Cover-Bild Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 06.04.2020
  • ISBN: 9783492503143
Nadine Gerber

Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit

Roman

Ein einfühlsamer, melancholischer Liebesroman voller Lebensfreude

»Du bist der letzte Mann, den ich küssen sollte.«   
»Aber ich bin der Mann, den du küssen möchtest.« 

Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken. Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben gehalten und Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma. Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer und Emma weiß: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Der attraktive Witwer Lukas ist die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Eine Geschichte zum Träumen

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Inhalt:
Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten ...

Inhalt:
Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken. Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben gehalten und Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma. Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer und Emma weiß: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück sind der attraktive Witwer Lukas. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und detailreich gestaltet, es hat mich sofort mit den freundlichen Farben angesprochen. Auch der Titel beschreibt die Geschichte sehr gut und verspricht eine tolle Reise mit den Charakteren.Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Nicht nur die Hauptfiguren sondern auch alle Nebencharaktere sind super durchdacht und runden die Geschichte ab. Einen Stern muss ich leider abziehen, da mich das Buch einfach nicht komplett überzeugt hat. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Tragik und Hoffnung

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„Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit“ von Nadine Gerber erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte voller Tragik, in der die Hoffnung aber nie verloren geht.
Die Fotografin Emma arbeitet ehrenamtlich ...

„Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit“ von Nadine Gerber erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte voller Tragik, in der die Hoffnung aber nie verloren geht.
Die Fotografin Emma arbeitet ehrenamtlich für die Organisation „Unvergessen“ als sogenannter Fotoengel. Durch sie erhalten Familien, die schwere Schicksalsschläge erleiden, eine unvergessliche Erinnerung in Form von schönen Fotos von dem geliebten Menschen, von dem sie sich für immer verabschieden müssen. Bei einem ihrer Einsätze soll sie eine Mutter fotografieren, die bei der Geburt ihrer Tochter eine tödliche Hirnblutung erlitten hat. Doch diesmal wirft es Emma komplett aus der Bahn. Sie wird mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und sucht Kontakt zum dem Witwer Lukas, der zunächst ablehnend reagiert.

Das Thema hat mich sehr berührt und allein schon die eingehenden Aufträge für die Fotoengel sind herzzerreißend. Man kann spüren, wie wichtig Emma ihre Aufgabe ist und wie sehr sie sich für die trauernden Familien einsetzt. Diese Seite von Emma ist absolut bewundernswert.
Bei ihrem Einsatz für die verstorbene Mutter muss sich Emma unerwartet mit ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit auseinandersetzen. Ich will gar nichts weiter dazu verraten, denn das muss jeder selbst im Buch lesen. Emma beschließt für sich, wie sie damit umgehen will, ohne Rücksicht auf die anderen involvierten Personen. Richtig gut gelungen finde ich hier die Figur ihrer Therapeutin, die auch kritische Denkansätze liefert.
Der trauernde Witwer Lukas ist mit der Situation überfordert, was ich nach Emmas erstem Besuch auch absolut verstehen kann. Seine Entwicklung ist realistisch dargestellt und auch zeitlich glaubwürdig. Die Annäherung zwischen ihm und Emma wirkt authentisch und hat mir gut gefallen.
Was mich etwas gestört hat, ist Emmas wertende Art gegenüber anderen. Deshalb springt bei mir der letzte Funke für sie nicht ganz so über. Für mich persönlich ist es etwas egoistisch, ihre eigene Vergangenheitsbewältigung Lukas und seiner Tochter fast schon aufzuzwingen. Ein gelungener Gegenpart ist an dieser Stelle immer wieder ihre Therapeutin. Emmas Beweggründe werden erst am Ende des Buches aufgelöst, aber man bekommt zwischendrin immer mal eine Ahnung, was vorgefallen sein könnte.
Ein berührendes und schwieriges Thema wird hier gut umgesetzt und bekommt von mir gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Die Idee hinter dem Buch ist wunderschön und einzigartig,kam mir dann aber leider zu kurz

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Fotoengel - Was dahinter steckt finde ich wirklich ganz fantastisch.Familien werden in unterschiedlichen Situationen,wenn sie einen geliebten Menschen gehen lassen müssen,begleitet und alles wird mit der ...

Fotoengel - Was dahinter steckt finde ich wirklich ganz fantastisch.Familien werden in unterschiedlichen Situationen,wenn sie einen geliebten Menschen gehen lassen müssen,begleitet und alles wird mit der Kamera festgehalten.Damit hat man noch Jahre später,Erinnerungen an diese Zeit,wie schwer sie auch sein mochte.

In diesem Buch geht es genau darum,denn Emma ist solch ein Fotoengel.Auf diesem Wege trifft sie auf ihre ehemals beste Freundin Barbara,mit der sie sich nie aussprechen konnte,aber kurz darauf stirbt sie.Ihre Geschichte und somit auch Barbaras,versucht sie ihrem Witwer Lukas und seiner kleinen Tochter Sophie zu erzählen und somit nimmt die Geschichte und ihre Probleme ihren Lauf...

Ich habe erwartet,das es hier viel mehr um die Fotoengel geht,als wie es im Buch der Fall war.Man konnte zwar anhand der Anfragen sehen,für wie viele verschiedene Situationen diese in Frage kommen,jedoch habe ich damit gerechnet,mehr an diesen emotionalen Momenten teil zu haben.Das finde ich wirklich schade.

Es wurde mehr Wert auf die Liebesgeschichte zwischen Emma und Lukas gelegt,die sich aufgrund eines schweren Schicksalsschlag näher kommen.Im Große und Ganzen war mir das alles ziemlich langgezogen,damit meine ich nicht,den Schreibstil,sondern viel mehr die Zeit in dem Buch.Meiner Meinung nach hätte man das innerhalb weniger Tage/Wochen klären können,statt in einem Zeitraum von fast einem Jahr.Das,was Emma bis zum Schluss hinaus zögert,um es Lukas zu sagen,konnte ich mir bereits am Anfang denken,als Emma gewisse Andeutungen gemacht hat,so war es für mich keine große Überraschung mehr,als das Geheimnis gelüftet wurde.Einzig allein Lucas Wandel in dem Buch,fand ich bemerkenswert.Er hat es von einem oberflächlichen und arroganten Menschen,zu einem liebevollen Vater geschafft,der endlich gesehen hat,das es noch mehr auf der Welt gibt,als Geld und Karriere.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.Man kam rasch voran und auch der Perspektivenwechsel empfand ich als positiv.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

konnte mich nicht ganz überzeugen

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Ich kannte bisher kein Buch der Autorin, der Klappentext versprach eine emotionale und berührende Geschichte und hat mich damit neugierig auf das Buch gemacht.

Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd ...

Ich kannte bisher kein Buch der Autorin, der Klappentext versprach eine emotionale und berührende Geschichte und hat mich damit neugierig auf das Buch gemacht.

Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lukas und Emma. Diese Art Schreibstil mag ich sehr gern, weil sie damit ermöglicht, sich in beide Protagonisten hineinzuversetzen. Gerade der Beginn war sehr berührend. Emma wird mit einem neuen Auftrag für die Fotoengel in ihre Vergangenheit zurückkatapultiert und kämpft sehr damit. Sehr gut haben mir die Szenen mit ihrer Therapeutin gefallen, die ihr auch immer wieder neue Denkansätze vermittelt.
Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Emma Lukas eine Information quasi aufzwingt, um ihre eigene Vergangenheit zu bewältigen.
Lukas als trauernden Witwer fand ich hingen sehr gut beschrieben, seine Verzweiflung angesichts der Tatsache, nun mit einem Baby alleine zu sein, war nachvollziehbar.

Auch die Idee der Fotoengel, die es meines Wissens ja auch tatsächlich gibt, fand ich wunderbar beschrieben und umgesetzt.

Nun kommt mein großer Kritikpunkt: Die Gefühle der beiden sind zwar beschrieben - aber fühlen konnte ich sie leider nicht. Die Geschichte hat mich nicht so berührt, dass mir Tränen in die Augen gestiegen wären, was am eher nüchternen Schreibstil liegt. Somit habe ich die Geschichte zwar gelesen, aber sie ging mir - trotz der Tatsache, dass sie wirklich berührend ist - nicht ins Herz.

Fazit: "Unvergessen - dein Bild für die Ewigkeit" konnte mich zwar mit einer sehr schönen (Liebes)Geschichte an sich überzeugen, doch leider kamen die Gefühle bei mir nicht an und sie konnte mich somit nicht berühren. Schade.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

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Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen ...

Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken. Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben gehalten und Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma. Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer und Emma weiß: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück sind der attraktive Witwer Lukas. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?


Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch vorablesen und ich bedanke mich nochmal herzlich für das Leseexemplar.

Die Leseprobe und der Anfang des Buches konnten mich sehr überzeugen. Mir hat die Story bis dahin sehr gut gefallen und auch die Idee der Fotoengel empfand ich als sehr gut. Die Handlung im Krankenhaus war sehr emotional beschrieben und berührte mich sehr.

Nach ein paar Kapiteln allerdings musste ich für mich leider feststellen, dass von dieser berührenden Stimmung am Anfang leider nicht mehr viel da war. Mir hat auch der Zwist am Anfang nicht so ganz gefallen, denn ich hatte das Aufeinandertreffen von Lukas und Emma anders erwartet.

Das Buch zog sich ab da für mich auch ziemlich in die Länge und die Handlung plätscherte vor sich hin und eine Enthüllung eines Geheimnisses wird für meinen Geschmack zu lange und zu unnötig hinausgezögert. Durch Wiederholungen, die so nicht sein müssten, wird das Buch erneut in die Länge gezogen.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht richtig von sich überzeugen und ich habe mich schwer getan, sie sympathisch zu finden.

Am Anfang empfand ich Emma als herzensgut und ich habe sie für ihre Arbeit bewundert. Das ist auch bis zum Ende so geblieben. Allerdings konnte ich ihre großen Ängste, die Wahrheit zu sagen und ihr langes Zögern nicht ganz nachvollziehen und dies nervte mich im Laufe des Buches aus ziemlich.

Lukas fand ich zum Anfang unausstehlich und er war für mich einfach nur unsympathisch. Seine Wandlung im Verlauf des Buches war realistisch und glaubwürdig dargestellt, trotzdem wird er wohl nicht zu meinem Lieblingscharakter werden.

Mein Fazit zu Buch: Der Anfang hat mir wie gesagt gut gefallen und auch die Idee der Fotoengel. Zwischendurch konnte mich das Buch auch wieder packen. Aber es waren für mich doch schon ziemliche Längen bzw. Wiederholungen vorhanden, die das Buch langatmig und zäh werden lassen. Vom Verlauf des Buches habe ich auch einfach was anderes erwartet und so war ich etwas von der Entwicklung der Geschichte entäuscht.

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