Cover-Bild Kreizkruzefix
Band der Reihe "Servus Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 05.11.2020
  • ISBN: 9783710402364
Monika Pfundmeier

Kreizkruzefix

Ein Oberammergau-Krimi

Wo der schöne Schein trügt: Ein Regionalkrimi mit Biss und Herz

Oberammergau, eine kleine bayrische Gemeinde, eingebettet in die Ammergauer Alpen und weltberühmt für die alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele – hier wird Tradition groß geschrieben. Monika Pfundmeier wählt diesen Ort als Schauplatz für ihren ersten Krimi – nicht ohne Grund!

Als Theres Hack nach Jahren aus Wien zurückkehrt und die väterliche Traditionsmetzgerei umkrempelt, ist nicht jeder davon begeistert. Doch nicht nur die junge Metzgerin, die mit Wort und Grant so manch Althergebrachtes auf den Kopf stellt, stört die Dorfidylle. Als die Gin-Produzenten Sophie und Franz Thaller nur wenige Tage vor Beginn der Passionsspiele ermordet werden, droht eine PR-Katastrophe für den Ort. Theres Hack gerät ins Visier der örtlichen Polizei, war sie doch als Erste am Tatort und ist geübt mit Messer und Jagdgewehr. Für Theres genau der richtige Anlass, um Hauptkommissar Anton Sollinger und Kommissar Toni Baurieder auf die Sprünge zu helfen.

- Charismatische Figuren mit Ecken und Kanten: allen voran Theres Hack, Ende dreißig, geschieden, Ex-Eventmanagerin, Metzgerin und Jägerin mit Schweinefleischallergie

- Tradition vs. Moderne: wie Social Media, Instagram & Co. das traditionelle Dorfgeschehen gehörig aufmischen

- Spannende Urlaubslektüre: ein Alpenkrimi mit Humor und Biss

Der Berg, die Jagd und der Tod: Auftakt zur neuen Krimi-Reihe mit Schauplatz Oberammergau Monika Pfundmeiers moderner Heimatkrimi ist mehr als die Aufklärung eines Mordfalls. Sie greift auch aktuelle Themen auf: Müssen Traditionen neu erfunden werden? Braucht ein Dorf eine hippe Bio-Metzgerei, und ist es der richtige Weg, eine nicht rentable Landwirtschaft in eine gewinnträchtige Gin-Destille umzuwandeln? »Kreizkruzefix« ist ein Lesevergnügen für alle Krimi-Fans, die keine Scheu haben, in die Abgründe hinter der perfekten Fassade einzutauchen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

Tradition trifft auf Moderne

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In Oberammergau werden vor Beginn der Passionsspiele Sophie und Franzl Thaller tot aufgefunden. Was hat es mit dem Doppelmord auf sich? Neid, Gier und/oder Ärger? Theres, eine Jägerin und Metzgerin, die ...

In Oberammergau werden vor Beginn der Passionsspiele Sophie und Franzl Thaller tot aufgefunden. Was hat es mit dem Doppelmord auf sich? Neid, Gier und/oder Ärger? Theres, eine Jägerin und Metzgerin, die die ganzen dörflichen Gepflogenheiten umkrempelt, ist mittendrin im Geschehen. Schnell stellt sie fest: Wer „Das-haben-wir-schon-immer so gemacht“ ignoriert und zu oft mit dem attraktiven Kommissar spricht, gerät nicht nur wegen des Mordes in Verdacht.
Schon lange habe ich mich an einen Regionalkrimi nicht gewagt und war gespannt was mich in der Handlung begegnen wird. Die Story dreht sich hauptsächlich um die zehn Hauptcharaktere. Mit allen Figuren kam ich trotzdem ganz gut zurecht, da das Personenverzeichnis als gute Hilfe dient. Irgendwann erweis sich der Perspektivenwechsel dennoch als anstrengend, jedoch konnte ich irgendwann im Verlauf damit klarkommen und den Fokus auf den roten Faden beibehalten. Die Zeit und Ortangaben am Anfang jedes Kapitels sind somit auch positiv zu bewerten. Allgemein hat mir das Design des Buches mit den farbigen Seiten gut gefallen.
Über den Krimi hinweg habe ich gemerkt, dass die hauptsächliche Ermittlung in den Hintergrund gerückt ist, und viel mehr die Traditionen des Geschehens in Bezug zu der Moderne als Hauptaspekt in diesem Buch angesehen werden. Den Schreibstil des Buches würde ich als poetisch beschreiben, welcher auch sehr anspruchsvoll ist. Der Autorin gelingt es trotzdem einen guten Eindruck des Handlungsortes zu entwerfen. Die Personen, insbesondere Theres, erweckten mir selten Sympathien. Sie wirkten eher auf mich anstrengend. Die Spannung kam in diesem Krimi erst zum Schluss auf, als ein neuer Mordfall die Runde macht. Die danach resultierende Aufklärung sowie das Ende dieses Krimis überraschten mich sehr. Jedoch erhoffte ich mir, dass wir über Theres viel mehr erfahren würden.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass Kreizkruzefix ein recht „anderer“ Krimi ist, indem die Krimielemente eher in den Hintergrund rücken. Wer außerdem kein Problem hat, verschiedene Perspektiven zu verfolgen und mit einer nicht einfachen Lektüre klarkommt, der ist hier richtig. Tradition trifft auf Moderne!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Schöner Krimi jedoch noch ausbaufähig

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Inhalt/Klappentext:
Wo der schöne Schein trügt: Ein Regionalkrimi mit Biss und Herz
Oberammergau, eine kleine bayrische Gemeinde, eingebettet in die Ammergauer Alpen und weltberühmt für die alle zehn Jahre ...

Inhalt/Klappentext:
Wo der schöne Schein trügt: Ein Regionalkrimi mit Biss und Herz
Oberammergau, eine kleine bayrische Gemeinde, eingebettet in die Ammergauer Alpen und weltberühmt für die alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele – hier wird Tradition groß geschrieben. Monika Pfundmeier wählt diesen Ort als Schauplatz für ihren ersten Krimi – nicht ohne Grund!
Als Theres Hack nach Jahren aus Wien zurückkehrt und die väterliche Traditionsmetzgerei umkrempelt, ist nicht jeder davon begeistert. Doch nicht nur die junge Metzgerin, die mit Wort und Grant so manch Althergebrachtes auf den Kopf stellt, stört die Dorfidylle. Als die Gin-Produzenten Sophie und Franz Thaller nur wenige Tage vor Beginn der Passionsspiele ermordet werden, droht eine PR-Katastrophe für den Ort. Theres Hack gerät ins Visier der örtlichen Polizei, war sie doch als Erste am Tatort und ist geübt mit Messer und Jagdgewehr. Für Theres genau der richtige Anlass, um Hauptkommissar Anton Sollinger und Kommissar Toni Baurieder auf die Sprünge zu helfen.
– Charismatische Figuren mit Ecken und Kanten: allen voran Theres Hack, Ende dreißig, geschieden, Ex-Eventmanagerin, Metzgerin und Jägerin mit Schweinefleischallergie
– Tradition vs. Moderne: wie Social Media, Instagram & Co. das traditionelle Dorfgeschehen gehörig aufmischen
– Spannende Urlaubslektüre: ein Alpenkrimi mit Humor und Biss
Der Berg, die Jagd und der Tod: Auftakt zur neuen Krimi-Reihe mit Schauplatz Oberammergau
Monika Pfundmeiers moderner Heimatkrimi ist mehr als die Aufklärung eines Mordfalls. Sie greift auch aktuelle Themen auf: Müssen Traditionen neu erfunden werden? Braucht ein Dorf eine hippe Bio-Metzgerei, und ist es der richtige Weg, eine nicht rentable Landwirtschaft in eine gewinnträchtige Gin-Destille umzuwandeln?
“Kreizkruzefix” ist ein Lesevergnügen für alle Krimi-Fans, die keine Scheu haben, in die Abgründe hinter der perfekten Fassade einzutauchen!.
(Quelle: Servus)

Meine Meinung:
Sehr interessanter Krimi. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Sehr interessant war für mich ganz besonders der Bezug zur Region. Die Protagonistin ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Ich musste erst mit ihr warm werden. Sie wirkt für mich zu Beginn ein wenig komisch. Theres wurde mir erst im Verlauf der Geschichte richtig sympathisch. Sie hat tolle Ecken und Kanten und mischt den Ort gehörig auf. Ich finde es toll wie sie in das verschlafenen Nest die moderne Lebensweise bringt. Der Aufbau der Story war für mich undurchsichtig und ich hatte Mühe ihr zu Folgen. Für mich gab es keinen roten Faden in der Story und die Ermittlungen waren meiner Meinung auch nicht sehr strukturiert. Die Kriminalisten fischen sehr lange im Trüben. Der Dorftratsch und die althergebrachten Traditionen machen es dem Leser nicht leicht die Zusammenhänge zu verstehen. Die Autorin hat gekonnt in den Tratschereien Hinweise zum Täter versteckt. Der Abschluss fand ich sehr gelungen. Ich konnte den Täter nicht vorhersehen. Die Story hat sich im letzten Drittel wahrlich überschlagen.

Mein Fazit:
Sehr schöner Krimi. Er hat mir gut gefallen. Auch wenn er für mich die ein oder andere Schwäche hat. Ich habe einfach keinen roten Faden in der Story entdecken können.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Ein Regionalkrimi der anderen Art

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Buchmeinung zu Monika Pfundmeier – Kreizkruzefix

„Kreizkruzefix“ ist ein Kriminalroman von Monika Pfundmeier, der 2020 bei Servus erschienen ist.
Zum Autor:
Monika Pfundmeier, lebt als freie Autorin ...

Buchmeinung zu Monika Pfundmeier – Kreizkruzefix

„Kreizkruzefix“ ist ein Kriminalroman von Monika Pfundmeier, der 2020 bei Servus erschienen ist.
Zum Autor:
Monika Pfundmeier, lebt als freie Autorin in München. Sie hat bislang zwei preisgekrönte historische Romane veröffentlicht (»Blutföhre«, 2016, und »Löwenblut«, 2017) sowie zuletzt den Roman »Glück dich!« (2018). Für die Krimireihe um Theres Hack verschlägt es sie nach Oberammergau – wo der schöne Schein der Tradition kräftig ins Wanken gerät.

Klappentext:
Als Theres Hack nach Jahren aus Wien zurückkehrt und die väterliche Traditionsmetzgerei umkrempelt, ist nicht jeder davon begeistert. Doch nicht nur die junge Metzgerin, die mit Wort und Grant so manch Althergebrachtes auf den Kopf stellt, stört die Dorfidylle. Als die Gin-Produzenten Sophie und Franz Thaller nur wenige Tage vor Beginn der Passionsspiele ermordet werden, droht eine PR-Katastrophe für den Ort.
Theres Hack gerät ins Visier der örtlichen Polizei, war sie doch als Erste am Tatort und ist geübt mit Messer und Jagdgewehr. Für Theres genau der richtige Anlass, um Hauptkommissar Anton Sollinger und Kommissar Toni Baurieder auf die Sprünge zu helfen.

Meine Meinung:
Das Besondere an diesem Buch ist seine Sprache und die Vorliebe der Autorin, Gedanken nicht vollständig auszuführen. Ungewöhnliche Wortbildungen wie „Leiser als heute Morgen schlich die Stimme in den Raum. Entmutigter.“ (Seite 102) oder „Die Lippen zeigten kein Lächeln. Wärme strahlte sie dennoch aus auf eine schmirgelpapierraue, schiefergebirgskantige Art.“ (Seite 173). Die Figuren sind ebenso ungewohnt wie die Hauptdarstellerin Theres Hack, die beiden Antons von der Polizei, der spielsüchtige Pfarrer und die Influencerin Alessia aus Hamburg. Permanent trifft Tradition auf Fortschritt und das geht nicht reibungslos daher. All das thematisiert die Autorin, verliert dabei aber den Kriminalfall fast völlig aus den Augen. Die Spannung geht völlig verloren und kehrt auch nur zu Teilen zum Showdown zurück.

Fazit:
Ein schwer zu lesender Kriminalroman mit einer besonderen Sprache, dem leider die Spannung fehlt. Von mir gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten), weil die Sprache wirklich besonders ist.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Mehr erwartet

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Gemäß der Inhaltsangabe habe ich mehr erwartet. Auf jeden Fall viel mehr Spannung, als letztendlich rüber kam.
Es fiel mir schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Der Schreibstil war für mich äußerst ...

Gemäß der Inhaltsangabe habe ich mehr erwartet. Auf jeden Fall viel mehr Spannung, als letztendlich rüber kam.
Es fiel mir schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Der Schreibstil war für mich äußerst gewöhnungsbedürftig. Die Protagonisten teilweise doch sehr ur-bayrisch. Das ist ja nichts schlechtes, aber eine Übersetzung für manche Begriffe wären gut gewesen - vielleicht als Glossar im Anhang.
Die Geschichte dümpelt sehr dahin, immer wieder irgendwie das gleiche. Ich hatte nicht das Gefühl, dran bleiben zu müssen. Ich habe für die wenigen Seiten verhältnismässig lange gebraucht. Es ist einfach langweilig und der Schluss auch nicht wirklich überraschend oder mitreissend.
War ganz nett, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Krimi???

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Dieser Regionalkrimi spielt in Oberammergau, im Vorfeld der Passionsfestspiele. Theres Hack kehrte aus Wien zurück um die elterliche Metzgerei zu übernehmen und krempelt diese in eine Bio-Metzgerei um. ...

Dieser Regionalkrimi spielt in Oberammergau, im Vorfeld der Passionsfestspiele. Theres Hack kehrte aus Wien zurück um die elterliche Metzgerei zu übernehmen und krempelt diese in eine Bio-Metzgerei um. Wenige Tage vor Beginn der Festspiele findet Theres die Gin-Produzenten Sophie und Franz Thaller tot auf deren Hof. Aufgrund der Umstände ist es sicher, dass es sich um einen brutalen Mord handelt und zu Beginn wird Theres der Tat beschuldigt. Einerseits versuchen die Polizeibeamten Anton, Toni und Flo den Täter zu finden, andererseits ermittelt Theres, die alles besser weiß, auf eigene Faust um ihre Unschuld zu beweisen.
Die kurzen Kapitel lassen sich gut lesen, wenn man sich an den Schreibstil, der häufig wechselnde Erzählperspektiven beinhaltet, gewöhnt hat. Der Roman ist für mich kein Krimi, sondern eher eine regionale Geschichte, die versucht Tradition und Moderne zu vereinen. Es ist wenig Spannung vorhanden und der „rote Faden“ fehlt. Die Protagonisten finde ich farblos und mit den charakterlichen Eigenschaften von Theres konnte ich mich nicht anfreunden. Phasenweise empfand ich es auch schwierig den Überblick über die Personen zu behalten, vor allem auch die beiden Polizisten Anton und Anton (Toni) nicht zu verwechseln.
Da nicht jeder die bayrischen Begriffe in dem Buch kennt, fände ich es sinnvoll, diese in einem Glossar zu erklären.