Leserunde zu "180 Seconds - Und meine Welt ist deine" von Jessica Park

Eine Liebesgeschichte über das, was im Leben wirklich zählt
Cover-Bild 180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Jessica Park (Autor)

180 Seconds - Und meine Welt ist deine

Hannah Brosch (Übersetzer)

Manchmal passiert das Unerwartete. Manchmal bringt dich jemand dazu, deine eigenen Regeln zu brechen.

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

"Eines dieser Bücher, die Besitz von deinem Herz ergreifen und es nie wieder loslassen. Ihr werdet euch in Allison und Esben verlieben." THE BOOKISH SISTERS

Der große Self-Publishing-Erfolg aus den USA - endlich auf Deutsch!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 21.10.2019 - 10.11.2019
  2. Lesen 25.11.2019 - 15.12.2019
  3. Rezensieren 16.12.2019 - 29.12.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 20.12.2019

Eine herbe Enttäuschung

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In „180 Seconds“ geht es um die Studenten Allison, die eine Vergangenheit als Pflegekind hat und deswegen schwer Vertrauen fassen kann und Esben, der mit seinen Videos Menschen helfen will. Zunächst wirkt ...

In „180 Seconds“ geht es um die Studenten Allison, die eine Vergangenheit als Pflegekind hat und deswegen schwer Vertrauen fassen kann und Esben, der mit seinen Videos Menschen helfen will. Zunächst wirkt das Buch auch wie eine total tiefgründige und besondere Geschichte, vor allem die Leseprobe gaukelte mir das vor. Leider war das Buch alles, aber nicht besonders tiefgründig oder irgendwie weniger kitschig oder hat sich anders von anderen Büchern abgehoben.

Wer ohne Erwartungen oder mit der zutreffenden, das es sich hierbei um ein recht kitschiges Durchschnittsbuch handelt, dem kann das Buch sicher ein paar nette Lesestunden bereiten. Doch ich hatte ganz andere Ansprüche und wurde herbe enttäuscht. Es fing an, dass ich weder mit Allison noch mit Esben richtig warm wurde, beide Charaktere nicht wirklich mochte. Allison war aus Misstrauen anderen Menschen extrem reserviert gegenüber und öffnete sich ihnen überhaupt nicht, Esben hingegen wirkte so unglaublich perfekt, dass er mir damit auf die Nerven ging. Allisons Verhalten konnte ich zu Beginn noch gut nachvollziehen, doch dann nahm ihr Verhalten eine krasse Wendung an, welche ich absolut unrealistisch und unnötig fand. Generell war das Buch alles, aber nicht unvorhersehbar, bereits im ersten Drittel konnte man mehr oder weniger detailliert vorhersagen was wohl passieren wird.

Leider konnte mich auch der Schreibstil überhaupt nicht überzeugen, gerne habe ich dieses Buch definitiv nicht gelesen, zum Schluss musste ich mich fast durch quälen und hatte nur sehr wenig Spaß beim Lesen. Auch eigentlich emotionale Szenen konnten mich nicht berühren, und wenn mich dann mal eine Szene eher interessiert hätte, wurde sie in wenigen, knappen Worten abgehandelt. Die einzige Szene, die mir richtig gut gefallen hat, war die der ersten Begegnung von Allison und Esben in der sie sich 180 Sekunden in die Augen geschaut haben. Das war wirklich eindringlich geschildert und ich hatte das Gefühl daneben zu sitzen und nicht nur davon zu lesen. Abgesehen vom Inhalt fand ich jedoch auch den Titel dämlich, wieso diese merkwürdige Mischung aus Deutsch und Englisch? Und das Cover sieht ja ganz nett aus, aber total langweilig und abgesehen davon auch irgendwie nichtssagend und unpassend zum Inhalt.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Schöner Anfang aber kitschiges Ende

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Allison wurde als Kind in die verschiedensten Pflegefamilien gegeben. Die einzigeKonstante ihn ihrem Leben ist ihre beste Freundin Steffi. Sie lebt zurückgezogen am Campus und ist gerne für sich alleine, ...

Allison wurde als Kind in die verschiedensten Pflegefamilien gegeben. Die einzigeKonstante ihn ihrem Leben ist ihre beste Freundin Steffi. Sie lebt zurückgezogen am Campus und ist gerne für sich alleine, lässt keinen Menschen an sich heran denn nichts ist von Dauer. Durch ein soziales Experiment lernt sie Esben kennen und ihr Leben verändert sich von nun an schlagartig.

Meinung
Allison hat eine schwierige Kindheit hinter sich und es tat mir sehr leid was das mit ihr gemacht hat. Sie hat sich immer mehr zurückgezogen und niemanden an sich herangelassen. Mit dem Gedanken, niemand würde sie jemals lieben, jeden Tag zu leben kann ich nur schwer nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte hat sieeine erstaunliche Entwicklung durchlebt bei der ihr nicht nur ihre Freundin Steffi geholfen hat. Steffi ist seit ihrer Kindheit ihre beste Freundin.

Durch ein soziales Experiment lernt Allison Esben kennen und sie fühlen sich beide zueinander hingezogen. Er ist super beliebt und ein richtiger Social-Media Star, nett und sympathisch aber auch viel zu perfekt als dass es realistisch wäre.

Am liebsten mochte ich Simon, Allisons Adoptivvater. Er ist ein herzensguter Mensch und Allsion ist für ihn alles auf der Welt. Es ist so schön das Allison nach ihrer schwierigen Zeit so jemanden gefunden hat. Er verbreitet stets gute Laune und ich habe mich immer gefreut sobald er aufgetaucht ist.

In der Geschichte gab es einige Zeitsprünge in denen Allison sich offenbar weiterentwickelt hat ohne dass man das näher erfahren konnte. Das war etwas schade denn dadurch hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben. Gegen Ende gab es eine Wendung, die man allerdings schon erahnen konnte, daher war es keine große Überraschung. Dennoch war es sehr emotional.

Zum Ende wurde es immer kitschiger und ich musste mich beherrschen nicht ständig die Augen zu verdrehen. Etwas Kitsch finde ich vollkommen in Ordnung aber das war mir dann doch eine Spur zu viel. Es wirkte auch noch alles so unrealistisch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich bin gut in die Geschichte gestartet und die Gefühle sind bei mir angekommen. Die Humorvollen stellen haben gut gepasst.

Fazit
Ich habe einige Zeit gebraucht um dieses Buch zu bewerten und es fiel mir nicht leicht. Es hat stark angefangen, ernste Themen wurden behandelt und es sah nach einer emotionalen und tiefgründigen Geschichte aus. Aber es wurde immer kitschiger und unrealistischer. Allison hat eine tolle Entwicklung durchgemacht die sich aber durch die Zeitsprünge zu schnell anfühlte. Dennoch ist es eine schöne und emotionale Geschichte

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Veröffentlicht am 16.12.2019

180 kitschige Sekunden

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Zum Inhalt:
Allison wurde in diversen Pflegefamilien aufgezogen, bis sie endlich von Simon adoptiert wurde. Nun lebt sie aam College ein recht einsames Studentenleben, bis sie durch ein Experiment Esben ...

Zum Inhalt:
Allison wurde in diversen Pflegefamilien aufgezogen, bis sie endlich von Simon adoptiert wurde. Nun lebt sie aam College ein recht einsames Studentenleben, bis sie durch ein Experiment Esben kennenlernt. Dank ihm und ihrer Freundin Steffi möchte sie versuchen ein offenes und aufregenderes Leben zu leben.

Meine Meinung:
Mit einem Experiment in dem sich fremde 180 Sekunden nur anschauen und nichts sagen dürfen war mein Interesse direkt geweckt. Nun gut, das wunderschöne Cover hat seinen Teil dazu beigetragen...
Schon nach kurzer Zeit werden die beiden Hauptpersonen vorgestellt.
Allison, eine ängstliche und zurückgezogene Studentin, ohne Anschluss und Vertrauen an ihre Umwelt. Sie wirkt fast psychisch krank und stellt sich keinen Ängsten.
Esben, ihr scheinbar komplettes Gegenteil. Er ist offen, freundlich, sehr engagiert und geht auf jeden Menschen zu.
Durch das Experiment lernen sich beide kennen und es entsteht eine innige Verbundenheit.
Durch Familie und Freunde werden beide in der Zeit nach dem Experiment begleitet. Allison wird mutiger, taut auf und versucht sich ein soziales Leben aufzubauen. Sie durchleben zusammen Höhen und Tiefen und müssen Schicksalsschläge meistern.

Und so intensiv und gefühlvoll meine Meinung zum Buch bisher klingt, so sehr hätte ich mir eine entsprechende Umsetzung gewünscht.
Doch leider hat dieses Buch nicht sein Potenzial ausgeschöpft. Leicht angekratze Spannungsbögen wurden in Windeseile zerstört, hingegen andere unnötige Szenen eingebaut, welche zwar nett zu lesen waren, aber der Geschichte nicht geholfen haben.
Es fehlte an Tiefe, an wahrem Herzschmerz und leider an wirklich realistischen Handlungen. Im Gegenteil, gegen Ende wurden sie Ideen der Autorin leider so übertrieben, daß jede passende Emotion an dieser Stelle ins negative umgeschlagen ist. Die Geschichte der beiden sprang teilweise ohne erkennbaren Zeitverlauf in die Zukunft. Dadurch wurden die Protagonisten weniger greifbar und eine Entwicklung, insbesondere von Allison kaum nachvollziehbar.

Natürlich gab es Lichtblicke! Die Idee des Experiments war super, die Umschreibung wirklich gut umgesetzt und eins der Highlights. Zudem kamen immer wieder andere Experimente und Ideen durch Esben, welche auch wirklich schön waren.
Und wir konnten einen wundervollen Pflegevater kennenlernen! Simon! Das Herzstück der ganzen Geschichte. Er ist mein absoluter Favorit und jeder sollte einen Simon haben!

Eine Bewertung für dieses Buch fällt mir wirklich schwer. Trotz vieler schöner Ideen bleibt mir alles an der Geschichte zu oberflächlich. Und ich glaube hätte ich das Buch nicht zur Weihnachtszeit gelesen wäre mir dies alles zu kitschig und unrealistisch gewesen

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Veröffentlicht am 16.12.2019

180 Sekunden sind einfach nicht genug

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Allison hat in ihrem bisherigen Leben eine Ablehnung nach der anderen mitgemacht. Als gebrandmarktes Pflegekind hat Allison in vielen verschiedenen Familien leben müssen. Mal waren es gute Familien, mal ...

Allison hat in ihrem bisherigen Leben eine Ablehnung nach der anderen mitgemacht. Als gebrandmarktes Pflegekind hat Allison in vielen verschiedenen Familien leben müssen. Mal waren es gute Familien, mal weniger gute Familien. Aus Angst davor immer wieder abgelehnt bzw. enttäuscht zu werden, zieht sich Allison in ihr Innerstes zurück. Sie meidet Menschenmengen, macht sich klein wie eine Schnecke und benötigt ein „weißes Rauschen“, um sich gedanklich an einen ruhigeren Ort zu beamen. Bis sie eines Tages unverhoffter Dinge an einem Experiment teilnimmt: 180 Sekunden Blickkontakt und meine Welt ist deine!

Charaktere:

Allison ist eine junge studierende Frau, die so einiges an Schicksalsschlägen einstecken musste. Anfangs konnte ich mit ihrer ablehnenden Art nicht so recht warm werden. Sie machte mir die Sympathie und Empathie recht schwer. Der Knoten platze bei mir, als sie nach Esben’s Kennenlernen langsam „auftaute“. Mit der Zeit mochte ich sie gern, da Allison auch eine witzige, sarkastische Ader hat. Ihre Kraft weiterzumachen und auch die Fehler, die sie beging, machten sie nach einer „Aufwärmphase“ liebenswerter und authentischer.

Ihr Blickkontaktpartner ist Esben. Er ist so ganz anders als Allison. Er ist liebenswert, hilft gern anderen Menschen, um sie glücklich zu machen und wird in den Social Media-Netzwerken als ein Superstar gefeiert. Jeder kennt ihn, jede will ihn! Doch Esben macht sie wenig daraus. Ihm allein geht es darum, die traurigen Menschen um ihn herum glücklich zu machen. Er nutzt Social Media, um ein Mädchen - dessen eingeladene Gäste nicht kommen, weil sie ein Feuermal im Gesicht hat – ein Prinzessinnengeburtstag zu ermöglichen. Ich mochte ihn von Anfang an, da er eine sehr sanfte Seite hat.

Kerry ist die Schwester von Esben. Auch sie hat mit Dämonen zu kämpfen. Und trotz dieser Dämonen strahlt sie eine gewisse Stärke aus, die ich bewundere.
Dann gibt es noch eine Schlüsselfigur in der Geschichte: Steffi! Steffi ist die beste Freundin von Allison und bekommt in 180 Sekunden eine feste Rolle zugewiesen. Ich war zwiegespalten mit Steffi, da sie anfangs sehr sympathisch ist, aber doch zunehmend die Geschichte vereinnahmte. Am Ende hatte ich mehr Mitleid mit Steffi. Ihre Geschichte ist zudem sehr tragisch und hat mich kurzzeitig zu Tränen gerührt.

Umgehauen und zutiefst berührt hat mich Simon. Er ist der Adoptivvater von Allison und so bezaubernd. Seine Rolle ist wichtig und wird angemessen berücksichtigt in dieser Geschichte. Von ihm würde ich einfach gern mehr lesen.

Schreibstil:

Der Schreibstil an sich ist flüssig, stolperfrei und jugendstilistisch gut geschrieben. Aber die Spannungsbögen ebben an manchen Stellen schneller ab, als sie gekommen sind. Stilistisch gesehen habe ich ein großes Problem mit den vielen Zeitsprüngen, die die Autoren gemacht hat. Sie waren einfach nicht nachvollziehbar. Man wird in vielen Dingen im Dunkeln gelassen. Einige Themen wurden gar nicht vertieft, wie z. B. das „erste Mal“. Die wurden einfach ignoriert. Zusammenhänge wurden nur sehr wenig erklärt bzw. fehlte einfach die Tiefe.

Kritik und Meinung:

Ich bekam in dieser Story das Gefühl, dass viel Inhalt und brisante Themen reingequetscht, aber nicht richtig angegangen und ausgeschrieben wurden. Das war sehr ärgerlich! Die Story hat viel Potenzial, die in meinen Augen leider nicht genutzt wurden. Zudem störte mich, dass die besagten 180 Sekunden wenig Raum einnahmen. Man sollte hier den Titel ändern, da die 180 Sekunden nur dazu dienten Esben kennenzulernen. Der Titel 180 Sekunden kommt hier nur kurz zum Zug. Die Situation war super beschrieben, jedoch kam mir das Experiment einfach zu kurz. Die Protagonistin Steffi hat in meinen Augen zu viel Raum eingenommen.
Ich bin etwas enttäuscht, da ich, wie schon erwähnt, Potenzial sehe, welches aber nicht genutzt wurde. Die Story hätte so viel besser werden können, wenn die Autorin den roten Faden bewahrt hätte.
Ich vergebe deshalb gutgemeinte 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Thema und Charaktere sind interessant, Story triftet aber nach der Hälfte ins Kitschige ab

2

Allison ist als Kind von einer Pflegefamilie zur anderen geschoben worden. Keiner wollte sie wirklich haben. Erst mit 16 hatte sie das Glück von Simon, einem liebevollen Menschen adoptiert zu werden.
Doch ...

Allison ist als Kind von einer Pflegefamilie zur anderen geschoben worden. Keiner wollte sie wirklich haben. Erst mit 16 hatte sie das Glück von Simon, einem liebevollen Menschen adoptiert zu werden.
Doch Allison lässt keine Nähe zu, außer ihrer Freundin Steffi findet niemand einen rechten Zugang zu Allison.
Im College lebt sie ganz zurückgezogen und meidet den Kontakt zu den anderen Studenten.
Doch dann trifft Allison zufällig auf Esben der mit ihr ein Experiment macht. 180 Sekunden Augenkontakt mit ihm. Beide ahnen nicht was dieses Experiment bewirkt.

Mit 180 Seconds – und meine Welt ist deine hat Jessica Park ein interessantes Thema aufgegriffen.
Eine junge Frau kapselt ich von der Außenwelt ab. Sie meidet jeglichen Kontakt mit ihren Mitmenschen. als Kind wurde sie von einer Pflegefamilie zur anderen gereicht. Ich denke Allison hat große Verlustängste. Möchte keine Nähe und keine Gefühle zu anderen Menschen zulassen damit sie nicht enttäuscht wird, wenn sie wieder aus ihrem Leben verschwinden.
Auch die Charaktere die Jessica Park geschaffen hat sind interessant und lebendig.
Ich werde sie allerdings in meiner Rezension nur kurz anschneiden damit ich keine Handlung verraten muss.
Allison macht eine enorme Entwicklung in diesem Buch durch was mir sehr gut gefallen hat.
Steffi die Freundin von Allison ist immer für sie da. Sie ist die einzige mit der Allison auch über Probleme sprich, die ihr zuhört und sie tröstet.
Esben ist ein Social-Media-Star. Mit seinem Experiment bewirkt er großes. Auch er hat einen schweren Schicksalsschlag in seiner Jugend erlitten. Esben war mir schnell sympathisch geworden. Leider wird er später als etwas gutgläubig und blauäugig dargestellt.
Mein Lieblings-Charakter ist allerdings Simon, der Adoptivvater von Allison. Er hat Allison adoptiert als sie schon 16 Jahre alt war.
Er gibt sich viel Mühe mit Allison, hat immer Verständnis für sie. Zwingt ihr seine Nähe nicht auf, hält Abstand wann immer Allison das möchte.
Er schickt ihr Päckchen ins College obwohl er weiß, dass sie die nicht öffnet und versucht ihr immer wieder eine kleine Freude zu machen. Simon war für mich der Star dieser Geschichte.
Der Schreibstil von Jessica Park ist flüssig und gut verständlich. Leider triftet die Handlung in der 2. Hälfte des Buches ins kitschige ab. Ich war kurz davor das Buch abzubrechen und vergebe aus diesem Grund auch nur 3 Sterne für die Idee und die Charaktere.



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