Cover-Bild Der Sunday Lunch Club
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783499276224
Juliet Ashton

Der Sunday Lunch Club

Silke Jellinghaus (Übersetzer)

Liebe zum Dessert

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday Lunch neu zu verlieben …

Der neue Roman von Spiegel-Bestsellerautorin Juliet Ashton - charmant, berührend, sehr unterhaltsam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Familienbande

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Sonntags treffen sich die Geschwister Piper mit Partnern und Freunden zum Essen. Auch Großmutter Dinkie ist immer dabei. Es wird gegessen, gequatscht und auch mal gestritten. Dolch dann rückt Anna mit ...

Sonntags treffen sich die Geschwister Piper mit Partnern und Freunden zum Essen. Auch Großmutter Dinkie ist immer dabei. Es wird gegessen, gequatscht und auch mal gestritten. Dolch dann rückt Anna mit einer überraschenden Nachricht heraus. Sie ist schwanger. Anna hatte nicht mit so etwas gerechnet und noch weniger damit, dass sie sich ausgerechnet jetzt verliebt.
Der Schreibstil der Autorin Juliet Ashton ist angenehm zu lesen. Die Beteiligten des Sunday Lunch Clubs berichten aus ihrer Sicht und so lernt man sie gut kennen.
Die Eltern der Geschwister verbringen ihren Lebensabend in Florida. Schon immer fühlten sich Anna und Neil für ihre Geschwister Mave und Josh verantwortlich, da die Eltern ganz selbstverständlich davon ausgingen, dass die Größeren sich um die Kleineren kümmern. Das hat sich auch immer noch nicht geändert. Auch Annas Ex Sam gehört auch immer noch zum Club. Jeder trägt sein Päckchen mit sich herum und es gibt auch das ein oder andere Geheimnis. Oma Dinkie fühlt sich in ihrer Seniorenresidenz nicht wohl und auch sie ist nicht ganz ehrlich, was die Vergangenheit betrifft.
Anna ist schwanger. Geplant war das nicht, aber es ist nun einmal bei einem One-Night-Stand passiert und Anna ist nicht unglücklich darüber. Aber sie kann sich ja auf ihre Familie verlassen. Dumm nur, dass sie sich dann ausgerechnet wieder verliebt – in Luca, der keine Kinder mag.
Es sind eine Menge Probleme, die das Schicksal den Geschwistern auferlegt. Mir waren das ein paar Probleme zu viel. Zum Glück fühlen sich alle mit einander verbunden und das Leben bietet ja auch immer wieder Überraschungen.
Es geht recht turbulent zu in dieser Geschichte und daher ist das Ganze dann doch unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Die Piper-Familie

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Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es ist frisch und bereitet mir direkt gute Laune. Es erinnert mich stark an den Frühling/Sommer.

Die Geschichte hinter diesem schönen Cover ist sehr interessant. ...

Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es ist frisch und bereitet mir direkt gute Laune. Es erinnert mich stark an den Frühling/Sommer.

Die Geschichte hinter diesem schönen Cover ist sehr interessant. Es geht um die Familie Piper, die sich immer wieder sonntags zum Essen trifft. Jedes Mal gibt es ein neues Problem oder eine neue Neuigkeit, die der Rest der Familie verdauen muss.
Es geht hauptsächlich um Anna, eine 40-jährige geschiedene Frau, die plötzlich schwanger ist. Sie beschließt das Kind zu behalten und bereitet sich auf die Geburt vor. Dabei erlebt sie allerhand. Sie bekommt mysteriöse Briefe und erst nach und nach wird dem Leser klar, wer diese Briefe verfasst. Und natürlich verliebt sich Anna wieder. Ihre Beziehung steht allerdings unter keinem guten Stern, da sie Angst hat ihr Freund verlässt sie, sobald das Kind da ist.

Der Schreibstil dieser herzlichen Geschichte ist flüssig und warmherzig. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Familienmitglieder hineinversetzen, auch wenn mir nicht alle so sympathisch wie Anna waren.

Die Geschichte ist super für zwischendurch und bereitet gute Laune.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Eine Familiengeschichte voller Überraschungen des Lebens

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Im Rowohlt Verlag erscheint der neue Roman der Autorin Juliet Ashton mit dem Titel "Der Sunday Lunch Club".


Der Sonntag ist häufig der Treffpunkt zum Essen für Anna, ihre Familie und Freunde. Geschwister, ...

Im Rowohlt Verlag erscheint der neue Roman der Autorin Juliet Ashton mit dem Titel "Der Sunday Lunch Club".


Der Sonntag ist häufig der Treffpunkt zum Essen für Anna, ihre Familie und Freunde. Geschwister, die Großmutter und sogar der Exmann kommen dann zum Lachen, Erzählen und Essen und das hält die Gemeinschaft auch so vorbehaltlos zusammen. Es gibt auch mal Streit oder schlechte Laune, doch spätestens beim Nachtisch sind alle wieder miteinander ausgesöhnt. An einem Sonntag hat Dauersingle Anna, mittlerweile 40 Jahre alt, eine Ankündigung zu machen, sie ist schwanger von einem One-Night-Stand. Die Familie ist überrascht, steht aber hinter ihr und kurze Zeit später verliebt sich Anna erneut, natürlich beim Sunday Lunch.


"Deine Seele ändert sich nie..." Zitat Seite 8

Das Buch hatte zu Beginn für mich einige Längen, weil ich noch nicht so vertraut mit den Figuren war und mir darum einfach das Interesse für sie fehlte. Ganz allmählich brachte mit Juliet Ashton jedoch die Figuren und ihre Charakterzüge, beziehungsweise ihre Macken und Besonderheiten näher und ich konnte der Geschichte bis zum Ende aufmerksam folgen. Die Familie ist dank ihrer sonntäglichen Treffen zum Essen immer gut übereinander informiert und natürlich gibt es viel zu lachen, auch mal Sorgen und alle halten zusammen. Ab der Mitte des Buches treten einige Dinge ans Tageslicht, die das Verständnis der Geschwister übereinander doch in ihren Grundfesten erschüttern.

Anfänglich konnte ich mich für die Personen nicht so begeistern, die Charakterzeichnung ist Juliet Ashton aber so gut gelungen, dass sie mich allmählich immer mehr interessiert haben. Die Protagonistin Anna wird nach einem One-Night-Stand schwanger, wie sie eine Entscheidung findet, ob sie eine neue Liebesbeziehung startet und welche Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit sie heute noch bewegen, hat mich das Buch über bewegt und interessiert.

Gefallen haben mir auch die Schilderung des Zusammenhaltes in der Familie, die Szenen über Freundschaft, Glück und Angst. Die Liebe und Unsicherheit der verschiedenen Charaktere wirkt echt, auch wenn ich manches ein wenig übertrieben empfinde. Es ist eine Familie, die alle Lebensformen miteinander eint und deutlich macht, dass Liebe und die Seele von Menschen erst ihre wahre Menschlichkeit ausmacht.


In diesem Roman wird die Schublade von Klischees ganz weit geöffnet, damit will ich sagen, dass hier die Andersartigkeit von Menschen schon fast auf die Spitze getrieben wurde. Es gibt verpasste Chancen und Veränderungen, die das Leben von Menschen bestimmen, ob es anderen gefällt oder nicht.

Juliet Ashton zeigt, das die Seele eines Menschen nichts darüber aussagt, ob er/sie andersartig ist oder nicht. Sie haucht ihren Charakteren viel Leben ein und zeigt auch den Kampf, die das Anderssein mit sich bringt. Dabei stellt sie Annas Familie als Bollwerk gegen sämtliche Anfeindungen dar und zeigt, wie sich sich gegenseitig lieben und unterstützen.


Dieser Roman zeigt eine Familie, die Höhen und Tiefen, Hoffnungen und auch Überraschungen des Lebens gemeinsam meistert. Die Liebe hat viele Gesichter!


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Veröffentlicht am 26.03.2021

Kunterbuntes Familientreffen

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Das Buch, " Der Sunday Lunch Club", von der Autorin Juliet Ashton, handelt von Anna und der Familie Piper . Jeden Sonntag treffen sich Familie und Freunde zum Lunch. Die Truppe ist eine bunte Runde. Hinzu ...

Das Buch, " Der Sunday Lunch Club", von der Autorin Juliet Ashton, handelt von Anna und der Familie Piper . Jeden Sonntag treffen sich Familie und Freunde zum Lunch. Die Truppe ist eine bunte Runde. Hinzu kommt das Anna ihr Ex, sowie ihre neue Liebe daran teilnehmen. Werden die Lunchsonntage gut verlaufen und welche Geheimnisse versuchen die Charaktere zu verstecken.

Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive aus Anna´s Sichtweise geschrieben.

Mein Fazit:

Jedes Kapitel ist ein neuer Lunch - Sonntag bei einer anderen Person aus der Runde. Somit lernt man als Leser/Inn die Charaktere sehr gut kennen. Jeder hat sein Geheimnis und hier und da seine Probleme. Die Kapitel sind voller Informationen und dennoch hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass sich die Story nicht richtig aufbaut. Mir fehlt bei der Handlung leider etwas Gefühl. Teilweise hatte ich auch das Gefühl, dass zu viel Dramatik in die Story gepackt wurde.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Blut ist dicker als Wasser ...

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Es geht um Anna. Anna, geschieden von Sam, vierzig Jahre, hätte nun wirklich mit allem nur nicht damit gerechnet. Schwanger und dann auch noch von einem kleinen aber feinen Fehltritt mit einem Mann, der ...

Es geht um Anna. Anna, geschieden von Sam, vierzig Jahre, hätte nun wirklich mit allem nur nicht damit gerechnet. Schwanger und dann auch noch von einem kleinen aber feinen Fehltritt mit einem Mann, der fast ihr Sohn sein könnte. Kein Wunder, dass Dylan, so heißt der junge Adonis, damit auch restlos überfordert ist. Doch ihre Familie steht hinter hier. In dieser eklektischen Großfamilie hilft man sich nämlich gegenseitig. Immer gut gemeint, wenn es auch manchmal nicht so rüber kommt …

Ah, ich sehe, ihr hegt die gleichen Gedanken … hier steckt Stoff für eine Miniserie im Fernsehen drin. Ich muss gestehen, ich hatte beim Hören oft das Gefühl mitten in „Friends“ oder „Modern Family“ zu stecken. Dafür eignet sich der Sunday Lunch Club nämlich hervorragend. Um es als ganzes Buch am Stück zu genießen, wurde mir einfach zu viele Klischees auf einmal bedient. Da war von der ledigen Mutter über das schwule Pärchen, das adoptierte Baby, den Transgender und die betagte weise Oma wirklich alles vertreten. Grundsätzlich nicht schlecht aber für mich von allem ein wenig zu viel. Man sollte wirklich mal über eine Verfilmung nachdenken. Sehr gut gefallen haben mir übrigens die jeweiligen Menüpläne der Sonntagstreffen. Da wäre ich gerne das ein oder andere Mal dabei gewesen. Die machten Lust auf mehr!

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