Cover-Bild Als Luca verschwand
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 08.07.2019
  • ISBN: 9783453360426
Petra Hammesfahr

Als Luca verschwand

Roman
Die junge Mel ist in einem Drogeriemarkt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem eisigen Januartag im Wagen draußen vor dem Laden stehen? Oder hatte sie Luca gar nicht dabei? Ein heikler Fall für Kommissar Klinkhammer, denn er kennt die Familie gut und weiß, dass es in Mels Ehe nicht zum Besten steht. Eine Familientragödie nimmt ihren Lauf. Und mit jeder Stunde, die vergeht, wird es unwahrscheinlicher, dass Luca überlebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Wer steckt hinter dem Verschwinden des kleinen Luca?

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Mitten am Tag verschwindet der kleine Luca aus seinem Kinderwagen, als seine Mutter mit seinem Bruder in einem Drogeriemarkt einkaufen geht. Ziemlich schnell gerät eine Frau unter Verdacht, die Kindern ...

Mitten am Tag verschwindet der kleine Luca aus seinem Kinderwagen, als seine Mutter mit seinem Bruder in einem Drogeriemarkt einkaufen geht. Ziemlich schnell gerät eine Frau unter Verdacht, die Kindern Lollys schenkt. Wer ist sie und wo ist sie? Während sie nach der Frau suchen ebenso wie nach Zeugen, die den Jungen zuletzt gesehen haben, lernen wir auch die Familie des kleinen Luca näher kennen.
Ich habe mich ziemlich schwer getan mit den vielen Personen innerhalb und außerhalb der Familie, die ich nur schwer zuordnen konnte, insbesondere da auch Verstrickungen zur Polizei bestanden. In meinen Augen waren es zu viele Komponenten, so dass mich das Ende der Geschichte bezüglich des Verschwindens von Luca nicht so überrascht hat, dagegen aber was noch alles drum herum passiert ist. Es waren mir zu viele Schicksale in einer Geschichte. Für mich war es einer der schwächeren Romane von der Autorin Petra Hammesfahr, deswegen 2,5 Sterne aufgerundet 3!

Veröffentlicht am 22.09.2019

Das war leider Nichts für mich

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Ich habe mich selten so durch ein Buch durchgequält , wie durch Dieses. Das ist wirklich schade, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut.

Der Klappentext versprach einen tiefgründigen Spannungsroman. ...

Ich habe mich selten so durch ein Buch durchgequält , wie durch Dieses. Das ist wirklich schade, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut.

Der Klappentext versprach einen tiefgründigen Spannungsroman. Wer das formuliert hat, kann den Roman, den man weder als Thriller noch als Krimi bezeichnen kann, nicht gelesen haben. Von Spannung habe ich auf über 500 Seiten Nichts gemerkt. Deshalb kann man auch nicht von Spannungsbogen sprechen, denn die Geschichte pläschert einfach nüchtern wie ein Polizeibericht daher, ohne das allzu viel passiert.
Der Inhalt ist schnell erzählt. Die junge Mel lässt bei einem Einkauf in einem Drogeriemarkt ihrer Kinderwagen mitsamt ihren 9 Monate alten Baby vor der Türe stehen. Dann ist das Baby plötzlich nicht mehr da und die Polizei wird hinzugerufen und beginnt mit der Spurensuche. Der ermittelnde Kommissar ist mit der Familie bekannt und somit befangen. Trotzdem bemüht er sich im Hintergrund ebenfalls um Aufklärung.
Sehr viele Namen und sehr viele Verwandte machen es manchmal schwierig der Geschichte zu folgen. Der Erzählstil ist absolut zäh und die Geschichte kommt überhaupt nicht in die Gänge. Auch die Auflösung ist jetzt nicht wirklich überraschend.
Nein, das war leider Nichts! Das Buch ist bestenfalls als Einschlafhilfe zu gebrauchen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Zäh, langatmig und zu detailgenau beschrieben

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Inhalt
Die junge Mel ist in einem Drogeriemarkt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem ...

Inhalt
Die junge Mel ist in einem Drogeriemarkt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem eisigen Januartag im Wagen draußen vor dem Laden stehen? Oder hatte sie Luca gar nicht dabei? Ein heikler Fall für Kommissar Klinkhammer, denn er kennt die Familie gut und weiß, dass es in Mels Ehe nicht zum Besten steht. Eine Familientragödie nimmt ihren Lauf. Und mit jeder Stunde, die vergeht, wird es unwahrscheinlicher, dass Luca überlebt. (Quelle: Lesejury)

Anfang
Der Vormittag war hektisch, weil sie nur zu dritt waren. Seit Wochenbeginn fehlte eine Kollegin - krankheitsbedingt, und das nicht zum ersten Mal, doch die Zentrale sah nicht ein, für Ersatz zu sorgen. Für den Nachmittag erwartetet Jutta Meuser den gewohnt stressigen Freitagsbetrieb.

Positiv
Es tut mir wirklich leid, aber viel Positives kann ich leider nicht über das Buch sagen - sonst hätte es auch mehr als zwei Sterne bekommen.
Was ich gerne mag sind Perspektivwechsel. So bekommt man oftmals einen viel besseren Überblick auf die gesamte Geschichte und das Gefühlsleben der Charaktere. Allerdings muss man so etwas auch können und das richtige Maß finden. Eigentlich ist das ein positiv zu wertender Punkt für mich, da Frau Hammesfahr es mit der Anzahl aber etwas zu gut meint, rutscht es dann doch fast in die nächste Kategorie.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Ausarbeitung der Charaktere. Man erfährt viel (manchmal auch etwas zu viel) über die jeweilige Person und das Verhältnis zu weiteren auftauchenden Charakteren.

Negativ
Dieses Buch ist wirklich zäh und langatmig. Auch wenn es als Roman deklariert ist, hatte ich mir doch etwas mehr Spannung erhofft. Nun natürlich nicht wie bei einem Thriller, aber einen guten Spannungsroman hatte ich doch erwartet - nur leider nicht bekommen.
Die Autorin verzettelt sich in extrem detailreichen Beschreibungen. Bereits am Anfang lässt sich das erkennen. Seitenweise wird dort erzählt welche Kunden die Drogerie betreten, was sie machen, durch welches Regal sie gehen, was die Kassiererin von ihrem Platz aus beobachtet... Mir persönlich war es einfach zu viel des Guten. Solche Dinge bringen weder den Leser noch die Geschichte voran.

Schreibstil
Geschrieben ist die Geschichte mit recht einfachen Worten und dadurch leicht verständlich. Die Verwirrungen durch die vielen Personen, deren Geschichten und die detaillierten Beschreibungen machten es dann doch recht holprig für mich, weswegen ich den Schreibstil als nicht sonderlich flüssig beschreiben würde.

Fazit
Ich hatte in der Vergangenheit so viele begeisterte Stimmen zu der Autorin gehört, dass ich dachte, dass ich es einfach mal selbst testen muss. Leider waren die fast 500 Seiten nicht mein Fall und ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmal ein Buch von ihr in die Hand nehmen werde.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Hat mir leider gar nicht gefallen

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Als Lucas Mutter Mel im Drogeriemarkt ganz aufgelöst bemerkt, dass ihr Baby aus dem Kinderwagen verschwunden ist, schlägt ihr zuerst Mitgefühl entgegen. Doch bald kommen Zweifel auf: warum ließ sie an ...

Als Lucas Mutter Mel im Drogeriemarkt ganz aufgelöst bemerkt, dass ihr Baby aus dem Kinderwagen verschwunden ist, schlägt ihr zuerst Mitgefühl entgegen. Doch bald kommen Zweifel auf: warum ließ sie an einem eisigen Januarmorgen den Kinderwagen draußen, dazu noch in einer uneinsehbaren Ecke? Warum ließ sie sich so viel Zeit um Kosmetika auszuprobieren, dass es sogar die Drogeriemarkt Kassiererin auffiel – allerdings dachte sie eher an Ladendiebstahl. Auch ihre Aussagen weisen einige Ungereimtheiten auf, aber als dann eine Lösegeldforderung eingeht arbeitet die Polizei unter Zeit- und Hochdruck. Kriminalkommissar Klinkhammer ist mit der Familie gut bekannt, dass macht seine Befragungen heikel.
Ich habe sehr lange für diesen Roman gebraucht und war mehrmals nahe dran, das Buch einfach zur Seite zu legen. Der Plot wäre durchaus spannend, wenn sich nicht Frau Hammesfahr in seitenlangen Beschreibungen der Lebenssituation ihrer Protagonisten erging, die bis in die Kinderzeit zurück reicht. Vielleicht wollte sie die psychologische Stresssituation ihrer Figuren besonders betonen, aber ich empfand es nur als langweilig und ausufernd. Vor allem, weil mir schon von Anfang an klar war, was hinter der Kindesentführung steckt. Zu vordergründig agieren hier die Protagonisten, zu sehr sind die einzelnen Charaktere schon festgelegt, als dass es da noch einen Überraschungseffekt geben könnte.
Ein langer Handlungsstrang führt mit vielen Rückblenden noch in die Esoterikszene und die betrügerischen Machenschaften einer Frau, die Leid und Trauer ausnützt um ihre Opfer um ihre Ersparnisse zu bringen. Auch das war mir viel zu weitschweifig und nichtssagend erzählt.
Der Krimi – ich weiß nicht, ob das die richtige Genrebezeichnung für das Buch ist – mäandert durch die Handlung, verliert sich in Nebensträngen und langatmigen Personenbeschreibungen. Wobei mir keine so recht nahe kam. Am ehesten noch die Polizeibeamtin Rita Voss als echter Charakter vor Augen stand.
Nein, leider hat mir der Roman kein Lesevergnügen bereitet und ich war froh, ihn „geschafft“ zu haben.