Ein wunderbar warmherziges Buch, das einfach gute Laune macht
Hanna ist über 40, Grundschullehrerin, nicht gerade untergewichtig und fällt durch ihre langen, dicken Haare auf. Seit dem Tod ihrer Mutter wohnt sie allein in einer großen Villa mit einem parkähnlichen ...
Hanna ist über 40, Grundschullehrerin, nicht gerade untergewichtig und fällt durch ihre langen, dicken Haare auf. Seit dem Tod ihrer Mutter wohnt sie allein in einer großen Villa mit einem parkähnlichen Garten und freut sich immer über den Besuch ihres Bruders und ihrer beiden Nichten.
Plötzlich passieren in ihrem Leben sehr seltsame Dinge. Zum Beispiel steht eines Morgens eine Giraffe in ihrem Garten, sie bekommen merkwürdige Pakete oder aus ihren Wasserhähnen kommt Sprudelwasser…
Meine Meinung:
Der neue Roman von Judith Pinnow hat mich sofort in seinen Bann gezogen, denn ich war sofort angetan von der liebevollen, extrem warmherzigen Erzählweise. Die ungewöhnliche Protagonistin Hanna wird so sympathisch dargestellt, dass mich die Beschreibungen oft haben schmunzeln lassen.
Von Anfang an hatte ich somit beim Lesen des Romans einfach nur gute Laune.
Hanna erlebt viele seltsame Dinge, die sie zum Nachdenken bringen und auch dazu, mit ihren Mitmenschen noch anders in Aktion zu treten.
Sie lernt viel über sich selbst und über ihre Familie und Freunde und entscheidet sich schließlich für das Leben, das zu ihr passt und sie erfüllt.
Daher hat mich der Roman nicht nur sehr gut unterhalten, sondern mich auch emotional berührt und ein warmes Gefühl in meinem Bauch erzeugt.
Das neue Buch von Judith Pinnow hat mir sogar noch besser gefallen als „Die Phantasie der Schildkröte“.
Fazit:
„Die Prophezeiung der Giraffe“ ist ein ungewöhnlich liebevoll und poetisch erzähltes Buch, das mich beim Lesen ganz und gar glücklich gemacht hat.