Cover-Bild Tagebuch meines Verschwindens
Band 2 der Reihe "Die Profilerin"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 09.09.2019
  • ISBN: 9783442718818
Camilla Grebe

Tagebuch meines Verschwindens

Psychothriller
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Eine Tote, mitten im Wald. Getötet an dem Ort, wo vor Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens lag. Ein cold case, der nie gelöst wurde. Wer sind die Toten? Was hat der spurlos verschwundene Kommissar mit ihnen zu tun? Und warum erinnert Profilerin Hanne sich an keine Ermittlungsergebnisse? Die Einwohner des kleinen trostlosen Omberg, das mitten zwischen dunklen Kiefernwäldern liegt, halten sich bedeckt. Doch niemand, nicht einmal die Polizei, kann der Wahrheit entkommen, die sich nach jahrelangem Schweigen bahnbricht…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Sehr empfehlenswert

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Der schwedische Psychothriller "Tagebuch meines Verschwindens"von Camilla Grebe und dem btb-Verlag in der Verlagsgruppe Random House hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ein ausgezeichneter Thriller,der ...

Der schwedische Psychothriller "Tagebuch meines Verschwindens"von Camilla Grebe und dem btb-Verlag in der Verlagsgruppe Random House hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ein ausgezeichneter Thriller,der bei mir von der ersten bis zur letzten Seite für extreme Spannung und Gänsehaut gesorgt hat.
Da der Schreibstil flüssig,spannend und gut zu verstehen ist,habe ich die 600Seiten in zwei Tagen lesen können.
Hier fiel es mir schwer,das Buch an die Seite zu legen.
Er ist wirklich atemberaubend,raffiniert und fesselnd.

Das Cover mit der toten Hand und der Kette mit dem Anhänger passt perfekt zu dem Thriller. Der dunkle und düstere Hintergrund dazu geben einen perfekten Einstieg.

Das Dorf Ormberg wird hier wunderbar und detailliert beschrieben.Hier wird so klar von verschneiten Wäldern,dem Dorf und deren wenigen Häusern geschrieben,sodass ich die Orte direkt vor Augen hatte .
Ich fühlte mich teilweise mitten in Ormberg oder in die Geröllhalde hineinversetzt,ich fand es ziemlich gut.
Auch die Charactere Malin,Jake und Hanne,die sich mit den Kapiteln abwechseln,sind super beschrieben.
Die drei erzählen in der Ich-Form .


Der Thriller wird in Ormberg geschrieben,zuerst vom Oktober 2009.
Malin entdeckt im Wald das Skelette eines Mädchens,das nie vermisst wurde.Es herrscht Aufruhe,das Dorf steht still.Ein Cold Case,der nie gelöst wurde.
Acht Jahre später ist Malin Polizisten geworden und ausgerechnet eine weitere Leiche taucht auf.Am selben Ort und Platz wie die Kinderleiche vor acht Jahren .
Malin bekommt den Fall,und nun wird der alte Fall erneut aufgerollt und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Ein Kommissar verschwindet spurlos und seine Lebensgefährtin und Profilerin Hanne wird verwirrt im Wald aufgefunden.Sie erinnert sich an nichts mehr,auch ihr Tagebuch mit ihren Ermittlungsergebnissen ist verschwunden.
Der Spannungsbogen war die ganze Zeit vorhanden,das Ende hat mich sehr überrascht und überzeugt.
Damit hätte Ich nicht gerechnet,das Ende finde ich wirklich mega gut gelungen.
Alles ist ans Licht gekommen,alles wurde aufgeklärt und sehr gut erklärt.
Ich bin begeistert und empfehle es dringend weiter.
Wer hier Blut und mehrere Leichen erwartet,ist hier falsch.
Dieser Thriller überzeugt mit seiner raffinierten Art!!!

Veröffentlicht am 27.02.2020

Was für ein Kracher !

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Worum geht es?

Eine Tote wird mitten in einem Wald gefunden. Der Ort der Leiche ist ein unbekannter Ort. Vor paar Jahren wurde da ein kleines Mädchen tot aufgefunden. Wer sind die Ermordeten? Was hat ...

Worum geht es?

Eine Tote wird mitten in einem Wald gefunden. Der Ort der Leiche ist ein unbekannter Ort. Vor paar Jahren wurde da ein kleines Mädchen tot aufgefunden. Wer sind die Ermordeten? Was hat das Verschwinden eines Kommissars damit zu tuen?
Und warum hat die Profilerin Hanna Probleme mit ihren Erinnerungen, als sie das Tagebuch liest?
Zum Glück wird die Wahrheit der Bewohner und der Polizei schlussendlich ans Licht gebracht...

Das Cover ist mit dem goldweißen Schriftzug ein echter Knaller! Die Hand als Kontrast mit der Kette im goldenen Farbton ist perfekt gewählt worden, um die exzellentheit dieses Thriller zu betonen.

Der Schreibstil dieses Thrillers ist fesselnd, präzise und einfach sehr gut. Ich habe dieses Buch schnell durchgelesen, weil es mich in seinen Bann gezogen hat. Die Profilerin ist eine gute Charakterwahl. Es herrscht ein durchgehender roter Faden in diesem Thriller und die Spannung ist konstant. Außerdem liegt einfach eine grandiose Atmosphäre beim Lesen vor.

Das Buch wurde mit dem skandinavischen Krimipreis ausgezeichnet und das kann man zu hundert Prozent bestätigen. Eine absolute Kaufempfehlung für jeden skandinavischen Thrillerfan.

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Veröffentlicht am 15.11.2019

mysteriöser Wald

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Das Leben läuft sehr beschaulich ab im dem kleinen Ort Omberg. Nur der Kiefernwald birgt ein mysteriöses Geheimnis. Es soll dort spuken. Man hört Babyweinen. Malin, Kenny und ein paar Freunde kann es im ...

Das Leben läuft sehr beschaulich ab im dem kleinen Ort Omberg. Nur der Kiefernwald birgt ein mysteriöses Geheimnis. Es soll dort spuken. Man hört Babyweinen. Malin, Kenny und ein paar Freunde kann es im Jahr 2009 nicht abschrecken. Sie treffen sich dort, trinken Bier und finden einen Schädel mit langen Haaren.
2017 lebt Jake mit seinem Vater und seiner Schwester in Omberg. Die Kleidung seiner Mutter wurde aufbewahrt und er nimmt sich Stücke darauf und zieht sie an. Er schminkt sich und geht so in den Wald. Er trifft auf eine seltsame Frau.
Die Spannung wird sehr geschickt gesteigert, der normale Alltag der Menschen steht im Gegensatz zu dem mysteriösen Wald und den ungeklärten Todesfällen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Super Story, manchmal etwas zu ausführlich ...

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Nachdem ich kürzlich den ersten Teil "Wenn das Eis bricht" gelesen hatte, war ich sehr gespannt, zu erfahren, wie es mit Peter und Hanne weitergeht.
Es fällt mir extrem schwer, an dieser Stelle nicht zu ...

Nachdem ich kürzlich den ersten Teil "Wenn das Eis bricht" gelesen hatte, war ich sehr gespannt, zu erfahren, wie es mit Peter und Hanne weitergeht.
Es fällt mir extrem schwer, an dieser Stelle nicht zu spoilern, deshalb schreibe ich nur, dass ich mir mehr gemeinsame glückliche Zeit für die beiden gewünscht hätte.


Überhaupt liegt über allem in diesem Buch eine dunkle, bedrohliche, neblige Grundstimmung, so ein diffuses Unbehagen, ohne es genau benennen zu können. Nix für depressive Menschen, definitiv keine Gute-Laune-Buch.
Psychologisch aber bestens geschrieben, denn alle Hauptpersonen werden richtiggehend durchleuchtet und wir erfahren sehr viel aus ihrer Gefühls- und Gedankenwelt. Und da gibt es wirklich viel zu entdecken: Zerrissenheit, Angst, Unsicherheit, Transsexualität, Abhängigkeit, Sucht, Fremdenhass, Verzweiflung und die Schwärze des Vergessens.

Peter, Hanne und Manfred ermitteln in einem kleinen Ort, der geprägt ist von Zerfall und Erinnerungen an bessere frühere Zeiten. Ausgerechnet dort hat man schon vor vielen Jahren ein Flüchtlingsheim eingerichtet, was bei der übrig gebliebenen Bevölkerung nicht gut ankam.
Malin ist eine junge Polizistin und stammt aus diesem Dorf. Sie unterstützt die Ermittlungen in einem sehr alten Fall: sie selbst hat vor etwa zehn Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens gefunden, deren Tod nie aufgeklärt wurde.

Die Story ist klug aufgebaut und sehr fesselnd, aber sie hätte gerne um etwa hundert Seiten gekürzt werden können, denn so richtig Spannung kam erst im letzten Drittel auf.
In wechselnden kurzen Kapiteln erzählen jeweils verschiedene Personen aus ihrer Sicht die Geschichte: Malin, Hanne und eine weitere wichtige Figur.
Diese Personen waren mir sehr sympathisch und ich habe gerne mit ihnen mitgefiebert.


Alles ist geprägt von Hannes Krankheit, einer beginnenden Demenz. Sie verschwindet zunächst zusammen mit Peter und taucht alleine wieder auf - ohne zu wissen, was passiert ist. Wir begleiten die Polizisten bei ihrer mühsamen und ausführlich beschriebenen Spurensuche.

Das Ende fand ich sehr tragisch, aber auch durchaus realistisch. Ich vermute mal, dass es kein weiteres Buch dieser Reihe mehr geben wird, es fühlt sich schon an wie ein trauriger Abschied.
Das Nachwort ist super, denn es regt zum Nachdenken an. Ich kann das Buch empfehlen für alle Leser, die gerne hinter die Fassade blicken und die Wert legen auf viel psychologischen Hintergrund.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Spannung aus Schweden!

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Meine Meinung :
Die Geschichte beginnt zunächst super spannend, zwar ist die Story an sich, kein hochtemporeicher Thriller, dennoch kommt die Szenerie so subtil spannend und mit großartig ausgearbeiteter ...

Meine Meinung :
Die Geschichte beginnt zunächst super spannend, zwar ist die Story an sich, kein hochtemporeicher Thriller, dennoch kommt die Szenerie so subtil spannend und mit großartig ausgearbeiteter Atmosphäre daher, dass man als Leser, dieses Buch kaum mehr aus der Hand legen kann. Der Schreibstil der Autorin, ist zu Anfang recht ungewöhnlich und es braucht eine Zeit, bis man sich an diesen gewöhnt hat, dennoch ist die Sprache stets solide, wenn auch nicht herausragend.
Für mich war gerade der Aufbau des Spannungsbogens unglaublich gut gewählt, denn nach und nach, entdeckt der Leser, fast schon schockiert, in ganzen Kleinigkeiten, die Stellen, die einem den Atem stocken lassen,

Fazit:
sicherlich ist dies kein Thriller, im klassischen Sinne. .. Wer also einen mit hoher Spannung und Blut bestückten Thriller erwartet, wird hier enttäuscht werden. Wer es allerdings liebt, durch sehr subtile Szenen und viel Atmosphäre gruselt zu werden, für den wird dieses Buch perfekt sein. Mich konnte dieses Buch mehr als überzeugen und gerade für Fans der skandinavischen Spannungsromane, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
Wenn dieses Buch auch mehr einem Drama, als einem Thriller gleicht und mit sehr sehr vielen Emotionen bestückt ist.
4,5 Sterne!