Leserunde zu "Ich bin der Zorn" von Ethan Cross

Der 4. Thriller um Marcus Williams und Francis Ackerman junior
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Ethan Cross (Autor)

Ich bin der Zorn

Thriller

Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Der 4. Band der Bestseller-Reihe um den Serienkiller Francis Ackerman junior

Mein Zorn ist gewaltig. Er bringt den Tod. Auch dir.

In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf. Scheinbar wahllos erschießt ein Gefängniswärter mehrere Menschen. Zu seinem Motiv schweigt er. Das ruft Bundesermittler Marcus Williams auf den Plan. Rasch findet er heraus, dass der Wärter von einem psychopathischen Killer erpresst wurde, der sich selbst Judas nennt. Um die Identität des Judaskillers aufzudecken, tut Marcus sich erneut mit seinem Bruder Francis Ackerman junior zusammen, dem berüchtigtsten Serienkiller der Gegenwart: Marcus ermittelt außerhalb der Gefängnismauern, Ackerman junior undercover unter den Häftlingen. Was beide nicht ahnen: Der Judaskiller verfolgt weitaus größere Ziele als nur ein paar Morde ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.08.2016 - 18.09.2016
  2. Lesen 17.10.2016 - 13.11.2016
  3. Rezensieren 14.11.2016 - 27.11.2016

Bereits beendet

Schlagworte

Schlitzer blutig Serienmörder Psychothriller Verschwörung Vatikan Dan Brown Fitzek Psycho cody mcfadyen ethan cross blutlinie todeskünstler Gänsehaut Spannung Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.11.2016

Wie immer ein hervorragender Francis Ackermann jr.

1

Der überwiegende Teil der Handlung spielt in einem Gefängnis der Zukunft. Hier werden Wärter ersetzt durch ausgefeilte Technik. Allerdings wird jedem Leser sofort klar, dass genau das der Knackpunkt werden ...

Der überwiegende Teil der Handlung spielt in einem Gefängnis der Zukunft. Hier werden Wärter ersetzt durch ausgefeilte Technik. Allerdings wird jedem Leser sofort klar, dass genau das der Knackpunkt werden wird. Auf Technik ist ebenso wenig Verlass wie auf Menschen.

Für Leser, die die Vergangenheit und Verhältnisse rund um die Protagonisten aus den vergangenen 3 Romanen rund um den Serienkiller Francis Ackermann jr. nicht kennen werden diese kurz aber trotzdem eingehend vorgestellt.

Der Hauptakteur in diesem Roman - der Judas-Killer - lässt sich immer neue perfide Spielchen einfallen, um die Ermittler abzulenken und zu beschäftigen. Man fühlt sich teilweise regelrecht auf den Spuren der SAW-Filme.

Zu den üblichen Handlungssträngen der verschiedenen Protagonisten gibt es noch Tagebucheinträge, die das Leben von der Kindheit bis zum Erwachsenen des Judas-Killer beleuchten. Man versteht dadurch, wie er zu dem geworden ist, was er darstellt und wie er handelt.

Letztendlich ist mal wieder der - wie ich zugeben muss - mittlerweile ans Herz gewachsene Serienkiller Francis Ackermann jr. derjenige, der die ganze Geschichte am Ende klärt und auflöst.

Fazit: Beim vierten Teil der Serie habe ich das Gefühl, dass es einfach einmal wieder eine Fortsetzung geben musste. An die Qualität und die Spannung der vorangegangenen drei Teile kommt dieses neue Buch lange nicht heran. Als regelmässiger Leser will man natürlich wissen, wie sich die Dinge entwickeln. Sollte allerdings ein Leser bei diesem Buch erst einsteigen, wird er sicherlich den Hype um die Romanreihe nicht verstehen können.

Von der Geschichte her eher schwach und stark von den diversen Actionfilmen der letzten Jahre abgekupfert.

Ich bin trotzdem neugierig, was ein fünfter Teil so bringen wird und werde der Serie treu bleiben.

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Veröffentlicht am 14.11.2016

Verwirrend ohne Kenntnis der ersten Teile

1

Zum Inhalt:
In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf. Scheinbar wahllos erschießt ein Gefängniswärter mehrere Menschen. Zu seinem Motiv schweigt er. Das ruft Bundesermittler ...

Zum Inhalt:
In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf. Scheinbar wahllos erschießt ein Gefängniswärter mehrere Menschen. Zu seinem Motiv schweigt er. Das ruft Bundesermittler Marcus Williams auf den Plan. Rasch findet er heraus, dass der Wärter von einem psychopathischen Killer erpresst wurde, der sich selbst Judas nennt. Um die Identität des Judaskillers aufzudecken, tut Marcus sich erneut mit seinem Bruder Francis Ackerman jr. zusammen, dem berüchtigtsten Serienkiller der Gegenwart: Marcus ermittelt außerhalb der Gefängnismauern, Ackerman jr. undercover unter den Häftlingen. Was beide nicht ahnen: Der Judaskiller verfolgt weitaus größere Ziele als nur ein paar Morde.
Meine Meinung:
Das Buch ist grundsätzlich schon sehr spannend aber extrem schwer zu lesen aufgrund der vielen Personen und der ständigen Wechsel der Erzählstränge. Ich denke, dass einem das ganze viel leichter fallen würde, wenn man die ersten drei Teile kennen würde. Einerseits wäre man an den voll gestopften Stil gewöhnt und würde so manche Vorgeschichte und Personen jennen.
Fazit:
Besser vorher die ersten drei Teile lesen.

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Veröffentlicht am 14.11.2016

Nächstes Mal mehr Ackerman & Co dafür weniger Kriminalfall

1

Meine Meinung:

Die Überschrift meiner Rezi fasst eigentlich schon alles zusammen, was ich sagen möchte. Erstmal vorneweg: Ethan Cross überzeugt wieder mit einem spannenden Kriminalfall, der für den Leser ...

Meine Meinung:



Die Überschrift meiner Rezi fasst eigentlich schon alles zusammen, was ich sagen möchte. Erstmal vorneweg: Ethan Cross überzeugt wieder mit einem spannenden Kriminalfall, der für den Leser absolut undurchschaubar ist und wahrscheinlich von niemandem im Vorfeld gelöst werden kann. Das kann er einfach und das macht er auch wirklich gut.

Die altbekannten Gesichter Ackerman, Maggie, Andrew, natürlich Marcus, sein Sohn Dylan und auch Emily treten auf. Manche weniger, andere mehr. Es gibt dabei natürlich auch immer mal wieder Hinweise auf die Probleme der einzelnen Figuren, aber das geht leider nicht in die Tiefe. Der Kriminalfall steht einfach im Vordergrund und verdrängt die Probleme, die die Figuren sonst so in ihrem Leben haben. Ich möchte nicht sagen, dass ich den Kriminalfall nicht spannend fand - das war er. Der Verlauf war unüblich und die Idee mit der Strafanstalt, die quasi von einem Computer gesteuert wird, absolut cool. Trotzdem gehe ich nicht richtig befriedigt aus der Geschichte. Ich habe einfach langsam das Gefühl, dass Ethan Cross mithilfe der Kriminalfälle die eigentlich interessante Story rund um Ackermans, Maggies und Marcus Leben in die Länge zerrt. Es bleibt durch die Kriminalfälle halt nicht genug Zeit, um sich wirklich um andere Sachen zu kümmern, dabei fände ich es unglaublich interessant, wenn die 3 auf die Suche nach Maggies Bruder gehen würden. Ich befürchte aber, dass Ethan Cross diesen Handlungsstrang weiterhin nur nebenbei fortführt und wir uns immer wieder mit neuen Verbrechern rumschlagen müssen. Sowas gefällt mir irgendwie nicht. Da wünsch ich mir doch lieber einen einzelnen Abschlussband in dem die drei gemeinsam auf die Jagd gehen und sonst nichts anderes "zu tun haben" als etliche Bände, die das Ganze nur künstlich in die Länge ziehen.

Auch wenn Ethan Cross hier wieder einen spannenden Fall mit einer interessanten Auflösung und neuem Stoff für weitere Bände liefert, fehlt mir doch irgendwie die tiefergehende Betrachtung der Hauptfiguren. Gar nicht mal unbedingt, was ihre Gefühle und Gedanken angeht, sondern einfach was ihre persönliche Geschichte angeht.


Fazit:



Ethan Cross konstruiert hier wieder einen spannenden Fall mit einem absolut unvorhersehbaren Ende. Dabei bietet er natürlich viel Stoff und viele Ideen für weitere Bände. Ich finde etwas schade, dass die Geschichte der wichtigen Figuren (Ackerman, Maggie und Marcus) immer nur nebenbei erzählt wird und nie wirklich im Vordergrund steht. Ich befürchte, dass Ethan Cross uns ewig auf die Folter spannt, in dem er die drei Fälle lösen lässt und uns immer nur Happen über deren Leben hinwirft. Mir ist das persönlich etwas zu wenig und das hat mich in diesem 4. Band doch sehr gestört. Ich hoffe daher, dass im nächsten Band der Fokus mehr auf der wirklich interessanten Geschichte liegen wird. 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.11.2016

ICH BIN ...?

1

In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf, bei dem ein Gefängniswärter scheinbar wahllos mehrere Häftlinge erschießt. Es stellt sich heraus, dass der Wärter von einem psychopathischen ...

In einer Strafanstalt in Arizona ereignet sich ein blutiger Amoklauf, bei dem ein Gefängniswärter scheinbar wahllos mehrere Häftlinge erschießt. Es stellt sich heraus, dass der Wärter von einem psychopathischen Killer erpresst wurde, der sich Judas nennt. Daraufhin ermittelt Marcus Williams außerhalb der Gefängnismauern und sein Bruder, der berüchtigte Serienkiller Francis Ackerman jr., undercover unter den Häftlingen. Doch der Judaskiller verfolgt weitaus größere Ziele, als nur ein paar Morde und bezieht sie schnell in sein Spiel mit ein.

Wie bereits bei den vorherigen Büchern dieser Reihe, ist das Buch schlicht einfarbig mit Prägedruck von Buchtitel und Autor gestaltet. Ansprechend finde ich dabei, dass der Buchschnitt in der gleichen Farbe gestaltet ist, wie das Cover. Das gibt dem Buch trotz Schlichtheit ein besonderes Aussehen.

Mit „Ich bin die Nacht“ legte Ethon Cross 2013 den Grundstein für die „Shepherd“-Reihe rund um den Ermittler Marcus Williams und sein Team. Es folgten „Ich bin die Angst“ und „Ich bin der Schmerz“.

Mit „Ich bin der Zorn“ ist der nun schon vierte Thriller dieser Reihe erschienen, den ich gelesen habe, ohne die anderen Bücher zu kennen. Beim Lesen hatte ich oft den Eindruck, dass mir die Vorgeschichte fehlt, auch wenn zur Erklärung immer mal auf Vergangenes zurückgegriffen und erläutert wird. Ich habe den Eindruck, dass es besser ist dieses Buch erst dann zu lesen, wenn man auch die anderen Teile kennt. Vielleicht wächst man dann eher mit den handelnden Personen zusammen, indem man sie über die einzelnen Bücher besser kennen lernt und ihr Handeln nachvollziehen und einschätzen kann.

So konnte ich für manche Protagonisten erst gegen Ende des Buches Verständnis oder sogar Sympathie aufbringen. Beim Lesen konnte ich oft nur mit dem Kopf schütteln und mit den Augen rollen. Mir liegen Superhelden und Alleskönner nicht und nach einigen Absätzen blieb mir als Gesamteindruck nur das Wort „unglaubwürdig“ übrig, weil die Handlung nicht nachvollziehbar oder dermaßen übertrieben und actionlastig war, dass es mir einfach zu viel wurde. Immer wieder ließ mich das beim Lesen innehalten, was meinen Lesespaß störte.

Den Schreibstil fand ich holprig und hatte das Gefühl, dass die Übersetzung an einigen Stellen nicht so richtig gelungen war. Auch fielen mir einige Wiederholungen unangenehm auf. So knackt beispielsweise Marcus Williams recht oft mit seinen Halswirbeln und man fragt sich als Leser irgendwann nur noch, was daran so wichtig sein kann, dass der Autor es immer wieder betonen muss.

Erschreckend gut beschrieben fand ich hingegen die kranken Gedankenwelten der hochgradig gefährlichen und brutalen Killer. Auch blutrünstiges dahinmetzeln wurde so bildhaft beschrieben, dass man sogar die geschilderten Gerüche beim Lesen in der Nase hatte.

So waren immer auch Passagen dabei, die spannend waren und bei denen ich den Thriller nicht aus der Hand legen mochte, auch wenn er mich insgesamt nicht begeistern konnte. Ich kann das Buch daher nur eingeschränkt und vor allem den Lesern empfehlen, die auch schon die drei vorherigen Bücher dieser Reihe gerne gelesen haben.

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Veröffentlicht am 19.11.2016

Vielleicht bedarf es künstlicher Intelligenz, um es zu mögen...

2

In einer hochmodernen Strafvollzugsanstalt, ausgerüstet mit den neuesten Technologien, ereignet sich ein unfassbar blutiger Amoklauf. Ein Gefängniswärter schießt auf eine Reihe von Menschen, ohne dass ...

In einer hochmodernen Strafvollzugsanstalt, ausgerüstet mit den neuesten Technologien, ereignet sich ein unfassbar blutiger Amoklauf. Ein Gefängniswärter schießt auf eine Reihe von Menschen, ohne dass man ein Muster festmachen könnte. Wie der ermittelnde Marcus Williams mit seinem Team herausfindet, wurde der Amokläufer von jemandem erpresst. Unter dem Kryptonym "Judas" heckt der psychopathischer Killer einen Plan aus, der nicht nur ein paar Morde beinhalten soll. Die Liste der Opfer wird immer länger und die Gefahren größer.
Um dem Judaskiller das Handwerk legen zu können, holt sich Marcus Williams Hilfe bei seinem Bruder, dem berühmt-berüchtigten Serienmörder Francis Ackerman jr., der von seinem Vater, einem erfolgreichen Psychologen, zu einem gefühlskalten Verbrecher getrimmt wurde. Undercover ermittelt er unter dem Namen Frank Alexei im Gefängnis, während Marcus und sein Team außerhalb der Gefängnismauern den Täter zu überführen versuchen...

Bei "Ich bin der Zorn" handelt es sich um den vierten Band der Shepherd-Reihe von Ethan Cross; dieses war allerdings mein erstes Buch aus der Reihe.
Zunächst möchte ich auf das hochmoderne super-sichere durch künstliche Intelligenz gesteuerte Hochsicherheitsgefängnis eingehen, da dieses als Handlungsort das gesamte Buch über äußerst präsent ist. Da derart viele technologische Neuheiten in dem Buch erwähnt werden, wurde ich dieser Ausführungen bald müde. Nicht nur Gift-USB-Stick-Kapseln, sondern vor allem das System des Gefängnisses: "Die Bewohner tragen manipulationsgeschützte Arm- und Fußmanschetten, die genug Strom in einen Körper jagen können, um auch den aufmüpfigsten Bewohner kampfunfähig zu machen." (S.92). Dabei analysiert die Software Milliarden Datenpunkte und Zustände und verrät daher bereits im Voraus, ob sich ein Bewohner kurz davor befindet, eine ernsthafte Regelverletzung zu begehen. Wenn diese schwerwiegend genug wäre, ergreift das System selbstständig Maßnahmen. Ansonsten wird ein Alarm ausgelöst, der Sicherheitsexperten zum Entscheiden und Handeln zwingt. Ich bin überhaupt kein Freund solcher Beschreibungen - mich haben diese Ausführungen nach kurzer Zeit sehr genervt... Die Betreiber sind von dem System noch immer überzeugt, als ganz offensichtlich wird, dass es so manipulationsgeschützt doch nicht ist...
Auch mit den Figuren hatte ich größtenteils Schwierigkeiten... Zum Teil kann dies selbstverständlich daran liegen, dass ich die vorangegangenen Bände nicht gelesen habe. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich vielen Figuren nicht allzuviel hätte abgewinnen können, wenn ich sie schon besser gekannt hätte. Zum Einen wären da die Hauptcharaktere: Markus miemt den weltbesten Ermittler und so sind die Darstellungen der Figuren allgemein sehr stereotyp. Die hochintelligenten, kampferprobten Ermittler, die im Liegen Angreifern in den Nacken treten können - dieser Beweglichkeit gebührt mein Respekt - und die mit ihren Muskeln spielen wann immer sie können, fanden meine Sympathie nicht so ganz. Häufig hatte ich Probleme damit, Handlungen und Entscheidungen nachzuvollziehen, da sie mir gänzlich irrational erschienen.
Einziger "Lichtblick" war in meinen Augen dann Ackerman, der als Superkrimineller eine andere Herangehensweise hat als Markus. Aber selbstverständlich ist auch er - trotz sarkastischer Bemerkungen - kein wirklicher Sympathieträger. Auch bei der Gestaltung seiner Figur wurde extrem übertrieben, kein Charakter wirkt auch nur annähernd real. Dennoch habe ich Szenen, in welchen Ackerman zu Wort kommt, immer entgegengefiebert; immerhin waren sie noch am angenehmsten und hatten zumindest Unterhaltungswert.
Zum Anderen sind da aber auch noch die Nebencharaktere, die fast ausnahmslos als "hühnenhaft" beschrieben werden. Mich hat das sehr angenervt und ich habe mich gefragt, wie viele hühnenhafte denn bitte in Amerika umherwandern sollen...
Der Schreibstil ist sehr locker gehalten, sodass man soweit ganz flüssig lesen kann. Allerdings stolperte ich hin und wieder über Formuliereungen, die diesen Lesefluss hemmten, meist sorgte aber der Inhalt für Stocken und Augenrollen meinerseits.
Eine interessante Idee ist meines Erachtens das Einbinden einiger Tagebucheinträge des Judaskillers, die nach und nach ein Gefühl dafür vermitteln, wie Judas zu dem geworden ist, was er ist.

Alles in allem ist "Ich bin der Zorn" ein Buch, welches mich unter anderem aufgrund der vielen verwirrenden Charaktere, der unrealistischen Handlungen und Figuren sowie der vielen hochentwickelten Technologien eher genervt als gefesselt hat. Für Leser, welche die Shepherd-Reihe bereits von Anfang an verfolgen, mag dieser Band vielleicht mehr Lesevergnügen bereithalten; ich allerdings wurde enttäuscht.

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