Cover-Bild Die Kräutersammlerin
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.08.2019
  • ISBN: 9783740806378
Heidrun Hurst

Die Kräutersammlerin

Historischer Schwarzwaldkrimi
Eine junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit - ein einfühlsamer und mystischer Schwarzwaldkrimi aus dem Mittelalter.

Schiltach im Kinzigtal, 1343: Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von Wölfen. Doch einige der Verletzungen passen nicht zum Biss eines Raubtiers. Johanna beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und findet in dem jungen Flößer Lukas einen Verbündeten. Haben die Leprosen, die zurückgezogen im Wald leben, etwas damit zu tun? Oder der geheimnisvolle Einsiedler? Und was hat es mit dem fahrenden Spielmann auf sich, der immer wieder unerwartet auftaucht? Als ein weiteres Mädchen verschwindet, werden die Nachforschungen für Johanna lebensgefährlich ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

Die akribische Recherche zeichnen das Buch aus

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Schiltach liegt am gleichnamigen Fluss im schönen Schwarzwald. Wir schreiben das Jahr 1343 und lernen eine Kräutersammlerin kennen. Johanna heißt sie und lebt alleine. Sie arbeitet als Heilerin und hat ...

Schiltach liegt am gleichnamigen Fluss im schönen Schwarzwald. Wir schreiben das Jahr 1343 und lernen eine Kräutersammlerin kennen. Johanna heißt sie und lebt alleine. Sie arbeitet als Heilerin und hat alles von der Mutter gelernt. Traut sich sogar zu, den Schädel eines Verletzten zu öffnen, um Druck vom Gehirn abzuleiten. Die OP gelingt und seitdem sind Symon, er ist Flößer, und seine Familie ihr treu ergeben. Lukas wohnt ebenfalls in Schiltach, ist Flößer und mag Johanna sehr. Sie weist jedoch seine Annäherungsversuche stets zurück. Sie möchte alleine bleiben. Damals war es üblich, dass Frauen sich nur um Haus und Kinder kümmerten. Arbeiten durften sie, wenn überhaupt, nur mit Genehmigung des Ehemanns. Johanna liebt ihren Beruf und möchte frei bleiben.

Beim Sammeln von Heilkräutern findet Johanna im Wald eine Frauenleiche. Sie zeigt Bissspuren von Wölfen sowie Spuren von Fesseln an Beinen und Handgelenken. Johanna schaut sie sich an und sofort denkt sie, dass die Frau keines natürlichen Todes starb. Kurze Zeit darauf wird ein schwer verletztes Mädchen zu ihr gebracht. Die Kleine fürchtet sich vor Johanna und kratzt und beißt, als sie gebadet werden sollte. Sie muss schreckliche Dinge erlebt haben. Mit der Zeit gewöhnt sie sich an Johanna, nur bei Männern zeigt sie noch eine große Furcht.

Das war mein erstes Buch von Heidrun Hurst und mit Sicherheit nicht das letzte. Mir gefiel der klare Schreibstil und die ausführliche Recherche von Frau Hurst. Ich habe sehr viel über Heilpflanzen, deren Zubereitung und die Wirkungsweise der Kräuter gelernt. Aber auch den Beruf der Flößer brachte die Autorin mir nah. Zudem versteht sie es, Spannung aufzubauen und den Bogen bis zum Schluss auch stramm gespannt zu halten. Immer wenn ich dachte, ja, das ist der Täter, da war schon wieder ein neuer Verdächtiger im Spiel. Ein echter historischer Krimi mit viel geschichtlichem Hintergrund. Ich bin beeindruckt. Das Cover zeigt den „Schwarzen Wald“ mit seinen Fichten und dem aufsteigenden Nebel. Es passt perfekt zur Handlung.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Spannende Reise ins 14. Jahrhundert

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Die junge Heilerin Johanna schlägt sich nach dem schmerzlichen Tod ihrer Mutter allein durchs Leben. Ihre erlangten Fähigkeiten sind in der Umgebung von Schiltach im Kinzigtal sehr gefragt. Eines Tages ...

Die junge Heilerin Johanna schlägt sich nach dem schmerzlichen Tod ihrer Mutter allein durchs Leben. Ihre erlangten Fähigkeiten sind in der Umgebung von Schiltach im Kinzigtal sehr gefragt. Eines Tages stößt sie im Wald auf den Leichnam eines jungen Mädchens. Sie ist von Wölfen angefallen worden, aber einige Verletzungen an Armen und Beinen machen Johanna stutzig. Sie stößt allerdings auf eine Mauer der Ablehnung, als sie erste Untersuchungen anstellt du nachdem ihr Gewissen sie weiter antreibt, das Schicksal des jungen Mädchens zu klären, gerät sie selber in immer größere Gefahr...

Die Autorin Heidrun Hurst hat für ihre bisherigen Historischen Romane schon viele gute Bewertungen erhalten, so dass ich mit großer Vorfreude in das Buch gestartet bin. Mit ihrem lebendigen und detailreichen Schreibstil hat sie mich schnell in die damalige Zeit entführt. Die Hauptprotagonistin Johanna wird als engagierte und äußerst hilfsbereite Person charakterisiert und konnte so schon zu Beginn des Buches bei mir Sympathiepunkte sammeln. Der Spannungsbogen wird mit dem tragischen Tod des jungen Mädchens direkt im Prolog aufgebaut und über das raue und enthaltsame Leben der Kräutersammlerin und dem Rätsel um das Verschwinden der jungen Frauen auf einem hohen Niveau gehalten. Einen besonderen Charme erhält das Buch aus meiner Sicht über die sehr gut recherchierten Informationen bezüglich der damaligen Heilkunst und dem gefährlichen Leben der Flößer in dieser Region. So gerät der eigentliche Fall manchmal in den Hintergrund ohne das dem Buch die Spannung verloren geht.

Insgesamt hat mir "Die Kräutersammlerin" als historischer Kriminal-Roman ausgesprochen gut gefallen und ich hoffe, dass man noch von der sympathischen Hauptprotagonistin hören bzw. lesen wird. Ich empfehle das Buch auf alle Fälle sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Der Schwarzwald und seine Geheimnisse

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Johanna ist eine junge Heilerin, die im Kinzigtal des Schwarzwaldes zu Hause ist. Es ist die Mitte des 14. Jahrhunderts und für eine junge Frau allein kein einfaches Leben. Die Menschen vertrauen auf die ...

Johanna ist eine junge Heilerin, die im Kinzigtal des Schwarzwaldes zu Hause ist. Es ist die Mitte des 14. Jahrhunderts und für eine junge Frau allein kein einfaches Leben. Die Menschen vertrauen auf die Kraft der Kräuter von Johanna. Doch dann entdeckt sie auf der Suche nach Heilpflanzen ein totes Mädchen. Auf den ersten Blick scheint sie ein Opfer der Wölfe geworden zu sein, aber Johanna entdeckt so einiges, was nicht zusammen passt. Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. In Lukas, einem Flößer, der nicht nur an ihren Heilpflanzen Interesse zeigt, hat sie schnell einen Verbündeten gefunden. Leider muss sie feststellen, so einfach ist die Sache nicht zu klären. Verdächtige sind schnell gefunden, aber die Zusammenhänge bleiben im Nebel verborgen. Doch Johanna gibt nicht auf......

Die Rahmenhandlung erzählt von einer jungen Frau, die am Waldesrand leben muss. Johanna ist allein und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Heilerin und Kräutersammlerin. Sie hat ihr Auskommen. Lukas, der männliche Protagonist dieser Geschichte, ist Flößer. Er hat zwar harte und schwere Arbeit zu leisten, ist aber noch jung und schwärmt sehr für Johanna, dieser wiederum steht der Sinn so gar nicht nach einer Männerbekanntschaft. Johanna wird zwar als selbstständige Person beschrieben, selbstständig und eigenwillig, aber auch ein wenig naiv. Sie ist noch jung und kann nicht recht überblicken, was es heißt als Frau allein zu leben. Trotz aller Schwierigkeiten des Lebens stellt sie sich ihrem Schicksal und nimmt die Herausforderung an. Diese beiden Leben stehen stellvertretend für die Schicksale der Menschen im Schwarzwald des 14. Jahrhunderts. Bis zu dem Tag, als die junge Frau dann den Leichnam findet, ist alles in schönster Ordnung. Ab jetzt beginnt aus der Erzählung ein Krimi zu werden.

Mir hat die Mischung, aus historischem Roman und Krimi, gut gefallen.
Die Spannung baut sich nach und nach auf. Der Fall des toten Mädchens ist höchst nebulös. Die Suche nach dem oder die Täter und ob es überhaupt einen gibt, ist nicht ganz einfach. Für geübte Krimileser sind die Spuren sicher leicht zu entschlüsseln, aber ich hatte meine Freude damit, mit Johanna durch den Wald zu streifen und zu suchen. Heidrun Hurst hat das Leben dieser Zeit wunderbar beschrieben. Man kann sich die Menschen lebhaft vorstellen.

Auch die Beziehung zwischen der Heilerin und Lukas war angenehm zu lesen. Überhaupt sind die Charaktere gut skizziert. Sie haben Ecken und Kanten und dürfen auch ihre Fehler machen. Aber nicht nur Johanna und Lukas stehen im Vordergrund, es gibt auch noch so einige Protagonisten mehr, die für eine bunte Mischung sorgen. Sie sind vermutlich auch dafür verantwortlich, dass man nicht zu schnell hinter die mysteriösen Vorfälle kommt.

Die Tat als solche wird zwar aufgeklärt und die Geschichte ist beendet, aber das Leben dieser beiden Protagonisten hat sicher noch mehr zu bieten und so könnte ich mir gut vorstellen noch einmal in den Schwarzwald zurückzukehren und zu lesen, wie es mit Lukas und Johanna weitergeht.


Veröffentlicht am 12.09.2019

Johanna auf der Suche nach der Wahrheit

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nhaltsangabe: Quelle Emons-Verlag


Schiltach im Kinzigtal, 1343: Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von Wölfen. Doch einige der Verletzungen passen ...

nhaltsangabe: Quelle Emons-Verlag


Schiltach im Kinzigtal, 1343: Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von Wölfen. Doch einige der Verletzungen passen nicht zum Biss eines Raubtiers. Johanna beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und findet in dem jungen Flößer Lukas einen Verbündeten. Haben die Leprosen, die zurückgezogen im Wald leben, etwas damit zu tun? Oder der geheimnisvolle Einsiedler? Und was hat es mit dem fahrenden Spielmann auf sich, der immer wieder unerwartet auftaucht? Als ein weiteres Mädchen verschwindet, werden die Nachforschungen für Johanna lebensgefährlich……

Eine junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit ein einfühlsamer und mystischer Schwarzwaldkrimi aus dem Mittelalter.


Meine Meinung zur Autorin und Roman:

Ich war ja erst skeptisch, da ich eigentlich kein Krimi-Fan bin, aber ich muss sagen ich war von der ersten bis zur letzten Seite sehr begeistert und Positiv überrascht. Ihre Recherche ist hervorragend, alles stimmt bis aufs i-Tüpfelchen. Ihr Schreibstil ist sehr klar, kraftvoll, Bildhaft und einfühlsam, sie reist einem mit beim Lesen, es war wie ein Sog dem man sich nicht mehr entziehen konnte. Ich fühlte mich in den Schwarzwald von 1343 hineinversetzt, sah die dunklen und tiefen Tannenwälder vor mir, durchwanderte mit Johanna die Wälder und sah ihr beim Suchen der Kräuter zu, konnte ihr einen Blick über die Schulter werfen, beim mischen und herstellen der Kräuter und Tinkturen, hatte dabei den würzigen Duft in der Nase. Ihre Protagonisten sind sehr Liebevoll beschrieben, auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte sich sehr gut in jede einzelne hineinversetzen. Sie hat eine sehr mystische Geschichte erschaffen , voller dunkler Geheimnisse und einem überraschenden Ende, das ich nicht erwartet hatte. Sie führte mich auf eine falsche Spur, ich hätte nie vermutet das diese Person darin verstrickt ist. Danke Liebe Heidrun für diesen wunderschönen und spannenden Krimi.


Ich war genauso erschrocken wie die Heilerin und Kräuterfrau Johanna, als sie auf die Leiche dieses Blutjungen Mädchens im Wald stieß. Waren es wirklich die Wölfe, man spürte Johannas skeptische Gefühle, da waren Verletzungen die nicht von den Wölfen stammen konnten. Clewin der Spielmann kreuzt wie gerufen ihren Weg, und er hilft ihr den Leichnam in den Ort zum Bürgermeister zu schaffen. Es wird immer Mysteriöser, keiner will an Mord glauben, alle im Ort benehmen sich eigenartig, sie stößt auf eine Mauer des Schweigens. Aber Johanna lässt sich nicht von ihren Vermutungen abbringen, sie geht der Sache nach. Als hätte sie schon nicht genug Probleme, taucht ihre Freundin Elen mit einem herrenlosen Kind auf, das nicht spricht und sich eigenartig benimmt.

Das Rätsel löst sich nachts, als sie Geräusche vor der Türe ihrer Hütte hört, als sie öffnet, steht ein weißer Wolf davor, das kleine Mädchen und er gehören zusammen. Ein wirkliches Mysterium, jetzt hat sie noch das kleine Mädchen und einen Wolf um den sie sich kümmern muss. Lukas der Flößer, ist nicht sehr erbaut davon , er umwirbt Johanna und würde sie gerne heiraten, aber auch Clewin hat sich in Johanna verliebt. Lukas, sieht es nicht gerne wenn Johanna allein durch die Wälder streift, den wieder ist ein junges Mädchen verschwunden. Man munkelt mittlerweile es wären schon mehrere Mädchen spurlos verschwunden. Da, sind auch noch die Leprosen, die abgeschieden im Wald leben, und der alte Eremit Pius , der in eine Höhle lebt, diese Menschen besucht Johanna ab und zu. Jedenfalls lässt Johanna das keine Ruhe, sie bohrt und forscht nach, sehr zum Unmut anderer. Die ganzen Nachforschungen werden lebensgefährlich für sie, jedenfalls habe ich die Luft angehalten und mit Johanna um ihr Leben gezittert und gebebt. Mit diesem überraschenden Ende, hätte ich niemals gerechnet, ich hatte jemanden ganz anderem im Verdacht. Jedenfalls habe ich Johanna in mein Herz geschlossen, schon allein wie sie sich um das kleine Mädchen und den Wolf kümmerte und sich bei sich aufnahm….Ein rundum schöner Roman der einem Zufrieden hinterlässt.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Fesselnder Schwarzwaldkrimi mit viel Lokalkolorit und einer sympathischen, starken Protagonistin

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Kurz zum Inhalt:
Schiltach im Schwarzwald, 1343: Die Kräutersammlerin und Heilerin Johanna findet im Wald eine junge Frau, die offensichtlich von Wölfen getötet wurde. Doch das Mädchen hat noch weitere ...

Kurz zum Inhalt:
Schiltach im Schwarzwald, 1343: Die Kräutersammlerin und Heilerin Johanna findet im Wald eine junge Frau, die offensichtlich von Wölfen getötet wurde. Doch das Mädchen hat noch weitere Verletzungen, die nicht zu Wolfsbissen passen.
Johanna bittet Lukas, den jungen Flößer, der in sie verliebt ist, um Rat. Doch es taucht ein weiteres Opfer auf, und Johannas Nachforschungen werden lebensgefährlich für sie.
Haben die Leprosen, die zurückgezogen im Wald leben, etwas damit zu tun? Oder der Mönch Pius, der abgeschieden in einer Höhle im Wald lebt?
Und warum kommt der fahrende Spielmann Clewin immer wieder nach Schiltach zurück?


Meine Meinung:
Dieser historische Schwarzwald-Krimi kommt eher ruhig daher; trotzdem ist die Spannung immer da, denn man möchte wissen, was mit den jungen Mädchen passiert ist, und warum. Und man fiebert so auch immer sehr mit Johanna mit; vor allem, als sie dann selbst in Lebensgefahr gerät!
Das junge Wolfsmädchen Ida ist sehr mysteriös, aber Johannas Verhalten ihm gegenüber ist sehr sozial, und man hofft natürlich, dass alles zum Guten kommt.
Heidrun Hurst hat es vortrefflich geschafft, dass die handelnden Personen polarisieren. Entweder man mag sie (Johanna, Lukas und auch Johannas Freundin Elen) oder eben nicht (Schultheiß Lenz, der nicht hilfsbereit ist, oder Clewin, der meiner Meinung nach gegenüber Johanna zu aufdringlich ist, auch wenn er anscheinend alle mit seinem Charme verzaubert).

Heidrun Hurst hat hervorragend recherchiert, und man fühlt sich mitten in die damalige Zeit zurückversetzt.
Johanna hat es als allein lebende, selbständige junge Frau sehr schwer, denn damals war es mit den Rechten der Frauen ja noch nicht weit her - Frauen mussten verheiratet sein.
Nicht nur die landschaftlichen Gegebenheiten sind anschaulich beschrieben, sondern auch die damaligen Berufe, Lebensumstände und das soziale Leben. Und natürlich Johannas Wissen um Kräuterheilkunde, das Heilen von Verletzungen und nicht zuletzt sogar Operationen (da musste ich mich einmal sehr gruseln, so anschaulich und lebensecht war das beschrieben!)

Die Auflösung war für mich ebenso überraschend wie auch entsetzlich und in die damalige Zeit passend - zum Glück gibt es so etwas in der heutigen Zeit nicht mehr! (dafür hat die Menschheit nun andere furchtbare Eigenheiten...)
Das Cover passt auch richtig toll zum Titel: wabernder Nebel über dem düsteren Schwarzwald.


Fazit:
Gut recherchierter historischer Krimi mit einer sympathischen, starken Protagonistin. Hat mich sehr gut unterhalten und in eine lange vergangene Zeit entführt; ich vergebe 4,5 Sterne.