Cover-Bild Liebe geht durch den Garten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783453359918
Ulrike Hartmann

Liebe geht durch den Garten

Roman
Mit den Händen in der Erde wühlen, die Sonne im Gesicht und als Belohnung eigenes Gemüse ernten: für Stadtpflanze Anna ein wundervoller Gedanke. Kurzerhand pachtet sie einen verwilderten Schrebergarten. Doch so idyllisch wie in Annas Träumen ist das Leben mit der Laube nicht. Das Häuschen im Grünen ist reparaturbedürftig, der Vereinsvorsitzende gibt sich kleinlich, und ihre Söhne spielen lieber am Computer als im Garten. Nur der wortkarge und bildschöne Nachbar Paul bietet seine Hilfe an. Wäre da nicht Dr. Sabine Rodenberg, Anwältin und ebenfalls Nachbarin, die Paul für sich beansprucht … Der Kampf um den Garten und die Liebe beginnt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2019

Ab ins Beet!

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Für die Städterin Anna gibt es nichts besseres als im Dreck zu wühlen, Gemüse zu ernten und den Blumen beim wachsen zu zugucken. Kurzum pachtet sie einen kleinen Schrebergarten. Ihr Gärtnerherz schlägt ...

Für die Städterin Anna gibt es nichts besseres als im Dreck zu wühlen, Gemüse zu ernten und den Blumen beim wachsen zu zugucken. Kurzum pachtet sie einen kleinen Schrebergarten. Ihr Gärtnerherz schlägt höher! Doch sie ahnt nur spärlich was für Arbeit auf sie zukommt. Die Laube muss dringend renoviert und repariert werden. Und da ist dann noch dieser kleinkarierte Vereinsvorsitzende....Aber ihr hübscher Parzellen-Nachbar Paul ist in vielen Dingen die Rettung. Was wohl ihr beiden Söhne dazu sagen? Aber Paul wird auch gern mal von Sabine eingespannt - der Zickenkrieg um Paul und Blumen ist also vorprogrammiert!

Bei Ulrike Hartmann merkt man ab der ersten Zeile ihres Debüt-Romans „Liebe geht durch den Garten“ an, dass sie den Garten liebt! Und genau diese Liebe packt sie in ihre Protagonistin Anna. Sie ist ihr so gut gelungen, genau wie Paul oder die Kinder oder auch Sabine Rodenberg...Hier zeigt Hartmann, dass sie sehr gut Menschen beobachten kann und ihre Launen perfekt zu Papier bringen kann. Ihr Schreibstil ist sehr offenherzig, klar, rund und einfach nur humorvoll. Ulrike Hartmann legt so viel Witz und Humor in die Geschichte, das mir oft die Tränen vor lachen in den Augen standen. Die Autorin weiß sehr genau, wie sie den Nerv der Leser treffen muss, um nicht langweilig zu wirken. Dieser Roman hier, ist sehr kurzweilig geschrieben. Ich hatte ihn an einem Abend durch und das zeigt einfach, das man bei diesem Buch, mit diesen liebevollen Protagonisten, einfach nicht aufhören kann. Dieses Buch aus der Hand zu legen, bedeutet schon sehr viel Disziplin. Vielleicht legt man es aus der Hand, weil man die Blumen im Garten gießen muss, oder eine Runde Unkraut jäten muss, aber für mehr bitte nicht. Anna macht ein bisschen süchtig! Es gab für mich selten Debüts die mich so angesprochen haben wie dieses! Ich bin sehr begeistert und Ulrike Hartmann wird mit ihrem Stil eine treue Leserschaft um sich scharren, da bin ich mir sicher. Mich hat sie jedenfalls überzeugt. Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung!

Ich danke K.D. für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 13.02.2019

Wunderbar kurzweiliger und unterhaltsamer Roman

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Die alleinerziehende Mutter und Kinderbuchillustratorin Anna verwirklicht sich ihren Traum von einem Schrebergarten für sich und ihre beiden Jungs.
Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass der Garten ...

Die alleinerziehende Mutter und Kinderbuchillustratorin Anna verwirklicht sich ihren Traum von einem Schrebergarten für sich und ihre beiden Jungs.
Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass der Garten und die völlig heruntergekommene Laube so viel Arbeit machen.
Zum Glück ist da der hilfsbereite und gutaussehende Paul, der ihr im Garten gerne zur Hand geht. Wenn da nur nicht die ambitionierte Gartennachbarin Sabine Rodenstein wäre, die auch mit allen Mitteln versucht Paul für sich zu gewinnen…


Meine Meinung:
Der Roman ließ sich von Anfang an dank der sehr flüssigen und humorvollen Erzählweise super lesen. Ich war von Anfang an in der Handlung und habe mich über die witzigen Begebenheiten amüsiert.
Auch die handelnden Personen, allen voran Anna, waren mir gleich sympathisch. Die alleinerziehende Mutter ist zwar etwas naiv und tollpatschig, aber ist vor allen dadurch liebenswert, dass sie über sich selbst lachen kann.

Die Geschichte rund um den neuen Schrebergarten geht gleich sehr dynamisch los und wird in einem angenehm rasanten Tempo erzählt.
Witzige Begegnungen in der Gartenanlage gehören genauso dazu wie etwas Dramatik am Ende.

Darüber hinaus ist die Geschichte auch romantisch mit Höhen und Tiefen und einem schönen Spannungsbogen.

Ich war fast ein wenig traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte, denn gerne hätte ich noch etwas mehr Zeit mit Anna & Co. verbracht.


Fazit:
Der Roman „Liebe geht durch den Garten“ ist ein durch und durch gelungenes Debut. Er ist eine gute Mischung aus Humor, Witz, Drama und Romantik und hat alles, was ein guter Unterhaltungsroman braucht.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Ein Romandebüt voller Liebe- zaubert Sonne ins Herz

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Anna stellt sich das Leben mit einem eigenen Garten einfach nur traumhaft schön vor - idyllische Ruhe, viele bunte Blumen, die ihr Herz erfreuen und für ihre Kinder Max und Anton endlich ein Platz zum ...

Anna stellt sich das Leben mit einem eigenen Garten einfach nur traumhaft schön vor - idyllische Ruhe, viele bunte Blumen, die ihr Herz erfreuen und für ihre Kinder Max und Anton endlich ein Platz zum Toben und Spielen. Kurzum, ein Schrebergarten muss her.
Gesagt, getan. Doch das Kleinod in der Kleingartengartensiedlung gleicht eher einer Müllhalde, denn einem traumhaften Rückzugort und so muss Anna die Ärmel hochkrempeln.
Hilfe bekommt sie von Gartenbesitzer Paul, der nicht nur zupacken kann, sondern auch noch gut aussieht. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht Sabine wäre, die Anna ständig und überall dazwischen funkt...

In welchem Garten hat sich Ulrike Hartmann bislang versteckt ?
Diese Frage stelle ich mir die ganze Zeit, während ich ihr Romandebüt regelrecht verschlinge.
Dieses Buch ist so voller Gefühl und Herzenswärme, dass mir direkt das Herz aufgeht. Jede einzelne Seite ist voller Hingabe geschrieben und lässt kleine Sonnenstrahlen in mein Herz.
Egal, ob es sich hier um die Schlüsselfigur Anna und ihre beiden knuffigen Söhne handelt, oder den charmanten Paul, der mein Herz ebenfalls im Sturm erobert hat, die schrullige Hausbesitzerin oder Oberzicke Sabine - alle Figuren sind einfach nur toll getroffen und mit dem Blick für ihre Charakterzüge skizziert, sodass sie zum Leben erwachen und ich mich sofort pudelwohl in dieser Geschichte fühle.
Die Mutter-Söhne-Beziehung strahlt so viel Mutterliebe aus, dass mir fast das Herz übergeht.
Der Kindermund sorgt für wirklich brüllend komisch Szenen und auch Anna ist sich nicht zu schade, in diverse Fettnäpfchen zu treten und dann auch noch über sich selbst zu lachen.
Das Leben und Werkeln in der Kleingartensiedlung ist so anschaulich dargestellt, sodass ich meine, immer wieder einen Blick über den Nachbarszaun zu erhaschen und dort die Gespräche mehr oder weniger heimlich mitzuhören und so Zeuge der teilweise sehr skurrilen Szenen zu sein .
Ulrike Hartmann lässt an genau den richtigen Stellen Romantik aufblühen, streut kleine Reibereien wie fiese kleine Disteln mit ein und präsentiert am Schluss einen bunten Blumenstrauß an tollen Szenen und Erlebnissen, die auch mit ein bisschen Spannung versehen sind.
Für mich ein absolut gelungenes Debüt voller Liebe zum Detail, zur Gartenarbeit und vielen bunten Blumen.
Dieses Buch zaubert Sonne ins Herz und macht Lust auf viele neue Geschichten aus der Feder der Autorin.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Leichter Frühlingsroman

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Passend zum Frühling habe ich dieses Buch gerne gelesen, da mich sich auf die Zeit im Garten freut und sich sehr wohlig fühlt.

Eine typische Liebesromanze, fein verpackt in Blumen und Streitereien.

Ideale ...

Passend zum Frühling habe ich dieses Buch gerne gelesen, da mich sich auf die Zeit im Garten freut und sich sehr wohlig fühlt.

Eine typische Liebesromanze, fein verpackt in Blumen und Streitereien.

Ideale Urlaubslektüre. Leicht und verblümt.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Gartenglück

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Anna, alleinerziehende Mutter zweier Söhne, geht das Stadtleben in ihrer Dachgeschosswohnung auf die Nerven. Ein Garten wäre ihr Wunschtraum, beflügelt von Zeitschriften, die die Idylle eines Schrebergartens ...

Anna, alleinerziehende Mutter zweier Söhne, geht das Stadtleben in ihrer Dachgeschosswohnung auf die Nerven. Ein Garten wäre ihr Wunschtraum, beflügelt von Zeitschriften, die die Idylle eines Schrebergartens malen, pachtet sie eine kleine, verwilderte Parzelle. Da ihre finanziellen Mittel begrenzt sind, greift sie zu, weil sie die Laube ohne Ablösung bekommt, der Vereinsvorsitzende spricht von Reparaturbedarf. Doch als sie die Laube betritt, sieht sie nichts als Verwahrlosung und schon bald kommt der Verein mit Gartenregeln und Verpflichtungen.
Aber Gartennachbarin Lene steht mit Rat zur Seite und Paul, ein anderer Schrebergärtner, ist immer zur Hilfe bereit. Schweigsam ist er, aber auch ungemein attraktiv, was auch Sabine von nebenan nicht entgangen ist.
Das Glück, einen Garten zu besitzen, zu planen und zu pflanzen wird beim Lesen fast übermächtig. Wie sich Anna und ihre Jungs immer leidenschaftlicher mit ihrem kleinen Grundstück beschäftigen macht richtig Spaß zu verfolgen. Natürlich bin ich beim Thema Paul ganz auf Annas Seite und ihre Versuche bei Paul nicht nur Interesse am Garten, sondern auch an ihr zu wecken, ist eine sehr unterhaltsame Abfolge von kleinen und lustigen Katastrophen.
Die warmherzige Geschichte hat mir sehr gut gefallen, die Mühen und Plagen eines Gartens und die Belohnung in Form von Obst und Gemüse und einem blühenden Paradies ist realistisch beschrieben, man spürt förmlich die Erde unter den Händen. Aber auch im Paradies ist man nicht vor Regeln, wie der exakten Heckenhöhe und dem regelmäßigen Rasenmähen verschont. Trotzdem spürt man die Liebe zum Schrebergarten und der kleinen Gartenfreuden.
Aber nicht nur beim Gärtnern ist der Autorin eine lebendige Schilderung gelungen, auch ihre Figuren sind liebevoll gezeichnet. Anna möchte man nur zu gern zu Freundin haben und auch Freundin Martha und Nachbarin Lene sind tolle Frauenfiguren und wunderbar lebensecht.
Mit einer Szene hat mich die Autorin besonders angerührt, sie beschreibt ein schlimmes Sommergewitter, das Bäume wie Streichhölzer knickt und viele Schäden anrichtet, die Erinnerung an Sturm Ela wurde wach.
Das Buch hat mir rundum gefallen, man spürt die Liebe zur Natur, freche und witzige Dialoge machen Spaß und der Konkurrenzkampf um Paul bietet viel Situationskomik