Liebe widersetzt sich der Gefangenschaft in der digitalen Welt
Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Schmerzlich musste sie ihre Heimat verlassen, flüchten, ja flüchten trifft es eher. Sie versucht ...
Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Schmerzlich musste sie ihre Heimat verlassen, flüchten, ja flüchten trifft es eher. Sie versucht ihr Studium in einer neuen Stadt, in einem neuen Bundesstaat, aufzunehmen, um endlich in Frieden leben, lernen und vielleicht sogar wieder vertrauen zu können.
Doch womit Emery nicht gerechnet hat, war der einzige Blick, der ausreichte, um Dylan in den Bann zu ziehen.
Doch sie schwor sich niemals einen Good-Boy zu angeln, denn die sind die schlimmsten, wie ihr die Erfahrung zeigte. Doch Dylan wäre nicht Dylan, wenn er Emerys Welt zum Wanken bringen würde. Auch Dylan hat ein sehr großes Päckchen zu tragen.
Geschichte:
Die Geschichte ist gesellschaftlich und global sehr aktuell. Ich finde die Kernaussage wirklich fantastisch. Es passt so wunderbar in die aktuelle Welt. Und mir hat es wieder einmal gezeigt, wie vorsichtig man in der digitalen Welt sein sollte.
Charaktere:
Mit Emery musste ich in den ersten paar Seiten warm werden, da sie sehr distanziert war. Nach und nach verstand ich aber warum. Ihr Verhalten ist völlig legitim und sogar verständlich. Ermutigend fand ich dabei, dass sie sich dennoch den neuen Ängsten stellt, obwohl es erst den Anschein hat, dass sie wegläuft. Das war wirklich mutig.
Dylan war mir von Anfang an sympathisch. Er hat so ein weiches Herz, dass meines fast zersprungen ist vor lauter Wehmut. Seine Geschichte hat mich mega berührt! Das ging mir unheimlich ans Herz.
Fazit:
Zum Glück habe ich Nachschub und bekomme gleich Teil zwei unter die Augen. Eine wirklich tolle Geschichte mit aktueller Brisanz! Wahnsinn!!!