Cover-Bild Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.07.2019
  • ISBN: 9783841505972
Lynette Noni

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt

SciFi-Roman voller Romance und Suspense
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind. „Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Gefährliche Worte (4,5 Sterne)

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Man nennt sie Jane Doe, denn seit sich das Mädchen im unterirdischen Forschungslabor Lengard befindet, hat sie kein einziges Wort gesprochen. Mittlerweile sind es zwei einhalb Jahre in denen sie Forschungen ...

Man nennt sie Jane Doe, denn seit sich das Mädchen im unterirdischen Forschungslabor Lengard befindet, hat sie kein einziges Wort gesprochen. Mittlerweile sind es zwei einhalb Jahre in denen sie Forschungen an dem stummen Mädchen begehen, die oftmals sehr grauenvoll sind. Doch Jane schweigt, denn sie weiß etwas, was die anderen von ihr nicht wissen. Doch dann betritt Landon Ward Janes Welt und zeigt ihr, dass alles doch anders sein könnte, wenn sie es schaffen würde, sich zu öffnen. Langsam beginnt Jane Vertrauen aufzubauen, doch dann kommt wieder alles anders, denn Janes Fähigkeiten sind stärker, als sie selbst jemals gedacht hat.
Meine Meinung
Schon beim ersten Blick auf das Cover wurde ich absolut neugierig, was sich dahinter verbirgt, denn auch der Klappentext ließ mich auf eine spannende Geschichte hoffen. Dank des wirklich sehr mitreißenden Schreibstils war ich unglaublich schnell an die Geschichte gefesselt. Lynette Noni versteht es ausgezeichnet, geheimnisvoll zu erzählen und verrät immer nur so viel, dass man einfach wissen muss, wie es weitergeht.
Somit sind gerade der Beginn und die nächsten hundert Seiten absolut fesselnd, denn es gibt hier so unheimlich viele Rätsel. Man wird einfach nicht schlau, was hier genau vor sich geht. Wer ist Jane? Was hat sie getan? Warum wird sie so behandelt? Was ist Lengard? Was wird hier genau erforscht? Fragen über Fragen und diese häufen sich. Was das ganze aber noch einmal spannender macht, ist die Ich-Perspektive aus Janes Sicht. Man erfährt, dass sie etwas furchtbares gemacht hat, doch was? Jane ist lange Zeit ein absolut mystisches Rätsel, dessen Geschichte sich dann aber so nach und nach löst. Zumindest bekommt man dann ab ca. der Hälfte ganz viele Informationen, die dann erklären, wie und warum sich Jane in Lengard befindet. Zwar wird es dann ab hier deutlich ruhiger in der Handlung und man wird nicht mehr ganz so dolle durch die Seiten getrieben, ist aber doch beeindruckt von den vielen, teils auch wirklich neuen Ideen der Autorin.
Die Welt in der wir uns befinden besteht zu großen Teilen aus dem Forschungslabor Lengard. Doch auch dieses bleibt hier zu weiten Teilen eher geheimnisvoll. Trotzdem bekommt man auch hier dann nach und nach mehr Einblicke auf die medizinischen Gegebenheiten, die wirklich eine spannende und auch neue Idee bieten. Kurze Momente lassen den Leser im wahrsten Sinne des Wortes an die Oberfläche blicken. Hier stellt man dann fest, dass wir uns in Australien befinden und, zumindest meiner Meinung nach, auch in unserer heutigen Zeit.
Jane Doe, deren Namen man zwar später noch herausfindet, bleibt lange Zeit ein Mysterium. Sie lässt, dank der erwähnten Ich-Perspektive, den Leser direkt an ihren Gedanken teilhaben. Man spürt, dass sie in ihrer Vergangenheit furchtbares getan haben muss, doch was und warum gibt sie selbst in ihren Gedanken nicht preis. Sie hält sich selbst für ein Monster, doch ich fühlte mich schnell mit ihr verbunden, da sie etwas in mir berührt hat. Sie hat, zumindest auf den ersten Blick, eine etwas zerbrechlich wirkende Art und ist doch auf ihre Weise sehr stark und mutig. Eine durchaus interessante Protagonistin, die nicht gleich zur Superheldin mutierte. Neben Jane gibt es noch eine Menge weiterer Charaktere, wie z. B. Landon Ward, zunächst nett und freundlich, dann hart und unausstehlich, lässt auch er uns zunächst hauptsächlich auf eine Fassade blicken, die man erst langsam durchschaut. Andere Charaktere halten die Spannung aufrecht und bringen immer wieder interessante Wendungen ins Geschehen.
Mein Fazit
Mit dem ersten Band der Project Jane Reihe konnte mich die Autorin fesseln und sehr gut unterhalten. Zwar trifft man hier auf durchaus bekannte Elemente, doch diese sind gespickt mit neuen und spannenden Ideen. Gerade die erste Hälfte ließen mich nur so durch die Geschichte fliegen und auch wenn es dann vom reinen Tempo her ruhiger wurde, blieb es für mich doch sehr interessant. Eine Geschichte, die auch Dystopiefans gute Unterhaltung bieten wird, denn hier werden durchaus auch Aspekte mit eingebunden, die auch typisch für Dystopien sind. Lesenswert!

Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein Wort verändert alles

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Als ich durch die Vorschau des Oetinger Verlages geblättert habe, ist mir dieses Buch direkt ins Auge gesprungen. Mein Hirn versucht immer noch das Bild zu verarbeiten =) Und mir gefällt das deutsche Cover ...

Als ich durch die Vorschau des Oetinger Verlages geblättert habe, ist mir dieses Buch direkt ins Auge gesprungen. Mein Hirn versucht immer noch das Bild zu verarbeiten =) Und mir gefällt das deutsche Cover auch bedeutend besser als die englische Version. Die ist mir zu blass. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen, obwohl in diesem ja nicht besonders viel preisgegeben wird. 

Stellt euch einfach mal vor das nur ein von euch gesprochenes Wort die ganze Welt verändern könnte. Ob nun zum Guten oder zum Bösen. Nur ein einziges Wort verändert alles. Und genau so ist es bei Jane. Wenn sie etwas sagt, ändert dies alles. Doch sie weiß überhaupt nicht wie viel Macht sie wirklich besitzt und was genau man mit ihr macht. Sie weiß gar nichts. Sie weiß nur das sie in einer geheimen Forschungsanstalt ist und man nicht immer gut mit ihr umgeht.

Glaubt nicht, dass ihr in den ersten hundert Seiten erfahrt worum es hier geht. Das kommt erst danach xD  Ich dachte erst ich erfahre nie worum es in diesem Buch wirklich geht. Klar es muss etwas mit der Sprache zu tun haben, aber wie genau erfährt man erst später. Nachdem man ein wenig erfahren hat, baut sich alles nach und nach auf und man kann einiges zusammensetzen. Manches konnte man schon erahnen und da hätte ich mir dann etwas mehr Spannung gewünscht, da wir vorher auch ziemlich im Dunkeln getappt sind.

Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil konnte ich das Buch fast nicht mehr weg legen. Nun muss ich warten bis der zweite Teil, der ja bald im Englischen erscheint, übersetzt wird....und das ist echt nicht leicht, da wir mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen werden...

Veröffentlicht am 04.09.2020

Reden-Silber oder Gold?

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Inhaltsangabe: Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von ...

Inhaltsangabe: Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt.


Cover: Das Cover passt mega zur Geschichte. Gefällt mir farblich ganz gut und ist auffällig.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird in Ich-Form aus Jane's Sicht erzählt. Wir bekommen einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Man hatte zum Teil wirklich das Gefühl gewisse Szenarien selbst zu erleben. Jane war mir von anfang an Sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt.


Spannung/Story: Die Geschichte geht recht langsam los. Nur sporadisch erfährt man etwas über die Hauptperson und deren Schicksal. Sowohl Spannung als auch Story bauen sich nur Stück für Stück auf, sodass man recht lange das Gefühl hat, auf wichtige Knackpunkte zu warten. Man merkt schnell, das dieser Band hauptsächlich zum Erklären und Aufbauen einer packenden Story dient. Das Ende ist wirklich gut gemacht und man fiebert richtig mit und rätselt wie es weiter geht. Ich war ab einem gewissen Punkt richtig gefangen in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Auch wenn das Buch ein paar Schwächen hat, war es wirklich interessant. Lynette Noni hat es geschafft auf eine leichte Weise verständlich zu machen, wie wichtig Worte bzw. Sprache in unserem Leben ist. Dass man sich immer bewusst sein sollte, was man von sich gibt und das Worte mehr Macht besitzen, als wir uns vorstellen können.

Es ist eine Geschichte sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene. Es regt einfach zum Nachdenken an und erweitert das Bewusstsein für die eigene Sprache bzw. Wortwahl.


Fazit: Ein wirklich gutes Buch, das Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Konnte mich positiv überraschen!

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Seit zwei Jahren, sechs Monaten, vierzehn Tagen, elf Stunden und sechzehn Minuten befindet sich ein Mädchen, das von allen nur Jane Doe genannt wird, in der geheimen Regierungseinrichtung Lengard. Genauso ...

Seit zwei Jahren, sechs Monaten, vierzehn Tagen, elf Stunden und sechzehn Minuten befindet sich ein Mädchen, das von allen nur Jane Doe genannt wird, in der geheimen Regierungseinrichtung Lengard. Genauso lange weigert sich Jane zu sprechen, denn sie weiß, welche Macht ihren Worten innewohnt und was passieren kann, wenn sie diese ausspricht.

"Ein Wort verändert die Welt" ist der erste Band von Lynette Nonis Project Jane Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Jane Doe erzählt wird, deren richtigen Namen wir im Laufe der Handlung aber noch erfahren.

Jane befindet sich seit mehr als zweieinhalb Jahren in der geheimen Regierungseinrichtung Lengard, nachdem sie sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik hat einweisen lassen. Jeder Tag ist identisch, Therapie mit Dr. Manning, Sport mit Enzo und die experimentellen Sitzungen mit dem Wissenschaftler Vanik, die schon an Folter grenzen, bis Falon, der Direktor von Lengard ihr ein Ultimatum stellt. Einen Monat lang soll sie mit Landon Ward arbeiten, und wenn sie keine sichtbaren Fortschritte macht, wird sie aus Lengards Programm aussortiert. Doch Ward ist ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat, und schnell wird Janes Welt auf den Kopf gestellt.

Ich hatte im Vorfeld schon viel Gutes über diesen Auftakt gehört, doch ich bin trotzdem ohne große Erwartung an Janes Geschichte herangegangen. Das war vielleicht auch der Grund, warum es mich so positiv überraschen konnte!
Die Handlung braucht ein wenig, um sich zu entwickeln. Zu Beginn weiß man nicht, warum Jane sich weigert zu sprechen, weiß nicht, was es mit Lengard auf sich hat. Doch mich konnte das Setting dieser geheimen Regierungseinrichtung von Beginn an wirklich fesseln! Nach und nach kommt immer mehr Licht ins Dunkle und eine übernatürliche Welt nahm Gestalt an, womit ich so echt nicht gerechnet hätte!
Generell weiß man nie, wem man trauen kann und wem nicht. Vieles wird im Laufe der Handlung wieder über den Haufen geworfen und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, was ich richtig spannend fand!
Mich konnte es dann auch überraschen, dass das Buch in Sydney, Australien spielt. Viel sehen wir von der Stadt zwar nicht, aber es war eine gelungene Abwechslung!

Auch Jane mochte ich Protagonistin richtig gerne! Man erfährt schon früh, dass sie sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik hat einweisen lassen und seitdem kein Wort mehr gesprochen hat. Auch in Lengard kommt ihr kein Wort über die Lippen, denn in ihrer Vergangenheit gab es einen schweren Schicksalsschlag und Jane hat sich entschieden, nicht mehr zu sprechen, weil sie weiß um die Macht, die in ihren Worten liegen. In Lengard hat sie kaum Kontakt zu anderen Menschen, immer einen identischen Tagesablauf, bis sie beginnt mit Landon Ward zu arbeiten, der sie langsam aber sicher aus ihrem Schneckenhaus lockt. Jane hat ein großes Herz und Angst davor zu enge Bindungen einzugehen. Für mich eine tolle Protagonistin, mit der ich echt mitfiebern konnte!
Die Nebencharaktere, allen voran Ward, seine Schwester Cami und Janes Trainer Enzo mochte ich ebenfalls total gern! Wir treffen auf viele unterschiedliche Charaktere, mit unterschiedlichen Fähigkeiten, was ich echt spannend fand!

Mich konnte das Buch echt überraschen und ich hätte am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitergemacht! Das Ende war einfach noch mal richtig spannend, auch hier gab es einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte, und ich kann es jetzt kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit Jane weitergehen wird!

Fazit:
"Project Jane - Ein Wort verändert die Welt" von Lynette Noni, ist ein Auftakt, der mich echt positiv überraschen konnte!
Ich mochte die Protagonistin Jane richtig gerne, konnte total mit ihr mitfiebern und auch die Welt, die wir erst Stück für Stück kennenlernen, fand ich sehr spannend! Es ist nichts, wie es scheint, und das konnte mich einfach so sehr packen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Ich würde am liebsten sofort mit dem zweiten Band beginnen und vergebe starke vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Pageturner

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Gut gemachter SciFi-Jugendthriller. Die Spannung hält von der ersten Seite bis zur letzten. Mit jedem Rätsel, das gelöst wird, tun sich zwei neue auf.
Es gibt einige liebenswerte Charaktere, mit denen ...

Gut gemachter SciFi-Jugendthriller. Die Spannung hält von der ersten Seite bis zur letzten. Mit jedem Rätsel, das gelöst wird, tun sich zwei neue auf.
Es gibt einige liebenswerte Charaktere, mit denen ich gerne mehr Zeit verbringen will und auch die Prise Romantik ist optimal dosiert. Die Sprache passt zur Ich-POV der je´ugendlichen Erzählerin.
Die Ideeder Menschen mit Wunderkräften ist nicht neu, aber gut in eine eigene Welt eingelassen ohne großen Weltenbau betrieben haben zu müssen.
Kleine Schwäche: die Schwarz-Weiß-Zeichnung der Charaktere und das Infodumping im letzten Drittel.
Aber ich verzeihe dieses, weil die Suspense so genial ist. Alles wird nebensächlich, man will auf jeden Fall das Rätsel um Jane Doe lösen.
Ich werde auf jeden Fall Teil II lesen. Am besten ich mache mich gleich auf den Weg.

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