Cover-Bild Kitchenkarma statt Küchendrama
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783431041439
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren

Kitchenkarma statt Küchendrama

Der leckere Weg zur Erleuchtung
Eva Dotterweich (Herausgeber)

Schnippeln, Kneten, Rühren sind nach einem stressigen Tag die wahre Meditation. Tür zu, Kühlschrank auf, Herd an - und mit einem Mal bekommst du alles gebacken. Ob farbenfrohe Wohlfühlsuppen, feuriger Nudelsalat oder Regenbogen-Smoothie: Nach einer relaxten Küchen-Session sind alle Sinne wach. Denn die Küche ist der kreativste Ort der Welt. Und Kochen einfach gut fürs Karma.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Außergewöhnlicher Aufbau, schöne Rezepte, zu wenig „Karma und Erleuchtung“…

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》INHALT:
Schnippeln, Kneten, Rühren sind nach einem stressigen Tag die wahre Meditation. Tür zu, Kühlschrank auf, Herd an - und mit einem Mal bekommst du alles gebacken. Ob farbenfrohe Wohlfühlsuppen, ...

》INHALT:
Schnippeln, Kneten, Rühren sind nach einem stressigen Tag die wahre Meditation. Tür zu, Kühlschrank auf, Herd an - und mit einem Mal bekommst du alles gebacken. Ob farbenfrohe Wohlfühlsuppen, feuriger Nudelsalat oder Regenbogen-Smoothie: Nach einer relaxten Küchen-Session sind alle Sinne wach. Denn die Küche ist der kreativste Ort der Welt. Und Kochen einfach gut fürs Karma.

》EIGENE MEINUNG:
Angesprochen hat mich bei diesem Buch zuerst die moderne, hochwertige und peppige Gestaltung! Die Pinke Schrift auf dunklem Grund, ohne weitere Bebilderung, am Cover sticht aus der Menge an Kochbüchern heraus. Genauso wie das quadratische Format und die Kombination mit dem Thema „Karma“ und „Erleuchtung“. Das kannte ich bisher nur von Aryurveda – womit ich mich noch nicht wirklich beschäftigt habe.
Auch im Inneren des Buches übernimmt die Gestaltung eine tragende Rolle: kurze Kapitel, wenig Text, viele Bilder, Abschnitte in denen ausgemalt werden darf, uvm. erwarten den Leser. Ehrlicherweise muss ich jedoch sagen, dass es mich zuerst begeistert und dann teilweise sogar überfordert hat. Gefühlt jede Seite hat eine andere Farbe, es gibt viele verschiedene Schriften, Kästchen, Pfeile, Nummern, farbige Texte, Rezepte teils auf Fotografien,… Das Buch ist wirklich mit viel Liebe und tollen Designideen gestaltet, aber dabei etwas überbordend.
Auch bei den Kapitelnamen und der Einteilung ist man hier einen anderen Weg gegangen, u. A.:
- Zuerst ein Drink – Und wenn’s gut getan hat, noch einer
- Harte Schale – Weiser Kern
- Reine Versuchung – Knackig, knusprig, cremig
- Für ein wohliges Bauchgefühl – Mit Karma-Boost durch den Tag

Die Überpunkte haben mir hier sehr gut gefallen, allerdings wusste ich auch nicht immer, was sich hinter dem jeweiligen Kapitel dann versteckt. Außerdem waren im Buch dann teils andere Kapitelüberschriften als im Inhaltsverzeichnis. Hieß es dort noch „Wohlfühlsuppen – In der Farbe liegt die Kraft“, war das schwarze Trennblatt mir pinker Schrift dann mit „Alles im Fluss – Auch meine Suppe“ beschriftet. Wer eine Standard-Gliederung nach Vorspeisen, Suppen, Fleischgerichte etc. braucht, wird hier schwer glücklich.
Bei den Kapiteln vielleicht noch spannend, wenn auch manchmal verwirrend, bei den einzelnen Rezepten anstrengend: Versuchung 3 – Taufrisches Grün, Bete Wangenrot oder Versuchung 1 – knackige Perlen. Diese Titel haben es mir schwer gemacht, mir unter dem Rezept etwas vorzustellen und ich musste erst die komplette Zutatenliste durchstöbern um mir ein Bild zu machen. Zum Glück gibt es dann aber auch Titel wie Magische Brombeer-Blaubeer-Torte, Couscous-Feta-Frikadellchen, Burn-Baby-Burn-Schweinebraten, Dinkelrisotto oder Beglückendes Schoko-Porridge. Die einzelnen Rezepte sind abwechslungsreich, nicht zu kompliziert und enthalten einen netten Untertitel, Zubereitungszeit, Schwierigkeitsgrad, kcal-Angaben, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Portionsangaben, (meist) einfach zu erhaltende Zutaten und Fotografien. Sie werden unterbrochen von Seiten zu Glückskekssprüchen, Suppentoppings, Körnerkunde, Energyballs, Kochkniffen, eine Vorstellung von Kurkuma uvm.
Ich habe einige interessante Rezeptideen entdeckt und das Buch vermittelt mit seinen witzigen Formulierungen und Wortspielen eine positive Grundstimmung, dabei aber die Themen Karma und Erleuchtung etwas unterrepräsentiert gefunden. Wie gesagt: Glückskeks- oder Buddhasprüche, die Namen und Untertitel bezogen auf Buddhistische Gedanken – das hat mich nicht ganz zufrieden gestellt. Auch hätte ich nicht mit einem Kuchen-Quiz oder zwei Seiten zum perfekten Lava-Cake gerechnet. Am Ende findet sich dann noch ein Stichwortregister.

Immer schön lecker bleiben-Reihe:
1. Filmreif kochen: Von Game of Scones bis Jurassic Pork - leckere Schweinereien für Film- und Serienfans
2. Iiihh! war gestern: Rasend leckere Rezepte für Kinder und ihre semidisziplinierten Eltern
3. Kitchenkarma statt Küchendrama: Der leckere Weg zur Erleuchtung
4. Feiern. Flirten. Fingerfood.: Die besten Partys finden in der Küche statt


》FAZIT:
Ein außergewöhnlich gestaltetes Koch-/Backbuch, welches durchaus spannende Ideen und Rezepte enthält. Mir war die große Bandbreite bei der Seitengestaltung jedoch fast zuviel, die Orientierung im Buch durch den Aufbau etwas erschwert und das Thema „Karma“ und „Erleuchtung“ zu wenig ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Kein Küchendrama mit Kitchen-Karma

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„Kitchen-Karma statt Küchendrama“ – Der leckere Weg zur Erleuchtung von Eva Dotterweich ist ein ungewöhnliches Kochbuch, das mich nicht ganz überzeugen konnte. Das Buch ist hochwertig verarbeitet, ansprechend ...

„Kitchen-Karma statt Küchendrama“ – Der leckere Weg zur Erleuchtung von Eva Dotterweich ist ein ungewöhnliches Kochbuch, das mich nicht ganz überzeugen konnte. Das Buch ist hochwertig verarbeitet, ansprechend bebildert und irritiert durch ein großes Durcheinander bei den Rezeptteilen. So findet man ohne hilfereich beschriftete Klebezettel die Rezepte nicht wieder, die man kochen wollte. Es ist u.a. in folgende Kategorien aufgeteilt ist: Backen und das Leben wird bunt, Ommm? Hab grade den Mund voll…, Alles im Fluss auch meine Suppe, Zähl auf Zen und das Essen ist fertig, …. Die Auswahl der Gerichte ist ein buntes Allerlei, so dass für jeden Hobbykoch etwas Ansprechendes zu finden ist. Ich habe verschiedene Gerichte ausprobiert, u.a. die Möhrensuppe auf S. 39, das Thaicurry mit Hähnchen auf S. 135 und den Hollerhupf auf S. 149. Alles war einfach zu kochen bzw. zu backen und hat gut geschmeckt.
Ob die Zubereitung und der Verzehr auch meinem Karma gut getan haben, kann ich jedoch nicht beurteilen. Die witzigen Formulierungen und Wortspiele machen gute Laune, aber mir fehlt - wie gesagt - ein bisschen die übliche Systematik.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Kitchenkarma statt Küchendrama - die Koch-Erleuchtung naht

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Das Kochbuch ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen und wir von Eva Dotterweich herausgegeben. Von ihr durfte ich bereits das Buch „Filmreif Kochen“ testlesen und war begeistert. Nun erhoffte ich mir ein ...

Das Kochbuch ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen und wir von Eva Dotterweich herausgegeben. Von ihr durfte ich bereits das Buch „Filmreif Kochen“ testlesen und war begeistert. Nun erhoffte ich mir ein ähnlich gutes, kreatives Kochbuch für alle Lebenslagen.

Von außen ist die Aufmachung des Buches eher schlicht, was jedoch eine erfrischende Abwechslung im Kochbuch-Regal darstellt. Der grellpinkte Karma-Schriftzug sollte auffällig genug sein. Innen glänzt das Buch dann jedoch mit großflächigen bunten Aufnahmen, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jedes Rezept wird von einem passenden Bild begleitet, welches einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Fröhliche Farben dominieren die Fotos und laden zum Nachkochen ein.

Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Aufteilung des Buches. Es beginnt mit Kuchen, die man unbedingt sofort nachbacken möchte. Dann folgt ein Teil mit Suppen, Hauptspeisen, schnellen Gerichten, Couscous… Es ist ein wenig thematisch sortiert, jedoch nicht so richtig. Seine Lieblingsrezepte muss man sich also ein wenig markieren, um sie schnell wiederzufinden.

Zwischendurch ändert sich auch der Stil des Buches, denn auf einmal finden sich neben den Gerichten Bilder, die man ausmalen könnte. Wer durch das Kochen seine innere Ruhe noch nicht gefunden hat, kann sich also beim Malen austoben.

Mein Lieblingsteil des Buches ist der, wo 5 Hauptzutaten zu leckeren Gerichten verschmelzen. Obwohl so wenige Zutaten verwendet werden, schmecken die Rezepte erstklassig und ich würde sie jederzeit wieder kochen.

Zu guter Letzt werden im Buch dann wieder Kuchen vorgestellt. Auch diese sind eher ungewöhnlich und keine „klassischen“ Kuchen und Torten. Mir fehlt in dem Fall jedoch der Nachtischbereich im Kochbuch, die kommen nämlich leider ein wenig zu kurz.

Insgesamt finde ich, dass Kitchenkarma statt Küchendrama ein schönes Kochbuch ist, welches Rezepte für alle Geschmäcker und Kochkünste bereithält. Es ist für Anfänger gut geeignet, aber auch Kochkünstler finden hier noch tolle Idee und Inspirationen.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

ungewöhnlich aber sehr lecker

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Einfache und spannende Rezepte, die sich gut nach-kochen lassen und viel Eindruck bei Gästen hinterlassen

Einfache und spannende Rezepte, die sich gut nach-kochen lassen und viel Eindruck bei Gästen hinterlassen

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Enttäuschend

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Ich muss sagen es gibt wenig Bücher die mich so sehr komplett enttäuscht haben wie dieses.
Die Grundidee Kochen und Ernährung mit Erleuchtung und Spiritualität produktiv zu verbinden hat mich sofort angesprochen, ...

Ich muss sagen es gibt wenig Bücher die mich so sehr komplett enttäuscht haben wie dieses.
Die Grundidee Kochen und Ernährung mit Erleuchtung und Spiritualität produktiv zu verbinden hat mich sofort angesprochen, so dass ich schon richtig auf die Umsetzung gespannt war.
Und ja, das beginnt das Problem: Das Positive zu Beginn: Die Aufmachung des Buches und die Gestaltung der Bilder ist richtig schön, so dass die entsprechenden Speisen gut zur Geltung kommen und mensch neugierig darauf wird die Gerichte auszuprobieren.
Was mich aber deutlich irritiert hat ist, das, obwohl Spiritualität und Erleuchtung ins Felde geführt werden, der Großteil der Rezepte tierische Bestandteile erhält und deren Verwendung in keinster Weise kritisch reflektiert wird. Wer weiß, das die Idee des Karmas aus der indischen Philosophie kommt und auch mit der Lehre des Ayurveda verbunden ist müsste hier einen anderen Fokus verwenden und die Ernährung mit wenig bis gar keinen tierischen Produkten fokussieren.
Da dies hier nicht geschieht kann ich von diesem Buch nur abraten.

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