Cover-Bild Meeresgrab
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 12.06.2019
  • ISBN: 9783839225332
Peter Wark

Meeresgrab

Kanaren-Krimi
Kann man einem Schulfreund trauen, zu dem man über 20 Jahre lang keinen Kontakt mehr hatte? Diese Frage hätte sich Aussteiger Martin Ebel stellen sollen, bevor sich der ungebetene Gast aus Deutschland in seiner Wohnung auf La Palma breit gemacht hat. Als er die wahren Gründe für den Besuch aus der Heimat zu erahnen beginnt, haben die Ereignisse bereits eine mörderische Dynamik entwickelt - und Ebel wird immer tiefer in den Strudel aus Lügen, kriminellen Verstrickungen und Gewalt hineingezogen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2019

Für Liebhaber der Kanaren-Insel La Palma

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Eigentlich wollte Martin Ebel das Ehemaligen-Treffen seiner Schulklasse wie in den Vorjahren einfach ignorieren, aber irgendwie ist er dann doch dort gelandet. Wie er nun bedauerlicherweise feststellt ...

Eigentlich wollte Martin Ebel das Ehemaligen-Treffen seiner Schulklasse wie in den Vorjahren einfach ignorieren, aber irgendwie ist er dann doch dort gelandet. Wie er nun bedauerlicherweise feststellt hat er sich von einen der ehemaligen Mitschüler breitschlagen lassen, ihn zu seinem Zuhause auf die Insel La Palma begleiten zu dürfen. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt, sein neuer Kumpel ist nicht ganz ohne Eigennutz unterwegs und bringt Martin Ebel schon sehr schnell selber in Gefahr. Welches Geheimnis trägt sein Gast mit sich?
"meeresgrab" ist mittlerweile der dritte Band um den sympathischen Rechts-anwalts-Aussteiger Martin Ebel. Ich bin als Quereinsteiger in die Serie gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Mich hatte in erster Linie mit der kanarischen Insel La Palma der Schauplatz der Geschichte gereizt, da ich aktuell meinen Urlaub dort verbracht habe. Dies hatte auch zur Folge, dass ich sehr offen für die ausführlichen Beschreibungen der Gegebenheiten auf der Insel und ihrer Bewohner war und mich so mit den Beschreibungen gut identifizieren konnte. Es ist schon interessant, wenn man nur ein oder zwei Tage vorher die beschriebenen Handlungsplätze selber besucht hat. Die integrierte Kriminalgeschichte war so manchmal für mich nur ein wenig Schmuckwerk, da ich mehr auf die regionalen Beschreibungen fokussiert war. Der Spannungsbogen baut sich auch leider ein wenig schleppend auf und nimmt erst im letzten drittel des Buches ein wenig Fahrt auf. Die vom Autor Peter Wark konzipierte Geschichte wirkte so eine wenig zu sehr konstruiert und war in ihren Grundzügen leicht durchschaubar.
Das leicht zu lesende Buch "Meeresgrab" konnte mich als Urlaubslektüre in meinem La Palma-Urlaub dennoch aus den oben erwähnten Gründen überzeugen, so dass ich es an Liebhaber dieser Insel weiterempfehlen würde, Lesern allerdings, die auf der Suche nach einer packenden Kriminalstory sind, sollten sich besser nach einem anderen Buch umschauen. Dem authentisch erzähltem Lokalkolorit zu Folge bewerte ich das Buch mit guten vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 20.04.2020

Leider nicht mein Krimi

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Der Klappentext klingt so spannend und das Cover finde ich sehr gelungen, so dass ich voller großer Erwartung zu lesen begann. Ganz kurz zum Inhalt: Der ehemalige Rechtsanwalt, Martin Ebel, lebt als Aussteiger ...

Der Klappentext klingt so spannend und das Cover finde ich sehr gelungen, so dass ich voller großer Erwartung zu lesen begann. Ganz kurz zum Inhalt: Der ehemalige Rechtsanwalt, Martin Ebel, lebt als Aussteiger auf La Palma und bei einem Klassentreffen in Deutschland lädt sich ein ehemaliger Klassenkamerad bei ihm ein. Leider ist Justus kein netter Gast, sondern beschert Martin viele Schwierigkeiten und intensiven Kontakt mit der Polizei.

Zunächst möchte ich noch sagen, dass ich noch keinen Krimi aus der Reihe gelesen habe. Ich habe vielleicht deswegen Schwierigkeiten gehabt mich mit den Protagonisten des Krimis "anzufreunden", das sie in meinen Augen nur recht oberflächlich beschrieben wurden und ich zu dem auch keinen wirklich sympathisch fand, Bei Martin habe ich mir gedacht, wie er so "blöd" sein konnte, das er Justus Besuch sich generell nicht entgegenstellte. Ich würde keinen Menschen mit mir kommen lassen, dem ich nicht zumindestestens Sympathien entgegenbringe oder eine Verpflichtung habe. Der Krimi plätscherte in meinen Augen dahin, mir fehlte es an Spannung, falschen Fährten, Miträtseln und zu dem hätte ich auch gerne mehr typisches über La Palma erfahren.

Leider nur zwei Sterne von mir....


Veröffentlicht am 18.10.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Martin Ebel lebt als Aussteiger auf La Palma. Bei einem Klassentreffen in Deutschland hat er einem alten Schulfreund angeboten, ihn nach La Palma zu begleiten und bei ihm zu wohnen. Doch die wahren Gründe ...

Martin Ebel lebt als Aussteiger auf La Palma. Bei einem Klassentreffen in Deutschland hat er einem alten Schulfreund angeboten, ihn nach La Palma zu begleiten und bei ihm zu wohnen. Doch die wahren Gründe für den Besuch ahnt Ebel nicht und wird schon bald in einen Strudel aus Lügen und Gewalt hineingezogen.

Auf diesen Kanaren-Krimi war ich sehr gespannt. Das Cover war sehr auffällig und machte mich zusammen mit dem Klappentext sehr neugierig auf das Buch. Leider gefiel mir das Buch nicht so gut wie erhofft.
Mit Martin Ebel bin ich einfach nicht warm geworden. Er wirkte irgendwie total unzufrieden auf mich, was ich nicht verstehen konnte und deshalb auch nicht mochte. Außerdem fand ich es unverständlich, dass er jemanden einfach in seine Wohnung ließ, den er ewig nicht gesehen hatte und diesem dann auch keine Grenzen aufzeigte. Gerade von einem ehemaligen Anwalt würde ich ein ganz anderes, selbstbewusstes Verhalten erwarten. Martin Ebel war für mich deshalb leider kein sympathischer Protagonist.
Auch der Kriminalfall konnte mich leider nicht überzeugen. Er plätscherte dahin und war leider ziemlich langweilig. Spannung war so gut wie nicht vorhanden, diese baute sich erst gegen Ende auf, was mir deutlich zu spät war.
Was mir gut gefiel, waren die Beschreibungen der Insel. Die Atmosphäre und das Flair wurden anschaulich beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen.

Leider hat mich dieser Krimi nicht überzeugt, so dass ich nur 2 von 5 Sternen vergebe.