Cover-Bild Cindy & Rella
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.12.2016
  • ISBN: 9783646603156
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marie Menke

Cindy & Rella

**Die Prinzessin und das Aschenputtel**
Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy zur Prinzessin des Berliner Nachtlebens krönt, oder ein auf Pergament geschriebener Brief, der Rellas Bestimmung offenbart: An diesem Tag rechnen sie beide fest damit, dass etwas geschehen wird, das ihr Leben für immer verändert. Womit sie jedoch nicht rechnen, ist, dass sie sich ausgerechnet an diesem Tag zum ersten Mal über den Weg laufen werden. Zwei Mädchen, die sich äußerlich bis aufs Haar gleichen und deren Schicksale von Geburt an miteinander verwoben sind. Verliebt in zwei Jungen, von denen nur einer ein Prinz sein kann…

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2016

schöne Märchenadaption

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ist leicht zu lesen. Die Idee der Story fand ich von Anfang an genial, aber ich finde das die Handlung noch ein wenig mehr hätte ausgebaut sein können. Die Mischung ...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ist leicht zu lesen. Die Idee der Story fand ich von Anfang an genial, aber ich finde das die Handlung noch ein wenig mehr hätte ausgebaut sein können. Die Mischung zwischen Märchen und Dystopie hat mir gut gefallen und auch wenn nicht viele Parallelen zum Märchen vorhanden sind erkennt man doch um welches es sich handelt. An sich ist das Buch spannend, auch wenn die Geschichte erst einmal Fahrt aufnehmen musste, ist es dennoch mitreißend.
Die Protagonisten sind mir sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch finde ich toll das sie so unterschiedlich sind, was zeigt wie unterschiedlich die Welten sind in denen sie aufgewachsen sind.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Cindy & Rella

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Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy ...

Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy zur Prinzessin des Berliner Nachtlebens krönt, oder ein auf Pergament geschriebener Brief, der Rellas Bestimmung offenbart: An diesem Tag rechnen sie beide fest damit, dass etwas geschehen wird, das ihr Leben für immer verändert. Womit sie jedoch nicht rechnen, ist, dass sie sich ausgerechnet an diesem Tag zum ersten Mal über den Weg laufen werden. Zwei Mädchen, die sich äußerlich bis aufs Haar gleichen und deren Schicksale von Geburt an miteinander verwoben sind. Verliebt in zwei Jungen, von denen nur einer ein Prinz sein kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und locker, schnell zu lesen, so dass ich mit einer Leichtigkeit durch die Seiten geflogen bin.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Cindy und Rella erzählt, kurze Passagen aus der Perspektive von beiden Mädchen gleichzeitig. Die Wechsel gehen oft sehr schnell vonstatten, manchmal etwas zu schnell. Dies fand ich vor allem deshalb etwas schwierig, da die Umgebung und das Leben der beiden Protagonistinnen so völlig verschiedenen und das Umswitchen dadurch nicht ganz so leicht war - zumindest am Anfang.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da ich etwas ganz anderes erwartetet hatte. Ich dachte an eine Märchenadaption, Fantasy, doch was ich bekommen habe, war so viel mehr und etwas ganz anderes. Eine leichte Anlehnung an das Märchen Aschenputtel sind vorhanden, wie schon der Titel sagt. Armes Mädchen trifft auf reiches Mädchen, Ähnlichkeiten wie beim doppelten Lottchen in einer Zukunftsvision, die wirklich erschreckend ist. Fantasyelemente sucht man hier vergebens, dafür erhält man eine unerwartete Tiefgründigkeit und eine interessante Handlung voller Spannung. Die Mischung und Verbindung zwischen den Märchenelementen und der Dystonie fand ich sehr gelungen.

Die beiden Orte, in denen die Mädchen aufwachsen und leben sind sehr unterschiedlich. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, das alles zuzuordnen und dahinterzublicken. Doch nach und nach wurden immer mehr Puzzleteile zusammengesetzt und ergaben ein schauderhaftes und erschreckendes Ganzes.

Teilweise haben sich ein paar Längen eingeschlichen, der Anfang ist etwas zäh, was sich aber schnell legt. Langsam wird der Leser an die Handlung herangeführt. Doch dann steigt die Spannung stetig an.

Die Figuren sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Sowohl die beiden Mädels als auch die beiden Jungs könnten unterschiedlicher nicht sein. Dies ist alleine schon durch ihre Umgebung und ihr Aufwachsen begründet.

Cindy ist sehr oberflächlich, macht sich zuerst wenig Gedanken, außer über Party und Spaß. Geld und Glamour pur.Bis sie auf Rella trifft, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie fängt an, die ungewöhnlichen Dinge zu hinterfragen und forscht nach, was hinter Rella steckt.

Rella ist fleißig, wie alle Arbeiter in der Fabrik, arbeitet hart, lebt auf 4 Quadratmetern. Ein vorbestimmtes und diktiertes Leben. Doch als sie ihren Beruf zugeteilt bekommt, zerplatzt ihr Traum, der Traum der Fabrik zu entfliehen und in einem schicken Büro zu arbeiten. Wenigstens einmal möchte sie dort raus und etwas anderes sehen...

Und als die Mädchen plötzlich aufeinandertreffen, ist nichts mehr wie es bisher war und scheint. Ihre Welt, ihre Vorstellung und alles, woran sie bisher geglaubt haben, bricht vollkommen auseinander.

Mehr möchte ich nicht zu den Figuren preisgeben, sonst verrate ich zu viel. Lest die Geschichte von Cindy und Rella selbst und lasst euch entführen in diese Zukunftsvision.

Die Geschichte hat mich überrascht und nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten gepackt und gefesselt. Sie hat mir eine unterhaltsame und spannende Lesezeit beschert und mich in eine unheimliche Zukunftsvorstellung entführt.

Fazit:

Eine interessante Mischung aus Märchenelementen und Dystopie, die mich eine spannende, aber erschreckende Zukunft entführt haben. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Cindy und Rella

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Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy ...

Inhalt:

*Die Prinzessin und das Aschenputtel*

Ihr siebzehnter Geburtstag ist der Tag, an dem sich alles entscheiden wird – da sind sich Cindy und Rella einig. Sei es eine glitzernde Party, die Cindy zur Prinzessin des Berliner Nachtlebens krönt, oder ein auf Pergament geschriebener Brief, der Rellas Bestimmung offenbart: An diesem Tag rechnen sie beide fest damit, dass etwas geschehen wird, das ihr Leben für immer verändert. Womit sie jedoch nicht rechnen, ist, dass sie sich ausgerechnet an diesem Tag zum ersten Mal über den Weg laufen werden. Zwei Mädchen, die sich äußerlich bis aufs Haar gleichen und deren Schicksale von Geburt an miteinander verwoben sind. Verliebt in zwei Jungen, von denen nur einer ein Prinz sein kann…
Quelle: carlsen.de

Meinung:

„Als ich aufwachte, wusste ich augenblicklich, dass heute ein ganz besonderer Tag war: mein siebzehnter Geburtstag.“

Das Cover ist wirklich sehr schön. Es ist märchenhaft und man erkennt sofort, von welchem Märchen es eine Neuerzählung ist. Das Kleid und die Schuhe passen wirklich gut darauf, obwohl ich ja eigentlich kein Fan von Füßen auf den Covern bin. Da der größte Teil vom Bein aber durch das schöne Kleid verdeckt wird, ist es ok.

Marie Menkes Schreibstil ist wirklich schön zu lesen. Sie ist ja der gleiche Jahrgang wie ich und ich könnte mir nicht vorstellen, so etwas zu schreiben. Natürlich kann sie sich noch verbessern, aber für ihren dritten Roman ist er dennoch super. De Geschichte wird abwechselnd aus Cindy und Rellas Sicht geschrieben, jeweils in der Ich-Form, was einen manchmal verwirren kann, aber dem Leser auch einen guten Einblick in beide Charaktere gibt. Allgemein ist das Buch in einem eher einfachen Stil gehalten, es ist ja auch ein Jugendbuch, daher lässt es sich schnell lesen.

Der Leser lernt zu Beginn des Buches Cindy und Rella kennen. Cindy ist die Tochter eines reichen Schauspielers und bereitet gerade alles für ihre große Geburtstagsfeier vor. Rella hingegen arbeitet in einer Fabrik und erwartet sehnsüchtig einen Brief, der ihr sagen wird, welchen Beruf sie ihr Leben lang ausüben wird. Beide kennen sich nicht, doch das soll sich bald ändern, als Rella sich heimlich an die Fersen einer Gruppe heftet, die auserwählt wurde nach Diviatae zu reisen.

Ich weiß nicht, was ich mir von dem Buch erwartet habe. Daher bin ich auch ohne irgendwelche übertriebenen Erwartungen herangegangen und ließ alles auch mich zukommen.

Cindy kam mir zuerst übertrieben eitel vor, alles musste nach ihrem Geschmack sein, alles musste Geld kosten, alles musste perfekt sein an ihrem Tag. Das fand ich dann schon recht übertrieben, aber mit der Zeit wurde sie mir immer sympathischer und ich verstand sie. Ihr Vater ist fast nie zu Hause, daher will sie ihn, denke ich, irgendwie bestrafen indem sie sein Geld ausgibt.

Rella hingegen ist richtig bodenständig. Sie hat keine hohen Erwartungen an irgendwas und geht ihrer Arbeit brav nach. Die Fabrik, genannt Opus, hat sie noch nie verlassen, ebenso wenig wie die anderen Arbeiter. Das kam mir schon komisch vor, da Cindy in Berlin lebt und es nach einer ganz normalen Welt aussieht und nicht nach einer Erfundenen. Was ist denn Opus nun? Die Arbeiter dort arbeiten für Diviatae und für sich selbst, aber trotzdem blieb es mir ein Rätsel, was diese Fabrik nun genau war.

Das gesamte Buch spielt in einem sehr kurzen Zeitraum, hauptsächlich an einem Tag. Ungefähr die Hälfte war nur eine Hinführung zum eigentlichen Thema. ja, es wurden einige spannende Geheimnisse gelüftet und man erfuhr als Leser mehr über Cindy und Rella und ihre Freunde, aber trotzdem hat sich das für mich ein wenig gezogen. Daher werde ich auf diesen teil auch nicht näher eingehen, da er nichts Spannendes beinhaltet.

Die zweite Hälfte, oder das letzte Dritte, wurde dann spannend. Man erfuhr was sich hinter Opus versteckt und wer für all das verantwortlich ist. Allerdings gab es auch hier unlogische Szenen, wie etwas, dass Cindy einfach so nach Opus kann und es niemanden stört, da doch dort alles so streng ablaufen soll. Es kam mir einfach nicht schlüssig vor, was da alles so passierte. Trotzdem wollte ich nun endlich die Auflösung wissen und las und las und las und am Ende war ich ein wenig enttäuscht, dass alles so einfach ging. Das letzte Kapitel allerdings hat mir wieder sehr gut gefallen.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass das Buch schlecht ist, auf gar keinen Fall! Es ist wirklich süß (wenn man ein Buch so bezeichnen kann) und liest sich schnell, daher kann man es ruhig lesen, wenn man gerade Lust auf ein einfaches Buch hat, bei dem man nicht allzu viel denken muss. Ich konnte ganz einfach abschalten und das Buch genießen.

Auch, dass Rella von nichts in der realen Welt eine Ahnung hatte fand ich lustig. Es war wirklich komisch zu lesen, wie Cindy ihr sogar die einfachsten Dinge erklären musste. Auch die Liebe kommt in dem Buch nicht zu kurz, es gibt hier sogar zwei Liebesgeschichten, die sich wirklich anders entwickelt haben, als ich vermutete. Trotzdem waren die wirklich süß und ich musste oft schmunzeln über diese Stellen, da sie mir richtig gut gefallen haben und manchmal auch witzig waren.

Die Charaktere waren auch toll, da jeder der vier Hauptcharaktere eine andere Persönlichkeit hatte und sie trotzdem so gut harmonieren. Viel mehr werde ich auch nicht verraten, da das Buch recht kurz ist und ich niemanden spoilern will.

Fazit:
Ein schönes Buch, das allerdings noch ein wenig ausgebaut hätte werden können. Ansonsten ist es toll für Zwischendurch, aber es hat wenig mit dem echten Märchen zu tun. Trotzdem bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Gute Ansätze und eine erfrischende und interessante Kombination aus Märchen und Dystopie mit zwei Protagonistinnen deren Gedankengängen ich nicht immer folgen konnte

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Cindy und Rella sind beide beinahe 17 Jahre alt und beiden steht der Tag ihres Lebens bevor.
An ihrem 17. Geburtstag soll sich für beide das Leben endgültig verändern. Dabei haben die beiden scheinbar ...

Cindy und Rella sind beide beinahe 17 Jahre alt und beiden steht der Tag ihres Lebens bevor.
An ihrem 17. Geburtstag soll sich für beide das Leben endgültig verändern. Dabei haben die beiden scheinbar nichts gemeinsam. Cindy lebt als Mitglied der Berliner Upperclass ein Leben in Saus und Braus. Sie bereitet sich auf die Party des Jahres vor die sie an ihrem Geburtstag zur ungekrönten Prinzessin der Stadt machen soll. Rella dagegen wird an ihrem 17. Geburtstag endlich erfahren welchen Beruf sie fortan in der Fabrik ausüben soll und sie hofft, dass ihr Traum in Erfüllung gehen wird. Doch dann laufen sich die beiden zufällig auf der Party über den Weg und damit geraten Dinge ins Rollen, von denen keines der Mädchen hätten nie erfahren sollen...

Ich muss sagen ich bin zunächst durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, es gefällt mir einfach durch seine Farben und seine schlichte Eleganz. Auch ist das Buch angelehnt an das Märchen Cinderella (wie man am Titel schon merkt) und ich war sehr gespannt wie das Thema, in Verbindung mit einer Dystopie die auch noch zum Teil in Deutschland spielt, umgesetzt wurde.
Die Idee die hinter der Dystopie steckt hat mir sehr gut gefallen und auch wenn diese Art der Dystopie nicht ganz neu ist, wurde in Verbindung mit den märchenhaften Komponenten eine frische, neue Geschichte daraus. Ich persönlich hätte mir jedoch einen etwas flotteren Verlauf der Ereignisse gewünscht, das Buch beginnt für meinen Geschmack ein wenig schleppend und ich brauchte recht lange um mich in der Welt und der Gesellschaft einzugewöhnen, zunächst konnte ich mir auch die Schauplätze nicht ganz so gut vorstellen und war vor allem bei der Fabrik ein wenig ratlos.
Im späteren Verlauf gibt es dann interessante Entdeckungen und Plottwists die der Story durchaus Würze verleihen, für mich aber eben ein wenig spät anliefen.
Probleme hatte ich leider vor allem mit den beiden weiblichen Protas.
Mit Cindy und ihrer zunächst naiven und prinzessinnenhaften Art konnte ich am wenigsten anfangen, ich denke aber das liegt daran das ich doch langsam mit der Denkweise nicht mehr viel anfangen kann. Sie ist nicht unbedingt unsympathisch, nur ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen. Sie macht zwar eine Wandlung durch, aber auch später blieb sie mir verschlossen.
Rella war mehr auf meiner Wellenlänge, aber auch sie war nicht zu 100% mein Fall.
Ich hätte sie mir einfach noch ein wenig stärker, mutiger und entschlossener gewünscht.
Vermutlich liegt es bei beiden einfach am Alter und ich bin den Büchern dieses Genres langsam aber sicher entwachsen. Ansonsten kann ich das Buch auf jedem Fall allen empfehlen die Lust auf eine erfrischende Mischung aus Dystopie und Märchen haben und die sich doch noch ein wenig besser in zwei junge 17 jährige Mädchen hineinversetzen können (ich klinge irgendwie so alt ...).

Gute Ansätze und eine erfrischende und interessante Kombination aus Märchen und Dystopie mit zwei Protagonistinnen deren Gedankengängen ich nicht immer folgen konnte. Klare Empfehlung für alle Lust auf eine etwas andere Märchenadaption haben, für mich war es einfach nicht ganz das passende Buch und vielleicht auch nicht mehr die passende Zielgruppe :=)

*Reziexemplar

Zuerst erschienen auf: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/12/rezi-cindy-und-rella-von-marie-menke.html

Veröffentlicht am 06.12.2016

Potential nicht genutzt

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Das Buch hat eine wirklich nette Idee und auch die Anlehnung an Aschenputtel fand ich sehr interessant. Leider konnte mich am Ende die Umsetzung nicht ganz überzeugen.

Der Einstieg in das Buch war gut ...

Das Buch hat eine wirklich nette Idee und auch die Anlehnung an Aschenputtel fand ich sehr interessant. Leider konnte mich am Ende die Umsetzung nicht ganz überzeugen.

Der Einstieg in das Buch war gut gelungen, die beiden Perspektiven auf den ersten Blick gut gelungen und das Stilmittel wie die beiden Perspektiven immer mal wieder verknüpft wurden, hat mir gut gefallen.
Es dauert aber leider wirklich sehr lange bis ein bisschen mehr Action in die Geschichte kommt, denn bis dahin ist fast die Hälfte der Geschichte vorbei. Ich hatte oft den Eindruck, dass ich nur eine Kurzgeschichte aus einer größeren Geschichte lese. Meiner Meinung wären ein paar mehr Seiten für ein wenig mehr Tiefe besser gewesen.

Die weiblichen Charaktere waren interessant, aber die männlichen sind leider sehr blass geblieben.

Die Geschichte hätte richtig gut werden können, aber hat ihr Potential leider nicht ausgeschöpft.