Cover-Bild Covent Garden im Schnee
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426523926
Jules Wake

Covent Garden im Schnee

Roman
Hannah Brosch (Übersetzer)

Zauberhaft romantisch & herzerfrischend humorvoll – ein Liebes-Roman aus dem weihnachtlichen London

Tilly Hunter hat alles, was sie sich nur wünschen kann: fabelhafte Freunde, ihren Traumjob als Maskenbildnerin im Londoner Opernhaus und Felix, ihren liebenswürdigen und fürsorglichen Verlobten. Es sieht ganz so aus, als würde dieses Weihnachten das beste überhaupt werden.
Doch dann legt Tilly durch eine peinliche Dummheit die Server des Opernhauses lahm und wird dazu verdonnert, sich vom neuen IT-Chef Marcus Walker schulen zu lassen. Zwar sieht Marcus in seinen schicken Business-Anzügen ganz ansehnlich aus, aber seine super-seriöse, ernsthafte Art ist ein Albtraum für die kreative Tilly.
Als sich jedoch herausstellt, dass Tillys Verlobter Felix ganz und gar nicht der ist, für den sie ihn hält, ist es Marcus, der ihr mit einer überraschend starken Schulter zur Seite steht. Plötzlich sind die Maronen-Stände in Tillys heiß geliebtem Covent Garden nicht mehr das Einzige, das Funken fliegen lässt …
Vielleicht ist Marcus ja das beste Weihnachts-Geschenk, das sie je bekommen hat?

Liebes-Roman, romantische Komödie und Weihnachts-Märchen: »Covent Garden im Schnee« von der britischen Autorin Jules Wakes bezaubert mit einer liebenswert-unperfekten Heldin, einem frischen Ton und dem traumhaft schönen Londoner Winter-Setting.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2019

Winterliche Liebesgeschichte

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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!

Endlich hat Tilly Hunter ihren Traumjob als Maskenbildnerin am Londoner ...

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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!

Endlich hat Tilly Hunter ihren Traumjob als Maskenbildnerin am Londoner Opernhaus. Sie arbeitet wahnsinnig gerne dort und verändert Menschen allein mit ihren Händen. Technik und Computer sind ihr ein Dorn im Auge und am liebsten würde sie davor die Augen verschließen. Doch nachdem sie einen Virus verbreitet, muss sie sich vom IT-Spezialisten Marcus Walker schulen lassen. Auch wenn er sehr attraktiv ist, prallen doch Welten aufeinander. Werden sie sich arrangieren?

Ein schöner, weihnachtlicher Roman, der einen mit ins Londoner Opernhaus nimmt. Tilly ist glücklich mit ihrem Job und könnte sich nichts anderes mehr vorstellen. Ihre Beziehung ist etwas eingerostet, da kommt ihr der adrette Marcus gerade recht.
Doch die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Tilly, die alles was sie schafft, mit ihren Händen leistet und in ihrer Arbeit aufgeht. Marcus hingegen arbeitet mit dem Computer und würde am liebsten alles digitalisieren.
Zu Beginn versucht Tilly unter allen Umständen, Marcus zu sabotieren und sträubt sich gegen seine Ideen, auf der anderen Seite möchte sie, dass er ihre Welt kennenlernt.
Als Leser erlebt man die Liebe von Tilly zum Theater. Sie geht in ihrer Arbeit auf und man erfährt einiges über die Arbeitsabläufe, die dort vorherrschen. Es ist aber auch nicht zu viel und es ist interessant, etwas tiefer einzutauchen. Auch der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist toll beschrieben. Die Verbindung zwischen Tilly und Marcus bahnt sich langsam an, was gut zum Buch passt.
Das Buch ist relativ vorhersehbar und man erahnt oft schon vorher, was passieren könnte. Doch ist es trotzdem schön zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und auch wenn ich nicht ganz so schnell wie erwartet durch das Buch gekommen bin, wurde mir nicht langweilig.
Die winterliche Atmosphäre kam gut beim Leser an und neben dem Opernhaus konnte man sich auch die anderen Örtlichkeiten sehr gut vorstellen.

Ein Wohlfühlbuch, das zwar vorhersehbar ist, aber mit einer schönen Liebesgeschichte punkten kann, die in einem angenehmen Tempo von statten geht. Schöne winterliche Atmosphäre, die einen ins Londoner Opernhaus entführt.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Liebe wider Willen

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Inhalt: Tilly Hunter arbeitet als Maskenbildnerin im Londoner Opernhaus. Sie liebt ihren Job und ist künstlerisch sehr begabt, doch leider gehört auch die Arbeit am Computer dazu - für sie ein rotes Tuch! ...

Inhalt: Tilly Hunter arbeitet als Maskenbildnerin im Londoner Opernhaus. Sie liebt ihren Job und ist künstlerisch sehr begabt, doch leider gehört auch die Arbeit am Computer dazu - für sie ein rotes Tuch! Als Tilly aus Versehen die Server des Opernhauses lahmlegt, wird sie dazu verdonnert, bei dem zwar attraktiven, aber äußerst korrekten und ernsten neuen Chef der IT Abteilung Marcus Walker, Nachhilfe zu nehmen. Das gefällt ihr gar nicht, doch wenn sie Ihre Stelle behalten will, muss sie in den sauren Apfel beißen. Und obwohl Tilly ständig mit Marcus aneinandergerät und sie mit Felix verlobt ist, findet sie Marcus wider Willen doch sehr anziehend…

Meine Meinung: Am Anfang habe ich mich mit diesem Buch ziemlich schwer getan, denn ich hatte eine weihnachtliche romantische Komödie erwartet. Zunächst dreht sich die Handlung aber hauptsächlich um Tillys Arbeit im Theater, ihre Kollegen und Freunde und um das Verhältnis zu ihrer Schwester und ihrer Mutter. Doch auch wenn sich der Anfang etwas zieht, ist er wichtig für die weitere Handlung und irgendwann hat die Geschichte mich dann doch noch gepackt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, humorvoll mit witzigen Dialogen. Nach und nach lernt man alle Charaktere besser kennen und der erste Eindruck den man von den meisten hatte, ändert sich. Tilly macht von allen die größte charakterliche Weiterentwicklung durch, indem sie ihre festgefahrenen Einstellungen überdenkt. Ich mochte sie aber schon von Anfang an. Sie ist etwas schusselig, aber sehr liebenswert. Aber auch Christelle hat mir sehr gut gefallen. Knallhart und professionell in ihren Job, privat eher unsicher, aber auch sehr menschlich und verlässlich und eine große Stütze für Tilly. Und Marcus, der auf den ersten Blick steif und reserviert wirkt, hat natürlich auch eine andere Seite. Die Liebesgeschichte zwischen Tilly und Marcus ist zwar vorhersehbar, aber sie entwickelt sich relativ langsam und ich fand sie ganz witzig.
Fazit: Ein winterlicher Roman, bei dem es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern auch um Selbstfindung, Selbstvertrauen und Familienzusammenhalt geht.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Keine klassische Weihnachtsgeschichte, sondern mehr eine Geschichte über charakterliche Weiterentwicklung, Versöhnung und Neuanfänge

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Mathilde, genannt Tilly, arbeitet als Maskenbildnerin am Opernhaus in London. Ihrer Arbeit geht sie mit Leidenschaft nach, auch wenn sie - im Gegensatz zu ihrer Schwester Christelle, die erfolgreiche Anwältin ...

Mathilde, genannt Tilly, arbeitet als Maskenbildnerin am Opernhaus in London. Ihrer Arbeit geht sie mit Leidenschaft nach, auch wenn sie - im Gegensatz zu ihrer Schwester Christelle, die erfolgreiche Anwältin ist - dafür gefühlt nie eine Anerkennung von ihren Eltern bekommen hat. Mit Technik und Computern steht Tilly allerdings auf Kriegsfuß und ist Schuld, als ein Virus ins System des Opernhauses eindringen kann. Sie wird deshalb dazu verdonnert, einen IT-Kurs zu belegen und den neu eingestellten IT-Fachmann Marcus Walker zu unterstützen, der die Abläufe der Oper optimieren möchte.

Tilly sträubt sich zwar gegen die neuen Ideen von Marcus und ist ihm zunächst auch keine große Hilfe bei seinen Überlegungen, fühlt sich aber von seinem attraktiven Äußeren und seinem kompetenten Auftreten angezogen. Sie kann ihre Empfindungen selbst nicht verstehen, aber ihre Welt gerät erst so richtig aus den Fugen, als sie von ihrem Verlobten Felix auf eine Weise hintergangen wird, die ihr den Job kosten könnte. Er hat ihr allerdings noch mehr verschwiegen...

"Covent Garden im Schnee" ist kein sorgenloser Weihnachts-Wohlfühlroman, wie es Cover und Klappentext mit der Beschreibung als "Liebes-Roman, romantische Komödie und Weihnachts-Märchen" suggerieren. Es ist Winter, aber von weihnachtlicher Stimmung ist lange nicht viel zu spüren. Im Fokus des Romans steht insbesondere das Opernhaus mit seinen Inszenierungen und Tillys damit verbundenen Aufgaben. Die Beschreibungen der Arbeitsabläufe sind nicht uninteressant, aber sehr detailliert und etwas zu nüchtern und sachlich für einen romantischen Winterroman.
Tilly ist dagegen eine liebenswerte Protagonistin, die aber unter einem mangelnden Selbstbewusstsein leidet und sich deshalb zu einfach in die Ecke "ungeschickt, einfältig und altbacken" drängen lässt, in ihrem erlernten Beruf ist sie nämlich eine echte Koryphäe.

Die eingeschlafene Beziehung zu Felix spielt während der Handlung nur eine untergeordnete Rolle, so dass man sich auch nicht wundert, dass Tilly Augen für andere Männer wie Marcus oder ihren E-Mail-Flirt-Kontakt hat.
Die Anziehung zu Marcus und die Annäherung zwischen den beiden ist zwar vorhersehbar, aber nicht zu plump dargestellt. Es dauert, bis die beiden ihre Gefühle zugeben und offenbaren können.

Spannung kommt dagegen auf, als sich für Tilly diverse berufliche und private Probleme ergeben, die die letzten Tage vor Weihnachten deutlich trüben. Bei der Bewältigung ihrer Schwierigkeiten ist Christelle an ihrer Seite, so dass sie ihrer Schwester endlich wieder näher kommt.

Ich hätte mir noch mehr weihnachtliche Stimmung, Magie und eine romantischere Atmosphäre gewünscht, und zu Beginn etwas weniger über den Arbeitsalltag hinter der Bühne in einem Opernhaus gelesen.
Es ist keine klassische Weihnachtsgeschichte, sondern mehr eine Geschichte über die charakterliche Weiterentwicklung von Tilly zu mehr Selbstbewusstsein, eine Versöhnung mit ihrer Familie und einen Neuanfang in Sachen Liebe. Tilly wird erwachsen und lernt verantwortungsvoller zu handeln.

Veröffentlicht am 16.12.2020

Zu wenig Wintergefühle, zu viel Merkmal auf Theater-Szenen

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⭐️⭐️REZENSION⭐️⭐️
__________
~Cover~
Das Cover gefällt mir gut, da es direkt winterliche Atmosphäre versprüht. Leider passt es daher nicht wirklich in Bezug zur Handlung. ( Siehe unten. )

~Schreibstil~
Der ...

⭐️⭐️REZENSION⭐️⭐️
__________
~Cover~
Das Cover gefällt mir gut, da es direkt winterliche Atmosphäre versprüht. Leider passt es daher nicht wirklich in Bezug zur Handlung. ( Siehe unten. )

~Schreibstil~
Der Schreibstil ist leicht, locker und verständlich, sodass ich nicht viel mitdenken musste. Das ist mir bei winterlichen Romanen immer ganz wichtig.

~Charaktere~
Die Charaktere sind nichts besonderes. Sie stechen durch keinerlei Merkmale hervor. Die einzige, die ich ziemlich interessant fand, war Tillys Schwester.

~Handlung~
Ich hatte leider komplett andere Erwartungen an dieses Buch, als dann letztlich erfüllt wurden. Ich habe einen schönen, romantischen Roman erwartet, der weihnachtliche und winterliche Atmosphäre versprüht, doch das war leider nicht der Fall. Die Geschichte mit dem Theater ging mir viel zu sehr ins Detail. Ich bekam so viele Einblicke in die Technik, in die Hintergründe der Maske und in die anderen Bereiche, dass ich während des Lesens teilweise vergessen habe, dass es eigentlich ein Winterroman sein soll. Der Titel passt für mich daher überhaupt nicht. Von Schnee und generell vom Winter habe ich vielleicht eine Seite im ganzen Buch gelesen. Es wurde einfach zu viel Detail auf die Arbeit von der Protagonistin gelegt. Das hat mich ziemlich enttäuscht, weil mich der Titel sowie der Klappentext eigentlich angesprochen haben.

~Bewertung~
2 / 5 ⭐️⭐️

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