Cover-Bild Die Zucht
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 18.12.2015
  • ISBN: 9783499258541
Andreas Winkelmann

Die Zucht

Nur fünf Minuten …
… hat Helga Schwabe ihren Sohn aus den Augen gelassen. Einen unaufmerksamen Moment lang. Und in diesem Moment ist er verschwunden.
Als fielen Hauptkommissar Henry Conroy die Ermittlungen in diesem Fall mutmaßlicher Kindesentführung nicht schon schwer genug, muss er sich auch noch mit einer neuen Kollegin herumschlagen. Vorlaut, frech, selbstbewusst – das ist Manuela Sperling. Aber sie hat einen guten Riecher. Und bald stoßen die beiden auf eine Spur, die zu einem einsamen, verfallenen Gehöft im Niemandsland an der Grenze zu Tschechien führt, auf dem illegal Hunde gezüchtet werden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2024

Wenn Hunde lächeln

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Klappentext:

Nur fünf Minuten hat Helga Schwabe ihren Sohn aus den Augen gelassen. Einen unaufmerksamen Moment lang. Und in diesem Moment ist er verschwunden.
Als fielen Hauptkommissar Henry Conroy die ...

Klappentext:

Nur fünf Minuten hat Helga Schwabe ihren Sohn aus den Augen gelassen. Einen unaufmerksamen Moment lang. Und in diesem Moment ist er verschwunden.
Als fielen Hauptkommissar Henry Conroy die Ermittlungen in diesem Fall mutmaßlicher Kindesentführung nicht schon schwer genug, muss er sich auch noch mit einer neuen Kollegin herumschlagen. Vorlaut, frech, selbstbestimmt – das ist Manuela Sperling. Aber sie hat einen guten Riecher. Und bald stoßen die beiden auf eine Spur, die zu einem alten Gehöft im Niemandsland an der Grenze zu Tschechien führt, auf dem illegal Hunde gezüchtet werden. Hunde, die Fleisch brauchen, viel Fleisch. Und ihr Züchter besorgt es ihnen, koste es, was es wolle …

Meine Meinung:
Gleich zu Beginn wird man in eine spannende Geschichte hinein geworfen,welche die beiden frisch zusammengewürfelten Polizeibeamten sehr fordert.Der eigenwillige und leicht kauzige Henry Conroy und die vorlaute ,freche ,aber sehr intelligente Kollegin Manuela Sperling,haben einige Anfangsschwierigkeiten zu überwinden,bis es zu einer guten Zusammenarbeit kommt.Während es zunächst nur um einen Fall geht, entwickelt sich die Geschichte, welche aus wechselnden Perspektiven (meistens mit Cliffhanger) erzählt wird, in eine Richtung, welche einem beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Der Leser ist dabei den Ermittlern immer einen Schritt voraus ,was die Geschichte teilweise etwas vorhersehbar macht,das tut der Spannung aber keinen Abbruch.
Wie man es von diesem Autor kennt, ist das Buch nicht für schwache Nerven geeignet. Die einzelnen, sehr detailreich beschriebenen Szenen, haben einen richtigen Gruselfaktor. Demgegenüber tragen die witzigen Wortgefechte zwischen den Beamten zur Erheiterung bei ,was etwas zur Erholung beiträgt.
Ich habe mir den Thriller von dem großartigen Sprecher Simon Jäger vorlesen lassen,ein zusätzlicher Pluspunkt.Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf neue Begegnungen mit diesem Team.

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Ein weiteres Meisterwerk

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Ich bin ein großer Winkelmann-Fan und auch dieser Thriller hat mich nicht enttäuscht. Spannung bis zur letzten Seite und dies ist eins seiner dickeren Werke.

Der Thriller beginnt mit der Kindesentführung ...

Ich bin ein großer Winkelmann-Fan und auch dieser Thriller hat mich nicht enttäuscht. Spannung bis zur letzten Seite und dies ist eins seiner dickeren Werke.

Der Thriller beginnt mit der Kindesentführung des kleine Oleg. Alle sind in heller Aufregung und suchen Fieberhaft den kleinen Jungen. Aber wo ist er? Und was hat eine Hundzucht damit zu tun?
Ein weiteres Meisterwerk, sehr blutig aber wieder Hochspannung pur!

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Ein Muss im Regal

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Andreas Winkelmann hat mich nicht enttäuscht. Sein Schreibstil ist von Anfang an immer fesselnd und ich konnte auch dieses Buch nicht aus der Hand legen. Man ist sofort drin und verschmilzt mit der Geschichte. ...

Andreas Winkelmann hat mich nicht enttäuscht. Sein Schreibstil ist von Anfang an immer fesselnd und ich konnte auch dieses Buch nicht aus der Hand legen. Man ist sofort drin und verschmilzt mit der Geschichte. Die Spannung ist zum greifen nah und überrascht immer wieder. Wieder eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Sehr blutig

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Gleich vorweg: Dieser Thriller ist genau das - ein Thriller - deshalb sollte man ihn auch wirklich nur lesen, wenn man starke Nerven hat. Denn es geht, wie man es von Andreas Winkelmann kennt, nicht gerade ...

Gleich vorweg: Dieser Thriller ist genau das - ein Thriller - deshalb sollte man ihn auch wirklich nur lesen, wenn man starke Nerven hat. Denn es geht, wie man es von Andreas Winkelmann kennt, nicht gerade gemütlich zu.

Das über 500 Seiten starke Buch ist in mehrere Teile gegliedert und dann nochmals in Kapitel unterteilt. Das fand ich beim Lesen sehr angenehm, obwohl ich es eh kaum aus der Hand legen konnte.

Eigentlich hat man zwei Plots: Zum einen wird ein Junge entführt, zum anderen lernt man einen jungen Mann kennen, der mit seinen Eltern auf einem abgeschiedenen Hof inkl. Hundezucht wohnt, die Lebensbedingungen scheinen aus dem letzten Jahrhundert zu stammen und der Vater dominiert alles. Die beiden Erzählstränge laufen erstmal nebeneinander her, obwohl man als Leser schon ahnt, dass hier irgendein Zusammenhang besteht.

Manchmal ist der Bruch zwischen diesen beiden Handlungen etwas hart - aber dadurch entstehen immer wieder kleine Cliffhanger, sodass man weiter lesen möchte. Und irgendwie auch weiter leiden - denn wie gesagt, dass Buch ist nichts für schwache Nerven und erst recht nichts für schwache Mägen. Man sollte sich auf viel Blut einstellen.

Ich habe selten beim Lesen eines Thrillers so viel Mitleid mit den Protagonisten gehabt wie hier. Allerdings war ich dann auch hin- und hergerissen, denn die Grenzen zwischen Gut und Böse bzw. Schwarz und Weiß verschwimmen hier. Das fand ich richtig gut, da es mal etwas anderes war als man es in eher klassischen Thrillern kennt.

Ich habe das Buch wie gesagt kaum aus der Hand gelegt. Bis zum Ende wird die Spannung hochgehalten, es passieren unerwartete Wendungen und wenn ich ehrlich bin, war ich zum Schluss nur noch sprachlos. Und irgendwie ist das Ende - obwohl in sich abgeschlossen - doch offen. Das hat mich fast zur Verzweiflung gebracht.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung an alle, die harte, brutale Thriller mögen!

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Kindesentführung und illegale Hundezüchtung

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Der kleine Oleg Schwabe wird vom eigenen Grundstück entführt. Henry Conroy, der ermittelnde Kommissar, entdeckt unter ersten Spuren Blut eines Hundes. Zusammen mit seiner Partnerin Manuela Sperling, die ...

Der kleine Oleg Schwabe wird vom eigenen Grundstück entführt. Henry Conroy, der ermittelnde Kommissar, entdeckt unter ersten Spuren Blut eines Hundes. Zusammen mit seiner Partnerin Manuela Sperling, die aufgrund des Wassermanns-Fall auf eine neue Dienststelle versetzt wurde, gehen die beiden der Spur nach und stoßen schnell auf mysteriöse Zusammenhänge mit einem ortsansässigen Bauunternehmer. Zeitgleich geht die Tierschützerin Rieke einer heißen Spur nach und schon bald kreuzen sich diese Wege....


Das Cover ist sehr einfach gehalten und zeigt mit der Hundepfote deutlich, worauf der Fokus dieses Buches liegt. Trotzdem recht unspektakulär.

Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist einfach gehalten, gut und verständlich zu lesen und kaum schnörkelig. Die ein oder andere detaillierte Beschreibung bleibt aber nicht aus. Wie man es gewohnt ist, ist auch dieses Buch in mehrere Stränge und Handlungsorte aufgeteilt.

Die Charaktere sind sich sehr gegenteilig. Henry Conroy ist verschlossen, fokussiert und ein Einzelgänger, der mit seinem Vorgesetzten auf Kriegspfad ist. Manuela Sperling ist bereits aus dem Buch "Wassermanns Zorn" bekannt. Zielstrebig, vorlaut und frech, geht sie ihrer Arbeit nach. Die beiden bilden ein ungewöhnliches Duo, welches sich über die Zeit immer besser zusammenfindet.
Trotzdem gibt es einen Kritikpunkt, der mich durch mehrere Bücher von Winkelmann begleitet: Innerhalb kürzester Zeit werden viel zu viele Charaktere in der Handlung vorgestellt und man verliert irgendwann gefühlt den Überblick, denn gefühlt ist jeder irgendwie wichtig in der Handlung. Manchmal ist weniger auch mehr und mit weniger Charakteren, können diese auch besser dargestellt werden.

Die Handlung selbst gefällt mir sehr gut. Nach dem Wassermann hat Manuela eine neue Aufgabe den schwierigen Henry Conroy als Partner zu haben und dabei einen vermissten Jungen zu finden. Bald stoßen die beiden auf ungeklärte Zusammenhänge, Personen die eigentlich nicht in den Fall passen und eine neugierige Tierschützerin mischt auch mit. Alle Stränge sind zunächst für sich und scheinen vorerst zusammenhangslos, doch mit der Zeit fügen sich die Teile zusammen. Das Ende bleibt offen und bietet mit "Der Schlot" eine Fortsetzung an.

Fazit: Auch dieses Buch von Winkelmann ist mit Spannung gespickt, hat tolle Handlungsstränge und interessante Charaktere. Über das gesamte Buch bleibt die Spannung erhalten und kann es gar nicht aus der Hand legen. Das offene Ende ist unbefriedigend, aber es gibt ja zum Glück einen Nachfolger. Für Fans eine Empfehlung, aber es wäre nicht verkehrt vorher "Wassermanns Zorn" gelesen zu haben.

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