Cover-Bild Mister Dog
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 07.08.2019
  • ISBN: 9783961290055
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Sabine Zett

Mister Dog

Mein geheimes Tagebuch
Eleonore Gerhaher (Illustrator)

Endlich eine richtige Familie! Als Mister Dog bei Kai und Sarah und ihren drei Kindern einzieht, wird es richtig aufregend für den riesigen Zottelhund. Zusammen mit den Kindern erkundet er die Nachbarschaft, macht Spielplätze unsicher und lernt die hübsche Labradorhündin Kimba kennen. Mister Dog genießt sein neues Leben als Familienhund – wäre da nur nicht dieser nervige Papagei mit dem komischen Namen »Dassweeder«, der von dem Neuankömmling alles andere als begeistert ist. Dass Mister Dog ständig für Chaos sorgt (natürlich ganz aus Versehen), macht die Sache nicht einfacher. Darf er bleiben oder muss er wieder ausziehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Absolut grandioses Tagebuch "geschrieben" aus der Sicht eines Hundes

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"Wuschel" wird der riesiger Zottelhund von seinem Frauchen genannt, ihres Zeichens eine alleinstehende Frau, die es gerne ruhig hat. "Wuschel" ist kein gewöhnlicher Hund, denn er "schreibt" Tagebuch und ...

"Wuschel" wird der riesiger Zottelhund von seinem Frauchen genannt, ihres Zeichens eine alleinstehende Frau, die es gerne ruhig hat. "Wuschel" ist kein gewöhnlicher Hund, denn er "schreibt" Tagebuch und erzählt von seinen Gedanken und seinem Leben. Als Frauchen nun wieder mal beschließt auf Reisen zu gehen, stellt sich die Frage, wohin mit Wuschel und Frauchen versucht ihren Hund nun bei ihrem Neffen unterzubringen.
Auf grandiose und sehr unterhaltsame Weise erzählt die Autorin Sabine Zett in ihrem Buch aus der Sicht des Hundes aus dessen Leben bei Frauchen und dann bei der Familie des Neffen. Alles ist sehr schön illustriert nebst verschiedenen Schriftgrößen oder fett gedruckt, um die Aussagen des Hundes bzw. dessen Beschreibungen zu unterstreichen. Besonders gut haben mir viele Formulierungen der Autorin gefallen und zu dem der Wortwitz, den der Hund innehatte. Ein Buch, was groß und klein zum Schmunzeln bringt und zu gerne möchte wohl nun jeder einen Hund wie Wuschel oder "Mister Dog" haben.
Geniale Unterhaltung!

Veröffentlicht am 15.10.2019

Sehr witziges Tagebuch aus Hundesicht!

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Wuschel ist ein großer Zottelhund, der mit dem Namen, den Frauchen für ihn ausgesucht hat, nicht so zufrieden ist, ihre übrigen Kosenamen findet er auch nicht besser. Dangerdog würde ihm ja gefallen! Er ...

Wuschel ist ein großer Zottelhund, der mit dem Namen, den Frauchen für ihn ausgesucht hat, nicht so zufrieden ist, ihre übrigen Kosenamen findet er auch nicht besser. Dangerdog würde ihm ja gefallen! Er lebt mit Frauchen, einer älteren Dame in einer großen Stadt, geht mit ihr im Park spazieren und sieht fern. Nun will Frauchen für 4 Wochen auf Kreuzfahrt und der Hund soll zu Neffen Kai und seiner Familie. Das macht ihm etwas Sorgen und wer Sorgen hat sollte Tagebuch schreiben! Und Sorgen hat er, denn Kai ist gar nicht begeistert von der Idee, ganz anders als seine Kinder Jonas und Alissa und Gattin Sarah, der Jüngste Luke ist noch unentschlossen. Als Kai dann noch feststellt, wie groß der Hund tatsächlich ist, fürchtet er, doch ins Hundehotel zu müssen. Da versucht er sich ganz stark Mühe zu geben, daß er alles richtig macht, aber so einfach ist das nicht, mit einem Kindergartenkind und einem eifersüchtigen Papagei namens „Dassweder“ im Haus. Dies ist der ungeschönte Bericht eines großen Hundes, bei seinem Versuch ein Familienhund zu sein. Im Comic-Tagebuch-Stil.
Endlich darf man mal erfahren, was Hunde so denken und sie denken eine Menge, denn sie sind schlau! Dabei hat er eine ganz eigene Sicht der Dinge und das ist ziemlich witzig, auch und gerade, wenn die Tiere sich untereinander unterhalten. Wenn man mit den Kindern viel unterwegs ist, dann lernt mach auch eine Menge neuer Hunde kennen. Zum Glück findet auch Kais Familie, daß der Name Wuschel für so einen großen Hund überhaupt nicht passt und tauft ihn schnell in Mr. Dog um. Nun steht er vor dem Dilemma, dass 3 Familienmitglieder für ihn sind, einer (Luke) etwas unentschlossen und Vater Kai eindeutig gegen ihn. So wird die Geschichte ein wenig wie eine Mischung aus Challenge und Casting. Mr. Dog muss versuchen, möglichst viele Familienmitglieder auf seine Seite zu bringen. Dabei ist er sehr einfallsreich und auch sehr gutmütig. Bei jedem Missgeschick zittert man mit Mr. Dog mit und kann beim Happy End erleichtert auflachen. Für die Altersklasse von 9 – 11 Jahren absolut passend. Unsere Highlights war der Kleinkrieg zwischen den Haustieren, wobei wir hier Mr. Dog lobend erwähnen möchten, denn der würde sich ja eigentlich viel lieber vertragen. Aber nomen est omen und wenn man schon „Dassweder“ heißt, kann man ja nicht sehr friedliebend sein. Natürlich darf bezweifelt werden, dass Hunde solch menschliche Gedanken haben, aber Hand aufs Herz, wie viele Frösche verwandeln sich schon in Prinzen?
Die Illustrationen passen hervorragend zur Geschichte, sie sind fröhlich, liebevoll und witzig. Immer wieder findet man Pfotenabdrucksspuren, ausdrucksstarke Hundeblicke und einen hämisch dreinblickenden Papageien. Natürlich fängt Mr. Dog auch irgendwann an, die Zeit bis zu seiner Abholung zu zählen, auch diese notiert er sorgfältig auf Notizblättern, die man zu sehen bekommt, ebenso wie „Sonder-Dog(k)umente“ mit den streng geheimen Hundesorgen oder -erkenntnissen.
Meine Tochter (10 Jahre) findet Lesen ziemlich langweilig, aber Mister Dog fand sie sehr witzig, sie hat wirklich oft beim Lesen gekichert und durch die vielen Illustrationen und die Variationen im Druckbild, ging es auch viel schneller und einfacher. Dabei sind zwar manchmal Gedankenfetzen oder Sprechblasen mit „Wuff“ abgebildet, aber eigentlich ist es eine „normale“ Geschichte, in fröhlichem aber korrektem Deutsch, mit vollständigen Sätzen, so daß die jungen Leser auch korrekten Satzbau lernen. Diese Darstellungsweise und Präsentation der Geschichte aus Hundesicht ist somit frisch und kurzweilig, dabei aber durchaus mit Leseförderungseffekt und gut für die Sprachentwicklung.
Ein sehr lustiger und liebvoller Tagebuchroman aus Hundesicht, der einfach Lust auf Lesen macht! Wir würden uns sehr freuen, wenn Familie Dorlinger vielleicht noch eine Katze bekäme.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Das etwas andere Tagebuch

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Dies ist nicht nur unser erstes Buch von Sabine Zett, vielmehr sogar unser erstes Buch im Comic Stil!
Wuschel wohnt mit seinem Frauchen zusammen. Von seinen Freunden weiß er, dass manche in einer „Familie“ ...

Dies ist nicht nur unser erstes Buch von Sabine Zett, vielmehr sogar unser erstes Buch im Comic Stil!
Wuschel wohnt mit seinem Frauchen zusammen. Von seinen Freunden weiß er, dass manche in einer „Familie“ wohnen. Aber was ist eine „Familie“ überhaupt? Als sein Frauchen mit ihrer besten Freundin auf Reise geht, erhält Wuschel die Chance, für 4 Wochen bei Frauchens Neffen Kai und seiner Familie zu wohnen. Dort angekommen erhält er den Namen „Mister Dog“ und er bringt ganz viel Schwung in die Familie. Ob er in der Familie bleiben darf? Das müsst ihr selbst herausfinden.

Wir folgen Wuschel aka Mister Dog anhand seiner Tagebucheinträge. Diese erzählen von den 4 Wochen bei seiner Ersatzfamilie und der Zeit davor.

Das Buch ist komplett im Comic Stil mit vielen verschiedenen Schriften, einer locker-leichten Sprache und ganz vielen Illustrationen gehalten. Es hat richtig Spaß gemacht, Mister Dogs Tagebucheinträge zu lesen. Wir haben von Anfang an gehofft und mitgefiebert, dass Mister Dog in der Familie bleiben darf.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und die Sprache kindgerecht gehalten.

Wir empfehlen das Buch gerne an alle weiter, die lustige Geschichten oder auch Comics lieben. Wuff!

Vielen lieben Dank an den Edel : Kids Books Verlag, der uns ein Rezensionsexemplar für die Teilnahme zur Leserunde auf Lovelybooks bereitgestellt hat.

Veröffentlicht am 04.10.2019

witzige Geschichte im comic-/Tagebuchstil

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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Ablenkend, gerade für Erstleser, die vielen über die Seite verteilten Comiczeichnungen und Schriftzüge. Die Sprache ist bildreich und meist ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Ablenkend, gerade für Erstleser, die vielen über die Seite verteilten Comiczeichnungen und Schriftzüge. Die Sprache ist bildreich und meist für die Kinder leicht verständlich. Einige witzige Wortneuschöpfungen, können unter Umständen von der angesprochenen Altersgruppe nicht verstanden werden. Die Geschichte selbst wird aus Sichtweise des Hundes beschrieben. Als Leser erfuhr ich so, wie das Leben aus Sicht eines Hundes aussieht.
Geschrieben ist die Geschichte im Tagebuchstil – daher passen auch die Comicelemente gut hierhinein.

Mister Dog, verdeutlicht recht anschaulich, die Tücken, aber auch die Freuden, die das Leben mit einem Hund in der Familie so mit sich führt.



Fazit:

Eine schöne mit viel Witz erzählte Geschichte, im Comic/Tagebuchstil gehalten. Für Fans von Gregs Tagebuch, für etwas geübtere Leser – eine klare Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 26.09.2019

Sehr witziges Tagebuch aus Sicht von Mister Dog, absolute Leseempfehlung

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Klappentext:
Endlich eine richtige Familie! Als Mister Dog bei Kai und Sarah und ihren drei Kindern einzieht, wird es richtig aufregend für den riesigen Zottelhund. Zusammen mit den Kindern erkundet er ...

Klappentext:
Endlich eine richtige Familie! Als Mister Dog bei Kai und Sarah und ihren drei Kindern einzieht, wird es richtig aufregend für den riesigen Zottelhund. Zusammen mit den Kindern erkundet er die Nachbarschaft, macht Spielplätze unsicher und lernt die hübsche Labradorhündin Kimba kennen. Mister Dog genießt sein neues Leben als Familienhund – wäre da nur nicht dieser nervige Papagei mit dem komischen Namen »Dassweeder«, der von dem Neuankömmling alles andere als begeistert ist. Dass Mister Dog ständig für Chaos sorgt (natürlich ganz aus Versehen), macht die Sache nicht einfacher. Darf er bleiben oder muss er wieder ausziehen?

Meine Meinung:
Wuschel lebt ein beschauliches Hundeleben bei seinem Frauchen. Fressen, schlafen, spazieren gehen, Fernseh schauen, so sieht sein Hundetag aus. Als sein Frauchen verreisen will, muss Wuschel zu deren Neffen und seiner Familie. Endlich erlebt Wuschel, wie es ist, ein Familienhund zu sein. Die Kinder nennen ihn als erstes in Mister Dog um. Mister Dog ist ein großer, tollpatschiger Hund, dem viele Missgeschicke passieren. Er hat ständig Angst, dass Papa Kai, der nicht begeistert von ihm ist, ihn in eine Tierpension bringt. Schafft es Mister Dog doch noch Kais Herz zu erobern und darf er bei der Familie bleiben?

Die Geschichte wird von Sabine Zett in Tagebuchform aus Sicht von Mister Dog erzählt, mit lustigen Illustrationen von Eleonore Gerhaher. Ich musste so oft über das Chaos, was dieser liebenswürdige Hund angerichtet hat, lachen. Die Schrift ist etwas größer gehalten, ideal für etwas geübtere Leser ab ca. 9 Jahren. Fans von Greg's Tagebuch und Tom Gates werden begeistert sein.

Ich vergebe für dieses lustige und tolle Kinderbuch ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und meine absolute Leseempfehlung