Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte. Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.
Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe
Jeder Mensch braucht mal einen Neuanfang so auch Aimée die mit ihrem kleinen Sohn ihren Ehemann verlässt mit dem sie keine Glückliche Ehe mehr hatte.
So beginnt die Reise mit ihrem VW Bus nach England.
Dort ...
Jeder Mensch braucht mal einen Neuanfang so auch Aimée die mit ihrem kleinen Sohn ihren Ehemann verlässt mit dem sie keine Glückliche Ehe mehr hatte.
So beginnt die Reise mit ihrem VW Bus nach England.
Dort begegnet sie ihre Jugendliebe aus frühern Zeiten wieder und alte Gefühle kommen wieder hoch.
Meine Meinung dazu:
Ich hatte es nicht schwer gehabt in das Buch einzutauchen der Schreibstil ist schön und spannend, doch leider gab es Abschnitte die waren einfach zu viel mit Dramen gespickt das ich mir nur dachte und was kommt jetzt?
Ich bin kein Fan davon wenn alles auf einmal schief geht, denn wie oft im Leben passiert das schon?
Die Protogensten waren gut dargestellt, bei einiges konnte ich nicht nachvollziehen wieso die Person das gemacht hat, aber gut so sind Menschen nun mal, kein offenes Buch :D
Alles in einem ist es eine gute Geschichte und sie unterhält einem, die aber auch Ausbaufähig ist.
Die Geschichte wird aus Aimeé's Sicht erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit.
Aimee ist eine so tolle Mutter und man spürt die enge und starke Verbindung zu Len sehr gut. Er ...
Die Geschichte wird aus Aimeé's Sicht erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit.
Aimee ist eine so tolle Mutter und man spürt die enge und starke Verbindung zu Len sehr gut. Er ist so ein lieber und sympathischer kleiner Junge. Mit Marielou wurde ich gar nicht warm, sie verhält sich sehr egoistisch. Ich konnte die Spannungen und Aimeé's Gefühle der Abneigung, sehr gut nachvollziehen.
Mir fehlten die Interaktionen zwischen Aimee und Daniel, das ist mir zu oberflächlich gehalten. Hingegen ist der Mutter Tochter Konflikt zu viel und macht die Geschichte zu schwer, zu trüb und traurig.
Für mich blieben auch noch Fragen offen.
Ich finde auch sehr schade, das Daniel viel zu kurz kommt und überhaupt die Liebesgeschichte sich am Rande abspielt. Gerne hätte ich auch Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Für mich kam da kein Gefühl auf.
Vieles war auch mir zu konstruiert und mir fehlten hier eindeutig die positiven Gefühle und die, die da waren, was Aimee und Daniel angeht, waren für mich nicht nachvollziehbar.
Die Geschichte war ganz in Ordnung und der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber die Grundstimmung war mir zu bedrückend.
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren ...
St. Ives, ein Küstenstädtchen, ein Neuanfang
Offizieller Klappentext:
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.
Meinung:
Die Geschichte von Aimée ist meiner Meinung nach sehr realistisch geschrieben worden. Die Probleme die Aimée mit ihrem Mann Per hat, ihre Probleme mit ihrer Mutter… Der Küstenort St. Ives hat mich total für sich eingenommen und ich konnte mir das Meer und die Küste bildlich vorstellen. Auch dass das Buch in mehreren Epochen von Aimées Leben spielt, ist meiner Meinung nach ein Pluspunkt und mal etwas Anderes. Was ich aber irgendwie nicht so ganz verstanden haben, sind die Kursiv gedruckten Kapitel, wie z. B. „Kopfstein“ oder „Treibholztier“. Diese Einschübe waren nach meinem Empfinden etwas unnötig und haben nicht wirklich zum Voranbringen der Geschichte beigetragen.
Die ersten zwei Drittel des Buches beschäftigen sich hauptsächlich mit Aimées Ausbruch aus ihrem Leben mit Per und ihrer Vergangenheit. Daher habe ich das Buch als ein eher ruhiges, entspannendes Buch für Zwischendurch gehalten. Mir hat gefallen, dass man nicht viel Denken musste und einfach abschalten konnte. Dass man aber im letzten Drittel dann unglaublich viele Informationen auf einmal erhält, hat mich ziemlich durcheinander gebracht und ich musste ab und zu ein Kapitel auch mehrmals lesen, um zu verstehen, was passiert ist. Auch irritierend fand ich, dass erst nach ca. 75 % des Buches sich wieder etwas hinsichtlich Aimées Liebesleben tut, sich dann aber ziemlich schnell der „Konflikt“, der zwischen ihr und Daniel steht, klärt. Das hat mir nicht ganz so gut gefallen.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist das Buch eine schöne Geschichte bzw. ein gutes Buch für zwischendurch. Mir hat leider einfach etwas gefehlt, das mich vollends von der Geschichte überzeugt hat. Daher würde ich es nicht gerade zu meinen Favoriten zählen.
Nachdem sie erfahren hat, dass Per ihr fremdgeht und ihr gemeinsames Kind Len mehr oder weniger hasst, entscheidet sich Aimée ihren alten Bulli aus der Garage zu holen und mit Len ein neues Leben starten.
In ...
Nachdem sie erfahren hat, dass Per ihr fremdgeht und ihr gemeinsames Kind Len mehr oder weniger hasst, entscheidet sich Aimée ihren alten Bulli aus der Garage zu holen und mit Len ein neues Leben starten.
In England angekommen, versucht Aimée alles mögliche, um sich und Len ein normales Leben zu ermöglichen. Allerdings scheint dies nicht sehr leicht zu sein, da es weder leistbare Wohnungen gibt noch ihre Traumstelle frei ist. Schlussendlich schafft sie es aber, gemeinsam mit ihrem alten Kindheitsfreund, Daniel, ihre Träume zu erfüllen und Ängste zu überwinden.
Leider muss ich aber sagen, so schön diese Geschichte auch klingt, ist das Buch nicht so überzeugend gewesen. Man merkt, dass die Autorin anfangs noch richtig begeistert war und sich richtig in die Charaktere und ihre einzelne Geschichten verliebt hatte, allerdings wurde die Handlung und auch die Charaktere, je näher man sich dem Ende näherte, immer monotoner und richtig vorhersehbar.
Das Ende hat mir zwar gefallen, leider war der Rest aber nicht sehr überzeugend. Und auch die Hinsteuerung auf das Ende hat mir nicht besonders gefallen. Es gibt viele fragliche und offen gelassene Momente, die ich gerne anders lesen wollte. Von der Aussprache mit Aimée’s Mutter bis hin zu ihrer Arbeit und Liebesleben. Aimée’s und Daniel’s Geschichte war anfangs sehr schön und spannend gewesen, was aber am Schluss dann leider nicht mehr der Fall war. Mir persönlich kam es so rüber, als würde die Autorin so schnell wie möglich mit dem Buch fertig werden, weil sie etwas besseres machen wollte. Klingt zwar hart, aber leider kommt das so rüber. Am Anfang wurde ihre Geschichte sehr detailliert beschrieben und am Ende wurde noch eine Kussszene und paar Worte hinzugefügt und das war’s auch.
Leider muss ich sagen, dass mir zwar die Hintergrundsgeschichte gefallen hat, ihre Umsetzungg aber total pfutsch war. Deswegen werde ich in Zukunft leider auf Hanna Millers Bücher verzichten, obwohl das mit einem Stich im Herzen kommt, denn ein Buch zu schreiben nicht einfach ist. Zwar war das Cover echt schön und originell, das rettet aber nicht viel.
Aimee verlässt mit ihrem Sohn Len ihr altes Leben und geht mit dem alten Bulli nach England. Dort fängt sie neu an. Beschrieben werden Erinnerungen, Geflechte in Familien und wie einen die Vergangenheit ...
Aimee verlässt mit ihrem Sohn Len ihr altes Leben und geht mit dem alten Bulli nach England. Dort fängt sie neu an. Beschrieben werden Erinnerungen, Geflechte in Familien und wie einen die Vergangenheit einholen kann.
Das Buch fällt mit seinem bunten, farbenfrohen Cover doch auch ins Auge.
Und das Buch fängt gut an. Die ersten Seite fallen durch zum Teil sehr gute Wortwahl auf, die Autoren beschreibt (vor allem Landschaften) wirklich prima!
Der Schreibstil ist elegant und lässt sich wirklich nicht schlecht lesen.
Die Geschichte beginnt vielversprechend, es gibt aber Makel: Es gibt viele Rückblenden und viele verschiedene Zeiten, daraus ergibt sich eine gewisse Unübersichtlichkeit. Auch der Sinn der Rückblenden erschließt sich nicht immer ganz.
Doch dann ergibt sich auch relativ fix das erste Mal der mit gravierenste Minuspunkt: Die Entwicklungen von Entscheidungen und Charakteren sind zum Teil sehr unklar. Hier wird ein Charakter völlig anders beschrieben, als man ihn kennenlernt. Für diesen Umschwung wird sich gefühlt eine halbe Seite genommen, für die Beschreibung von Bäumen hingegen deutlich mehr.
Die Protagonisten sind hingegen durchaus lebensnah gestaltet, man irdentifiziert man sich durchaus mit ihnen und ihrer Denkweise.
Doch mit der Zeit kommen viel zu viele "Zufälle", die zwar zu so einer Geschichte irgendwie dazugehören, aber zum Teil ist das so übertrieben, dass es schon fast witzig ist.
Und die Geschichte kommt, außer weiter durch schöne Beschreibungen, nicht immer so voran.
Gefühl kommt bei der Geschichte schon rüber, nicht übermäßig, aber das ist schon okay.
Im Endeffekt fehlt leider ziemlich die Frage, ob man denn nun einfach alles hinter sich lassen kann, ob man weglaufen kann vor der Vergangenheit. Das wird zwar durch das Auftauchen aller Figuren der Vergangeheit versucht, anzureißen, aber es wird viel Potenzial nicht augeschöpft.
Für das Cover gibt es gute 4 Sterne, es ist recht ansprechend.
Die Geschichte zieht sich doch auch oft und überzeugt nur sehr bedingt. Es gibt 2 Sterne für den guten Beginn.
Der Erzählstil sticht bezüglich der Beschreibungen noch mal heraus, sonst ist das Buch aber nur mäßig gelungen, da gibt es bessere Beispiele, die sich mit ähnlichem Thema beschäftigen. Leider bin ich etwas enttäuscht, ich gebe für den Stil und dafür, dass der Anfang gelungen ist, noch 2,5 Sterne.