Cover-Bild Münchhausenwut
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783958132078
Deborah Emrath

Münchhausenwut

Ralf Ebelski, Gynäkologe und Hauptdarsteller im Musical „Münchhausen“, wird erwürgt am Münchhausenbrunnen im beschaulichen Bodenwerder aufgefunden. Auch ein Täter ist schnell gefunden. Doch als die Fassade des schauspielernden Frauenarztes bröckelt, steigt die Zahl der Verdächtigen rasant an.

Fast jeder verfolgt bei dieser Mörderjagd eigene Pläne. So auch Emma Stanford, die Kriminalhauptkommissarin mit dem trockenen Humor, die mit der Aufklärung des Falles beauftragt wird. Leider kann sie dieser Pflicht wegen ihrer neuen Freundin Barbara und ihres nicht mehr so ganz Ex-Mannes Andreas nur wenig nachkommen. Denn die beiden haben eigene Vorstellungen von den Motiven und dem Tathergang. Emma muss schnell sein, denn der Täter ist immer noch auf freiem Fuß.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Krimi

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Emma Stanford bekommt einen neuen Fall. Ein Schauspieler wird ermordet, der eigentlich als Gynäkologe arbeitete. Schnell verdächtigt man einen Kollegen, aber so einfach ist es dann doch nicht. Der Krimi ...

Emma Stanford bekommt einen neuen Fall. Ein Schauspieler wird ermordet, der eigentlich als Gynäkologe arbeitete. Schnell verdächtigt man einen Kollegen, aber so einfach ist es dann doch nicht. Der Krimi hat mich sehr berührt. Der Fall an sich war spannend, was ich aber noch aufregender fand, war die Befindlichkeiten der Figuren. In dem Ort scheint jeder sein Päckchen zu tragen zu haben und auch wenn nicht jeder für den Mord verantwortlich ist, so werden doch viele kleine Verbrechen verübt. Der Schreibstil war sehr angenehm und auch das Cover gefällt mir. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Genial geschriebener leiser Krimi, der mich äußerst fasziniert hat

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Ein Gynäkologe, der nebenbei schauspielert, wird erwürgt. Wie konnte es dazu kommen?

Während der Täter, ein junger Schauspielkollege, schnell vorveruteilt wird und unter Anfeindungen sowie Bedrohung zu ...

Ein Gynäkologe, der nebenbei schauspielert, wird erwürgt. Wie konnte es dazu kommen?

Während der Täter, ein junger Schauspielkollege, schnell vorveruteilt wird und unter Anfeindungen sowie Bedrohung zu leiden hat, beginnt die Kriminalhauptkommissarin Emma Stanford zu ermitteln.

Die Autorin Deborah Emrath hat einen äußerst interessanten und vielschichtigen Krimi geschrieben, der einen äußerst interessanten Einblck in das Leben der Menschen gab, die mit dem "Fall" in irgendeiner Weise in Kontakt waren.

So gerät die Suche nach dem Mörder zwar nie aus dem Fokus, doch viele kleine und große "Katastrophen" der Menschen kommen ans Tageslicht.

Was machen wir alles aus Liebe?

Besonderes Augenmerk verdient auch der Schreibstil: unterhaltsam, detaillreich, einfühlsam und so kann ich mich sehr gut in die Figuren einfinden.

Genial ist die Einteilung der Story selber, in der die Autorin die Erzählabschnitte nach Tageszeit, Tagen und Person, von der gerade erzählt wird. als Kapitelüberschrift nimmt. So ergeben quasi viele Puzzlestücke ein Gesamtbild und auch wird die Schnelligkeit, in der sich die Ereignisse abspiele, deutlich, welche im krassen Gegensatz zum Erzählstil selber steht.

Ich bin total begeistert und das Ende hat mich emotional sehr mitgenommen. Ich hoffe sehr, dass ich bald weitere Fälle mit Emma lesen kann.

Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Münchhausenwut

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Darum geht es (Klappentext):

Ralf Ebelski, Gynäkologe und Hauptdarsteller im Musical „Münchhausen“, wird erwürgt am Münchhausenbrunnen im beschaulichen Bodenwerder aufgefunden. Auch ein Täter ist schnell ...

Darum geht es (Klappentext):

Ralf Ebelski, Gynäkologe und Hauptdarsteller im Musical „Münchhausen“, wird erwürgt am Münchhausenbrunnen im beschaulichen Bodenwerder aufgefunden. Auch ein Täter ist schnell gefunden. Doch als die Fassade des schauspielernden Frauenarztes bröckelt, steigt die Zahl der Verdächtigen rasant an.

Fast jeder verfolgt bei dieser Mörderjagd eigene Pläne. So auch Emma Stanford, die Kriminalhauptkommissarin mit dem trockenen Humor, die mit der Aufklärung des Falles beauftragt wird. Leider kann sie dieser Pflicht wegen ihrer neuen Freundin Barbara und ihres nicht mehr so ganz Ex-Mannes Andreas nur wenig nachkommen. Denn die beiden haben eigene Vorstellungen von den Motiven und dem Tathergang. Emma muss schnell sein, denn der Täter ist immer noch auf freiem Fuß.


Meine Meinung:

Das Buch "Münchhausenwut" von Deborah Emrath hat mir richtig gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und spannend. Ich konnte mir alle Personen und Handlungsorte so gut vorstellen, das ich direkt mitten in der Handlung war. Emma Stanford, die Kriminalhauptkommissarin ist mir direkt ans Herz gewachsen. Auch ihren Humor liebe ich sehr ;) Ich mag auch wie sie die Situation mit ihrem Nochehemann löst. Der Spannungsbogen wird nicht unterbrochen, so fliegen die Seiten nur so dahin und das Weglegen des Buches fiel mir schwer. Solche Krimis liebe ich sehr!!

Das Cover passt sehr gut zum Thema des Buches und wird direkt beim Lesen des Klappentextes klar. Der Krimi ist für Krimifans ein Muss und der Leser kann bis zum Ende mitraten wer der Täter ist. Einfach ein tolles Buch!

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Wer hat es getan?

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Münchhausenwut ist ein Krimi der Autorin Deborah Emrath. Der Gynäkologe Ralf Ebelski wird am Münchhausenbrunnen erwürgt aufgefunden. Schnell gibt es einen Tatverdächtigen, doch im Laufe der Ermittlungen ...

Münchhausenwut ist ein Krimi der Autorin Deborah Emrath. Der Gynäkologe Ralf Ebelski wird am Münchhausenbrunnen erwürgt aufgefunden. Schnell gibt es einen Tatverdächtigen, doch im Laufe der Ermittlungen kommt immer mehr ans Licht das Ebelski mehr Feinde als Freunde hatte und das es etliche Personen gibt, die als Täter ein Motiv gehabt hätten.

Der Krimi beginnt und endet am Münchhausenbrunnen, dazwischen gibt es schon mal den einen oder anderen Zeitsprung. Diese sind immer gut gekennzeichnet und ich wusste daher jederzeit genau wann und wo ich mich in der Geschichte befand. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, es gibt keine Schachtelsätze denen man kaum folgen kann. Nach und nach wird das Leben von Ebelski betrachtet und die einzelnen möglichen Täter werden in den Fokus gerückt. Erst zum Schluss hin werden die Tatverdächtigen immer weniger. Die einzelnen Akteure werden gut gezeichnet und als Leserin bekam ich einige Einblicke in das Seelenleben der Protagonisten. Mit Emma Standfort wurde ich nur langsam warm, erst zum Schluss hin wurde sie mir sympathischer. Als Beginn einer Reihe rund um Emma Standfort finde ich den Krimi gelungen und er hat Lust auf eine Fortsetzung gemacht.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Nicht immer ist es wie es scheint

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Die kleine niedersächsische Stadt Bodenwerder, Heimat des Baron von Münchhausen, ist erschüttert. Am Münchhausenbrunnen liegt ein Toter. Schnell ist er identifiziert: Der Gynäkologe Dr. Ralf Ebelski wurde ...

Die kleine niedersächsische Stadt Bodenwerder, Heimat des Baron von Münchhausen, ist erschüttert. Am Münchhausenbrunnen liegt ein Toter. Schnell ist er identifiziert: Der Gynäkologe Dr. Ralf Ebelski wurde erwürgt und hier liegengelassen. Schnell führt eine erste Spur zum Täter. Aber war es wirklich der junge Mann, der wieder mal die Rolle des Münchhausen an Ebelski verloren hat?
Kommissarin Emma Stanfort vom FK1 zuständig für Mordfälle bei der Kripo Hameln und ihr Exmann Polizeihauptkommissar Andreas „Andy“ Stanfort haben es mit diesem Fall nicht leicht.


Eigentlich wollte ich dieses Buch, da es sich gerade so schön anbot, vom 18.02. bis zum 01.03. lesen. Genau in dieser Zeit spielt der Fall. Aber ich habe es nicht geschafft, dass Buch jeden Abend wegzulegen und erst am nächsten Tag wieder weiterzulesen. Schnell wollte ich unbedingt wissen, wie´s weiter geht und ob Muttersöhnchen Mario Bergstedt, der für Viele schnell als Täter feststand, wirklich der Täter ist.

Durch die fetten Kapitelüberschriften mit Wochentag, Datum und dem dort handelnden Protagonisten bin ich immer auf Stand, wo ich wann mit wem gerade bin.

Was ich in dieser Art bisher nur selten gelesen habe, dass wie in diesem Fall viele Personen integriert sind, die alle immer wieder zu Wort kommen. Sei es in Gedanken oder in Dialogen. So wird die Handlung immer wieder aufgelockert und das Lesen geht sehr schnell dahin. Gleichzeitig wird es mir als Leser schwer gemacht, die vielen Hinweise oder Verdächtigungen zuzuordnen. Diese Art der Schreibweise gefällt mir ausgesprochen gut.

Ich mag es auch sehr, wenn ich etwas vom Privatleben der Ermittler mitbekomme. Hier habe ich Emma, Andreas und ihre Tochter Anna schon gut kennengelernt und würde mich freuen, wenn ich demnächst mal wieder bei den Dreien Gast sein dürfte.
Ziemlich unsympathisch war mir lange Zeit die Ehefrau des Opfers. Ich hatte den Eindruck, dass sie die Verwüstung ihres Gartens emotional mehr mitnimmt, als der Tod ihres Mannes. Ihre Gedanken bei der Identifizierung sind schon sehr aussagestark, werfen aber auch Fragen auf. Ich hatte hier gleich eine neue Verdächtige. Ihre Vorverurteilung des jungen Mario, Schauspielkollege ihres Mannes, fand ich schon sehr fragwürdig.
Marios Mutter Barbara, die selbsternannte Miss Marple of Bodenwerder, kämpft dagegen wie eine Löwin um die Unschuld ihres Jungen zu beweisen.

Da die Protagonisten und deren Handlungsorte immer wieder wechseln, wird die Spannung immer weiter gesteigert. Ich hatte zwar schon bald eine wage Vermutung, in welcher Richtung ich nach dem Täter zu suchen hatte. Doch hat es lange gedauert, bis ich ihn nach einigen Wendungen zusammen mit den Kommissaren dingfest gemacht habe. Der Schluss kommt dann mit einem Knaller daher, der mich sprachlos und auch traurig gemacht hat. Aber er schürt auch die Hoffnung, dass es bald einen neuen Fall für Emma und Andy Stanford geben wird.

Ein Regio-Krimi mit sympathischen Ermittlern und einem spannenden Fall, den ich gerne gelesen habe. Bodenwerder und Hameln sind vielleicht auch ohne kriminelle Energie mal eine Kurzreise wert.

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