Ein lauer Sommertag in Cornwall. Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihr Bräutigam ist fassungslos: Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben ausgerechnet an diesem Tag so plötzlich zu beenden? Nur ihre beste Freundin Rebecca weiß um die dunklen Geheimnisse in Evies Leben. Doch erst als Rebecca Botschaften erhält, die sie immer mehr in Bedrängnis bringen, ahnt sie, dass sie die Abgründe im Leben ihrer Freundin gefährlich unterschätzt hat ...
Ich mag die Bücher von Jenny Blackhurst sehr! Das neue Buch von ihr - "Mein Herz so schwarz" - fängt auch vielversprechend an. Die Braut, Evie, stürzt am Hochzeitstag von der Klippe - Mord, Unfall oder ...
Ich mag die Bücher von Jenny Blackhurst sehr! Das neue Buch von ihr - "Mein Herz so schwarz" - fängt auch vielversprechend an. Die Braut, Evie, stürzt am Hochzeitstag von der Klippe - Mord, Unfall oder Selbstmord? Schnell wird klar, dass eigentlich alles unklar ist: Lebt Evie noch? Warum ist das alles geschehen?
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Evie und ihrer "besten Freundin" Rebecca erzählt. Als Leser merkt man aber auch hier schnell, dass an dieser Freundschaft irgend etwas nicht stimmt.
Und genau das ist leider diesmal das Problem dieses Buches! Ich habe bereits nach den ersten hundert Seiten gewusst worauf es hinaufläuft, was geschehen ist und warum! Und das ist leider bei einem Thriller tödlich. Mir als Leser wurde die Spannung genommen. Trotzdem habe ich das Buch fertiggelesen. Der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr angenehm und leicht zu lesen, so dass ich das Buch schnell gelesen habe. Manche Dinge wirken auch leider sehr konstruiert und wären meiner Meinung nach für die Story nicht notwendig gewesen, im grossen und ganzen hat mir das Buch aber trotzdem gefallen.
Fazit
Da ich leider nicht mitfiebern konnte, gibt es nur ❤️❤️❤️ Leseherzen.
Jenny Blackhurst kann es definitiv besser. "Mein Herz so schwarz" ist ein leichter Sommerthriller dessen Ausgang leider vorhersehbar ist.
Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...
Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten ...
Meinung:
Am Anfang bin ich gut in das Buch gestartet, der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr flüssig geschrieben. Die Kapitel sind aufgeteilt aus die Sichtweisen von Rebecca, Evie und Richard. Durch diese Aufteilung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte und kann die Zusammenhänge durch die Gedanken der einzelnen Protagonisten gut nach verfolgen. Was ich auch sehr gut umgesetzt finde, ist die Erzählweise aus der heutigen Sicht und der Vergangenheit von Evie. Denn dadurch kann man nur die komplexe Geschichte überblicken und das macht die Geschichte so spannend.
Im Mittelteil gab es bereits einige Aufklärungen und deshalb verlor dieser Teil für mich an Spannung. Das Ende war dann nochmal interessant...
Die Protagonisten Evie und Rebecca haben mir sehr gut gefallen und waren sehr gut ausgearbeitet. In der Mitte war ich etwas von Evie genervt, das lag aber wohl daran, dass ich nicht durchschaut hatte, dass alles von Rebecca gelenkt wurde und Evie keine Schuld hat.
Richard war für mich eher nur so am Rande dabei, da er sich nach Evies Sprung mehr und mehr gehen ließ und er sich von Rebecca umsorgen ließ.
Durch die Erzählungen aus Evies Vergangenheit und dem Kennenlernen der Freundinnen wurde viel in die Geschichte investiert, jedoch gab es für mich einige Stellen, die zum Thriller gehören, die dann für mich aber schon dermaßen vorhersehbar waren und somit nicht mehr spannend waren. Eher so das Gefühl: Ach das musste ja auch noch kommen...
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber für mich eher ein Drama / Roman als ein Psychothriller.
Zusammenfassung:
Für Richard Bradley wird der Tag seiner Hochzeit zum Schlimmsten seines Lebens. Am Abend springt seine frisch getraute Ehefrau Evie White von einer Klippe ins Meer, und damit in den Tod. ...
Zusammenfassung:
Für Richard Bradley wird der Tag seiner Hochzeit zum Schlimmsten seines Lebens. Am Abend springt seine frisch getraute Ehefrau Evie White von einer Klippe ins Meer, und damit in den Tod. Doch ihre Leiche wird nie gefunden. Ihre beste Freundin Rebecca unterstützt den trauernden Richard und gemeinsam versuchen sie das Rätsel von Evies seltsamen Suizid zu lösen. Dabei lernen sie die Person, die sie beide vor nicht allzu langer Zeit geliebt haben, von einer ganz anderen Seite kennen und fragen sich, wer Evie White wirklich war.
Meine Meinung:
Der Psychothriller „Mein Herz so schwarz“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin Jenny Blackhurst gelesen habe. Der Thriller enthält eine packende Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen. Besonders anziehend empfinde ich das Cover, mit dem dazu gehörigen Blumenstrauß. Das einzig Farbige auf dem Buchcover und ein Hingucker mit Bedeutung. Denn in der Geschichte geht es um eine gefallene Braut.
Von Anfang an bin ich mit dem Schreibstil der Autorin gut klar gekommen, wodurch ich den Thriller flüssig lesen konnte, ohne Sätze ständig wiederholen zu müssen. Außerdem wird von unnötig langen Beschreibungen die Finger gelassen. Hinzu kommt eine angenehme Kapitellänge, nicht zu kurz und nicht zu lang, welche das Leseerlebnis zusätzlich positiv beeinflusst.
Eine Besonderheit des Buches sind die Perspektivwechsel. Der Leser springt zwischen Rebecca in der Gegenwart und Evie in der Vergangenheit hin und her. Dies erzeugt eine gewisse Spannung, da der Leser nun die Geschichte von Evie White hautnah miterleben kann. Spannungstechnisch fängt es anfangs stark an. Man wird in die Geschehnisse hinein geworfen und muss sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Es kommen mit der Zeit immer mehr kleine Details ans Licht, sodass man gut spekulieren und Vermutungen über Evies Tod aufstellen kann. Allerdings ziehen sich einige Szenen etwas, weshalb es mit der Zeit etwas langatmig wird und Spannung kurzzeitig verloren geht. Später erlangt die Autorin die Spannung wieder, da plötzliche viele unerwartete Wendungen auftreten. Obwohl es zum Ende hin spannender wird, lässt sich leider erahnen, wie die Geschichte endet.
Im Vordergrund steht die Dreiecksbeziehung zwischen Evie, ihrer besten Freundin Rebecca und ihrem Mann Richard. Als Leser erlebt man quasi Evies Lebensgeschichte, weshalb man sich ein gutes Bild von ihr machen kann. Durch die unterschiedlichen Szenarien wird sie mit der Zeit undurchschaubar. Es gibt viele Momente, in denen sie mir sympathisch war. Allerdings musste ich auch ebenso oft mit dem Kopf schütteln. Zum Ende hin muss ich sagen, dass ich Evie als Charakter nicht nachvollziehen kann und sie deshalb nicht als sonderlich sympathisch empfinde. Das gleiche Problem hatte ich mit Rebecca. Auch bei ihr gab es ein paar fragwürdige Momente. Sie wirkt auf mich unergründlich. Bei beiden Protagonistinnen bin ich mir nicht sicher, ob sie gut oder doch hinterlistig sind. Im Gegensatz zu Evie und Becky erfährt der Leser sehr wenig über Richard. Er wird als der trauernde Ehemann dargestellt, welcher nicht glauben kann, dass seine Frau gesprungen ist. Diese Darstellung erstreckt sich über den ganzen Thriller, was ich sehr schade finde. Eigentlich sollte Richard eine viel wichtigere Rolle spielen, aber er steht eher im Schatten von Evie und Becky.
Die Idee, welche hinter der Geschichte steckt, ist mir leider etwas zu originell. Ich hatte gehofft, dass eine riesige Bombe platzen würde, sodass das Buch eine einzigartige Geschichte erzählt. Leider blieb dieser Effekt aus.
Fazit:
Hinter dem Psychothriller „Mein Herz so schwarz“ verbirgt sich eine spannende Geschichte mit vielen plötzlichen Wendungen. Durch den ständigen Perspektivenwechsel und den tollen Schreibstil der Autorin, kann der Leser jederzeit Vermutungen aufstellen, wie es zu Evies Sprung gekommen sein könnte. Das ganze Potenzial wurde nicht ausgeschöpft, da es öfters an Spannung mangelt und die Charaktere schwankende Persönlichkeiten aufweisen.
Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, was mich sehr gefreut hat.
Inhalt
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es ...
Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, was mich sehr gefreut hat.
Inhalt
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Kannten sie Evie wirklich? Und kannte Evie ihre beste Freundin wirklich?
Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Kapitel waren flüssig zu lesen und die Informationen wurden gut gesetzt. Das Buch springt zwischen der Gegenwart und Evies Jugend. Außerdem gibt es zwischen den Personen einen Wechsel der Erzählperspektive, was den Lesefluss aber nicht stört.
Meinung
Am Anfang war ich wirklich gebannt von dem Buch. Es gab so viele Fragen und die Antworten kamen nur sehr sporadisch. Leider verlor der Mittelteil an Spannung und einiges was aufgedeckt wurde, war einem schon vorher bewusst.
Insgesamt war es jedoch ein gut geschriebenes Buch, dessen Ausgang doch noch die ein oder andere Überraschung parat hält.
Fazit
Trotz einiger Schwächen ist es nett zu lesen. Für alle Fans von „Gone Girl“.
Es soll der schönste Tag im Leben von Evie und Richard werden, doch es kommt ganz anders. Denn Evie springt kurz nach ihrer Hochzeit von den Klippen. Zurück bleibt der fassungsloser Ehemann Richard, ihre ...
Es soll der schönste Tag im Leben von Evie und Richard werden, doch es kommt ganz anders. Denn Evie springt kurz nach ihrer Hochzeit von den Klippen. Zurück bleibt der fassungsloser Ehemann Richard, ihre beste Freundin Rebecca und die Hochzeitsgesellschaft. Doch warum ist Evie gesprungen? Hatte sie Probleme? Wo ist ihre Leiche? Kann sie überlebt haben? Wenn ja, wo ist sie dann? Rebecca und Richard versuchen dem Rätsel auf den Grund zu gehen und stoßen dabei auf dunkele Geheimnisse. Habe sie Evie wirklich gekannt.
Mit „Mein Herz so schwarz“ erscheint das vierte Buch der Autorin Jenny Blackhurst. Der Psychothriller ist mit 396 Seiten im Bastei Lübbe Verlag 2019 erschienen. Für mich war „Mein Herz so schwarz“ der erste Thriller der Autorin.
Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen geschrieben. Rebecca erzählt wie sie sich kennen lernten und was sie zusammen durchgemacht haben. Die Autorin schickt einen in die Vergangenheit und erzählt über Evies Kindheit und Jugend und deckt dabei ein paar Geheimnisse auf. Diese Zeitsprünge fand ich sehr interessant. Am Anfang war es verwirrend, aber mit der Zeit wusste ich genau wo ich mich befand. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die einzelnen Kapitel haben eine angenehme länge.
Für mich war „Mein Herz so schwarz“ das erste Buch der Autorin. Ich persönlich würde nicht sagen, das es sich hierbei nicht um einen Psychothriller handelt, sondern eher um ein Drama. Das Buch handelt von Freundschaft die in Feindschaft über geht und von unerfüllter Liebe.
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da mir die Leseprobe so gut gefallen hat. Wenn ich auf dem Cover lese, es handelt sich um einen Psychothriller, dann erwarte ich eine Spannungskurve. Doch hier ... man könnte schreiben, der Mittelteil ist genial geschrieben, da fällt es nicht so auf. Spannend wurde es für mich erst auf den letzten 80 Seiten.