Der neue Liebesroman der Bestseller-Autorin Anna Bell. „Auf dich war ich nicht vorbereitet“ ist lustig, romantisch und nicht kitschig. Also genau das Richtige für alle Fans von Mhairi McFarlane, Petra Hülsmann und Liebes-Komödien im allgemeinen.
Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Handy, Facebook, Instagram und Twitter zu verzichten? Also eine Digital Detox, eine digitale Diät, zu machen? Genau dies tut Daisy, die Protagonistin in Anna Bells neuer romantischer Liebe-Komödie – allerdings gegen ihren Willen.
Denn die Londonerin Daisy liebt nichts so sehr wie ihre Social-Media-Kanäle und ist in jeder freien Sekunde online. Ihre Facebook-Fassade strahlt in perfektem Glanz. Und auch auf der Arbeit ist sie ununterbrochen online und für jedermann erreichbar – bis sie erschöpfungsbedingt zusammenbricht.
Daisys Schwester Rosie beschließt, dass es nun endgültig reicht und verfrachtet Daisy kurzerhand aufs Land. Dort soll sie fernab von WLAN und Handynetz einen Digital-Entzug machen. Obwohl Daisy anfangs einiges versucht, um online zu gehen, gefällt ihr das Landleben immer besser. Und als der schweigsame Nachbar Jack beginnt, ihr kurze Briefe anstatt Mails zu schreiben, ist das fast schon romantisch …
Die Engländerin Anna Bell ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie sagt von sich selbst, sie sei eine hoffnungslose Romantikerin und liebe nichts so sehr wie ein gut gemachtes Happy End. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in Frankreich in einem wildromantischen Haus.
In Deutschland sind neben ihrem Spiegel-Bestseller "Eigentlich bist du gar nicht mein Typ" bereits folgende Liebesromane erschienen: "Sag einfach nur ja", "Er muss ja nicht alles wissen", "Ich würd's wieder tun" und "Perfekt ist nur halb so schön".
INHALT:
Daisy lebt in London und ist online. Immer und überall postet sie in diversen Social Media Kanälen und ist immer up to date, was ihre Freunde alles gerade so machen. Und das findet sie auch gut ...
INHALT:
Daisy lebt in London und ist online. Immer und überall postet sie in diversen Social Media Kanälen und ist immer up to date, was ihre Freunde alles gerade so machen. Und das findet sie auch gut so. Sie liebt ihr Leben als Single und kostet das auch aus. Doch dann wirft ein unbedachter Klick dieses Leben so richtig durcheinander und lässt es zusammenstürzen. Ihre Schwester Rosie überlegt nicht lange und nimmt Daisy mit aufs Land. Dort gibt es nichts und vor allem kein WLAN oder Handynetz. Rosie ist der Meinung, Daisy braucht einen Digital Entzug. Doch die sieht das anders und versucht alles, um online zu gehen. Dabei begegnet sie dann Jack und beginnt aus lauter Verzweiflung, Briefe anstatt E-Mails mit ihm zu schreiben. Und das findet sie schon fast romantisch, fast....
MEINE MEINUNG:
Dieses Buch, diese Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Ich liebe sie. Sofort war ich im Buch angekommen, habe mitefiebert, mitgelacht und mitgezittert. Es ist ein so schöner und unkomplizierter Schreibstil und es macht so grossen Spass, die Geschichte zu entdecken. Sicher, die Geschichte wurde jetzt nicht neu erfunden, aber hier war sie so dynamisch, hatte Tempo und war so kurzweilig zu lesen. Das Buch sprühte nur so von Situationskomik und die Dialoge hatten viel Humor und Witzigkeit. Unsere Protagonistin Daisy habe ich sofort ins Herz geschlossen und konnte sie auch verstehen. Sie macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung, einen Wandel durch, der mir sehr gefallen hat. Auch die anderen Charakteren waren alle sehr authentisch, gut ausgearbeitet und vor allem sehr humorvoll. Das Buch war rin riesengroßes Lesevergnügen.
FAZIT:
Eine kurzweilige und richtig süße Geschichte, die mich wunderbar unterhalten hat. Ich gebe für dieses spritzige und humorvolle Buch eine absolute Leseempfehlung. Eine perfekte Lektüre.
Das rosa Cover war der erste Blickfang, der Klappentext aber dann das, was mich überzeugt hat.
Daisy ist jung, erfolgreich und absolut Social Media süchtig. Ihr ganzes Leben ist untrennbar mit dem World ...
Das rosa Cover war der erste Blickfang, der Klappentext aber dann das, was mich überzeugt hat.
Daisy ist jung, erfolgreich und absolut Social Media süchtig. Ihr ganzes Leben ist untrennbar mit dem World Wide Web verbunden – bis ihr genau das zum Verhängnis wird und sie ungewollt von ihrer Schwester auf eine Detox-Kur entführt wird.
Von der ersten Seite an hat mich diese Geschichte begeistert. Modern, frech geschrieben und irgendwie zum selbst an die Nase fassen. Das Internet ist allgegenwärtig und nimmt, auch bei mir, sehr viel Zeit des Tages in Anspruch. Das dies nicht immer nur Spaß ist und auch ernste Konsequenzen haben kann, sieht man hier sehr deutlich.
Doch zum Glück hat Daisy ihre Schwester Rosie, die die Chance nutzt und sie mitnimmt – aufs Land, ohne Handyempfang und mit viel Natur drumherum.
Unglaublich charmant erzählt Anna Bell Daisys Geschichte, wie sie zu sich selbst findet und welche spannenden Begegnungen sie dabei macht.
Jeder einzelne Charakter dieser Story ist unglaublich toll ausgearbeitet, sehr authentisch und man kann sich herrlich in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen.
Wie gern würde ich auch mal so ein Detoxing-Programm machen, noch dazu in dieser unglaublich toll beschriebenen Kulisse Nordenglands.
Mich hat dieses Buch unglaublich gut unterhalten. Die perfekte Frühlingslektüre mit viel Humor, einer Menge Gefühl und zwei charmanten Schwestern.
Dieses Buch lag schon etwas länger auf meinem Stapel. Immer wieder schob ich es vor mir her, im Glauben, bestimmt nur eine 08/15-Story.
Die ersten 70 Seiten ließen dies auch noch vermuten - irgendwie ...
Dieses Buch lag schon etwas länger auf meinem Stapel. Immer wieder schob ich es vor mir her, im Glauben, bestimmt nur eine 08/15-Story.
Die ersten 70 Seiten ließen dies auch noch vermuten - irgendwie war es ganz nett, mehr aber auch nicht.
Man hat Daisy kennengelernt, mit all ihren Macken. Allen voran mit ihrer Handysucht. Auf sämtlichen Kanälen ist sie zu finden und bei Familienessen muss man sie sogar auf WhatsApp anschreiben, damit sie mal aufschaut.
Nach dem Einstieg aber, fing die Geschichte an richtig Spaß zu machen. Ihre Schwester entführt Daisy nach Eden Valley, in ein kleines Örtchen Namens Lullamby, um mal socialmediamäßig zu detoxen und um auf andere Gedanken zu kommen. Inzwischen hat sie nämlich ihren Job verloren, wegen eines falschen Klicks beim Twittern. Das Ganze sollte privat gepostet werden, landete aber auf der Geschäftsseite.
Kaum angekommen, in Lullamby, hatte ich sofort dieses Gefühl zum Wohlfühlen. Hinzu kamen lustige Dialoge, die vor allem ironisch und sarkastisch waren. Ich liebe diese Art von Humor, zumal ich hier gar nicht mit gerechnet hatte. Plötzlich war ich so in der Geschichte drin, dass ich gar nicht bemerkte, wie flott sich das Buch lesen ließ. Ruck Zuck war es auch schon wieder vorbei.
Wer wissen möchte, was Daisy alles erlebt in dem Hinterwäldlerort, mit seinen komischen Einwohnern, dem kann ich nur raten, sich auf diese süße Geschichte einzulassen.
Schade fand ich allerdings, dass es keinen Epilog gab oder wenigstens einen kleinen Zeitsprung in die Zukunft. Gerne hätte ich noch erfahren, wie sich der Status Quo weiter entwickelt hat.
Fazit:
Eine süße, erfrischende, zeitgemäße und humorvolle Geschichte, die sogar ein wenig zum Nachdenken anregt, was das eigene Verhalten mit Social Media betrifft. Ich bin froh, dass sich zu diesem Buch spontan eine kleine Leserunde ergeben hat, sonst würde dieses Schätzchen vermutlich immer noch auf dem Stapel liegen.
Zum Inhalt:
In dem Buch geht es um die 31-jährige Daisy, die unter einer Social-Media-Sucht leidet und letztendlich von ihrer älteren Schwester Rosie zu einem "Digital Detox" verdonnert wird. Obwohl Daisy ...
Zum Inhalt:
In dem Buch geht es um die 31-jährige Daisy, die unter einer Social-Media-Sucht leidet und letztendlich von ihrer älteren Schwester Rosie zu einem "Digital Detox" verdonnert wird. Obwohl Daisy anfangs garnicht begeistert von der Geschichte ist, fängt sie, im weiteren Verlauf der Geschichte, an Gefallen an ihrem neuen Leben und ihrem neuen Nachbar Jack zu finden.
Meine Meinung:
Tatsächlich war das mein erstes Buch von Anna Bell und daher wurde ich sehr positiv überrascht! Sie besitzt einen super Schreibstil und eine tolle Ausdrucksfähigkeit, welche einem zum Lesen anregen und für eine humorvolle Unterhaltung sorgen.
Die Charaktere habe ich super schnell ins Herz geschlossen und mit ihnen gelitten und gelacht.
Auch das Thema eines "Digital Detox" fand ich super interessant und es war mal, für mich, etwas Neues. Weiterhin hat mir in Bezug darauf auch sehr gefallen, dass sie auf das Thema der Social-Media-Sucht eingegangen und es gleichzeitig so humorvoll verpackt hat.
Das einzige woran ich meckern könnte wäre, dass die Liebesgeschichte erst relativ spät anfängt. Das war für mich aber nur halb so schlimm.
Da mir das Buch echt sehr gefallen hat, gibt es von mir 4,5/5 Sternen.
Daisy lebt in London und hat dort einen stressigen, aber guten Job. Sie arbeitet in einer Marketing Agentur und hat dazu einen großen Freundeskreis. Dennoch ist sie Single. Ihr aktuelles Date hat sie über ...
Daisy lebt in London und hat dort einen stressigen, aber guten Job. Sie arbeitet in einer Marketing Agentur und hat dazu einen großen Freundeskreis. Dennoch ist sie Single. Ihr aktuelles Date hat sie über Tinder gefunden, denn Daisy liebt ihr iPhone heiß und innig und ist praktisch ständig online. Ob nun auf Instagram, Twitter, Facebook oder anderswo. Daisy lässt auch ihren Freundeskreis an allem, was sie gerade macht, was sie denkt etc. praktisch im Minutentakt teilhaben und ihre Facebookchronik ist von vielen Selfies gepflastert.
Da bleibt leider nicht mehr viel Zeit für die Familie oder andere Hobbys. Als Daisy nämlich von ihrem Date, Dominic, gefragt wird, was sie für Interessen hat, muss sie erstmal in sich gehen und überlegen. Allzu viel Zeit ins Grübeln zu kommen, bleibt ihr nicht, denn Dominic entpuppt sich als attraktiver, aber kleiner Mann der sich lieber gerne selbst reden hört.
So macht Daisy ihrem Date auch dann gleich nach dem gemeinsamen Essen klar, dass aus ihnen beiden nichts werden kann.
Das böse Erwachen folgt gleich am nächsten Tag. Als sie nämlich bemerkt, dass sie ein Posting, statt auf ihrem persönlichen Facebookaccount, auf dem Account ihrer Firma, hinterlassen hat. Diese Verwechslung kommt sie teuer zu stehen- denn dieses Posting ist dermaßen pikant geraten, dass ihr daraufhin gekündigt wird.
Daisy ist am Boden zerstört, doch ihre ältere Schwester Rosie weiß Abhilfe. Sie schafft die deprimierte Daisy aufs Land und rät ihr zu einem rigorosen Social Media Entzug. Obwohl Daisy sich anfangs sträubt, sieht sie schließlich ein dass Rosie Recht hat und überlässt ihrer großen Schwester vertrauensvoll ihr Handy, das diese in einem trockengelegten Brunnen versenkt.
Aber Rosie hat noch eine weitere Überraschung parat. Der baufällige Bauernhof, den sie für die Zeit des Entzuges bezogen haben und in dem sich Ratten und Mäuse gute Nacht sagen, befindet sich in ihrem Besitz. Rosie plant nämlich, den Hof zu sanieren und Daisy soll ihr dabei helfen, um auf andere Gedanken zu kommen. Rosies Ehemann Rupert ist allerdings nicht so begeistert davon, dass Rosie dermaßen eigenmächtig eine Immobilie gekauft hat und so befindet sich die Ehe der beiden in leichter Schieflage.
Die Schwestern sind jedoch nicht ganz auf sich allein gestellt. Ein französischer äußerst attraktiver Handwerker namens Alexis, unterstützt die beiden mit Rat und Tat und auch der Nachbar, Jack, entpuppt sich als Ritter in schimmernder Rüstung, denn immer, wenn Daisy sich in Not befindet, ist er in ihrer Nähe…
Seit dem Erfolg der „Bridget Jones“ Romane und Verfilmungen, ist Chick-Lit Lektüre sehr gefragt und auch ich lese ab und an gerne mal einen solchen Roman, wenn er nicht gerade den Schwerpunkt Mode zum Thema hat.
Anna Bell, hat für ihr aktuelles Buch ein ganz anderes Thema gewählt, dass allerdings in aller Munde ist und selbst mir, einem absoluten Smartphonemuffel ein Begriff ist. Das Bedürfnis, ständig online sein zu müssen, um nichts zu verpassen, nämlich.
Und selbst diejenigen, die genauso wie ich Smartphonemuffel sind, werden bestimmt viel Spaß an dieser Geschichte haben. Denn eigentlich hat doch jeder Freunde oder Verwandte in seinem Bekanntenkreis, die so ticken wie Daisy. Die wie hypnotisiert ihr Handy anstarren und gar nicht mehr in der Lage dazu sind, einem normalen Gespräch zu folgen, während sie auf ihrem Bildschirm herumwischen.
Anna Bells Heldin Daisy, ist eine sympathische, liebeswerte Chaotin, die zwar durchaus clever ist, sich aber sehr mitreißen lässt von ihrem Freundeskreis und ihr Geltungsbedürfnis mit zahlreichen Tweets, Selfies und Kommentaren im Netz befriedigen muss. Dass sie dabei in eine Art Abhängigkeit geraten ist, begreift sie erst auf dem Land, fernab von allem und ich fand, dass die Autorin gerade dieses „Wiederzusichkommen“ von Daisy unglaublich gut und glaubwürdig geschildert hat.
Der eingängige, anschauliche Schreibstil der Autorin und die lebhaften Dialoge der Romanfiguren, sorgen für unterhaltsame aber auch amüsante Lesestunden. Und obwohl man hier eher leichte Romanlektüre vor sich hat, schlägt die Autorin durchaus auch mal ernstere Untertöne an.
Ich mochte „Auf dich war ich nicht vorbereitet“ sehr, besonders die schrulligen Dorfbewohner hatten es mir angetan und auch Daisys chaotische Versuche, irgendwo im Nirgendwo, online gehen zu können, haben mich sehr amüsiert.
Ich habe allerdings einen halben Punkt abgezogen bei meiner Bewertung, weil ich fand, dass die Liebesgeschichte in diesem Roman ein wenig ins Hintertreffen geriet.
Dazu fand ich, dass die Herren der Schöpfung leider etwas blass und beliebig beschrieben blieben. Dafür fand ich die Briefwechsel zwischen Daisy und Jack sehr witzig, diese haben mir humorige Lesemomente beschert.
Kurz gefasst: Kurzweilige, launige Frauenlektüre- nicht nur für Smombies.