Leserunde zu "Schattenkiller" von Mirko Zilahy

Cover-Bild Schattenkiller
Produktdarstellung
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Mirko Zilahy (Autor)

Schattenkiller

Thriller

Katharina Schmidt (Übersetzer), Barbara Neeb (Übersetzer)

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tibers werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.

'Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Roms als atmosphärische Kulisse' La Stampa

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.10.2016 - 30.10.2016
  2. Lesen 14.11.2016 - 11.12.2016
  3. Rezensieren 12.12.2016 - 25.12.2016

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.12.2016

Schattenkiller

1

Rezension zu Schattenkiller von Mirko Zilahy

Titel: Schattenkiller
Autor: Mirko Zilahy
Übersetzer: Katharina Schmidt und Barbara Neeb
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Thriller
Preis: 15,00 €
Erscheinungsdatum: ...

Rezension zu Schattenkiller von Mirko Zilahy

Titel: Schattenkiller
Autor: Mirko Zilahy
Übersetzer: Katharina Schmidt und Barbara Neeb
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Thriller
Preis: 15,00 €
Erscheinungsdatum: 09.12.2016
Isbn: 978-3404174201

Ich bedanke mich nochmals für die Übersendung des Manuskripts durch Lesejury.de (Bastei Lübbe).

Klappentext:

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tiber werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung – in die Mancinis.

Meinung:

„Schattenkiller“ war mein zweites Manuskript, was ich durch die Community Leserjury erhalten habe. Ich habe das Buch bereits vor kurzem beendet, aber aufgrund des Erscheinungsdatums von heute, erfolgt meine Rezension erst jetzt.

Im Gegensatz zu „Wer Furcht sät“ haben die Teilnehmer dieses Exemplar als Ringbuch erhalten, was das Lesen doch sehr erleichtert hat.

Der Einstieg in den Thriller fiel mir aufgrund der vielen Orts- und Personennamen, mit denen ich konfrontiert wurde, zunächst nicht sehr leicht. Später habe ich in der Gruppe gesehen, dass es den anderen ebenfalls so ging und das sich einige ein Namenregister angelegt haben. Ein solcher Anhang im Buch selbst wäre m.E. aus diesem Grunde von Vorteil.

Mit Enrico Mancini lässt uns Autor Zilahy mit einem Ermittler alleine, der sich schnell von anderen seiner Art abzuheben weiß. Seine persönlichen Schicksalsschläge werfen große Schatten auf sein Leben und seine Arbeit. Er ist mehr als exzentrisch, aber auch durch sein teilweise abstruses Verhalten sehr menschlich. Der Roman erhält durch ihn eine fast schon melancholische Stimmung die gut zu den vielen Morden, die geschehen, passt.

Ich hatte persönlich ein wenig Probleme, über den mittleren Teil zu kommen, dafür geht es gegen Abschluss noch einmal richtig rasant zu – ja man könnte fast sagen zu rasant. Die Ermittlungen wurden für meinen Geschmack zu schnell aufgelöst, jedoch halte ich die Motive für nachvollziehbar und realistisch ausgearbeitet. Persönliche Punkte werden offen gehalten, aber mit Sicherheit in den nachfolgenden Bänden aufgeklärt. Eine Charakterentwicklung ist jedoch bereits jetzt schon spürbar.

Da die Abschnitte wieder einmal sehr weit auseinander lagen und ich mir – Schande über mich, Schande über meine Kuh – nur wenig Notizen gemacht habe, ist leider auch nicht mehr bei mir hängen geblieben, weswegen es dieses Mal nur eine Kurzrezension gibt. Alles in allem lässt sich jedoch zusammenfassen, dass es sich bei „Schattenkiller“ um eine soliden Auftaktsband der Reihe um den Ermittler Mancini handelt.

Fazit:

Ein düsterer Thriller, dessen Mittelteil kürzer und das Ende ausführlicher hätten gestalten werden können. Was dieses Werk trägt sind seine Figuren, allen voran Ermittler Enrico Mancini.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Veröffentlicht am 12.12.2016

Die Tode Gottes

1

In Rom werden mehrere Mordopfer gefunden, die grausam misshandelt wurden. In Bekennermails bezeichnet sich der Mörder als "Schatten". Der Profiler Enrico Mancini wird als Leiter eines Ermittlerteams berufen ...

In Rom werden mehrere Mordopfer gefunden, die grausam misshandelt wurden. In Bekennermails bezeichnet sich der Mörder als "Schatten". Der Profiler Enrico Mancini wird als Leiter eines Ermittlerteams berufen und versucht, den Mörder zu fassen.

Die Geschichte beginnt sehr spannend. Die brutalen Morde sind sehr detailliert beschrieben, was man mögen muss. Das Ermittlerteam um Mancini bleibt aber leider durch die komplette Geschichte sehr blass. Bis zum Schluss hatte ich mich noch nicht an alle Namen gewöhnt, weil ich nicht warm mit ihnen wurde. Enrico Mancini hat nach dem Tod seiner Frau so viele Macken, dass es schon kurz vor der Nervgrenze ist. Der Roman kam irgendwie nicht richtig in Gang, weshalb es mir schwer fiel, der Geschichte interessiert zu folgen. Auch die Enttarnung des Mörders geschah relativ früh im Buch, was ich schade fand. Bis zum Schluss hoffte ich, dass noch ein anderer als Mörder in Frage kommt, weil das die Spannung aufrecht erhalten hätte. Das Finale war dann wieder relativ spannend, konnte aber den Roman nicht retten.

Leider hielt der Roman nicht, was er versprochen hat. Da war mehr drin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Veröffentlicht am 12.12.2016

Leider nicht mein Fall

0

"Der Schattenkiller" von Mirko Zilahy ist der Thriller um einen Serienkiller der vor der finsteren Kulisse des industriellen Roms spielt. Kommissar Mancini bekommt trotz seiner Widerstände die Aufgabe ...

"Der Schattenkiller" von Mirko Zilahy ist der Thriller um einen Serienkiller der vor der finsteren Kulisse des industriellen Roms spielt. Kommissar Mancini bekommt trotz seiner Widerstände die Aufgabe der Ermittlungen übertragen. Es empfiehlt sich, gleich zu Beginn ein eigenes Namensregister der involvierten Personen anzufertifen, um den nötigen Überblick zu waren. Neben dieser Herausforderung baut der Autor viele Sprünge und aprubte Szenenwechsel ein, die den Leser herausfordern. Die finstere Stimmung der Umgebung und vor allem die des Ermittlers muss man Aushalten, um sich dem Fall zu nähern. Und dieser ist eindeutig gut, spannend und in seinen Details auch wirklich etwas für Thriller- Fans. Die Auflösung ist schlüssig und so findet das Buch dann doch noch ein stimmiges Ende. Insgesamt ist " Der Schattenkiller" aber leider nicht mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Veröffentlicht am 25.12.2016

Alles liegt im Schatten

0

Inhalt: "Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist." Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über ...

Inhalt: "Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist." Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tiber werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis. »Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Rom als atmosphärischer Kulisse« La Stampa


Nun da ich das Manuskript endlich durchgelesen habe, kann ich sagen, es war nicht mein Buch. Es war streckenweise unwirklich und ziehmlich flach. Irgendwie kam auch keine richtige Spannung auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Veröffentlicht am 18.12.2016

Hält nicht was es verspricht!

0

Das Buch hat eine sehr gute Grundidee: Es werden grausam hergerichtete Leichen gefunden, schnell wird klar: ein Serienkiller geht um. Und das noch mit religiösem Hintergrund. Leider ist es teilweise nicht ...

Das Buch hat eine sehr gute Grundidee: Es werden grausam hergerichtete Leichen gefunden, schnell wird klar: ein Serienkiller geht um. Und das noch mit religiösem Hintergrund. Leider ist es teilweise nicht spannend geschrieben, manchmal etwas langatmig. Profiler Mancini hat den Kopf nicht frei, weil er ständig an den Krebstod seiner Frau denkt. Das ist manchmal sehr verwirrend und schweift vom Thema ab. Auch spielen viele Personen eine Rolle, so dass ich manchmal überlegen musste, wer das eigentlich war.
Fazit: Gute Idee, aber nichts für die schnelle Spannung - nur für Fans!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil