Carla Berling rockt die Lokalkrimiwelt ...
Auch für diesen, bisher leider letzten Teil der Regionalkrimireihe um Ira Wittekind bekommt die sympathische Autorin Carla Berling von mir wieder die Bestnote. Man merkt einfach, dass sie eins besonders ...
Auch für diesen, bisher leider letzten Teil der Regionalkrimireihe um Ira Wittekind bekommt die sympathische Autorin Carla Berling von mir wieder die Bestnote. Man merkt einfach, dass sie eins besonders gut kann, und das ist Schreiben! Soweit ich weiß, enthalten ihre Krimis auch immer Spuren von wahren Begebenheiten und was sich im Buch auf dem Hellberger Hof abgespielt hat und noch lange nicht zu Ende ist, ließ mit als Leserin die Haare zu Berge stehen. Reporterin Ira hat sich, wie immer, festgebissen in dem Fall der Toten, von denen einer weit in die Vergangenheit zurück reicht und dennoch in der Gegenwart die Hofbewohner nicht zur Ruhe kommen lässt. Eigentlich will Ira ja ihre Hochzeit vorbereiten, doch dann steckt sie schließlich Freundin Coco und noch Verlobten Andy mit ihrem Ehrgeiz an, endlich Gerechtigkeit walten zu lassen und Licht ins Dunkel der Todesfälle zu bringen. Gemeinsam mit Ira verfolgte ich vom Sofa aus Spur um Spur um immer wieder im Dunkeln zu tappen. Doch schließlich knacken wir gemeinsam auch diesen Fall und die Aufklärung lässt mich beeindruckt zurück. Na, und die Hochzeit wurde natürlich trotzdem gemanagt – „what are friends for after all“ ….
Gerne würde ich Ira, Andy, die Tanten, Coco und natürlich Tante Erna noch ein weiteres Stück des Weges begleiten … nun muss nur noch der Verlag überzeugt werden … 😉. Volle Punktzahl und eine dicke Leseempfehlung an alle, die Lokalkolorit lieben und ein wenig ostwestfälischem Dialekt gegenüber nicht abgeneigt sind.