biosphären zu leben, dass überleben außerhalb der Biosphären ist so gut wie unmöglich. Nur noch die Außenseiter können durch genetische Mutationen in der Welt außerhalb der Biosphären überleben, doch auch ihr leben ist von den Ätherstürmen bedroht. Mal davon abgesehen, dass sie von den Stürmen selbst getötet werden könnten, zerstören sie außerdem teile ihrerer Dörfer und verpesten das Grundwasser.

Arias Mutter ist eine der führenden Genforscher in den Biosphären, doch als ihre Mutter eines Tages zu einer anderen Biosphäre reist bricht der Kontakt zwischen ihnen ab. In Sorge um ihre Mutter schließt sich Aria einer Gruppe von Jugendlich an, die das Sicherheitssystem der Biosphäre lahm legen um sich in eine der Versorgungskuppeln zu schleichen. Eigentlich wollte Aria nur von einen der Jungen wissen, ob er von seine Vater (dem Sicherheitschef) wüsste was mit der Biosphäre los ist in der ihre Mutter sich befindet. Doch alles läuft aus dem Ruder, dass anfängliche rennen durch den Wald artet in einem riesengroßen Feuer aus. Soren versucht ganz und gar zu töten, doch glücklicherweise hat sich parallel zu ihrem Eindringen auch Perry sich von außen in die Kuppel geschlichen. Er überwältigt Soren und bringt die bewusstlose Aria in Sicherheit, bevor er sich wieder zu seinem Stamm aufmacht.

Als Aria aus der Bewusstlosigkeit aufwacht muss sie feststellen das sie und Soren die einzigen überlebenden der fünf Jugendlichen sind. Selbst ihre beste Freundin ist bei dem Brand ums Leben gekommen.
Konfrontiert von Sorens Vater erzählt sie ihm warum sie mitgegangen ist und was alles an diesem Abend passiert war.
Als Konsul Hess ihr schließlich mitteilt, dass er sie zu ihrer Mutter bringen lässt breitet sich Erleichterung in Aria aus. Auf schnellsten Wege bricht sie zu der Reise auf. Doch mitten auf der Reise wird sie aus dem 'Flugschiff' geworfen und befindet sich nun mitten in der Außenwelt. Während Aria um ihr Leben kämpft hat es Perry zurück in sein Dorf geschafft, doch kaum ist er wieder da wird auch schon sein Neffe Talon von den selben Siedlern entführt, die Aria ausgesetzt haben. Erneut bricht er zu der Biosphäre auf um seinen Neffen zu retten. Auf dem Weg dorthin kreuzen sich seine Wege erneut mit Aria. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellen die beiden doch fest, dass sie sich gegenseitig helfen sollten und so machen sie sich gemeinsam auf den Weg um Mutter und Neffen zu finden.


Ich finde Gebannt ein sehr fesselndes Buch, obwohl ich es bereit das zweite Mal gelesen habe, konnte ich es auch dieses Mal einfach nicht aus der Hand legen. Es ist bisher die erste Dystopie die ich gelesen habe, aber sorgt definitiv dafür das ich noch weitere lesen möchte. Ich fand es besonder interessant wie sich die Welt entwickelt hat und vor allem das sie sich in zwei solche Kontraste geteilt hat. Während die Siedler in einer high-tech Biosphäre leben in der sie mit Hilfe von Technik jeden Ort der Welt besuchen können (Städte der Vergangenheit, sowie Zukunftsvorstellungen), lebt der andere Teil der Erdbevölkerung eher rückschrittlich. Sie haben wieder eigenen Felder, gehen auf die Jagt, leben in einfachen Hütten etc.
Ein weiterer Aspekt der mir gut gefallen hat, ist das die Außenseiter bestimmte Genmutationen erlebt haben, wodurch ein Teil der Menschen besondere Fähigkeiten bekommen hat (Horcher, Seher oder Riecher). Es gibt dem Buch noch eine kleine Fantasy-Note, was mir persönlich wirklich gut gefällt.

An vielen Stellen des Buches musste ich sowohl kichern als auch lachen. Die Witze waren so herrlich einfach, aber haben genau meinen Humor getroffen, was das Buch und die Charaktere noch um einiges sympatischer für mich macht.
Neben Aria und Perry mochte ich ganz besonders gerne Perrys besten Freund Roar der auch schnell für Aria mehr als nur ein guter Freund wird. Roar hat einfach eine unheimlich sympatische Art, durch die man ihn einfach nur lieben kann. Außerdem liebe ich seine ironische, leicht selbstverliebte Art. Er ist witzig und liebenswert!

Am meisten an dem Buch hat mir allerdings die Beziehung zwischen Aria und Perry gefallen. Mir gefällt das sie so natürlich entstanden ist. Zunächst konnten die beiden so gar nicht miteinander umgehen, was auch verständlich ist wenn man bedenkt das sie wirklich aus zwei komplett verschiedenen Welten stammen. Doch mit der Zeit verstehen sie sich immer besser und kommen sich ganz allmählich näher. Und das geschieht einfach beiläufig und ganz ohne das es in irgendeiner Weise gezwungen wirkt.
Mir persönlich gefällt gut das sie Autorin auf dieses künstliche Drama verzichtet hat was man in Jugendbüchern doch oft findet. Ich finde es immer recht nervig, wenn beide Protagonisten etwas füreinander empfinden, doch einer von beiden darauf beharrt, dass der andere ja nicht so empfinden könne.
Und das war in diesem Buch glücklicherweise nicht der Fall, auch die beiden stehen noch vor einigen Problemen die sie bewältigen müssen um ihre Beziehung fortsetzen zu könne, aber das liegt nicht daran das sie nicht zugeben wollen, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Ganz im Gegenteil.


Mein Fazit ist, wenn ihr Romantik und Dystopien mögt, bzw. gerne mal etwas in diese Richtung lesen möchtet, dann kann ich euch Gebannt nur ans Herz legen. Ich würde es immer wieder lesen und ich lese momentan auch bereits Band zwei zum zweiten Mal!

Veröffentlicht am 09.09.2018

Gelungener Auftakt einer Dystopie

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Die Erde ist nicht mehr bewohnbar, weshalb die Menschen Zuflucht unter der Erde gefunden haben und dort in künstliche Welten entfliehen. Außerhalb dieser sicheren Zonen leben nur noch Wilde, die Mutationen ...

Die Erde ist nicht mehr bewohnbar, weshalb die Menschen Zuflucht unter der Erde gefunden haben und dort in künstliche Welten entfliehen. Außerhalb dieser sicheren Zonen leben nur noch Wilde, die Mutationen besondere Gaben haben. Nachdem Aria mit ein paar Freunden in ein verbotenes Gebiet eingebrochen sind und die Situation zwischen ihnen eskaliert ist, wird sie in die Wildnis zum Sterben verbannt. Doch plötzlich taucht einer der Außenseiter auf und rettet sie. Jedoch verfolgt er damit seine eigenen Ziele.

Es gibt mittlerweile viele Dystopien, die sich alle ähnlich sind, weshalb ich nicht besonders viel von dieser hier erwartet habe. Aber schnell habe ich gemerkt, dass ich es hier mit einer Geschichte zu tun habe, die einen dazu einlädt in ihr zu versinken und alles um sich herum zu vergessen.

Die Welt hat dieses typische postapokalyptische Flair, in das man sich gut hineinversetzten kann und durch die Beschreibungen habe ich alles wie in einem Film vor mir gesehen. Außerdem scheint diese Welt gut durchdacht und kompliziert genug, damit es stets interessant bleibt die neuen Dinge kennenzulernen. Dennoch ist alles noch so einfach gehalten, damit man gut mitkommt.

Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Sie sind einzigartig und haben etwas Lebendiges an sich. Dies merkt man dadurch, dass sie nicht immer perfekt sind und auch mal Entscheidungen treffen, die sie später bereuen. Ich konnte in jeder Situation gut mit ihnen mitfühlen, da es realistisch wirkte. Außerdem habe ich es richtig genossen mitzuerleben wie sich Freundschaften aufbauen, indem auch mal gestritten wurde, was manchmal sogar lustig war. Auch die Liebesgeschichte hat sich zart, prickelnd und romantisch aufgebaut, ohne zu schnell oder zu kitschig zu sein.

Die gelungene Spannung hat die Geschichte dann noch perfekt abgerundet, sodass es an keiner Stelle langweilig wird und ich habe jeder neuen Offenbarung entgegengefiebert. Es gab eine tolle Abwechslung von Action und dem Aufklären von Intrigen und Geheimnissen, was bei keiner Dystopie fehlen darf.

Zusammengefasst ist dies hier ein wirklich toller Serienauftakt, der mich umgehauen hat und denn ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte, weil einfach alles gepasst hat und man richtig gut darin versinken kann. Ein Muss für Dystopiefans!