Cover-Bild Das gestohlene Kind
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783426525203
Tamer Bakiner, Matilda Walzer

Das gestohlene Kind

True-Crime-Thriller

Kindes-Rückführung aus Thailand:
ein dramatischer, actionreicher True-Crime-Thriller von Privat-Ermittler Tamer Bakiner, der auf einem wahren Fall basiert.

In der Ehe von Alexander Bergmann und seiner thailändischen Frau Suna stehen die Zeichen auf Sturm. Immer öfter zieht es Suna in ihre Heimat; immer weniger interessiert sie sich für Alexander und sein Leben. Eines Tages ist Suna spurlos verschwunden – und mit ihr die kleine Elara, ihre gemeinsame Tochter.
In größter Verzweiflung bittet Alexander eine Freundin, die Psychologin Florentine Fuchs, um Hilfe. Als er unangemeldet in ihre Praxis stürmt, sitzt dort ihr neuester Klient, ein Mann, dem sie gerade mühsam klarzumachen versucht, dass jeder einmal eine Ruhepause braucht. Es ist Privatermittler Malik Martens - seines Zeichens Spezialist auf dem Gebiet der Kindes-Rückführung.
Malik zögert nicht lange. Er nimmt sich des Falles an und ahnt noch nicht, dass er all sein Können, all seine Erfahrung und schließlich auch Florentines spezielle Fähigkeiten brauchen wird, um die kleine Elara aufzuspüren. Doch das ist erst der Beginn …

Tamer Bakiner, der "Wahrheitsjäger", ist einer der erfolgreichsten Wirtschafts- und Privatermittler in Deutschland. Seinem ersten True-Crime-Thriller liegt ein Fall von Kindes-Rückführung zugrunde, den er vor einigen Jahren erfolgreich gelöst hat.
Mit Malik Martens - Tamer Bakiners Alter Ego - und Psychologin Florentine Fuchs betritt ein ungewöhnliches Team die True-Crime-Bühne, das hochspannende Einblicke in die Arbeit moderner Privatermittler gibt.





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2020

Atemlos

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INHALT:
Malik Martens ist Privatermittler und hat sich auch Wirtschaftskriminalität und Kindesrückführungen spezialisiert. Durch Zufall lernt er Alexander kennen und ist von seiner Geschichte entsetzt. ...


INHALT:
Malik Martens ist Privatermittler und hat sich auch Wirtschaftskriminalität und Kindesrückführungen spezialisiert. Durch Zufall lernt er Alexander kennen und ist von seiner Geschichte entsetzt. Alexanders thailändische Frau hat ohne sein Wissen die gemeinsane Tochter nach Thailand zu ihren Eltern gebracht und kehrt allein nach Deutschland zurück. Alexander wird der Boden unter den Füssen weggerissen und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Malik überlegt nicht lange und nimmt den Fall an, ohne allerdings zu ahnen, dass er dafür seine ganze Kraft brauchen wird. Und nicht nur seine und das ist erst der Anfang.
MEINE MEINUNG:
Schon der Titel hat mich gefesselt und dann auch noch True Crime und ich wusste, ich muss diesen Thriller lesen. Mir ist als erstes der Schreibstil des Autoren positiv aufgefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und besticht durch seine klaren Aussagen. Alles wirkt sehr eindeutig, sehr einleuchtend und auch authentisch. Man bekommt als Leser nicht nur den Fall der Kindesrückfühung geboten, sondern kann tiefer in das Arbeitsfeld des Ermittlers eintauchen. Alles wirkt sehr fundiert und ist interessant. Und dann kommt man beim Lesen zum eigentlichen Fall und ich war geflasht, ich war entsetzt, schockiert und habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mich so mitgenommen und atemlos habe ich die Arbeit von Malik verfolgt. Alles geschieht in einem wahnsinnigen Tempo und konnte mich mitreissen. Man ist als Leser ganz nah dran an Malik und macht mit ihm die Reise durch und ich war hinterher fertig mit der Welt und habe doch nur auf der Couch gelesen. Welch ein Nervenkitzel, welch eine Dramatik und im Mittelpunkt steht ein Schicksal, steht ein kleines Kind.
FAZIT:
Hochdramatisch, mitreissend, fesselnd und voller Gefahren. Von mir gibt es eine Leseenpfehlung für diesen spannenden True Crime Thriller.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Das gestohlene Kind

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Für Alexander Bergmann, der geglaubt hat mit der Thailänderin Suna und der gemeinsamen Tochter endlich sein Lebensglück gefunden zu haben, beginnt mit der Entführung des kleinen Mädchens ein unglaublicher ...

Für Alexander Bergmann, der geglaubt hat mit der Thailänderin Suna und der gemeinsamen Tochter endlich sein Lebensglück gefunden zu haben, beginnt mit der Entführung des kleinen Mädchens ein unglaublicher Albtraum. Obwohl er auf professionelle Unterstützung zurückgreift, erscheint es unmöglich das Kind aufzuspüren und nach Deutschland zurückzuholen. Während Bergmann eine unglaubliche Zitterpartie durchlebt, die ihn in seinen Grundwerten zutiefst erschüttert, kämpft der von ihm engagierte Malik Martens mit aller Kraft um die Rückführung der kleinen Elena, die sein Herz im Sturm erobert hat. Dank seiner profunden Kenntnisse und einem zuverlässigen Netzwerk, läuft zunächst tatsächlich alles nach Plan. Doch dann geschieht das Unvorhersehbare und es beginnt ein wahnwitziger Kampf gegen die Zeit.

Fazit
Eine temporeiche und ergreifende Story, die ein beeindruckendes Bild einer zutiefst im Verborgenen agierenden Kriminalität von höchster Brisanz zeichnet.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Schuster bleib bei deinen Leisten ...

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Der Klappentext des Buchs „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner versprach mir einen rasanten Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht, eine sogenannte True-Crime Story rund um eine dramatische Kindesrückführung ...

Der Klappentext des Buchs „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner versprach mir einen rasanten Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht, eine sogenannte True-Crime Story rund um eine dramatische Kindesrückführung aus Thailand. Hört sich doch eigentlich gut an, oder? Präsentiert hat mir der Privat-Ermittler Tamer Bakiner alias Malik Marten aber eher eine Art Selbstfindungsgeschichte. Gespickt mit eher kleinen Ausflügen in die Welt der Wirtschaftskriminalität kommt er erst auf den letzten fünfzig Seiten zum eigentlichen Thema, das dann jedoch recht schnell natürlich zu einem Happy End kam, das sogar mit den letzten Zeilen noch Andeutungen auf eine eventuelle zukünftige Liebesaffäre machte.
Kurzum, ich war enttäuscht. Die Spannung wollte sich bei mir nicht einstellen und die Charaktere blieben blass und unsympathisch. Es war ein sicher gut gemeinter kleiner Ausflug in die Welt der Schriftstellerei aber ich persönlich denke, dass Tamer Bakiner in Zukunft seiner eigentlichen Berufung treu bleiben und weiterhin den Bösen dieser Welt die Stirn bieten sollte. Von mir gibt es für dieses Buch daher diesmal nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

True Crime, welches mir leider nicht zusagt.

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Auf dieses Buch wurde ich vom Verlag selbst aufmerksam gemacht. Da ich mich in meiner Freizeit des Öfteren mit True Crime beschäftige, sei es in Form von Zeitschriften oder Podcasts, war ich direkt neugierig. ...

Auf dieses Buch wurde ich vom Verlag selbst aufmerksam gemacht. Da ich mich in meiner Freizeit des Öfteren mit True Crime beschäftige, sei es in Form von Zeitschriften oder Podcasts, war ich direkt neugierig. Nach kurzem Einblick in die Leseprobe und der Inhaltsbeschreibung war ich sehr angetan und habe es auch sofort nach Erhalt begonnen zu gelesen.

Leider passt der Inhalt nicht ganz zu meiner Vorstellung der vorangegangenen Beschreibung. Bis es überhaupt zu dem Thema der Kindes-Rückführung kommt dauert es sehr lange. Im Grunde bezieht sich dies wirklich nur auf den letzten Abschnitt der Geschichte. Das fand ich etwas schade, da es laut Inhaltsbeschreibung für mich so klang, als würde es das ganze Buch darum gehen.

Es wurde in diesem Fall sehr lang die Vorgeschichte erzählt, also wie es überhaupt zu so einer Tat der Kindesentführung kommen kann. Ist natürlich nicht schlimm, deckt sich bloß, meiner Meinung nach, nicht ganz mit dem Klappentext.

Zudem konnte ich leider zudem keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Der Schreibstil von Tamer Bakiner ist im Grunde echt nicht schlecht, aber irgendwas hat mir gefehlt und er konnte mich insgesamt nicht fesseln.

Der Aufbau der Story und die gewählten Charakterzüge sind zwar menschlich, aber nicht immer greifbar für mich gewesen. Einige Szenen empfand ich zum Ende hin dann irgendwie auch weit hergeholt, wobei ich mir gleichzeitig vorstellen kann, dass dies der Realität entsprechen mag. Vielleicht ist es letztendlich auch einfach nicht mein Thema im Bereich des True Crime gewesen.

Alles in allem konnte ich an „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner leider keinen Gefallen finden.

Fazit: True Crime, welches mir leider nicht zusagt.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Mehr Nebenstory als Hauptthema - leider so gar nicht mein Buch :(

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Ich stehe ja bekanntlich auf True-Crime-Thriller. Ich finde, dass Geschichten nochmal einen ganz besonderen Drive bekommen, wenn wahre Begebenheiten und Erfahrungen zu Grunde liegen.
Gerade das von Tamer ...

Ich stehe ja bekanntlich auf True-Crime-Thriller. Ich finde, dass Geschichten nochmal einen ganz besonderen Drive bekommen, wenn wahre Begebenheiten und Erfahrungen zu Grunde liegen.
Gerade das von Tamer Bakiner gewählte Thema Kindesentführung ist natürlich ein sehr brisantes, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen.

Erzählt wird der Fall der kleinen Elara, die von ihrer Mutter nach Thailand zu ihren Großeltern gebracht wird - natürlich ohne das Wissen und Einverständnis des Vaters.
An sich ein spannendes Thema mit viel Mitfieberpotential - das für meinen Geschmack jedoch leider nicht genutzt wurde.
Der Autor verliert sich ein bisschen in dem Drumherum - Maliks aktueller Fall der Produktpiraterie, die Falle in die er tappt, Vorgeschichten zu einzelnen Charakteren, usw. Effektiv haben diese Nebenschauplätze für mein Empfinden mehr Platz eingenommen als der Plot, wegen dem ich dieses Buch lesen wollte. Zusätzlich haben mich diverse Beschreibungen von baulichen Begebenheiten, Möbeln, Landschaft und Wetter, sowie Erwähnungen von Spitznamen, Motorrädern, Treuetests, und, und, und... mit der Zeit leider etwas genervt. Ich habe gefühlte 1.000.000 Details erhalten - die tatsächliche Geschichte um Elara, sowie ihrer gewollten Rettung fing für mein Empfinden erst ab ca. 250 Seiten an. Bis dahin war es für mich eher ein Plätschern, denn ein Thriller, sorry. Und selbst mit dem Showdown konnte ich mich nicht anfreunden. Mir hat einfach die Action, Spannung und Abwechslung gefehlt, für mich erweckte dieser Abschluss eher den Eindruck einer Aufzählung. Ich habe einfach die Höhen, Tiefen oder auch nur unvorhergesehene Wendungen vermisst und habe mich des Öfteren beim Querlesen erwischt - etwas, das ich normalerweise gar nicht mache.

Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht anfreunden. Zwar war der Aufbau mit den wechselnden Schauplätzen und den kurzen Kapiteln schön, aber die meisten Charaktere blieben mir zu oberflächlich und stereotyp - ich wusste oftmals einfach nicht, ob die aktuell beschriebene Person jetzt wichtig für die Handlung war, ob ich mir den Namen merken muss, oder nicht.
Und ein weiteres Mal muss ich mich wohl entschuldigen - die meisten Personen hätte es für meinen Geschmack effektiv nicht gebraucht.
Dazu kommt, dass ich auch mit dem Humor nicht klar kam. Kleine Zoten zur Auflockerung, Witze bei Begrüßungen oder gar Wortspiele -ich sag nur "ohne Wenn und Aber" habe ich zwar verstanden, aber einfach nicht lustig gefunden.

Es tut mir wirklich leid, aber "Das gestohlene Kind" und ich wurden leider keine Freunde. Mit einer Deklaration als "Roman" anstelle eines "Thrillers" hätte ich vielleicht eher leben können, aber sorry, so war das echt nicht meins. Zu wenig Spannung, zu wenig Thrill und einfach viel zu viel Nebenstory und für mich nicht passenden Input, damit konnte ich leider nichts anfangen, sorry!