Cover-Bild Post Mortem - Zeit der Asche
Band 2 der Reihe "Post Mortem"
(27)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 524
  • Ersterscheinung: 27.04.2016
  • ISBN: 9783596031436
Mark Roderick

Post Mortem - Zeit der Asche

Thriller
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.

Nach dem ersten Band „Tränen aus Blut“ verfolgen Profikiller Avram Kuyper und Interpol-Ermittlerin Emilia Ness noch immer die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv. Der große spannende Mehrteiler von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und mega-spannend.


Es ist noch nicht vorbei – das Morden geht weiter…
Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie weiter auf die Suche gehen. Denn das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Wer ist dieser große Unbekannte, der so machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2017

Es geht spannend weiter mit Kuyper und Ness

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Emilia Ness, Interpol-Agentin, bekommt eine anonyme E-Mail mit der Nachricht: „Das Morden geht weiter. Belial ist tot, aber sein Geist lebt. Überzeugen Sie sich selbst!“. Sie wird mit dieser Mail zu einem ...

Emilia Ness, Interpol-Agentin, bekommt eine anonyme E-Mail mit der Nachricht: „Das Morden geht weiter. Belial ist tot, aber sein Geist lebt. Überzeugen Sie sich selbst!“. Sie wird mit dieser Mail zu einem verlassenen Bauernhaus gelockt. Dort findet sie die verstümmelte Leiche von Simon Nadicz, dem Vorstandsvorsitzenden einer Bank. Gehen die grausamen Morde, wie es sie unter Belial gab, weiter? Parallel dazu ist Avram Kuyper wieder einmal als Auftragskiller unterwegs. Er soll den Paten von St. Petersburg, Sergej Worodin, im Namen seiner Frau töten. Doch dann wird dieser von einer Bombe getötet. Was hat es damit auf sich? Und treffen Ness und Kuyper erneut aufeinander?

Dies ist der zweite Band der Post-Mortem-Reihe. Die Handlung knüpft an den ersten Teil an und auch die beteiligen Personen, vorne weg Emilia Ness und Avram Kuyper, sind dieselben. Es empfiehlt sich vor dem zweiten Band den ersten zu lesen. Mir war dieser Band etwas zu ausschweifend und langgezogen. Es wurde sehr viel aus dem ersten Teil wiederholt. Dies ist hilfreich, wenn das Lesen des ersten Band länger zurückliegt. Da ich den zweiten Teil recht kurz nach dem ersten gelesen habe, waren mir dies zu viele Wiederholung. Positiv fand ich, dass nun etwas auch etwas mehr aus der Vergangenheit von Ness und Kuyper erzählt wurde. Der Handlungsaufbau war auch in diesem Band schlüssig und der Spannungsbogen vorhanden. Allerdings war die Spannung aufgrund der, sich in die Länge ziehenden, Handlung etwas abgeschwächt. Auch in diesem Band wird die Handlung immer abwechselnd aus der Sicht von Emilia Ness und Avram Kuyper erzählt.
Von mir erhält der zweite Band der Post-Mortem-Reihe gute drei von vier Sternen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Nicht viel besser als der Vorgänger

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„Post Mortem – Zeit der Asche“ ist die Fortsetzung der Post Mortem – Reihe von Mark Roderick und handelt von der Interpolermittlerin Emilia Ness und dem Profikiller Avram Kuyper. Obwohl Belial tot ist, ...

„Post Mortem – Zeit der Asche“ ist die Fortsetzung der Post Mortem – Reihe von Mark Roderick und handelt von der Interpolermittlerin Emilia Ness und dem Profikiller Avram Kuyper. Obwohl Belial tot ist, geht doch das grausame Morden weiter. Und so machen sich die beiden Hauptpersonen auf die Suche und geraten in ein kriminelles Netzwerk, das weiter reicht als gedacht.

Nach dem mich der erste Teil nicht komplett überzeugen konnte (ich fand ihn nett, aber nicht überwältigend), dachte ich, ich wage mich dennoch an die Fortsetzung. Hier ist man wieder bei Emilia Ness und Avram Kuyper im Wechsel dabei. Doch leider sind die Linien diesmal nicht richtig getrennt und Avram zieht seine Fäden im Hintergrund, was man aber erst im Nachhinein erfährt. Das hat mich ein wenig gestört. Und dann waren, wie auch im ersten Teil, immer mal Wiederholungen in den Sätzen zu finden (innerhalb einiger Zeilen wurde das schon einmal beschriebene fast wortgenau wiederholt). Zusätzlich gab es einige Längen, da einiges zu genau erklärt worden ist und so kam für mich keine richtige Spannung auf. Was nur gefallen hat, war das man doch ein wenig mehr über die Charaktere erfahren hat, denn im ersten Teil konnte ich weder mit Emilia Ness, noch mit Avram Kuyper viel anfangen, da dort auch noch die restliche Familie Kuyper vorkam. Jedoch war das diesmal mit Emilia Ness und ihrer neuen Liebe Mikka, ihrer Tochter etc. für mich dann doch fast zu viel und hat ein wenig die Spannung genommen. So lag einfach nicht der Hauptaugenmerk auf dem Verbrecherring.

Alles in allem hat mir dieser Teil dennoch ein bisschen besser gefallen als der erste Teil. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich Teil 3 unbedingt lesen muss. Für mich war die Reihe eigentlich zu Ende.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Zeit der Asche

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Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft dieser Fall persönlich, geht dem natürlich nach und steckt sogleich im Strudel der Ermittlungen.

Avram Kuyper hat ebenfalls Interesse dem Netzwerk von Belial das Handwerk zu legen, denn er will Rache. So jagen beide auf ihre Weise den Täter...

Schreibstil:

Der Schreibstil von Mark Roderick ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind nummeriert und spielen meist abwechselnd zwischen Avram und Emilia, jedoch nicht aus der Ich-Perspektive, sondern von einem personellen Erzähler. Sprachlich ist es einfach gehalten, verständlich und ohne Detail Verliebtheit.

Allgemeine Meinung:

Emilia und Avram kannte man schon aus Post Mortem 1, jedoch lernt man sie in der Fortsetzung nochmals besser kennen. Einerseits hat es mir gut gefallen, allerdings ging es mir viel zu viel um Privates, weil einfach nichts aufregendes passierte. Mehr Familiengeplänkel wie Taten. Das Buch zog sich endlos in die Länge und nahm einfach keine Fahrt auf. Post Mortem 2 war für mich meilenweit von einem spannenden Thriller entfernt. Erst die letzten 150 Seiten wussten zu gefallen. Leider zu wenig! Während Band 1 mich begeistern konnte, lässt mich Band 2 mit Enttäuschung zurück. Ich hoffe das Nächste wird wieder besser!

Leider nur 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 28.11.2016

Solider zweiter Teil

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Gerade einmal sechs Monate sind vergangen seit der grausame Belial sein Unwesen trieb. Sechs Monate, in denen Emilia Ness immer noch damit befasst war, seine Gräueltaten genau zu untersuchen. Gerade als ...

Gerade einmal sechs Monate sind vergangen seit der grausame Belial sein Unwesen trieb. Sechs Monate, in denen Emilia Ness immer noch damit befasst war, seine Gräueltaten genau zu untersuchen. Gerade als die Akte vorläufig im Archiv verschwinden soll, geschieht ein weiterer Mord. Der Modus operandi schreit geradezu den Namen Belial. Doch der ist tot! Emilia steht vor einem Rätsel und macht sich ebenso wie ihr alter Bekannter Avram auf die Suche; denn auch der hat wieder Blut geleckt…

Dieser zweite Band in der Reihe um Ness und Kuyper hat mich unterm Strich wieder gut unterhalten. Die Handlung ist recht spannend, die Story ganz gut geschrieben. Was mir in diesem Buch negativ aufgefallen ist, sind die ständigen Wiederholungen des Geschehens; ähnlich einer kurzen Inhaltsangabe wird alle paar Kapitel noch mal im Gespräch der Figuren o.ä. zusammengefasst was denn gerade passiert ist. Eine gute Sache für jemanden, der nicht oft zum Lesen des Buches kommt, todlangweilig für andere, die das Buch zügig durchlesen. Ich gehöre in die letztere Gruppe ; ) Die Figuren sind wieder ganz gut gemacht, Avram war mir erneut der Sympathischere.
Ein weiterer Band der Reihe ist schon erschienen, ich bin mir nicht sicher ob ich den unbedingt lesen muss, da mir hier eindeutig der besondere Kniff gefehlt hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Weitaus schwächer als Band 1

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Schade, denn von Band 1 war ich begeistert!

Zunächst beginnt der Prolog mit Claus Thalinger und schnell wird dem Leser klar - Belial ist tot, aber er war nur einer von vielen - das Foltern, töten und ...

Schade, denn von Band 1 war ich begeistert!

Zunächst beginnt der Prolog mit Claus Thalinger und schnell wird dem Leser klar - Belial ist tot, aber er war nur einer von vielen - das Foltern, töten und die Snuff-Videos gehen weiter!

Wie auch in Band 1 wechseln die Blickwinkel von Avram & Emilia zwischen den Kapiteln. Auch die Sichtweise von Thalinger wird immer wieder geschildert, dies waren für mich die stärkeren Abschnitte des Buches.

Avram steckt mitten in einem Auftragsmord und nach Band 1 hatte ich geglaubt ihn nun in seiner Rolle als Profikiller zu erleben. Ich wurde jedoch schnell entäuscht. Vielmehr kommt ein Rückblick nach dem Anderen, seine Gefühle, die Erlebnisse aus Band 1 ... Schlichtweg eine Zusammenfassung für alljene die den Vorgänger nicht kennen.
Natürlich gehen die eigenmächtigen Ermittlungen von Avram weiter, dies zog sich jedoch für mein Empfinden sehr in die Länge.

Bei Emilia verhielt es sich ebenso schleppend - viele Rückblicke und noch mehr privte Entwicklungen. Was mir in Band 1 zwar auffiel, mich jedoch nicht störte, nahm hier zu viel Raum ein: in gefühlt jedem zweiten Abschnitt von Emilia wurden die Ermittlungen immer wieder zusammen gefasst - bei allem Respekt, traut der Autor seinen Lesern nicht zu, die beschriebenen Situationen im Hinterkopf zu behalten??

Wirklich neue Informationen erhält der Leser nicht. Durch Rückblicke und Zusammenfassungen kommt der Spannungsbogen erst zum Ende der Geschichte. Für mich waren auch die Vielzahl an Namen (Täter, Hintermänner, Geschäftspartner) irgendwann etwas unübersichtlich, dies mag aber vielleicht auch daran liegen, das mich das Buch nicht richtig in seinen Bann zog ...
Erst nach knapp 400 Seiten begann es erst wirklich interessant zu werden! Viel zu spät leider! Der Autor bremste sich in diesem Buch selbst aus - denn das das Potenzial vorhanden ist, das er durch seine Worte Bilder im Kopf des Lesers entstehen lassen und einen Spannungsbogen von Beginn an erzeugen kann, hat er in Band 1 bewiesen!

Ich vergebe dennoch 3 Sterne, da zwei weitere Fälle innerhalb des Buches gut eingebaut und logisch in Zusammenhang gebracht wurden. Auch bei dem Ende bleiben keine Fragen in Bezug auf den Täter bzw. die Täter offen, obwohl Band 3 bereits geplant ist & ich mich somit frage: wie geht es weiter? Welche weiteren Verstrickungen & Hintermänner sind involviert!?
Ja, was soll ich noch weiteres schreiben!? Ich werde nun erstmal die LP zu Band 3 lesen und dann sehen, ob ich einen weiteren Teil dieser Reihe überhaupt beginne ...