Cover-Bild Tod in Oberammergau
Band der Reihe "Emil Bär"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 23.01.2020
  • ISBN: 9783740806309
Josef Rauch, Xaver Maria Gwaltinger

Tod in Oberammergau

Kriminalroman
Schwarzhumorig und herrlich schonungslos – der neue Fall für die Kult-Detektive Bär und Marlein.

Auf dem »Heiligen Berg der Franken« geschieht ein bizarrer Ritualmord – die einzigen Tatverdächtigen: Hobbydetektiv Emil Bär und Privatdetektiv Philipp Marlein. Von der Polizei und dem wahren Täter gejagt, versuchen sie, ihre Unschuld zu beweisen, und stoßen dabei auf ein sensationelles Geheimnis um die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi. Die Spur führt die beiden schließlich mitten in die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau ... und in einen tödlichen Showdown auf offener Bühne.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2020

gestorben und wieder auferstanden?? [ Bär - Marlein Band 4 ]

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+ + zum 4. Mal müssen Bär und Marlein die Grundlagen des Christentums hinterfragen und auch schützen - - derber Humor, den man mögen muss + +
Ich bin Fan dieser Crossover-Krimireihe ( Emil Bär und Philipp ...

+ + zum 4. Mal müssen Bär und Marlein die Grundlagen des Christentums hinterfragen und auch schützen - - derber Humor, den man mögen muss + +
Ich bin Fan dieser Crossover-Krimireihe ( Emil Bär und Philipp Marlein ermitteln jeweils in eigenständigen Krimireihen ) und daher war die Vorfreude auf diesen aktuell letzten Band [ Stand Nov. 2020 ] groß. Wenn sich die Wege von Bär und Marlein kreuzen, ging es bis jetzt immer um Skandale und Enthüllungen im Christentum. So auch hier. Es geht diesmal um die Frage: Ist Jesus wirklich am Kreuz gestorben oder war alles ganz anders?

Obwohl die Handlung in sich geschlossen ist, empfehle ich mindestens einen der Vorgängerbände zuerst zu lesen, damit man die Eigenheiten der Protagonisten und den entsprechenden Witz auch wirklich versteht. Die Krimihandlung ist recht einfach und die Diskussion über ein eventuelles Überleben Jesu, wird fast jährlich an Ostern im TV geführt.

Diese Geschichte lebt nicht hauptsächlich von der Krimihandlung und dem Katz-Maus Spiel mit Polizei und einem militanten Kirchenorden, sondern von den Handlungsplätzen. Die Autoren führen uns hinter die Kulissen der legendären Passionsspiele in Oberammergau und lassen uns Wallfahrtsorte kennenlernen, von denen ich noch nie gehört habe. z.B. die Gebetsstätte Heroldsbach. Anfang der 50er Jahre soll es in Heroldsbach Marienerscheinungen gegeben haben. Davon habe ich vorher noch nie gehört.

Das Ende des Buches deutet darauf hin, dass es noch einen gemeinsamen Fall geben könnte. Ich freu mich drauf.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Eine religiöse Verschwörung mit Finale in Oberammergau!

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Emil Bär und sein Freund Philipp Marlein weilen auf dem Kreuzberg, um an einem Seminar teilzunehmen. Dabei lernen sie zwei nette und kompetente Damen kennen, die dort einen Vortrag halten und man kommt ...

Emil Bär und sein Freund Philipp Marlein weilen auf dem Kreuzberg, um an einem Seminar teilzunehmen. Dabei lernen sie zwei nette und kompetente Damen kennen, die dort einen Vortrag halten und man kommt sich näher. Doch am nächsten Tag kommt ein großer Schock auf sie sie, denn es gab zwei Morde und die Freunde sind dringend tatverdächtig! Also suchen die beiden ihr Heil in der Flucht - sowohl vor der Polizei als auch vor den Mördern. Sie müssen die Morde selbst aufklären, um davon entlastet zu werden und stoßen dabei auf einen Geheimclub, der einem riesigen Geheimnis auf der Spur ist. Dabei geht es um die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus.

In ihrem neuesten Fall sind die beiden Hobby-Detektive einer religiösen Verschwörung großen Ausmaßes auf der Spur, wobei es ziemlich viele Tote in der Folge gibt. Dies wird von Anfang an interessant und spannend sowie witzig erzählt. Großen Raum nehmen die geschichtlichen Ausführungen zur Bibel und Religionsgeschichte ein, was mir manchmal schon etwas zu viel war, wobei das aber für die Geschichte wohl notwendig war. Der Schreibstil mit den jeweils von Kapitel zu Kapitel abwechselnden Erzählern Emil und Philipp lässt sich gut lesen. Die beiden waren sehr sympathisch beschrieben und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Ist Jesus Mensch oder Gott?

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„Tod in Oberammergau“ von Xaver Maria Gwaltinger und Josef Rauch, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 283 Seiten gelesen, die in 70 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 8. Band der Reihe „Emil Bär“. ...

„Tod in Oberammergau“ von Xaver Maria Gwaltinger und Josef Rauch, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 283 Seiten gelesen, die in 70 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 8. Band der Reihe „Emil Bär“.
Der Privatdetektiv Philipp Marlein schenkt seinem Freund, dem Hobbydetektiv und Ex-Pfarrer Emil Bär ein Seminar auf dem Heiligen Berg in Kloster Kreuzberg. Dort lernen sie zwei interessante Frauen kennen, die ihnen einiges über die Geschichte der Kreuzigung erzählen und einem großen und gefährlichen Geheimnis auf der Spur sind. Als sie kurz danach tot aufgefunden werden, sind Emil und Philipp die Hauptverdächtigen. Sie ergreifen die Flucht und ermitteln selbstständig. Eine der Toten hatte ihnen Hinweise gegeben, denen sie nun nachgehen wollen. Emil im Allgäu und Philipp in Franken.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Emil‘s und Philipp’s Perspektive erzählt, was mir gut gefallen hat. Auch deswegen, weil es ja verschiedene Handlungsorte gibt.
Daher gehen sie verschiedenen Spuren nach, lernen viele Personen kennen. Auf beiden Seiten kommt es zu einem Massensterben und sie müssen Angst um ihr eigenes Leben haben.
Es gibt interessante, aber mir zu ausführliche, örtliche und religiöse Beschreibungen, lange Auszüge aus der Passion und andere, humorvoll gedachte Aktivitäten.
Emil und Philipp waren mir schon sympathisch, ihre Unterhaltungen fand ich manchmal ziemlich blöd, konnte nicht immer darüber lachen. Aber lustig stelle ich mir die beiden schon vor. Obwohl Philipp ja der Privatdetektiv ist, hatte ich den Eindruck, das Emil erfolgreicher war bei seinen Ermittlungen. Aber am Ende hat sich alles zusammengefunden.
Der Schreibstil war gut, aber gerade zu Beginn fand ich die sehr direkte Sprache, was Frauen betrifft, etwas abartig. Das hat sich zum Glück wieder gegeben. ´
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Den beiden Autoren ist es auf jeden Fall gelungen, sich vom ‚Krimi-Einheitsbrei‘ abzuheben und ihr Konzept der ausführlichen Beschreibungen und des Infotainment-Romans umzusetzen. Ob es gefällt, ist dann Geschmackssache der Leser.
Das Cover ist sehr bunt und ein Hingucker, hat mir auch gefallen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Netter Krimi

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Ein ganz netter Krimi, wenn man für Großes gerade keine Zeit hat. Ich bin zunächst schwer reingekommen, die beiden "Ermittler" sind schon ganz besondere Vögel. Das gab sich dann aber schnell. Für Deutschland ...

Ein ganz netter Krimi, wenn man für Großes gerade keine Zeit hat. Ich bin zunächst schwer reingekommen, die beiden "Ermittler" sind schon ganz besondere Vögel. Das gab sich dann aber schnell. Für Deutschland gab es ziemlich viel Verschwörung und ziemlich viele Tote. Leider war auch sehr schnell absehbar, wer hinter dieser Mordserie steckt. Damit blieb die Spannung leider ein wenig auf der Strecke. Durch die recht kurzen Kapitel, die abwechselnd aus der Perspektive des Emil Bär und des deutschen Philipp Marlowe - äh Merlein - geschrieben sind, kam man recht schnell voran. Ich persönlich werde die Serie nicht weiter verfolgen, ich konnte leider nicht angefixt werden. Es war ein ganz netter Zeitvertreib für zwei Abende. Das Cover ist im übrigen sehr bayrisch und passt somit hervorragend zum Titel.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Von Krimi keine Spur

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Kurz vor den Passionsspielen in Oberammergau werden Emil und Phillipp als Tatverdächtige eines bizarren Ritualmordes auf dem "Heilligen Berg der Franken" quer durch Bayern gejagt. Beide versuchen verzweifelt, ...

Kurz vor den Passionsspielen in Oberammergau werden Emil und Phillipp als Tatverdächtige eines bizarren Ritualmordes auf dem "Heilligen Berg der Franken" quer durch Bayern gejagt. Beide versuchen verzweifelt, ihre Unschuld zu beweisen und stoßen dabei auf eine sensationelle Entdeckung, die im Zusammenhang mit der Kreuzigung und Auferstehung Jesu steht. Was liegt da also näher, als "Unterschlupf" in der Riege der Schauspieler in Oberammergau zu suchen und ein wenig mitzumischen. Doch es kommt alles anders....

Ich liebe die Ammergauer Alpen, Oberammergau ist für mich so etwas wie eine zweite Heimat geworden und daher habe ich mich auf diesen Regio-Krimi ganz besonders gefreut.
Das als schwarzhumorig und herrlich schonungslos angekündigte Buch kann aber schon nach wenigen Seiten nicht halten, was die Ankündigung verspricht. Im Gegenteil - die Geschichte ist eine müde Zusammenfassung der Krimis "Fromme Sünde" und "Heiliger Bastard" und hat nur hier und da einige abgeänderte Sequenzen als "Neuerung" hinzugefügt bekommen. Von Wortwitz und Schonungslosigkeit keine Spur - dafür aber umso mehr brachialer Humor, der sich über die gesamte Länge des Buches wie ein roter Faden durch die Kapitel zieht und selbst mit ein paar Maß Bier intus nicht erträglicher wird.
Spannung und Nervenkitzel sucht man hier vergebens und ich bedauere die armen Bewohnern des schönen Örtchens und Oberammergau selbst, dass man hier zu einer solchen Verunglimpfung greifen muss, um auf den Zug der Erfolgswelle rund im die (hoffentlich) bald startenden Passionsspiele aufzuspringen. Selbst diese Aktivitäten sind nicht glaubwürdig, da man nicht so einfach als Mitwirkender bei den Passionsspielen aufgenommen wird. Es gelten strenge Bestimmungen, die man hier komplett außer Kraft setzt...nicht sehr authentisch.
Bitte verschont uns Leser demnächst mit solchen wahnwitzigen Ideen, denn sie ziehen die Arbeit der Organisatoren und Mitwirkenden der Passionsspiele nur unnütz ins Lächerliche und schrumpfen ihre aufopferungsvolle Leistung auf ein Minimum zusammen. Das haben sie definitiv nicht verdient.

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