Selten so gelacht
Bossy Nights durfte ich in eine Leserunde hier bei lesejury kennen lernen und was soll ich sagen? Ich habe selten bei einem Buch so viel lachen müssen. Ja es ist eigentlich so ein Roman über eine Büroromance, ...
Bossy Nights durfte ich in eine Leserunde hier bei lesejury kennen lernen und was soll ich sagen? Ich habe selten bei einem Buch so viel lachen müssen. Ja es ist eigentlich so ein Roman über eine Büroromance, kleine Angestellte verliebt sich in den Big Boss und natürlich hat die Liebe einen großen Stellenwert, aber darüberhinaus ist es wirklich amüsant und humorvoll.
Darum geht es: Peyton arbeitet als Medienberaterin bei dem Unternehmen von Rome, will sich aber selbstständig manch und ist schon seit Jahren heimlich in ihren strengen, ernsten und humorlosen Boss verliebt. Bei ihrer Geburtstagsfeier lässt sie sich von ihren Freundinnen überreden Rome eine anonyme E-Mail von einem heimlich erstellten Firmenaccount zu schreiben und ihm ihre Liebe bzw. Lust zu gestehen. Rome setzt alles daran den geheimnisvollen E-Mail-Schreiber zu enttarnen.
Allein der E-Mail-Verkehr zwischen den beiden ist zum Schießen und Romes Versuche die Absenderin aufzuspüren, herrlich.
Erzählt wird abwechselnd von Peyton und Rome in Ich-Form, dazu kommen Seitenweise Mails, die Sprache ist also modern, der Stil sehr locker und flüssig und die Story abwechslungsreich und amüsant.
Obwohl das Autorenduo Sara Ney und Meghan Quinn einen momentan recht beliebten Stoff aufgreifen schaffen sie es eine neue Variante ins Spiel zu bringen und sorgen für ein kurzweiliges Lesevergnügen.