auch der 2. Teil konnte mich überzeugen
Die Situation zwischen Sepora und Tarik ist nicht einfach, beide wissen nicht, ob sie dem anderen trauen können. Seporas Vater hat Tarik ihre Hand angeboten und er hat eingewilligt, sie zu heiraten. Sepora ...
Die Situation zwischen Sepora und Tarik ist nicht einfach, beide wissen nicht, ob sie dem anderen trauen können. Seporas Vater hat Tarik ihre Hand angeboten und er hat eingewilligt, sie zu heiraten. Sepora fragt sich natürlich, ob er überhaupt etwas für sie empfinden. Derweil droht es zu einem Krieg mit einem anderen Königreich zu kommen. Schaffen die beiden es, ihre Differenzen zu überwinden?
Es ist mittlerweile über ein Jahr her, dass ich den ersten Teil dieser Reihe gelesen habe und ich muss gestehen, dass ich am Anfang von Teil 2 nicht mehr alle Ereignisse aus dem ersten Teil in Erinnerung hatte. Glücklicherweise wiederholt die Autorin aber viele Dinge und man findet sich dann doch recht schnell zurecht.
Im zweiten Teil dreht es sich sehr um die Beziehung von Sepora und Tarik, die nach den Ereignissen aus Teil 1 doch recht kompliziert geworden ist. Beide habe Angst, dem anderen zu vertrauen und so kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Problemen zwischen den beiden. Hinzu kommt noch, dass die beiden dafür sorgen müssen, dass es zu keinem Krieg zwischen den Königreichen kommt. Zwar haben ihre Königreiche jetzt ein Abkommen, aber die anderen Königreiche halt nicht, was immer wieder zu Streitigkeiten führt. Auch Seporas besondere Gabe, Spektorium zu schmieden, ist wieder ein wichtiger Bestandteil der Handlung.
Mir hat dieser 2. Teil wirklich sehr gut gefallen, sogar noch etwas besser als Teil 1, wenn ich ehrlich bin. Die Charaktere haben sich gut entwickelt und müssen jetzt lernen, einander zu vertrauen und vor allem zu ihren Gefühlen stehen. Das hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
Die Reihe ist mit dem 2. Teil übrigens zu Ende. Von mir gibt es dieses Mal 5 von 5 Punkte.