Cover-Bild Perfectly Broken
Band der Reihe "10 Jahre Forever Jubelausgabe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783958184046
Sarah Stankewitz

Perfectly Broken

Roman | Eine Liebesgeschichte, die einem das Herz bricht und es am Ende wieder zusammensetzt

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2019

Zu viel Drama für mich

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Das Cover gefällt mir gut, da es edel und erwachsen wirkt. Auch der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, sodass man das Buch - mit der Dicke von rund 250 Seiten - schnell durch hat.

Anfangs war ...

Das Cover gefällt mir gut, da es edel und erwachsen wirkt. Auch der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, sodass man das Buch - mit der Dicke von rund 250 Seiten - schnell durch hat.

Anfangs war ich sehr begeistert, es war humorvoll, etwas traurig und sehr romantisch. Die Protagonisten wirkten sympathisch und authentisch. Doch dann aber ungefähr der Hälfte wurde es mir zu dramatisch und auch die Protagonistin hat mich nur noch genervt. Sie hat aus kleineren Dingen ein Drama gemacht und nur egoistisch für sich selbst gesorgt. Zum Teil konnte ich sie nachvollziehen, doch wirklich überzeugen konnte mich die Story dann zum Ende leider nicht mehr, da sie auch etwas vorhersehbar wurde.

Fazit: Der Anfang war super, dann hat es leider stark mit der Sympathie nachgelassen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Leicht kitschige Liebesgeschichte

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Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mir die Leseprobe und der Klappentext sehr gut gefallen haben. Eine junge Frau verliert die Liebe ihres Lebens und sie bleibt zurück allein mit ihrer Trauer. ...

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mir die Leseprobe und der Klappentext sehr gut gefallen haben. Eine junge Frau verliert die Liebe ihres Lebens und sie bleibt zurück allein mit ihrer Trauer. Nach einem Jahr beschließt Brooklyn, dass es evtl. gut tut Abstand zwischen ihrem alten Leben mit allen Erinnerungen zu schaffen und zieht um. Ihren Nachbarn, von dem sie nur eine abgeschlossene Verbindungstür trennt, hört sie drüben sprechen, Klavier spielen etc., aber sie hat ihn noch nie gesehen. Erwartet habe ich eine schöne Liebesgeschichte samt Trauerverarbeitung......bekommen habe sehr viele Zufälle und eine ziemlich kitschige sowie vorhersehbare Story. Äußerst gut gefallen haben mir Brooklyns neue Arbeitgeberin und Freundin sowie Brooklyns Hund Ghost, in den ich mich schockverliebt habe. Wer nichts gegen eine ziemlich seichte Liebesgeschichte mit wenig Überraschungen hat, dem sei dieses Buch empfohlen! Von mir leider nur drei Sterne....

Veröffentlicht am 09.10.2019

Vielleicht hatte ich zu viel erwartet

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Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht ...

Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht waren eben jene Erwartungen einfach zu groß, denn rückblickend kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen.

Es geht in dem Roman um Brookly. Sie hat die große Liebe ihres Lebens verloren. Auch 1 Jahr nach dem Unfall steckt sie tief in ihrer Trauer fest und zieht um. In der neuen Stadt, lebt sie in einer Wohnung mit einer verschlossenen Tür zu der Wohnung ihres Nachbarn Chase. Da hier die Wände/Türen sehr dünn sind, fangen beide durch die Barriere an in Interaktion miteinander zu treten. Chase spielt für Brooke Klavir und schafft es damit langsam Brooke aus ihrer Düternis hervor zu locken. Doch darf Brooke wieder neu lieben?

Ich finde die Geschichte hatte extrem viel Potential, welches meiner Meinung nach doch recht verschenkt wurde, weil die Story mit dem Fortgang der Geschichte doch recht fad und unrealistisch wirkte.
Die Kapitel werden einmal aus Chase`und einmal aus Brooke Sicht geschrieben. Schnell bemerkt der Leser das auch Chase ein dunkles Geheimnis hat, was mir sofort klar war um was es sich handelt. Das fand ich für den Fortgang der Storyline unglaubhaft und zu gewollt dramatisch.

Der Schreibstil ist dabei wie immer einfach nur als schön zu bezeichnen. Manche Sätze sind dabei ein regelrechter Wurf. Aber leider können der schöne Schreibstil über die zwar emotionale Geschichte dennoch fade Umsetzung nicht hinweg trösten. Beide Figuren waren zu dramatisch gezeichnet. Und Chase mit unter merkwürdig bis fies (Behandlung seiner Ex).

So hatte ich in der Mitte des Buches auch lange Zeit keine Lust mehr weiter zu lesen- was für mich eher untypisch ist.
Schade- ich bin besseres von dieser Autorin gewohnt.

Ein kurzweiliges Buch mit einer emotionalen Story und der Thematik: darf man sich nach einem Tod neu verlieben?

Veröffentlicht am 14.09.2019

Die erste Hälfte war am besten

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Nachdem ihr Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, steht Brooke völlig neben sich. Ein Umzug in das beschauliche Städtchen Bedford soll ihr bei einem Neustart helfen.
Ein neuer Job, eine ...

Nachdem ihr Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, steht Brooke völlig neben sich. Ein Umzug in das beschauliche Städtchen Bedford soll ihr bei einem Neustart helfen.
Ein neuer Job, eine neue Wohnung – es scheint, als würde es tatsächlich aufwärts gehen mit Brookes Gemütsverfassung. Vor allem ihr Nachbar trägt dazu bei. Aus Loyalität gegenüber ihrem verstorbenen Freund erlaubt Brooke es sich nicht, einen Mann kennenzulernen.
Trotzdem verbringt sie jeden Abend zu Hause und unterhält sich mit Chase durch die Wand. Diese Idee fand ich sehr süß und gelungen, vorallem als Chase dann auch noch begann, kitschige Liebesromane vorzulesen.
Brooke war mir zunächst sympathisch und ich fand ihr Zögern, sich auf einen neuen Mann einzulassen durchaus realistisch.
Ihre Freundin und Chefin Molly ist ein wenig durchgeknallt, lockert allerdings die Atmosphäre des Buches auf.
Allgemein hat der Roman einige humorvolle Momente. Mein persönliches Highlight war der Spitzname „Eselchen“, den Chase für Brooke gewählt hat. Darüber konnte ich bis zum Schluss immer wieder lachen.
Die ganze erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, da einfach alles sehr stimmig war.
Leider nahm meine Begeisterung für „Perfectly broken“ nach einer Weile immer mehr ab. Es gab einen Plottwist, den ich kürzlich sehr ähnlich in einem anderen Roman gelesen hatte und den ich deswegen wenig originell fand.
Zudem halte ich es für höchst unwahrscheinlich, dass zwei Menschen, die in dieser Konstellation zueinander stehen, zufällig aufeinander treffen.
Brooke hat die Angewohnheit, wenn ihr selbst die Worte fehlen, einfach nachzuplappern, was ihr Gegenüber gesagt hat. Je häufiger dies vorkam, desto nerviger wirkte es auf mich.
Generell werden die Dialoge im Verlauf der Geschichte immer hölzener.
So kam es, dass meine Meinung von „Perfectly broken“ eine Talfahrt von „Hach wie schön“ zu „Naja, geht schon so“ gemacht hat.
Schade.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Zu viel des Guten…

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'Perfectly Broken' ist der neue Liebesroman aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz. Bereits der Titel wie auch der Klappentext signalisieren Emotionen in hohem Maße, damit hatte ich also gerechnet, ...

'Perfectly Broken' ist der neue Liebesroman aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz. Bereits der Titel wie auch der Klappentext signalisieren Emotionen in hohem Maße, damit hatte ich also gerechnet, nicht aber mit einer Geschichte, die es an Dramatik einfach übertreibt, wobei sich dem aufmerksamen Leser die dramatische Entwicklung der Dinge schon sehr frühzeitig aufdrängt – subtil geht anders… Aber im Ergebnis nimmt die Handlung eine dramatisch konstruierte Wendung nach der anderen, wobei sich der Leser im Stillen denkt, wie hoch wohl die Unwahrscheinlichkeit einer derartigen Entwicklung ist und dabei schon die Augen verdreht. Aber das wäre noch hinzunehmen, wenn wenigstens die Charaktere überzeugend wären – aber von der armen trauernden Brooke selbst bis hin zum perfekten Musterschwiegersohn Chase über die sexbesessene Freundin Mollly, hier hat mich jeder nur genervt.
Brooke versinkt in ihrer Trauer, für mich ein klarer Fall von Depression o.ä., fängt aber beim ersten Hören der Stimme ihres Nachbarn an zu sabbern: zuerst ist sie nur von seiner Stimme und seiner Art hingerissen, dann zerbricht sie sich den Kopf über sein Aussehen, um sich im nächsten Moment selbst zu kasteien, dass sie kein Glück verdient hat, weil ihr Liebster tot ist. Als sie Chase kennengelernt hat, geht das so weiter, indem sie sein herrliches Gesicht und seine Gestalt bewundert, um dann wieder in Selbstgeißelung zu verfallen .- irgendwann nervt es!!
Und auf der anderen Seite ist Chase, der zu gut für diese Welt zu sein scheint.. Typ Traumschwiegersohn! Da erscheint Molly, die nymphomanische Freundin von Brooke, die Sex für das Allheilmittel gegen alle Problem zu halten scheint, vergleichsweise herrlich normal!
Ehrlich gesagt, war mir hier einfach zu viel Drama in der Geschichte!