Cover-Bild Skippermord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klarant
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783965860797
Rolf Uliczka

Skippermord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi

Mit einer Leiche an Bord kehren zwei Krabbenfischer zurück von ihrem Fang in der Nordsee. Der aus dem Meer gefischte tote Psychologe war Freizeitskipper und Mitglied im Seglerverein von Bensersiel. Dass ein Mord vorliegt, ist für die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund schnell klar. Die Zusammenhänge jedoch sind rätselhaft: Handelt es sich um den Racheakt eines Teilnehmers der großen Segelregatta, den das Opfer vor wenigen Tagen um den Sieg gebracht hat? Und wie gelangte die Motoryacht des Skippers wieder in den Hafen von Bensersiel, während er längst tot in der Nordsee trieb? Hat der Mörder des Psychologen die Yacht seelenruhig zurückgebracht? Antworten auf die vielen offenen Fragen erhoffen sich die Ermittler von der Ehefrau des Opfers. Doch die ist seit Tagen spurlos verschwunden …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2019

So kann es gehen

0

Skippermord in Bensersiel ist mein erster Krimi von Rolf Ulicza. Aufmerksam wurde ich durch das Cover und dem Titel, denn ich liebe die Gegend um Ostfriesland.

Das Ermittlerduo Bert Linnig und Nina Jürgens ...

Skippermord in Bensersiel ist mein erster Krimi von Rolf Ulicza. Aufmerksam wurde ich durch das Cover und dem Titel, denn ich liebe die Gegend um Ostfriesland.

Das Ermittlerduo Bert Linnig und Nina Jürgens waren für mich neue Charaktere. Das sie auch ein Paar sind ist mir im Laufe des Geschehens bekannt geworden und ich finde sie gut dargestellt.

Es geht um einen Skipper, den zwei Krabbenfischer tot aus der Nordsee gefischt haben. Schnell war klar, er wurde ermordet, aber wieso, weshalb, warum und wer ist der Mörder?

Der Schreibstil von Rolf Ulicza ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Die knapp 200 Seiten waren zügig gelesen, vor allem weil ich auch wissen wollte wie die Dinge alle zusammen hingen. Es war auf jeden Fall ein überraschendes Ende, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Die örtlichen Gegebenheiten sind sehr real beschrieben und ich war sofort mitten dabei. Auch bei den Ermittlungen wurde ich gut mit einbezogen. Von der Spannung her ist der Fall sehr gut aufgebaut und ich blieb bis zum Ende ahnungslos.

Ein sehr lesenswerter Ostfriesenkrimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2019

Eine Yacht ohne Skipper

0

In ihrem 9. Fall müssen sich Nina und Bert um einen toten Skipper kümmern, der von zwei Fischern in der Nordsee zwischen den Inseln Langeoog und Baltrum entdeckt wurde. Der Hafenmeister erkennt ihn sofort ...

In ihrem 9. Fall müssen sich Nina und Bert um einen toten Skipper kümmern, der von zwei Fischern in der Nordsee zwischen den Inseln Langeoog und Baltrum entdeckt wurde. Der Hafenmeister erkennt ihn sofort – es ist ein Psychologe aus Münster, der vor kurzem in den Ruhestand gegangen ist und jetzt mit seiner Motoryacht die ostfriesische Küste von Bensersiel aus erkundet.

Seine Yacht ist im Hafen und bald wird klar, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Hatte er Feinde? Seine Ehefrau, die mit ihrer Schwester in Schweden weilte, kann die Frage nach einem Mordmotiv nicht beantworten. So bleibt dem Team von Nina und Bert nichts weiter übrig, als akribisch das Privatleben der Eheleute zu recherchieren. Die Entdeckung von Wanzen im Wohnwagen der beiden und ein Anschlag auf die Ehefrau bringen Tempo in die Ermittlungen.

Der Schreibstil von Rolf Uliczka ist flüssig und sehr gut zu lesen. Durch immer neue Erkenntnisse ist die Spannung garantiert. Immer wieder führen vermeintliche Spuren in eine Sackgasse und die Ermittler müssen den Fall neu durch denken. Polizeiarbeit ist auch immer Routine und Warten auf Zuarbeiten von anderen Behörden. Das zehrt manchmal ganz schön an den Nerven von Nina und Bert, die viel lieber handeln würden. Doch Geduld ist notwendig, wenn man Verbrecher auf frischer Tat überführen will.

Wie das gelingt und welche heiße Spur tatsächlich entdeckt wird, möchte ich hier natürlich nicht verraten. Nur so viel: Die Lösung des Kriminalfalls ist in sich schlüssig und nachvollziehbar.

Mich hat dieser Ostfrieslandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein toter Skipper

0

Um was geht es ?
Mit einer Leiche an Bord kehren zwei Krabbenfischer zurück von ihrem Fang in der Nordsee. Der aus dem Meer gefischte tote Psychologe war Freizeitskipper und Mitglied im Seglerverein von ...

Um was geht es ?
Mit einer Leiche an Bord kehren zwei Krabbenfischer zurück von ihrem Fang in der Nordsee. Der aus dem Meer gefischte tote Psychologe war Freizeitskipper und Mitglied im Seglerverein von Bensersiel. Dass ein Mord vorliegt, ist für die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund schnell klar. Die Zusammenhänge jedoch sind rätselhaft: Handelt es sich um den Racheakt eines Teilnehmers der großen Segelregatta, den das Opfer vor wenigen Tagen um den Sieg gebracht hat? Und wie gelangte die Motoryacht des Skippers wieder in den Hafen von Bensersiel, während er längst tot in der Nordsee trieb? Hat der Mörder des Psychologen die Yacht seelenruhig zurückgebracht? Antworten auf die vielen offenen Fragen erhoffen sich die Ermittler von der Ehefrau des Opfers. Doch die ist seit Tagen spurlos verschwunden…
Meine Meinung
Es war mein erstes Buch rund um das Ermittlerduo Nina Jürgens und Bert Linnig. Ich fand mich trotzdem von Anfang an gut zurecht. Toll finde ich das Cover und die Schreibweise, hatte das Gefühl an der Nordsee zu sein. Die Ermittler fand ich durchweg sympatisch und Oke passt gut ins Team.
Der flüssige Schreibstil machten mir das Lesen sehr angenehm. Die Story war war interessant mit einem für mich überraschenden Ende und für mich gut nachvollziehbare Ermittlerarbeit. Einzig der Zusammenhang zur Clankriminalität hat mir persönlich nicht ganz zu gut gefallen, obwohl es sicher in der heutigen Zeit eine weit verbreitete Problematik besitzt.
Fazit
Es wird definitiv nicht der letzte Fall von Nina und Bert sein, den ich gelesen habe. Eine klare Leseempfehlung von mir. Und es gibt 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Ein Ostfrieslandkrimi der mich mit seiner Vielschichtigkeit und der Brisanz dahinter beeindruckt hat

0

Da ich die Ostfriesland Krimireihe rund um die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von Rolf Uliczka unwahrscheinlich gern mag, konnte ich mir auch den neuesten Fall unmöglich entgehen lassen.
Es ist ...

Da ich die Ostfriesland Krimireihe rund um die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von Rolf Uliczka unwahrscheinlich gern mag, konnte ich mir auch den neuesten Fall unmöglich entgehen lassen.
Es ist zwar bereits der 9.Band rund um die beiden Kommissare, man kann jedoch die jeweiligen Bände auch unabhängig voneinander lesen.

Rolf Uliczka hat einen sehr tollen Schreibstil. Sehr fließend, bildhaft und einfühlsam, führt er den Leser mit sehr vielen atmosphärischen Details und enorm gut ausgearbeiteten Ermittlungen durch die Seiten.
Ich mag seine prägnante Art unglaublich gern. Es hat eine unheimlich große Wohlfühlatmosphäre. Wodurch ich dieses Buch in einem Rutsch inhaliert habe.
Besonders gut finde ich, dass man die Perspektiven von verschiedenen Personen erfährt. Ob Täter, Opfer, Ermittler oder potenzielle Verdächtige. Es ist einfach alles vertreten. Dadurch kann man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Ihre Gedankengänge und Handlungen gut nachvollziehen. Authentische Charaktere, die mit ihrer Vielschichtigkeit beeindrucken, aber doch auch zeigen, dass sie Menschen wie du und ich sind.
Und obwohl man wirklich viel von Ihnen erfährt, so bleiben dennoch genug Geheimnisse im Dunkeln, dass man diese ergründen kann.
Scheinbar hat irgendwie jeder in irgendeiner Art Dreck am Stecken, wodurch dieser Fall enorm kompliziert und verworren wird.
Die Kommissare geraten an ihre Grenzen und rennen scheinbar gegen unüberwindbare Mauern.
Das Schweigen ist lauter, als das tosen der Nordsee.

Der Einstieg gelang mir wahnsinnig gut. Man wird begrüßt von der rauhen Atmosphäre der Nordsee und fühlt sich sofort heimisch.
Es dauert nicht lang und das Können der Kommissare wird gefordert.
Ein toter Psychologe im Ruhestand und die Verdächtigen wollen keine Ende nehmen.
Ich bin sofort auf Spurensuche gegangen, der Fall wurde jedoch so komplex und undurchsichtig, dass ich irgendwann den Faden verlor.
Rache, Gier oder Neid.
Was steckt tatsächlich dahinter?
Kommissarin Nina hat mich wieder absolut begeistert mit ihrem psychologischen Feingefühl. Sie bringt Wärme und Herzlichkeit hinein und zudem ein Können, dass die Ermittler oft auf die richtige Spur führt.
Auch wenn es noch so düster ist, sie findet immer einen Weg und schafft es dabei auch noch, dem Leser ein Lächeln zu entlocken.

Die Handlung ist sehr detailliert ausgearbeitet und so stehen natürlich die Ermittlungen im Vordergrund.
Was faszinierend , interessant und spannend zu beobachten ist.
Action sucht man vergebens. Viel mehr steckt hier psychologisches Feingefühl in den Seiten und trotzdem wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Die Spuren verdichten sich und zudem wird in unterschiedlichen Richtungen ermittelt.
Man erfährt mehr über die Hintergründe und trotzdem scheint noch so viel im Verborgenen zu liegen.
Der Autor hat hier Wendungen eingewoben, die mich ziemlich verblüfft und sprachlos gemacht haben.
Denn die Kreise , die dieser Fall zieht, sind unglaublich groß und kaum zu überblicken.
Das Ende hat mich ziemlich sprachlos gemacht. Denn damit hatte ich nicht gerechnet.
Aufgrund des Tempos das hier angezogen wird, fehlt mir leider etwas der emotionale Aspekt. Lediglich bei den beiden Kommissaren war dies wirklich gut zu spüren.
Dennoch bleibt nicht verborgen welch Charakterzüge die Protagonisten inne haben. Wodurch man manchmal auf Arroganz trifft , die mich einfach nur sprachlos gemacht hat.
Letztendlich ein wirklich gut ausgearbeiteter Ostfrieslandkrimi der mit einer großartigen Nina Jürgens punktet und einen brisanten Fall offenbart, der viel weitläufiger ist, als gedacht.

Fazit
Ich liebe die Reihe rund um die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von Rolf Uliczka.
Besonders Profilerin Nina hat es mir angetan und mich mit ihrem psychologischen Feingefühl rasant durch die Seiten geführt.
“Skippermord in Bensersiel” ist ein gelungener Folgeband der mich mit seiner Vielschichtigkeit und der Brisanz dahinter unglaublich beeindruckt hat.
Es punktet absolut mit der rauhen Atmosphäre der Nordsee und einem Wohlfühlfaktor, dass man sich sofort heimisch fühlt.
Ein Ostfrieslandkrimi voller Höhen und Tiefen.
Voller Geheimnisse und Verstrickungen , die mit bloßen Auge kaum zu sehen sind.
Trotz kleinem Kritikpunkt bin ich wieder absolut begeistert.
Wer gern Krimis mit ausführlichen Ermittlungen liest, ist hier definitiv an der richtigen Adresse.

Veröffentlicht am 23.12.2019

Mord am Siel

0

Es ist nicht der erste Fall des Ermittler Duos Linning/Jürgens. Allerdings werden die Protagonisten vom Autor so präsentiert, dass ich als Leserin auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte des Falles ...

Es ist nicht der erste Fall des Ermittler Duos Linning/Jürgens. Allerdings werden die Protagonisten vom Autor so präsentiert, dass ich als Leserin auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte des Falles einsteigen konnte. Das Ermittler Duo wird wegen eines Leichenfundes gerufen. Die Ermittler setzen ihre Erfahrung und ihr Geschick im Umgang mit Menschen ein, um den Hintergrund der Tat aufzuklären.Die Aufklärung nimmt dann Bezug auf tagesaktuelle Themen der Polizeiarbeit.

Die Handlung ist geschickt aufgebaut, und verleitet den Leser auch falschen Fährten zunächst zu folgen. Die Ermittler müssen ihr ganzes Können in die Waagschale werfen, um das Dickicht des Falles zu durchforsten. Dabei stoßen Sie auf immer neue und weitere Verwicklungen. Ein weiterer Charakter steht für die dunkle Seite seines Berufs. Er plaudert aus seiner Kiste mit Tricks und Winkelzügen.

Die Örtlichkeiten der Handlung sind wahrscheinlich manchem Leser bekannt. Der Autor malt ein sehr realistisches Bild der Örtlichkeiten, sodass ich ihm gerne und gut folgen konnte.Seine Geschichte verband sich mit den Bildern in meinem Kopf.

Der Autor schreibt einen leicht lesbaren Stil, der Platz für die eigene Phantasie lässt. Die verschiedenen Charaktere sind gut entwickelt und in die Handlung eingepasst. So gesehen (und auch anders) bietet der Regionalkrimi ein angenehmes Leseerlebnis.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere