Verity

Lowen Ashleighs Erfolg als Autorin ist bei weitem noch nicht so lukrativ wie sie es gerne hätte. Als sie das Angebot bekommt, eine Thrillerreihe der extrem berühmten und preisgekrönten Autorin Verity fortzusetzen, die einen folgenschweren Unfall erlitten hat, sieht sie relativ schnell fast nur Dollarzeichen vor sich. Für die Vorbereitung und um sich in die Denkweise und Erzählperspektive der Autorin einzufühlen, soll sie einige Tage in ihrem Heim verbringen und die bisherigen Notizen durchsehen. Dabei begegnet sie natürlich zwangsläufig regelmäßig Veritys Ehemann. Jemery ist ein extrem aufgeschlossener Mann und das obwohl ihn immer noch tiefe Trauer und Zerrissenheit über die vergangenen Schicksalsschläge gefangen hält. Er ist redlich bemüht den Aufenthalt für Lowen angenehm zu gestalten und ahnt nicht wie weit sie bereits in die Privatsphäre vorgedrungen ist und wie lebhaft sie Veritys Gedanken nachempfindet. Doch welche Geheimnisse wird Lowen noch aufdecken...?
Leute, der Klappentext klingt ja schon mal absolut spannend, doch reicht er bei weitem nicht an das Ausmaß der Spannung und Faszination. Schon wieder teilt Colleen Hoover meisterhaft gewählte Worte und eine hochemotionale und unfassbar mitreißende Story mit uns.
Veritys geheimste Gedanken haben mich ernsthaft erschüttert und immer wieder schockiert nach Luft schnappen lassen. Mit jedem weiteren Kapitel schlug mein Herz immer mehr für Jeremy, denn er ist ein so aufopferungsvoller und liebevoller Vater und Ehemann. Dennoch brodelte dauerhaft eine unnatürliche Skepsis und eine Art unheimlicher Erwartung, auf das was kommt, in mir. Alle Charaktere scheinen Leichen in ihrem Keller zu haben und manchmal weiß man nicht so recht, wem man tatsächlich trauen kann.
Aber genau das lässt einen begeistert und in schnellem Tempo Seite für Seite umschlagen und die Zeilen förmlich aufsaugen. Das Finale ist dann allerdings die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Verity ist absolut gefährlich fürs Herz - es stolpert, es rast, es stockt und es zerbricht! 💔

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"Verity" von Colleen Hoover ist ein packender Thriller, der die Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Geschichte dreht sich um die junge Autorin Lowen Ashleigh, die den Auftrag erhält, das Werk einer kranken Bestsellerautorin, Verity Crawford, zu Ende zu schreiben. Während sie sich durch Veritys Notizen und Manuskripte arbeitet, stößt sie auf düstere Geheimnisse, die die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lassen.

Hoovers typischer Schreibstil bringt eine intensive emotionale Tiefe in die Handlung, die mit vielen überraschenden Wendungen und einem psychologisch komplexen Plot aufwartet. Die Charaktere sind vielschichtig und ihre Motive oft undurchsichtig, was der Geschichte eine ständige Spannung verleiht.

Besonders hervorzuheben ist, wie Hoover die dunkle Seite menschlicher Natur und die ethischen Fragestellungen rund um Kunst und Kreativität thematisiert. "Verity" bietet nicht nur Nervenkitzel, sondern auch tiefgründige Fragen, die zum Nachdenken anregen. Für Thriller- und Psychologiefans ist dieses Buch ein absolutes Muss.

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Die stille Annäherung zwischen Lowell und Jeremy finde ich gut und realistisch, da er ja immer noch ein verheirateter Mann ist.
Die Dramen um die Kinder, bzw. generell die Familiengeschichte der Crawfords finde ich sehr interessant und spannend, weil beide Kinder und Verity eben nur ‚Unfälle‘ hatten.

Nachdem Lowell die Biografie gefunden hat konnte man sich ein gutes Bild über Verity machen und es war ziemlich einfach ihr alles in die Schuhe zu schieben, denn sie ist diejenige mit den bösen Gedanken.
Das Buch wird zunehmend ernster und an manchen Stellen auch etwas gruselig. Man bekommt immer mehr von Verity mit und es wirkt, als würde sie alles nur spielen.

Die letzten Kapitel haben es komplett in sich. Es ist viel auf mich eingeprasselt und mein Mund stand durch die Geheimnisse der Biografie offen.
Verity wird von Jeremy und Lowell konfrontiert. Das ganze eskaliert ziemlich schnell, was aber theoretisch verständlich ist.
Dass sich dann aber nochmal alles wendet hat mir den Rest gegeben. Mit Verity’s Brief war ich unfassbar verwirrt.
Ich wusste gar nicht, wem ich jetzt glauben schenken soll.

Totale Verwirrung bei mir, vor allem wegen dem Epilog.
Der wirft für mich nämlich nur Fragen auf, wie z.B. was Crew mit all dem zutun hat 🤯
Verity wollte ihn doch eigentlich retten??

Lowells Entwicklung geht stark in die Besessenheit zu Jeremy wie Verity in ihrer Biografie. Sie sieht seine Taten zu spät und hat dann Angst ihn zu verlassen.

Ich kann es definitiv empfehlen, jedoch würde ich nicht sagen es ist ein Psychothriller, dafür fehlt mir zu viel vom Angstfaktor.

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In Verity begleiten wir die nicht ganz so bekannte Autorin Lowen Ashleigh dabei, wie sie die Buchreihe der erfolgreichen Autorin Verity Crawford fortführen soll, nachdem diese sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr fortführen kann. Um zu recherchieren, zieht sie für einige Zeit in das Haus von Verity; wo auch deren Mann Jeremy lebt, doch etwas stimmt nicht…

Okay, das ist ein absoluter Psychothriller der besonderen Art. Direkt zu Beginn des Buches wird ein Unfall geschildert und danach nimmt das Buch seinen Lauf.

Die Hauptprotagonistin Lowen ist eine ehrgeizige Autorin, die aber nichts von Ruhm und Bekanntheit wissen möchte.
Das Buch ist aus der ich- Perspektive von Lowen geschrieben, sodass man ihre ganze Gefühlswelt mitbekommt. Lowen versucht ständig, es anderen gerecht zu machen, hat aber auch selbst mit einigen Problemen zu kämpfen.
Jeremy ist ein einfühlsamer Mann, der für die Menschen, die er liebt, alles machen würde.

Colleen Hoover schafft mit dem Buch eine spannende, wenn auch teilweise verstörende Geschichte, die definitiv nicht für jeden etwas ist.

Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen und durch den tollen Schreibstil der Autorin hatte ich das Buch sehr schnell durch. Von Anfang bis Ende war die Geschichte voller Spannung. Das Buch ist definitiv in die Kategorie „Thriller“ zu stecken. Colleen Hoover weiß, wie man Spannung aufbaut.

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Dieses Buch hat mich fast in den Wahnsinn getrieben, nachdem der Anfang des Buches schon mit einer äußerst prägnanten Szene beginnt, geht es genau so in dem Buch weiter. Eine Autorin soll die Bücherreihe einer bekannten anderen Autorin weiterschreiben, weil diese sie nicht mehr fortsetzen kann…. Doch was hinter dieser Aufgabe steckt und was die Protagonistin erwartet, darauf sind wir alle nicht vorbereitet.
Einige Inhalte können für manche Leser verstörend sein, also nichts für schwache Nerven!
Man denkt man hat genug? Falsch gedacht, denn der nächste Plottwist kommt bestimmt… Große Leseempfehlung.
Einen Stern Abzug gibt es jedoch wegen dem unnötigen neuen Epilog, der die Geschichte etwas verwirrend macht und den es einfach nicht gebraucht hätte. Er zerstört mir ein wenig das Ende.

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