Wie immer
Jacob feiert seinen Geburtstag und am nächsten Morgen ist er verschwunden. Seine Mutter Sarah hatte am Abend noch einen Streit mit ihm und macht sich auf die Suche. Erzählt wird aus Sarahs Perspektive ...
Jacob feiert seinen Geburtstag und am nächsten Morgen ist er verschwunden. Seine Mutter Sarah hatte am Abend noch einen Streit mit ihm und macht sich auf die Suche. Erzählt wird aus Sarahs Perspektive und aus der Perspektive von Isla, die eine Freundin der Familie ist.
Leider habe ich schon früh geahnt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Dadurch empfand ich das Buch nicht so spannend.
Obwohl mein letztes Buch der Autorin schon einige Monate zurück liegt, hatte ich dass Gefühl, dass sich das Buch sehr ähnlich ist. Immer geht es um Wasser. Immer gibt es ein Geheimnis, dass anders ist als der Leser denken soll. Und es gibt natürlich auch immer die falsche Fährte. Die verschiedenen Perspektiven sind auch bewährt.
Aber gerade diese Ähnlichkeit und dass der Leser bekommt, was er erwartet, hat mich bei diesem Buch gestört. Dadurch war für mich kaum Spannung da. Ich fand auch die Entwicklung der beiden Charaktere eher uninteressant. Beide konnten nicht mein Mitgefühl wecken, wobei Isla schon interessanter war als Sarah. Aber ihr kam ich als Leser nicht sehr nahe.
Fazit: Ich bin nicht zufrieden mit dem Buch. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich die Geschichten der Autorin sehr ähneln.